DE2222601A1 - Schraubgewindeflasche mit Anschlusskappe - Google Patents
Schraubgewindeflasche mit AnschlusskappeInfo
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Description
Dipl.-Phys. Dr. jur. Jürgen Witte - Patentanwalt D-83
Landshut, Adelmannstr. 18 Tel. 0871-26322
GYPRAKE LIMITED, New Devonshire House, Scott Street, Keighley, Yorkshire, England
Schraubgewindeflasche mit Anschlußkappe
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für die Abgabe
von flüssigen Anästhetika aus Flaschen.
In der britischen Patentbeschreibung 1.193·241 der Anmelderin
ist ein Füllsystem für einen Verdampfungsapparat von leicht flüchtigen, flüssigen Anästhetika beschrieben,
bei dem sichergestellt ist, daß lediglich ein Anschlußglied bestimmter Form an den Apparat angeschlossen werden
kann, um diesen mit dem Anästhetikum zu füllen und das Anästhetikum daraus zu entnehmen. Das Anschlußglied ist
einseitig mit einem Rohr verbunden, an dessen anderem Ende sich eine Flaschenkappe befindet, die auf eine Flasche
für ein flüssiges Anästhetikum aufschraubbar ist. Diese Flaschen haben Hälse und Verschlußkappen unterschiedlicher
Gestalt entsprechend dem darin bevorrateten Anästhetikum. Demzufolge kann mit einem Rohr mit einer
bestimmten Kappenform an einem Ende und einer bestimmten
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Foi^m des Verbindungsstücks am anderen Ende ein Verdampfungsapparat,
der für ein bestimmtes Anästhetikum vorgesehen ist, nur an eine dieses bestimmte Anästhetikum enthaltende
Flasche angeschlossen werden. Dieses System arbeitet zufriedenstellen4 aber es ist in den möglichen Variationen
der Flaschenhälse begrenzt, die auf verschiedenen Durchmessern oder Gewindeparametern des Flaschenhalses beruhen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Kombination einer
Flasche und einer dazugehörigen Anschlußlappe vorgesehen, die beide mit zusammenpassenden Gewinden versehen sind
und mit zusammenpassenden Schlüsselleisten und Schlüsselnuten ausgerüstet sind, die in axialer Richtung des Flaschenhalses
verlaufen und derart konstruiert sind, daß die Schlusselelemente zusammenpassen müssen, damit eine Relativdrehung
zwischen Kappe und Flasche zum Aufschrauben der Kappe auf die Flasche möglich ist.
Die Erfindung beruht somit nicht nur auf verschiedenen Gewinden, sondern vielmehr auf einem System von Schlüsselleisten
und Schlüsselnuten, durch die ein Befestigen der Kappe auf der Flasche nur möglich ist, wenn sowohl die
Schlüsselelemente als auch die Gewinde zusammenpassen. Es versteht sich, daß viele unterschiedliche Formen von
Schlüsselleisten und Schlüsselnuten durch Variation aer Anzahl dieser Elemente, ihrer Größe und ihres Winkelabstandes
möglich sind und daß alle diese Formen bei einer einheitlichen Standardgewindeausführung verwirklicht './erden
können. Wenn die Anzahl möglicher Kombinationen nicht ausreichen sollte, dann kann ein gleicher Bereich durch
ein anderes Gewinde gewonnen werden, wobei dann, obwohl die Schlüsselelemente ineinandergreifen, die Gewindeteile
nicht ineinanderpassen können und die Kappe daher nichi; auf
die Flasche geschraubt werden kann.
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Die Erfindung schließt auch die einzelnen Flaschen und Flaschenkappen der vorgeschriebenen Kombination ein und
betrifft als Teil der Kombination Flaschen mit einem Flaschenhals von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
und einem Gewinde auf dem Flaschenhals, wobei ein in arialer Richtung verlaufendes Element des Schlüsselsystems
auf dem Flaschenhals oder auf einem in axialer Richtung auf dem Flaschenhals gesicherten Element vorgesehen ist.
Eine in der beanspruchten Kombination verwertbare Flaschenkappe ist mit einem Schraubgewinde versehen und ein Element
des Schlüsselsystems verläuft in axialer Richtung der Kappe.
Die Elemente des Schlüsselsystems müssen zwar eine in axialer Richtung des Flaschenhalses verlaufende Komponente
aufweisen; es ist aber nicht wesentlich, daß diese Elemente exakt parallel zur Achse des Flaschenhalses verlaufen, obwohl
dies bevorzugt wird. Die Schlüsselleisten und Schlüsselnuten können auch zur Flaschenachse geneigt sein, so daß
eine Drehung der Kappe auf der Flasche erforderlich ist, um die Schlüsselelemte voll in Eingriff zu bringen. Eine
solche Drehung wäre völlig unabhängig von der Drehung zum Aufschrauben der Kappe auf der Flasche, sie kann daher
in derselben oder in entgegengesetzter Richtung des Aufschraubens der Kappe auf die Flasche erfolgen.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, in denen die ineinanderpassenden
Schlüsselleisten und Schlüsselnuten ausgebildet werden können. Eine erste Möglichkeit besteht
darin, das Flaschenhalsgewinde durch zumindest zwei axial gerichtete Iluten zu unterbrechen und auf der dazugehörigen
Kappe zumindest zwei Schlüsselleisten oder -rippen vorzusehen, die durch die Nuten hindurchgeschoben werden müssen,
bevor das Kappengewinde in das Flaschengewinde eingreifen kann. Wenn die Schlüsselelemente ordnungsgemäß ineinander-
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geschoben sind und die Schraubgewinde übereinstimmen, kann die Kappe auf die Flasche geschraubt werden. Eine
zweite Möglichkeit besteht darin, das obere Ende der Innenwand des Flaschenhalses mit einem geringeren Durchmesser
auszuführen und darin zumindest zwei axiale Nuten auszubilden, die sich in einen Abschnitt größeren Innendurchmessers
des Flaschenhalses unterhalb des Abschnitts verringerten Durchmessers öffnen. Die Kappe für die Flasche
wird dann mit einen zentralen Hohlzapfen versehen, der entsprechende Rippen als Schlüsselleisten auf seiner äußeren
Umfangsflache aufweist, die durch die vorgenannten Schlüsselnuten im Flaschenhals durchgeschoben werden können,
wonach die Kappe irei drehbar wird und die Gewinde von Kappe und Flasche ineinandergreifen können. Bei einer
inversen Gestaltung dieses Systems weist die Innenwand des Flaschenhalses zwei axiale verlaufende Rippen auf,
die radial nach innen gerichtet sind. Der zentrale Hohlzapfen der Kappe hat einen Durchmesser, der zwischen die
Rippen paßt. Das untere Ende des Hohlzapfens ist mit einem Kopf größeren Durchmessers versehen, in den Schlüsselnuten
eingeschnitten sind, die mit den Rippen zusammenpassen. Nur wenn der Kopf unter die Rippen geschoben ist,
kann die Kappe durch Drehung mit dem Flaschengewinde in Eingriff gebracht werden.
Die vorgenannten drei Möglichkeiten geben zwar alle das gewünschte
Resultat, sie haben aber gemeinsam den Nachteil, daß sie besondere Flaschenformen für jedes der verschiedenen
Anästhetika erfordern. Die Herstellung all dieser individuell gestalteten Flaschen in verhältnismäßig kleinen
Mengen ist jedoch nicht besonders wirtschaftlich und kann zu unannehmbar hohen Kosten führen.
Die vorteilhafteste Ausführungsform des Sicherheitssystems nach der Erfindung ist somit dann gegeben, wenn der FIa-
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schenhersteller nur eine Standardflasche anzufertigen
braucht, die in einfacher Weise dem Sicherheitssystem der Erfindung angepaßt werden kann.
Vorzugsweise weist eine im Rahmen der Erfindung verwendete Flasche daher einen Hals mit einem ringförmigen Wulst
auf seiner Außenfläche auf, der zwischen dem Flaschengewinde und dem Flaschenkörper angebracht ist. Das eine
Element des Schlüsselsystems wird in diesem Falle durch einen Kragen gebildet, der auf den Flaschenhals gepaßt
ist und in axialer Richtung durch den ringförmigen Wulst fixiert ist. Eine für eine derartige Flasche vorgesehene
Kappe besteht vorzugsweise aus zwei axialen Abschnitten, deren erster mit einem Schraubgewinde versehen ist und
deren zweiter das andere Element des Schlüsselsystems aufweist
oder trägt.
Die Anordnung muß derart getroffen werden, daß die Kappe, so lange die Schlüsselelemente auf dem Ring und der Kappe
nicht ineinandergreifen, in axialer Richtung vom Flaschengewinde getrennt ist. Nur wenn die Schlüsselelemente in
Eingriff getreten sind, kann die Kappe genügend abgesenkt werden, um die Gewinde in Eingriff zu bringen.
Eine Anzahl von Ausführungsformen für Flaschen und Anschlußkappen
nach der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise
beschrieben werden.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Flasche und Verbindungskappe nach der Erfindung
,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den auf die Flasche der Fig. 1 aufgesetzeen Kragen,
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Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die in Fig. 1 dargestellte Anschlußkappe,
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf eine weitere Ausführungsform
eines Kragens,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Anschlußkappe für den
in Fig. 4 gezeigten Kragen,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf eine weitere Ausführungsxorm
eines Kragens,
Fig. 7 <iie eine axiale Hälfte eines Querschnitts durch eine
weitere Ausführungsform von Flasche und Anschlußkappe nach der Erfindung sowie
Fig. S und 9 zwei weitere Ausführungsformen von Flaschen
und Kappen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist der obere Teil einer Standardflasche mit
einem üblichen Außenschraubgewinde 2 dargestellt, die unterhalb des Gewindes 2 einen ringförmigen Wulst 3 aufweist,
über den Wulst 3 ist ein Kragen 4 aufgepaßt, der zweckmäßig
ein Kunststoff-Spritzgußteil, ist. Der Kragen 4- ist
mit einer Anzahl von radial nach innen vorspringenden, flexiblen Ansätzen 5 versehen, die den Wulst 3 überspringen
können, um zusammen mit einem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Innenflansch 6 des Kragens diesen in
axialer Richtung auf dem Flaschenhals zu sichern. Die Außenfläche des Kragens 3 ist mit zwei Axialrippen 7 und
G versehen, die Schlüsselelemente darstellen. Anstelle der Ansätze 5 kann der Kragen auch einen zweiten nach innen
vorspringenden durchgehenden flexiblen Flansch aufweisen, der deformierbar ist und hinter dem Wulst 3 angreift.
Die Anschltißkappe für die in Fig. 1 dargestellte Flasche
besteht aus zwei axialen Abschnitten 9-und 10, der erste
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Abschnitt hat ein Innengewinde und eine gerändelte oder gekordelte Außenfläche 12. An diesem Teil ist ein Rohr
13 befestigt, das an seinem anderen Ende ein nicht dargestelltes Anschlußstück für einen Verdampferapparat aufweist.
Das Rohr 13 Öffnet sich in die Kappe und ist an der Durchtrittsöffnung in geeigneter Weise abgedichtet.
Der zweite Abschnitt der Kappe tat die Form einer ringförmigen Manschette und ist mit zwei Axialnuten 14- und
15 versehen, die ebenfalls Schlüsselelemente darstellen.
Beim Aufsetzen der Kappe auf die Flasche müssen beide Teile so ausgerichtet sein, daß die Rippe 7 in die Nut 14-
und die Rippe S in die Nut 15 eingreift, so daß die Kappe
derart auf die Flasche geschoben werden kann, daß die Gewindeteile 2 und 11 zusammengeschraubt werden können.
Bei diesem Zusammenschrauben dreht sich der Kragen 4 auf dem Flaschenhals.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung an einer Standardflasche ausgeführt werden kann. Der Kragen
kann vor oder nach der Füllung der Flasche aufgebracht werden und auch vor oder nach dem Aufschrauben der normalen
Verschlußkappe. Das System kann in jedem beliebigen Stadium, nämlich vom FlaschenhBrsteller bis zu den einzelnen
Krankenhäusern, denen die Medikamente geliefert werden, zum Einsatz gelangen. Für eine schnelle Identifikation ist
es vorteilhaft, die Kragen 4- und die dazugehörigen Kappen verschiedenfarbig zu gestalten, so daß man lediglich zwei
Teile der gleichen Farbe heraussuchen muß, um sicher zu sein, daß sie zueinander passen. Sowohl die Kragen und
die Kappen können, falls erwünscht, auch graviert oder in anderer Weise mit dem Namen des betreffenden Arzneimittels
gekennzeichnet werden.
Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der auf dem Kragen 4- angebrachten Schlüsselelemente nicht kritisch ist,
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im allgemeinen wird man jedoch zwei bevorzugen. Um eine Anzahl von verschiedenen Sciilüsselanordnungen zu schaffen,
ist es lediglich notwendig, den Winkel ( <X in Fig. 3)
zwischen den Mittellinien der Schlüsselemente 14 und 15 zu ändern. Der Querschnitt der die Schlüsselelemente bildenden
Rippen kann von beliebiger Gestalt sein, z.B. rund oder viereckig oder auch von komplizierterer Gestalt.
Die Ji1Ig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Kragens und einer Kappe, die in gleicher Weise mit einer Flasche kombiniert werden können, wie es anhand der Fig. 1
beschrieben wurde. Der Kragen 15 hat wiederum nachgiebige
Ansätze 21, die den Wulst am Flaschenhals übergreifen. In diesem Falle ist jedoch die Außenfläche des Kragens
mit a::ial verlaufenden Nuten 22 und 23 als Schlusselelemen
te ausgebildet. Die diesem Kragen 20 zugeordnete Kappe 24 besteht wiederum aus zwei axialen Abschnitten 25 und 26,
v/ob ei der zweite Abschnitt die Form einer ringförmigen Manschette hat, die auf ihrer Innenfläche zwei axial gerichtete
Rippen 27 und 25 aufweist. Die Winkelstellung der Rippen 2? und 2-.". entspricht der Winkelstellung der Nuten
22 und 235 go daß die Kappe in den Kragen eingreifen und
in eine Stellung auf eier Flasche gebracht werden kann, in der aas Gewinde 29 im ersten Abschnitt der Kappe an den
Gev/indehals der Flasche angreifen kann. Wiederum können An
zahl, Anordnung und Gestalt der Schlusselelemente in gewünschter Weise variiert werden«
6 neigt eine weiteres Ausiiihrungsbeispiel eines Kragens,
der SMi die in Pig, I gaseigue Flasche aufgesetzt
werden kann.· Der Kragen öO hat eine Innenfläche 31 von
im -wesentlichen icred sryliiiieriörmiger Gestalt und ist mit
einer .·"■■.:.■ ■::.--!::.. von nac}:pi-ib:lgen Ansätzen 32 versehen, die
über ei*-5·: ' iilst des Jrlaeclienhal^es greifen» Die Außenfläche
n.ss Lr^i::- : _i.,Idet ii;>::? lieciifkair- iu;d stellt selbst ein
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Schlüsselelement dar. Eine diesem Kragen zugeordnete Kappe kann der in ffig, 5 dargestellten Kappen entsprechen, die Manschette 29 muß jedoch einen sechseckigen
Außenquerschnitt haben, damit sie über den Sechskant-Kragen paßt. Es versteht sich, daß andere polygonale Außen·=
flächen in Verbindung mit entsprechend gestalteten Kappen verwendet werden können,, Derartige Sappen-=· und Haschen=
kombinationen werden in derselben Ar-t wie anhand der 3?igo '
beschrieben benutzt,
Die Fig. 7 zeigt die eine Hälft® eiass ilzialSchnitts des
Halses einer Standardflasciie mix; einsra üblichen Schraub-=
gewinde 41 -auf den Außenfläche- ιν:Λ oiaem da^un-ösr angeordneten ringförmigen ¥uls^ 42a Sbsi? den iJulst 42 ist
ein Kragen 43 gepaßt, den? sw^lsi^ßig aus sines Gußteil
auf Zinkbasis besteht urd viev Issipprü 44 a^.ifv-jsisto Vor dea
Aufsetzen liegen die Lap ρ a η 44 in d?5?solbsn SSbsos ήΊθ
der übrige Kragen 43 > so d?M di-3,?a'.: üb["r cliis Gs^iinä.3 41
und auf den Wulst aufgese-lxofo-ai: ':?Ώ':Φιώ. tsjiiio Baacieh feonnen
die Lappen nach innea *intor do;i VJulat gebogen werden, um
den Kragen auf dem Wulst z'i sichern o Bsi- E^jig3«i hat auf
seiner äußeren llnifangsxläclie £¥31 odi^r msh.? Schlilsselele=·
mente 45.
Die dieser Flasche zugeordnete 2a;ap'3 besteht aus einsa
Teil 46 mit einem Innengewinde 4'/, das siiisn gerändelten
Abschnitt 48 aufweist« An des Seil 46 ist sin Rohr 49
befestigt, das an seinem anderen;, nicht dargestellten Ende
das Anschlußstück für den Verdampfu^gsapparat aufweisto
Die Einführung des Rohrss 49 in di-3 Öffnung der Kappe ist
iiit geeigneter Weise abgedichtet=, Das Söil 46 ist von
einem rohrförmigen Manschette 50 umgebesi^ die durch Δη·=
schlage 5Ί und 52 an der- Kappe gslialten istD Das untere
Ende der Manschette 50 ist mit Schlitzen oder liut©n 53
zum Eingreifen der Schlüsselelamsiits 45 des Kragens %3
versehen.
fif,3 1SJi iyl· n** '-J? i, 7 ...' i λ^ ^-Sf
Die Schlüssel al eaasüt 9 ώ·3 und >3 massen ineinandergreifen,
damit die Haa.5aa.3-acβ ia aar.a otallung gebracht wird, in
der die Gev/irvl^ ·'-!--i und -M ineinandergreifen können. Die
Kappe wird da,ai auf den lalasiaaen.hais aufgeschraubt, indem
sie ia axial..·?:"- laaataraa innerhalb der Manschette 50 bewegt
wird, aa: .1 -aa laalaiäa aaa Manschette 50 gedreht
wird« 3ei la.a a aaaiaaaaaaafoaa aaan sich der Kragen
nicht relaata ■- , llaaiar1:.::.,:!.^ iaa-äisn, wie es beim Auslü-hruagobcai.-^:'
-1 Ia-. ~.7f^^ a lea .?.-.Ll war.. Es versteht
sich '. ■■" 3de:aa:.:_ a-.ä Ia-- -/lila ^aa.-al^aente auf dem Kragen
und d'-o Ks.'''-'. ■'■ : :. al .·..-:._--." -.■:- a^.-a^ "■■a.'a.'iiort v/erden Ιοηηί
1 O
lea .a \:; ae --1 :,:-a 1 . --· ■ a ...a .. - . aa io,; i-iario llctte
ur.d C-- -'2 τ-:." -: \~ ' "."... :. - ·- ■ ■": -a LaI] a ein 3l;.a;kig ausgelilli"
V3'?:.. ' ' .' .". '■.."■. 1 a 1 '.v " a ::ö: ' -airier: .:,::ölaren
Jaa.iCa "."a:al.a * - .- a.a a; . a : "' ■■.■c"ia..:e:-:oer 11 a ■' le η
Ipi.-a:. -. f.·-:.- ." " - . -- ■--■ - - : : l:ea;-,e ι ''^). Ivaaarhalb
:!-as a:aaaaa.. " . a '--\aa ~:- :■ --1 ?ai 1::\.; ait ejaaaii grö-
ύοτΡΛ',. ,va·::." ■■ .a ar " ■ :a . 1 -■ Ja.aaaa;ies :· -:ar las
ar aa'·.--·: : a'"-. a.. ... ;■ aä - . -; -.- . ■ .-;. -e.·., :a-j.?: als aca
bracav- . ni:a:a.- a l-a :.:. 1 -.al.:.. .- Nuten unte cLrochen,
-Ii-.:? ::aa"" la:: ........ _- .-;., :a'. :■:: :: ;' .. '.->
....... iiajinstiianaa.:.. Wenn
dal:-?r ii:i5 .: .·. ;:.:: ;.:a';al aa^- a-aa~aa soil, so alissen
Kappe aad .:i. a- 1- ...a. ia:::aaa.Laa, "■aa.aalsteliungen zueinander
stehen, daa. a:; ■·. ::-:■:..: a:: -ar ^.-..'-:' z~~ . : a a:-..;h dia Schllsselnuten
Wenn lie rl.-ll:'-. -: a all al ;.·■;?"■: ' a", .la": la l:i. 5 larch dia Schlüsselnuten
ratra:—.. :::a; -■. -a 1:- - a: ..a?ei drehbar aad l:ann
-2s is:" afxa.:a.:: .v." " .. ;. Iv..." la- "...:. Ha;, n Iarp.;es"->-llte
S 3/st o.a. ladaa ; v.a:..a aa"^ a" ^a "ar . .".:.. daa der faiuaah
1Vd sia aeexa":.·" ■ 1..;. ."a-....... a..a- a. lair 3chlÜ3:ahI:aiaen ver
sehen "."ira, :: ". a". .al. .'-.-. -a;:.aaa au' ler a:.:.a£;ahette
50 zusammenarbeiten. Eine solche Maßnahme würde jedoch
den liachteil haben, daß fertigungssßitig verschiedene
Formen für Flaschen unterschiedlicher Betäubungsmittel
vorgesehen werden müßten.
Die Fig. ;1 und 9 aeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
das eine besondere Flaschenform für jedes unterschiedliche Betäubungsmittel erfordert. Wie sich aus Fig. 5 ergibt,
ist der Hals einer Flasche 60 mit einem Außengewinde 61 versehen, das durch zumindest zwei in arialer Richtung
verlaufenden wüten 62 unterbrochen ist. Die entsprechende
Kappe hat einen ersten, mit einem Innengewinde 64 versehenen
axialen Abschnitt 63 und einen zweiten axialen Abschnitt
in Form einer rohrförmigen Manschette ^flnit zwei
axialen Hippen 66, die mit den Hüten 62 zusammenpassende
öchlüsselleicten bilden. Die Kappe muß in passender V/eise
zur Flasche ausgerichtet werden, so daß die Schlüssellei.'iten 66 durch die liuten 62 geschoben \<rerden können,
bevor die Gewindeteile der Kappe und der Flasche in Singriff koui.ien können.
Geiiiäii Fin. 9 hat der Jials einer Flasche 70 ©in Außengewinde,
und die Innenfläche des Halses hat einen Abschnitt 72
verringerten Durchmesserst der vom offenen Ende des Halses
ausgeht. In diesem Seil sind ε-wei axiale Schlüsselnuten To
ausgebildet, welche sich in den Seil 7^ größeren Durchmessers
des Flaschenhalses öffnen» Die entsprechende Kappe ist mit einer äußeren Manschette 75 versehen, auf deren
Außenfläche ein Schraubgewinde 76 ausgebildet ist, und
besitzt einen inneren HohlzapfenjT aer in den Flaschenhals
paßt. Die äußere Urafangsflache des HoIiIsapiens ist an dem
vom Gewindeteil 76 abgewandten lade rait; zwei axialen Hippen.
78 versehen, die mit den Hüten '?:'? zusammenpassende Schlußselelemente
bilden. DI© HeiiliisselrippßB 7ö siisseo durch die
Hüten 73 geschoben vverden, fcsvor cas Gewinde der Kappe
in das Gewinde der I'la;3cl;e siiigesuliraiibt uerden kann α
Es sei angemerkt, daß auch die umgekehrte Gestaltung der zuletzt beschriebenen Anordnung möglich ist, indem
die axialen Rippen in die Innenfläche des Flaschenhalses eingearbeitet werden und der IJohlzapfen einen verbreiterten
Kopf mit axialen Nuten auf v/eist, die mit den Rippen im Flaschenhals zusammenpassen.
Die Ausführungsformen nach Fig. ei und 9 können natürlich
in der Ansah! und Ausbildung der Schlüsselrippen und
Schlüscelnuten geändert v/erden.
Claims (1)
- Patentansprüche1. öchraubgewindeflasche mit Anschlußkappe5 dadurch gekennzeichnet, daß die !Flasche (I5 60; JO) und die Anschlußkappe (9, 10; 24; 46, 50? 63, 65j 753 77) mit zusammenpassenden Schlüsselelementenj (soj3o Schlüsselleisten und Schlüsselnuten)(7 j 2/14, 15 5 27, 2-:/229 23 j 45/53j 66/62j 1'5/17S) versehen sind, die in axialer Richtung des Flaschenhalses verlaufen und so gestaltet sind, daß ein Eingriff der zusammenwirkenden Schlüsselelemente erforderlich ist, bevor eine ReIativdrellung zwischen der Kappe und der Flasche sum Yersohrauben der Kappe aij der !flasche möglich ist,·,2« Flasche nach .^nspruch I5 dadurch gekennzeichnet5 daß die Flasche iiEsn Hals von im wesentlich kreisförmigem Querschnitt auf v/eist 9 ϊ/obei 'oloment« (75 ""'; 22, 23; 45; 62; 73) iss Schlüsselsystwias am Flaschenhals oder an einer.: in 3.^i al er Richtung unverschiebbar auf deai Flaschenhals befestigten Teil (4, 20, 3O5 43) ausgebildet sind,3. Flasche nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, dau der Flaschenhals mit einem ringförmigen Wulst (3* 1^) zwischen dem Schraubgewinde (29 41) und dem Flaschenkörper versehen ist, an dem unmittelbar oder an einem an diesem Wulst befestigten Kragen (43 20, >09 4;ί), der durch den ringförmigen V/ulst in axialer Hiclitunr '.inverschiebbar gehalten inb, Schlüsselelemente (79 ■■; J..-:, 23; 45) ausgebildet sind»4. Flasche nach Anapruch ;3, dadurcb ^ekenn-'.elehneb, da: der im wesentlichen ringförmige Kragen (49 40) :.io ^'■■rlxier· Außenfläche mit 2wei öler mehr in a:..iale;/ Rici.>üiuig verlauiTerideti, ala 3chlüsBelelemen(;e (iienendeu 'iippen (7? ·'; ^i1) versehen ist»209847/0120BAD ORSSJNALi.'u-;JllLx V/Θ.L 3"J w jmr„".'U-'-'-Ü- el.r, ^a■ e^- ten:;■lie.ieir2. jj'l-λsehe:Ί-:ίΐ.^'"! ii I- -L ;iBAD OHlO-NAL- 1Γ.al^er; einen Abschnitt (72) verminderten Dux'ciinei3::-ej.-ij GU"\.e::.r?t, der vom offenen Flaschenhaloen-'.'ie auß.-e.r; und υ it :;wei oder nelir axial verlaufenden, al: Sci-lü:;nelelemente dienenden Hüten (73) versehen ist und an den sich eir Abschnitt (74·) Größeren Fla-.je^enhalsinnendurchniessers anschließt.'Yj. Flaociie wit äußerem »Schraubgewinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Flaschenhalter iait mindestens zwei axial verlaufenden, al;'. Üchliisselelemente dienenden Rippen ausßebiläet i MX-.14. AnücLluliiapi.e p.it oehraubgewinde nach Anspruch 1,adurc:i -eke:jn::eichnet, daß in ar.ialer Richtung verlaufende ochlüsselelenente (14, 15; 27, 2.'. \ 53; 66; 7") an der Kappe (9, 10; 24; 46, 50, 63, 65; 75, 77) ausgebildet sind.15· Anschlu..kappe nach Anspruch 14 für eine Flasche nach Anc.jAich "T, dadurc·: gekennzeichnet, daß die Kappe einen er.y:,e:- ai.ialen Abschnitt (9S 25, 46, 63) mit einei.: Schi-aub^ev/inde und einen z,v«'eiten axialen Abschnitt (10, 2c, 50, 65) nit Schlusselelementen aufweist.16. Kapjie nach Anspruch 15 für eine Flasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ariale Abschnitt (10, 50) aus einer ringförmigen Manschette besteht·, die mit zwei oder mehr axial verlaufenden, als Schlüsselelei:iente dienenden Hüten (14, 15;53) ausgebildet ist.17. Kappe nach Anspruch 15 für eine Flasche nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite axiale Abschnitt \ [ ' -·<: 'S Manachette (26; 65)mit zwei oder mehr axial verlaufenden, als ßchlüsselelementer dienenden Rippen (27» 28; 66) ausgebildet ist.18. Kappe nach Anspruch 16 für eine Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite axiale Abschnitt in Form einer Hülse mit einer polygonalen, als ßchlüsselelement dienenden Innenfläche ausgebildet ist.19. Kappe nach einem der Ansprüche 15 biß 18 für eine Flasche nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axialen Abschnitte (9, 10; 63, 65; 75» 77) einstückig ausgebildet sind.20. Kappe nach einem der Ansprüche 15 bis 18 für eine Flasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite axiale Abschnitt (50) in axialer Richtung am ersten Abschnitt (46) gefangen und relativ dazu drehbar ist.21. Kappe nach Anspruch 15 iür eine Flasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einer äußeren Schraubgewindehülse (76) ausgebildet ist und einen inneren, in den Flaschenhals passenden Hohlzapfen (77) aufweist, dessen dem Schraubgewinde abgewandtes Ende zwei oder mehr axial verlaufende, als Schlüsselelemente dienende Rippen (66) aufweist.22. Kappe nach Anspruch 14 für eine Flasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einer äußeren Schraubgewindehülse ausgebildet ist und einen inneren, in den Flaschenhals passenden Holntzapfen aufweist, dessen dem Schraubgewinde abgewandtes Ende einen vergrößerten Durchmesser hat und axial verlaufende, als Schlüsselelemente dienende Nuten aufweist.209847/0120Leerseite
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