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PATENTANSPRÜCHE
1. Schraubdeckel für Kunststoffbehälter, insbesondere Tuben oder Flaschen, mit einem eine Gewindebohrung aufweisenden Gewindeteil zur Befestigung auf einem Be hälterhals, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe an seiner Aussenfläche mindestens ein Kupplungselement (N, Z, 13a, 13b, 15) aufweist, das es gestattet, ihn mit anderen, ebenfalls ein Kupplungselement aufweisenden Schraubdeckeln oder entsprechenden Zusatzelementen (20, 22) zusammenzustecken.
2. Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine Platte (3) aufweist, die an ihrem Umfang mit einer Reihe von Nuten (N) und entsprechend dimensionierten Zähnen (Z) versehen ist (Fig. 1).
3. Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dessen geschlossener Stirnseite mindestens drei Zapfen (10) angeordnet sind, die am Umfang eines Kreisbogens liegen, dessen Radius (r) demjenigen des darunter befindlichen zylindrischen Gewindeteils (2) entspricht (Fig. 1).
4. Schraubdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe am Umfang der genannten Platte mehrere paarweise einander zugeordnete Kupplungselemente (13a, 13b) besitzt, deren gegenseitiger Abstand (a) der Wandstärke (d) des darunter befindlichen zylindrischen Gewindeteils (11) entspricht (Fig. 2).
5. Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe auf seiner geschlossenen Stirnseite einen kreiszylindrischen Ansatz (15) aufweist, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des darunterliegenden Gewindeteils entspricht (Fig. 3).
6. Spielbausatz mit Schraubdeckeln nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Durchgangslöchern (21) versehene Platte (20), wobei der Lochdurchmesser dem Aussendurchmesser des Gewindeteils (18) am Schraubdekkel (17) entspricht.
7. Bausatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Säule (22, 26), an deren Umfang sich Schraubdeckel (24) zwecks Erstellung von Spielzeugbauten anstecken lassen.
8. Bausatz nach Anspruch 7 mit Schraubdeckeln gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (22) ringförmige Einkerbungen (23) aufweist, welche den genannten Zähnen (Z) in Form und Grösse angepasst sind.
9. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (26) ein Aussengewinde (27) aufweist, das sich über deren Gesamtlänge erstreckt.
Die Schraubdeckel von Tuben werden im allgemeinen nach dem Verbrauch des Tubeninhalts mit der Tube achtlos weggeworfen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Ausbildung eines Behälterverschlusses vorzuschlagen, welche einerseits eine nachträgliche Verwendung im Sinne eines Zweitnutzens desselben gestattet und ausserdem eine gewisse Werbewirkung mit sich bringt.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch einen Schraubdeckel, welcher die im Patentanspruch 1 definierte Merkmalskombination aufweist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 bis 3 sind Perspektivdarstellungen verschiedener Ausführungsformen des Schraubdeckels,
Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und die
Fig. 7 bis 10 veranschaulichen die Verwendung der Schraubdeckel im Zusammenhang mit Zusatzteilen.
Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Schraubdeckel weist einen Gewindeabschnitt 2 auf, mit dem er in bekannter Weise auf den ein Aussengewinde tragenden, nicht dargestellterr Tubenhals aufgeschraubt werden kann. Der Gewindeabschnitt 2 ist somit ein zylindrischer, einseitig offener Hohlkörper von kreisförmigem Querschnitt, an dessen Innenfläche ein Gewinde angebracht ist.
Auf dem Gewindeabschnitt 2 befindet sich eine Platte 3, welche drei plane, nicht unterbrochene Seitenflächen 4, 5 und 6 besitzt. Zwei weitere Seitenflächen 7 und 8 sind mit Zähnen Z versehen, während eine Setienfläche 9 mit Nuten N ausgestattet ist. Die Breite B der Zähne Z ist so bemessen, dass sich dieselben möglichst spielfrei, vorzugsweise mit leichter Klemmwirkung in die Nuten N einschieben lassen; auf diese Weise kann man zwei oder mehrere der Schraubdeckel 1 miteinander zu einem Phantasiegebilde spielend verbinden.
Die Verbindung kann dabei so gewählt werden, dass die Platten 3 einander benachbarter Schraubdeckel 1 miteinander fluchten oder einen beliebigen Winkel bilden.
Drei zylindrische Zapfen 10 sind auf der Platte 3 am Umfang eines Kreises angeordnet, dessen Radius r demjenigen des Gewindeabschnittes 2 entspricht; der Gewindeabschnitt 2 lässt sich somit zwischen die drei Zapfen 10 einschieben und ist dann in dieser Lage gesichert.
Die Variante nach Fig. 2 zeigt ebenfalls einen Gewindeabschnitt 11 mit der Wandstärke d. Am Umfang einer polygonal geformten Platte 12 sind Zähne 13a, 13b angeformt, welche paarweise einander zugeordnet sind. Der gegenseitige Abstand a zweier, ein solches Paar bildender Zähne 13a/13b entspricht - vorzugsweise mit einem kleinen Untermass - der Wandstärke d des Gewindeabschnitts 11; der Gewindeabschnitt 11 lässt sich somit, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, zwischen zwei Zahnpaaren 13 al 13b hindurchführen und ist in dieser Lage festgeklemmt.
Beliebig viele solcher Schraubdeckel lassen sich auf diese Weise aneinanderkoppeln. Anderseits entspricht der Abstand a auch der Dicke der polygonal geformten Platte 12, so dass sich die Platte 12 eines Schraubdeckels auch zwischen den zwei Zahnpaaren 13a/13b eines um 900 gedrehten Schraubdeckels verklemmen lässt (vgl. Fig. 6).
Fig. 3 zeigt eine Variante mit einem längsgezahnten, kegelstumpfförmigen Mantel 14, innerhalb dessen das nicht sichtbare Gewindeteil untergebracht ist. Ein kreiszylindrischer Aufsatz 15 entspricht dem Durchmesser der unsichtbaren Gewindebohrung, so dass sich diese Schraubdeckel zu einer relativ stabilen Säule aufeinander stapeln lassen. Eine zwischen Ansatz 15 und Mantel 14 angebrachte Übergangsschulter 16 tägt zur Stabilität bei.
Die drei Varianten gemäss Fig. 1 bis 3 werden vorzugsweise einteilig im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt.
Stapelbare Schraubdeckel 17 zeigt auch die Fig. 4. Hier weist jeder Schraubdeckel an der oberen Stirnfläche eine Einbuchtung E auf, in welche der Gewindeabschnitt 18 gerade, vorzugsweise etwas knapp klemmend, hineinpasst.
Schraubendeckel 19, deren Umfang sowohl Zähne als auch Nuten aufweist, lassen sich gemäss Fig. 5 zu einer Reihe zusammenstecken. Grösse, Form und Anbringungsort der Zähne und Nuten lassen sich variieren, so dass Gebilde gemäss Fig. 6 erzielbar sind, welche fünf gleichartige Schraubdeckel zeigt, deren drei gegenüber den übrigen beiden um 90" gedreht sind.
Mit Vorteil lässt sich zum Spielen auch eine Lochplatte 20 nach Fig. 7 und 8 verwenden, deren Löcher 21 im Durchmesser dem Gewindeteil 18 der Schraubdeckel 17 entsprechen. In Kombination mit Säulen 22 lassen sich eben falls die verschiedenartigsten Baugruppen bilden. Die Säule 22 weist ringförmige Einkerbungen 23 auf, in welche Schraubdeckel 24 mit entsprechend geformten Zähnen 25 eingehängt werden können. Der Durchmesser der Säule 22 wird vorzugsweise so gewählt, dass er etwa der Gewindebohrung des Schraubdeckels 24 entspricht; auf diese Weise lässt sich ein solcher Schraubdeckel auf beide Enden der Säule aufstecken.
Auch Säulen 26 (Fig. 10), welche auf ihrer Gesamtlänge ein dem Schraubdeckelgewinde entsprechendes Aussengewinde 27 aufweisen, können in diesem Zusammenhang Verwendung finden.
Die mit den beschriebenen Schraubdeckeln versehenen Kunststoffbehälter, z.B. Tuben, weisen dank der nachträglichen Verwendung der Schraubdeckel als Spielzeug einen erhöhten Gebrauchswert auf.
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PATENT CLAIMS
1. Screw cap for plastic containers, in particular tubes or bottles, with a threaded part having a threaded bore for attachment to a container neck, characterized in that the same has at least one coupling element (N, Z, 13a, 13b, 15) on its outer surface that it allows it to be plugged together with other screw caps, which also have a coupling element, or corresponding additional elements (20, 22).
2. Screw cap according to claim 1, characterized in that it has a plate (3) which is provided on its circumference with a series of grooves (N) and correspondingly dimensioned teeth (Z) (Fig. 1).
3. Screw cap according to claim 1, characterized in that on its closed end face at least three pins (10) are arranged which lie on the circumference of an arc of a circle, the radius (r) of which corresponds to that of the cylindrical threaded part (2) underneath (Fig. 1 ).
4. Screw cap according to claim 2, characterized in that it has on the circumference of said plate a plurality of coupling elements (13a, 13b) which are assigned to one another in pairs and whose mutual spacing (a) corresponds to the wall thickness (d) of the cylindrical threaded part (11) underneath ( Fig. 2).
5. Screw cap according to claim 1, characterized in that it has a circular cylindrical projection (15) on its closed end face, the outside diameter of which corresponds to the inside diameter of the threaded part underneath (Fig. 3).
6. toy kit with screw cap according to claim 1, characterized by a with through holes (21) provided plate (20), the hole diameter corresponding to the outer diameter of the threaded part (18) on the screw cap (17).
7. Kit according to claim 6, characterized by a column (22, 26), on the circumference of which screw cap (24) can be plugged in for the purpose of creating toy structures.
8. Kit according to claim 7 with screw cap according to claim 2, characterized in that the column (22) has annular notches (23) which are adapted to the teeth (Z) in shape and size.
9. Kit according to claim 7, characterized in that the column (26) has an external thread (27) which extends over its entire length.
The screw caps of tubes are generally thrown away carelessly after the contents of the tube have been used up. It is the object of the present invention to propose a novel design of a container closure which on the one hand permits subsequent use in the sense of a second use of the same and which also has a certain advertising effect.
This is achieved according to the invention by means of a screw cap which has the combination of features defined in claim 1.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the accompanying drawing.
1 to 3 are perspective views of various embodiments of the screw cap,
4 to 6 show different applications and the
7 to 10 illustrate the use of the screw cap in connection with additional parts.
The screw cap designated 1 in FIG. 1 has a threaded section 2 with which it can be screwed in a known manner onto the tube neck, not shown, which carries an external thread. The threaded section 2 is thus a cylindrical hollow body of circular cross-section which is open on one side and has a thread attached to its inner surface.
On the threaded section 2 there is a plate 3 which has three flat, uninterrupted side surfaces 4, 5 and 6. Two further side surfaces 7 and 8 are provided with teeth Z, while a set surface 9 is equipped with grooves N. The width B of the teeth Z is dimensioned such that they can be inserted into the grooves N with as little play as possible, preferably with a slight clamping effect; In this way, two or more of the screw cap 1 can be easily connected to one another to form a fantasy.
The connection can be selected so that the plates 3 of screw caps 1 which are adjacent to one another are aligned or form any angle.
Three cylindrical pins 10 are arranged on the plate 3 on the circumference of a circle, the radius r of which corresponds to that of the threaded portion 2; the threaded section 2 can thus be inserted between the three pins 10 and is then secured in this position.
The variant according to FIG. 2 also shows a threaded section 11 with the wall thickness d. Teeth 13a, 13b are formed on the circumference of a polygonally shaped plate 12 and are assigned to one another in pairs. The mutual distance a between two teeth 13a / 13b forming such a pair corresponds - preferably with a small undersize - to the wall thickness d of the threaded section 11; the threaded section 11 can thus, as indicated by the dot-dash line in FIG. 2, pass between two pairs of teeth 13 al 13b and is clamped in this position.
Any number of such screw caps can be coupled together in this way. On the other hand, the distance a also corresponds to the thickness of the polygonally shaped plate 12, so that the plate 12 of a screw cover can also be clamped between the two tooth pairs 13a / 13b of a screw cover rotated by 900 (cf. FIG. 6).
Fig. 3 shows a variant with a longitudinally toothed, frustoconical shell 14, within which the invisible threaded part is housed. A circular cylindrical attachment 15 corresponds to the diameter of the invisible threaded hole, so that these screw caps can be stacked on top of one another to form a relatively stable column. A transition shoulder 16 attached between neck 15 and jacket 14 contributes to stability.
The three variants according to FIGS. 1 to 3 are preferably produced in one piece from plastic by injection molding.
FIG. 4 also shows stackable screw covers 17. Here, each screw cover has an indentation E on the upper end face, into which the threaded section 18 fits straight, preferably somewhat tightly clamping.
Screw cover 19, the circumference of which has both teeth and grooves, can be put together in a row according to FIG. 5. The size, shape and location of the teeth and grooves can be varied, so that structures according to FIG. 6 can be achieved, which shows five screw caps of the same type, the three of which are rotated 90 "relative to the other two.
A perforated plate 20 according to FIGS. 7 and 8 can also advantageously be used for playing, the holes 21 of which correspond in diameter to the threaded part 18 of the screw cap 17. In combination with columns 22, the most diverse assemblies can be formed. The column 22 has ring-shaped notches 23, into which screw caps 24 with correspondingly shaped teeth 25 can be hung. The diameter of the column 22 is preferably chosen so that it corresponds approximately to the threaded bore of the screw cap 24; In this way, such a screw cap can be placed on both ends of the column.
Columns 26 (FIG. 10), which have an external thread 27 corresponding to the screw cap thread over their entire length, can also be used in this context.
The plastic containers with the described screw caps, e.g. Tubes, thanks to the subsequent use of the screw cap as a toy, have an increased use value.