DE2222601C2 - Anschlußvorrichtung für einen Behälter mit flüssigem Anästhetikum an einen Anästhesie-Apparat - Google Patents
Anschlußvorrichtung für einen Behälter mit flüssigem Anästhetikum an einen Anästhesie-ApparatInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Um sicherzustellen, daß mit Hilfe solcher Anschlußvorrichtungen lediglich ein vorbestimmter Behälter an
einen Füll- oder an einen Anästhesie-Apparat angeschlossen werden kann, um diesen mit dem Anästhetikum zu füllen bzw. das Anästhetikum daraus zu entnehmen, weist die Anschlußvorrichtung eine einseitig mit
dem Rohr verbundene Anschlußkappe auf, die auf einen Behälter für ein flüssiges Anästhetikum aufschraubbar
ist. Diese Behälter in Form von Flaschen haben Flaschenhälse und Anschlußkappen unterschiedlicher Gestalt entsprechend dem darin bevorrateten Anästhetikum. Demzufolge kann mit einem Rohr mit einer be-
stimmten Anschlußkappenform an einem Ende und einer bestimmten Form des Verbindungsstückes am anderen Ende ein Anästhesie-Apparat, der für ein be
stimmtes Anästhetikum vorgesehen ist nur an eine dieses bestimmte Anästhetikum enthaltende Flasche angeschlossen werden, VgL GB-PS11 93 241.
Hierdurch wird zwar das Verbinden von einander
nicht zugeordneten Anschlußkappen und Flüssigkeitsbehältern mit Sicherheit verhindert, was auf medizinischen Anwendungsgebieten von großem Vorteil ist jedoch ist dieses Sicherheitssystem in seinen möglichen
Variationen auf verschiedene Durchmesser der Flaschenhälse oder Gewindeparameter der Flaschenhälse
begrenzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Sicherheitssystem auf einfache und bedienungssichere Weise derart weiterzubilden, daß eine größere
Anzahl von Variationen von einander unvertauschbar zugeordneten Anschlußkombinationen, bestehend aus
einer Flasche oder einem ähnlichen Behälter und einer Anschlußkappe, möglich wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Sicherheitssystem beruht somit nicht mehr nur auf verschiedenen Gewinden, da
nunmehr ein System von Kennelemente verkörpernden Vorsprüngen und Aussparungen vorgesehen ist was ein
Befestigen einer Anschktökappe auf einem Behälter nur
ermöglicht wenn sowohl die Kennelemente als auch die Gewinde zusammenpassen. Es versteht sich, daß viele
unterschiedliche Formen von Vorsprüngen und Aussparungen durch Variation der Anzahl dieser Elemente,
ihrer Größe und ihres Winkelabstandes möglich sind, und daß alle diese Formen bei einer einheitlichen Standardgewindeausführung verwirklicht werden können.
Wenn die Anzahl möglicher Kombinationen nicht ausreichen sollte, dann kann zusätzlich ein gleich großer
Bereich durch ein anderes Gewinde gewonnen werden, wobei dann trotz ineinandergreifender Kennelemente
die Gewindeteile nicht ineinanderpassen und daher eine Anschlußkappe nicht auf einen nicht zugeordneten Behälter geschraubt werden kann. Ein weiterer Vorteil der
Erfindung ist darin zu sehen, daß zwar die Kennelemente eine in axialer Richtung des Behälterhalses verlaufende Komponente aufweisen müssen; es ist aber nicht
wesentlich, daß diese Elemente exakt parallel zur Achse des Behälterhalses verlaufen, obwohl dies bevorzugt ist.
Die Vorsprünge und Aussparungen können zur Behälterachse auch geneigt sein, so daß eine Drehung der
Anschlußkappe auf dem Behälter erforderlich ist, um die- Kennelemente voll in Eingriff zu bringen. Eine solche Drehung wäre völlig unabhängig von der Drehung
zum Aufschrauben der Anschlußkappe auf den Behälter, sie kann daher in derselben oder in entgegengesetzter Richtung des Aufschraubens der Anschlußkappe auf
den Behälter erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß keine besonderen Behälterformen für ein jedes
von verschiedenen Anästhetika erforderlich ist, so daß die unwirtschaftliche Herstellung von individuell gestalteten Behältern in verhältnismäßig kleinen Mengen entfallen kann. Es braucht also nunmehr nur ein Standardbehälter angefertigt zu werden, der in einfacher Weise
dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem angepaßt werden kann, was vorteilhafterweise durch den zwischen dem Behälterkörper und seinem -gewinde auf seiner Außenfläche angebrachten ringförmigen Wulst geschieht, auf dem ein Teil der Kennelemente angebracht
sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausfühningsformen für Behälter
und Anschlußkappen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Behälters und Verbindungskappe,
F i g. 2 eine Ansicht von unten auf den auf den Behälter der F i g. 1 aufgesetzten Flansch,
F i g. 3 eine Ansicht vcn unten auf die in F i g. 1 dargestellte
Anschlußkappe,
F i g. 4 eine Ansicht von unten auf eine weitere Ausführungsform eines Flansches,
Fig.5 eben Querschnitt durch eine Anschlußkappe
für den in F i g. 4 gezeigten Flansch,
Fi g. 6 eine Ansicht von unten auf eine weitere Ausführungsfonn
eines Kragens,
Fig.7 eine Hälfte eines axialen Querschnittes durch
eine weitere Ausführungsfonn von Behälter und Anschlußkappe.
In F i g. 1 ist der obere Teil eines der Aufnahme eines Anästhetikums oder eines Arzneimittels dienenden
Standardbehälters dargestellt, der außen übliches Schraubgewinde 2 und unterhalb des Gewindes 2 einen
ringförmigen Wulst 3 aufweist Ober den Vvulst 3 ist ein
Flansch 4 aufgepaßt, der ein Kunststoff-Spritzgußteil ist Der Flansch 4 ist mit einer Anzahl von radial nach innen
vorspringenden, flexiblen Ansätzen 5 versehen, die den Wulst 3 übergreifen, um zusammen mit einem auf der
gegenüberliegenden Seite befindlichen Absatz 6 des Flansches diesen in axialer Richtung auf dem Behälterhals
zu sichern. Die Außenfläche des Flansches 3 ist mit zwei axial nach außen sich erstreckenden Vorsprüngen
7 und 8 versehen, die Kennelemente darstellen. Anstelle der Ansätze 5 kann der Flansch auch einen zweiten nach
innen vorspringenden durchgehenden flexiblen Absatz aufweisen, der deformierbar ist und hinter den Wulst 3
greift.
Eine Anschlußkappe für den in F i g. 1 dargestellten Behälter weist zwei axiale Abschnitte 9 und 10 auf, der
erste Abschnitt hat ein Innengewinde und eine gerändelte oder gekordelte Außenfläche 12. An diesem Teil
ist ein Rohr 13 befestigt, das an seinem anderen Ende ein nicht dargestelltes Anschlußstück für einen Anästhesie-Apparat
aufweist Das Rohr 13 öffnet sich in die Anschlußkappe und ist an der Durchtrittsöffnung in geeigneter
Weise abgedichtet Der zweite Abschnitt der Anschlußkappe hat die Form einer ringförmigen Manschette
und ist mit zwei axialen Aussparungen 14 und 15 versehen, die ebenfalls Kennelemente darstellen.
Beim Aufsetzen der Anschlußkappe auf den Behälter müssen beide Teile so ausgerichtet sein, daß der Vorsprung
7 in die Aussparung 14 und der Vorsprung 8 in die AussDarung 15 eingreift, so daß die Anschlußkappe
derart auf den Behälter geschoben werden kann, daß die Gewindeteile 2 und 11 zusammengeschraubt werden
können. Bei diesem Zusammenschrauben dreht sich der Flansch 4 auf dem Hals des Behälters.
Der Flansch kann vor oder nach der Füllung des Behälters
aufgebracht werden und auch vor oder nach dem Aufschrauben der normalen Anschlußkappe.
Das beschriebene Sicherheitssystem kann in jedem beliebigen Stadium, nämlich vom Flaschenhersteller bis
zu den einzelnen Krankenhäusern, denen die Anästhetika oder andere Medikamente geliefert werden, zum
Einsatz gelangen. Für eine schnelle Identifikation ist es vorteilhaft, die Flansche 4 und die dazugehörigen Anschlußkaf'pen
veischiedenfarbig zu gestalten, so d&ß
man lediglich zwei Teile der gleichen Farbe heraussuchen mu0> Um sicher Zd sein, daß sie zueinander passen.
Sowohl die Flansche und die Anschlußkappen können, falls erwünscht, auch graviert oder in anderer Weise mit
dem Namen des betreffenden Anästhetikums oder Arzneimittels gekennzeichnet werden.
Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der auf dem Flansch 4 angebrachten Kennelemente nicht kritisch ist, im allgemeinen wird man jedoch zwei bevorzugen. Um eine Anzahl von verschiedenen Kennanordnungen ζω schaffen, ist es lediglich notwendig, den Winkel α (vgl. Fig.3) zwischen den Mittellinien der Kennelemente 14 und 15 zu ändern. Der Querschnitt der die Kennelemente bildenden Vorsprünge kann von beliebiger Gestalt sein, z. B. rund oder viereckig oder auch von komplizierterer Gestalt
Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der auf dem Flansch 4 angebrachten Kennelemente nicht kritisch ist, im allgemeinen wird man jedoch zwei bevorzugen. Um eine Anzahl von verschiedenen Kennanordnungen ζω schaffen, ist es lediglich notwendig, den Winkel α (vgl. Fig.3) zwischen den Mittellinien der Kennelemente 14 und 15 zu ändern. Der Querschnitt der die Kennelemente bildenden Vorsprünge kann von beliebiger Gestalt sein, z. B. rund oder viereckig oder auch von komplizierterer Gestalt
Die Fig.4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsfonn
eines Flansches und einer Anschlußkappe, die in gleicher Weise mit einem Behälter kombiniert werden
können, wie es anhand der F i g. i beschrieben wurde. Der mit 20 bezeichnete Flansch hat wiederum nachgiebige
Anrätze 21, die den Wulst 3 am Hals des Behälters übergreifen. In diesem Falle ist j<x«ch die Außenfläche
des Flansches mit axial verlaufenden rls Kennelemente
dienenden Aussparungen 22 und 23 versehen. Die diesem Flansch zugeordnete Anschlußkappe 24 besteht
wiederum aus zwei axialen Abschnitten 25 und 26, wobei der zweite Abschnitt die Form einer ringförmigen
Manschette hat die auf ihrer Innenfläche zwei axiale gerichtete Vorsprünge 27 und 28 aufweist Die Winkelstellung
der Vorsprünge 27 und 28 entspricht der Winkelstellung der Aussparungen 22 und 23, so daß die
Anschlußkappe in den Flansch eingreifen und in eine Stellung auf dem Behälter gebracht werden kann, in der
das Gewinde 29 im ersten Abschnitt der Anschlußkappe in den Gewindehals des Behälters eingreifen kann.
Auch bei dieser Ausführungsform können Anzahl, Anordnung und Gestalt der Kennelemente in gewünschter
Weise variiert werden.
In Fig.6 ist ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Flansches 30 dargestellt, der ebenfalls auf den in Fig. 1 gezeigten Behälter aufgesetzt werden kann.
Der Flansch 30 hat eine Innenfläche 31 von im wesentlichen kreiszylinderförmiger Gestalt und ist mit einer Anzahl
vcn nachgiebigen Ansätzen 32 versehen, die über den Wulst des Behälters greifen. Die Außenfläche des
Flansches bildet einen Sechskant und stellt selbst ein Kennelement dar. Eine diesem Flansch zugeordnete
Anschlußkappe kann der in Fig.5 dargestellten Anschlußkappe
entsprechen; die Manschette 26 muß jedoch einen sechseckigen Außenquerschnitt haben, damit
sie über den Sechskant-Flansch paßt. Es versteht sich, daß andere polygonale Außenflächen in Verbindung
mit entsprechend gestalteten Anschlußkappen verwendet werden kennen. Derartige Anschlußkappen
unJ nehälterkombinationen werden in derselben Art
wie anhand der F i g. 1 beschrieben benutzt
Die Fig.7 zeigt die eine Hälfte eines Axialschnitts
des Halses eines Standardbehälters mit einem üblichen Schraubgewinde 41 auf der Außenfläche und einem darunter
angeordneten ringförmigen Wulst 42. Über den Wulst 42 ist ein Flansch 43 gepaßt, der zweckmäßig aus
einem Gußteil auf Zinkbasis besteht und vier Ansätze 44 aufweist Vor dem Aufsetzen liegen die Ansätze 44 in
derselben Ebene wie der übrige Flansch 43. so daß dieser über das Gewinde 41 und auf den Wulst aufgeschoben
werden kanr\ Danach werden die Ansätze nach innen unter den Wulst gebogen, um den Flansch auf
idem Wulst zu sichern. Der Flansch hat auf seiner äußeren
Umfangsfläche zwei oder mehr Kennelemente 45.
Die diesem Behälter zugeordnete Anschlußkappe besteht aus einem Teil 46 mit einem Innengewinde 47, das
einen gerändelten Abschnitt 48 aufweist An dem Teil 46 ist ein Rohr 49 befestigt, das an seinem anderen, nicht
dargestellten Ende das Anschlußstück für den Anästhe- s
sie-Apparat aufweist. Die Einführung des Rohres 49 in die Öffnung der Anschlußkappe ist in geeigneter Weise
abgedichtet. Das Teil 46 ist von einer rohrförmigen Manschette 50 umgeben, die durch Anschläge 51 und 52
an der Kappe gehalten ist Das untere Ende der Manschette 50 ist mit Ausnehmungen 53 zum Eingreifen der
Kennelemente 45 des Flansches 43 versehen.
Die Kennelemente 45 und 53 müssen ineinandergreifen, damit die Manschette in eine Stellung gebracht
wird, in der die Gewinde 41 und 42 ineinandergreifen is können. Die Anschlußkappe kann dann auf den Hals des
Behälters aufgeschraubt werden, indem sie in axialer Richtung innerhalb der Manschette 50 bewegt wird, wob?i sie relativ zur Manschette 50 gedreht wird.
Bei dieser Ausführungsform kann sich der Flansch 43
nicht relativ zum Hals des Behälters drehen, wies es beim Ausführungsbeispiel nach F i g. I der Fall ist Auch
dort können die Kennelemente auf dem Flansch und der Anschlußkappe in ähnlicher Weise variiert werden, wie
dies anhand der F i g. 1 erläutert wurde.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Manschette 50 und des Teiles 46 können diese beiden Teile
einstückig ausgebildet werden, wobei der Manschettenteil einen größeren Innendurchmesser aufweist als der
Durchmesser Ober den Spitzen der Kennelemente 45 am Flansch 43. Innerhalb des unteren Manschettenteils
wird ein Ring mit einem größeren Innendurchmesser als der äußere Durchmesser des Flansches, aber einem geringeren Durchmesser als der Durchmesser über den
Spitzen der Kennelemente 45 angebracht Dieser Ring 3s ist durch axiale Ausnehmungen unterbrochen, die mit
den Kennelementen 45 übereinstimmen. Wenn daher eine Anschlußkappe mit dem Behälter verbunden werden soll, müssen Anschlußkappe und Behälter in derartigen Winkelstellungen zueinander stehen, daß die Kenn-
elemente die Ausnehmungen passieren können, sobald die Anschlußkappe auf den Behälter angesenkt wird.
Wenn die Kennelemente vollständig durch die Ausnehmungen getreten sind, ist die Anschlußkappe frei
drehbar und kann auf den Behälter aufgeschraubt werden.
Es ist offensichtlich, daß das in F i g. 7 dargestellte Sicherheitssystem dadurch geändert werden kann, daß
der Wulst 42 am Behälter mit geeigneten Kennelementen in Form von Vorsprüngen oder Ausnehmungen ver-
sehen wird, die mit Kernelementen auf der Manschette 50 zusammenwirken. Eine solche Maßnahme würde jedoch den Nachteil haben, daß fertigungsseitig verschiedene Formen für Behälter unterschiedlicher Anästhetika vorgesehen werden müßten.
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Claims (6)
1. Anschlußvorrichtung für einen Behälter mit flüssigem Anästhetikum an einen Anästhesie-Apparat, mit das Anschließen falscher Anästhetika ausschließenden Kennelementen und mit einer Anschlußkappe und einem ein Schraubgewinde aufweisenden Behälter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußkappe (9,10) und dem Behälter (1) to
miteinander korrespondierende, im wesentlichen in axialer Richtung sich erstreckende Kennelemente
verkörpernde Vorsprünge (7,8,27,45) und Aussparungen (14,15,22,23,53) zugeordnet sind, denen die
eine lösbare Verbindung zwischen Anschlußkappe und Behälter ermöglichenden Gewindeteile (2, 11,
29,41,47) derart nachgeordnet sind, daß bei übereinstimmenden Kennelementen von Behälter und Anschlußkappe eine Schraubverbindung möglich ist
2. Anschlußyorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die dem Behälter (1) zugeordneten Kennelemente an einem Flansch (4,20,30,43)
vorgesehen sind, der über Halteelemente (3,42 bzw.
5,21,32,44) mit dem Hals des Behälters axial unverschiebbar verbunden ist
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälttrhals mit einem
ringförmigen Wulst (3, 42) zwischen dem Schraubgewinde (2, 41) und dem Behälterkörper versehen
ist, an dem der Flansch (4,20,30,43) gehalten ist
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß der Flansch (4, 20, 30, 43) mit
axial verlaufenden Ansätzen (44/ versehen is{ die radial nach innen um den ringförmigen Wulst (3,42)
des Behälterhalses verformbar sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkappe (48) einen
ersten axialen Abschnitt (46) mit einem Schraubgewinde (47) und einen zweiten axialen Abschnitt (50)
in Form einer ringförmigen Manschette aufweist, an der die die Kennelemente verkörpernden Aussparungen (53) angeordnet sind.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite axiale Abschnitt (50)
der Anschlußkappe in axialer Richtung am ersten Abschnitt (46) gehalten (51, 52) und relativ dazu
drehbar gelagert ist.
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