DE2222348B2 - Schweißelektrode zum Lichtbogenschweißen an Luft - Google Patents
Schweißelektrode zum Lichtbogenschweißen an LuftInfo
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Description
Füllung
Al2O3. .
MgO..
LiF ...
BaF2
Al2O3. .
MgO..
LiF ...
BaF2
Gewichtsprozent ... 5,00
... 0,40
... 2,20
... 2,50
... 0,40
... 2,20
... 2,50
40% Ca-31 % Mg-29 % Al 3,00
Fe-Mn-C 0,60
BaSiF6 0,20
TiO2 0,03
Li1SiO4 1,00
Ni 0,40
20,00
Stahlmantel ♦ 80.00
insgesamt ... * * ·" · 100,00
6. Schweißelektrode nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch annähernd folgende Zusammensetzung:
Füllung Gewichtsprozent
CaF8 2,10
Al8O3 I»6«
MgO 2-40
67%LiF-33%CaF2 1,90
BaF2 1,50
60%Al-40%Ca 1,70
55%Mg-45%Ca 2,20
Ni 0,40
Fe-Mn-C 0.60
Zellulose 0,10
Fe · 1,50
16,00
Stahlmantel 84,00
nach Anspruch 1 bis 3, annähernd folgende Zuinsgesamt 100,00
7. Schweißelektrode
gekennzeichnet durch
sammensetzung
CaF2 9,00
MgO 1.50
K2SiF6 · 0,30
Mg 1,40
Al 1,40
Fe-Mn-C 0,60
TiO2 0,04
Li2CO3 0,60
Li2SiO3 0.75
4,41
Fe
20,00 Stahlmantel 80,00
insgesamt 100,00
8. Schweißelektrode nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß darin Rohrzucker
und/oder eines oder mehrere andere Kohlenhydrate der Formel (CH2O)n, worin η ä 4 ist, als
Dämpfungsmittel vorhanden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißelektrode
zum Lichtbogenschweißen an Luft, bestehend aus Schweißmetall als Mantel und Flußmittel als Kernfüllung
des Mantels, wobei das Flußmittel neben sonstigen üblichen Bestandteilen Reduktionsmittel, wie
Aluminium, Magnesium, Calcium, Silizium, Titan und/oder Zirkonium sowie als Zusatz Lithiumverbindungen)
enthält.
Beim Lichtbogenschweißen an Luft ist es wünsehenswert, daß das aus der Schweißelektrode durch die Hitze des Lichtbogens erschmolzene und an der Schweißstelle abgelagerte Schweißmetall nicht porös ist und eine hohe Kerbschlagfestigkeit sowie zufriedenstellende Tragfähigkeits-, Zugfestigkeits- und Bruchdehnungscharakteristiken hat. Zu diesem Zweck muß -icht nur die Zusammensetzung des Schweißelektroden-Materials sorgfältig ausgewählt, sondern insbesondere auch die durch den Zutritt von Luft verursachten
Beim Lichtbogenschweißen an Luft ist es wünsehenswert, daß das aus der Schweißelektrode durch die Hitze des Lichtbogens erschmolzene und an der Schweißstelle abgelagerte Schweißmetall nicht porös ist und eine hohe Kerbschlagfestigkeit sowie zufriedenstellende Tragfähigkeits-, Zugfestigkeits- und Bruchdehnungscharakteristiken hat. Zu diesem Zweck muß -icht nur die Zusammensetzung des Schweißelektroden-Materials sorgfältig ausgewählt, sondern insbesondere auch die durch den Zutritt von Luft verursachten
unerwünschten MateriaJverändeningen im Bereich der
Schweißzone verhindert werden. Während sich die unerwünschte Wirkung des Luftsauerstoffs durch
Zugabe von die Kohlenoxid- und/oder -dioxid-Bildung mit dem Sauerstoff verhindernden Beruhigungssubstanzen
beheben läßt, ist es schwieriger, die Effekte des Luftstickstoffs auszuschalten. Die bisher bekannten
Arten der Stickstaffabschirmung konnten diese Ptobleme
noch nicht optimal lösen. Wenn man in bekannter Weise die Stickstoffabschirmung durch CO2-GaS,
das beim Schweißvorgang aus dem Schweißwerkstoff entwickelt wird, wie z. B. in der USA.-Patentschriften
2 909 648 und 3 466 417 beschrieben, als Schutzgas-Atmosphäre vornimmt, dann besteht die Gefahr, daß
dieses Gas in dem schmelzflüssigen Schweißmetall eingeschlossen wird, was zu unerwünschter Porosität
des Schweißmetalls führen kann. Bei einer weiteren bekannten Methode, bei der die Stickstoffabschirmung
durch das Schweißmetall abdeckende schmelzflüssige Schutzschichten, die beim Schweißvorgang gebildet
werden, vorgenommen wird, wie z. B. in der USA.-Patentschrift 3 488 469 der Anmelderin beschrieben,
in der als schmelzflüssige Schutzschicht geschmolzenes Lithiumcarbonat verwendet wird, besteht der Nachteil,
daß exakte Temperaturgrenzen beim Schmelzen eingehalten werden müssen, andernfalls ein sehr
heftiger Zerfall des die Schutzschicht bildenden Schmelzmaterials, z. B. bei örtlicher Überhitzung,
eintreten kann, was zu einem Verspritzen von geschmolzenem Schweißgut führen kann. Bei einer dritten
bekannten Methode der Stickstoffabschirmung, bei der der eindringende Stickstoff mittels Nitride bildenden
Metallen, wie vorwiegend Aluminium und Magnesium, sogenannten Desoxydat msmitteln, abgefangen
bzw. abgebunden wird, wie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 573 426 beschrieben, besteht
häufig der Nachteil, daß die dabei gebildeten stabilen Nitride als unerwünschte Einlagerungen in dem geschmolzenen
Metall eingeschlossen werden und eine Gefügeänderung des Schweißmetalls bewirken, durch
die z. B. die Kerbschlagfestigkeit verringert wird. Ein Überschuß an z. B. freiem Aluminium oder einem
sonstigen dieser Desoxydationsmittel geht in das Schweißmetall ein und hat nachteiligen Einfluß auf die
metallurgischen Eigenschaften des Schweißgutes.
Die Anmelderin hat zur Verhinderung dieser Nachteile bereits ein in der USA.-Patentschrift 2 909 648
beschriebenes Verfahren entwickelt, mit dem der Stickstoff von dem Lichtbogenplasma und der
Schweißzone durch Entwicklung eines metallischen 5« Dampfschilds um den Lichtbogen herum ferngehalten
wird. Dieser metallische Dampfschild wird dabei aus einem Schutzmetallüberzug auf der Oberfläche der
Stahlelektrode, der in der Hitze des Lichtbogens verdampft, wobei die obere Grenze der Siedetemperatur ν
des Schutzmetallüberzugs bei etwa 280O0C liegen sollte, also etwa bei der Siedetemperatur der Stahlelektrode.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß dies noch nicht die optimale Lösung darstellte. Die Anmelderin
hat bei anschließenden Versuchen gefunden, daß bezüglich der Ausbildung eines metallischen Dampfschildes
optimale Bedingungen dann erreicht werden, wenn der Siedepunkt des Schutzmetalls den Schmelzpunkt
der Stahlelektrode nicht überschreitet, und insbesondere wenn Lithium als Schutzmetall eingesetzt 6S
wird, wie es in der nicht vorveröffentlichten USA.-Patentschrift 3 691340 der Anmelderin beschrieben
ist. Nachteilig bei diesem alteren Vorschlag der Anmelderin war dabei noch die aufwendige Arbeitsweise
für den Zusatz von elementarem Lithium zu dem Schmelzelektrodenmaterial, denn die Verwendung von
Lithiummetall in einer Schweißelektrode wirft neue Probleme auf. Das Lithiummetall ist in so hohem
Maße reaktionsfreudig, daß es mit dem Sauerstoff und der Luftfeuchtigkeit reagiert, solange die Elektrode auf
Vorrat liegt Sein hohes Reaktionsvermögen hat eine Verschlechterung und eine Veränderimg in den
Schweißeigenschaften zur Folge, wenn ehie solche
Schweißelektrode längere Zeit gelagert wird. Darüber hinaus traten verfahrenstechnische Schwierigkeiten bei
der Ummantelung der Elektrode mit solchen Schutz- und Legierungszusätzen auf, beispielsweise war es
fchwierig, die Oberfläche der zu ummantelnden Elektrode vollkommen sauber zu halten, die Flächen
während des Beschichtungsvorgangs vor der Atmosphäre zu schützen und Riefen oder Kerbmarken
längs der Oberfläche der Elektrode \L»r^asehen, um
die Beschichtung aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißelektrode zum Lichtbogenschweißen an Luft
zu schaffen, die eine Abschirmung des Stickstoffs erlaubt, ohne daß die bei den zuvor erörterten bekannten
Methoden auftretenden Nachteile in kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe vird gelöst mittels einer Schweißelektrode
der eingangs beschriebenen Art zum Lichtbogenschweißen an Luft, bestehend aus Schweißmetall
als Mantel und Flußmittel als Kernfüllung des Mantels, wobei das Flußmittel neben sonstigen üblichen
Bestandteilen Reduktionsmittel, wie Aluminium, Magnesium, Calcium, Silizium, Titan und/oder Zirkonium
sowie als Zusatz Lithium-Verbindung(en) enthält, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß
wenigstens 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Elektrode, an Lithium in
Form von Lithiumfluorid, und/oder einem Lithiumsilikat, wie Lithiumorthosiiikat, Lithiummetasilikat,
einem bimetallischen Lithiumsilikat, wie Lithium-Caicium-Silikat, und/oder Lithiumoxalat, und/oder
Lithiumaluminat, und/oder Lithiumoxid, und/oder Lithiumchlorid, und/oder Lithiumferrit, und/oder
Lithiumtitanat vorhanden sind, und als Reduktionsmittel Calcium, intermetallische Calciumverbindung·
dung(en), Calcium-Legierung(en), Aluminium, Magnesium, Silizium, Titan und/oder Zirkonium in einer
für die Reduktion der vorhandenen Lithiumverbindung(en) zu elementarem Lithium wenigstens stöchiometrischen
Menge vorhanden sind, wobei, sofern Lithium als Lithiumfluorid vorliegt, das Reduktionsmittel
Calcium, eine der intermetallischen Calciumverbindungen, wie eine intermetallische Calcium-Aluminium-Verbindung
und/oder eine intermetallische Calcium-Magnesium-Verbindung, eine Calcium-Legierung,
wie eine Calcium-Aluminium-Legierung und/ oder eine Calcium-Magnesium-Verbindung, und/oder
Magnesium enthält. Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine mindestens ein Gewichts-Mol Calcium für je 2 Gewichts-Mole
Lithium ausreichende Menge an Calciumenthaltendem Reduktionsmittel vorhanden und in dem
Flußmittel zusätzlich Lithiumcarbonat in einer nicht mehr als etwa 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Elektrode, an insgesamt vorhandenem Lithium-Anteil ausmachenden Menge vorhanden
ist.
Wie die Anmelderin überraschend gefunden hat, läßt sich eine hervorragende Stickstoffabschirmung
mittels eines metallischen Dampfschilds aus Lithiumdampf
unter Umgehung der beim Einsät? von metallischem Lithium auftretenden Schwierigkeiten dadurch
erzielen, daß der Schweißelektrode eine von Lithiumcarbonat verschiedene Lithiumverbindung und
gleichzeitig ein Reduktionsmittel in einer solchen Stärke und einer solchen Menge beigegeben werden,
daß aus der Lithiumverbindung elementares Lithium frei wird, das als Schutzmantel gegen das Eindringen
von Stickstoff dient und den Schweißbogen zu schützen vermag, so daß er von der Atmosphäre abgeschlossen
ist
Erfindungsgemäße Schweißelektroden sind insbesondere
anwendbar bei der elektrischen Lichtbogenschweißung unter Luftzutritt, bei der eine rohrförmige
Stangenelektrode benutzt wird, in deren Rohrinnerem ein Flußmittel angeordnet ist. Neben den oben schon
beschriebenen Vorteilen hat sich dabei als weiterhin vorteilhaft gezeigt, daß die Anwesenheit von Lithium
Un Lichtbogenplasma dazu führt, daß die Länge des Lichtbogens bei einer gegebenen Spannung wächst
oder, anders ausgedrückt, daß der Spannungsgradient über einen gegebenen Lichtbogen reduziert wird. Dies
ist deswegen wünschenswert, weil man st-ts bestrebt ist, einen hohen Spannungsgradienten über den Bogen
zu erreichen, so daß in der Schweißzone mehr Arbeit geleistet werden kann, und weil der kürzere Bogen
leichter vor der Atmosphäre geschützt werden kann.
Für die erfindungsgemäße Schweißelektrode werden vorzugsweise solche Lithium-Verbindungen, wie Lithiumfluorid-
und Lithiumsilikat-Verbindungen verwendet, die keine großen Mengen von Spritzer erzeugendem
Gas bei ihrem Zerfall erzeugen, und es werden solche Reduktionsmittel eingesetzt, die genügend stark
sind, um diese Verbindungen in der Hitze des Lichtbogens zu elementarem Lithium zu reduzieren.
Für die Reduktion von Lithiumfluorid wird dabei Calcium zweckmäßig in Form einer Calcium-Legierung
oder intermetallischen Verbindung, die an Luft stabil sind, verwendet. Zwar läßt sich Lithiumfluorid 4>
leicht durch Calcium reduzieren, aber elementares Calcium ist ein hoch-reaktives Element, das an Luft
recht instabil ist und deshalb nur schwierig gelagert und gehandhabt werden kann.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, als Reduktionsmittel
für das Lithiumfluorid in der erfindungsgemäßen Schweißelektrode eine intermetallische Calcium-Aluminium-Verbindung
zuzusetzen, wie sie durch Schmelzen geeigneter Mengen von Calcium und Aluminium in einer Argon- oder einrv anderen inerten Atmosphäre
gewonnen werden kann, wobei CaAl4 und CaAl2
entstehen. Ein solches Gemenge dieser beiden intermetallischen Verbindungen enthält annähernd 42 Gewichtsprozent
Calcium. Intermetallische Calcium-Aluminium-Verbindungen dieser Art sind an der Luft
sehr stabil und können sicher auf Vorrat gehalten und leicht gehandhabt werden.
Da das Calcium im Elektrodenmaterial mit dem Lithiumfluorid nach folgender Gleichung reagiert:
Ca+LiF -> CaF2+2 Li
werden zweckmäßig Lithiumfluorid und die als Reduktionsmittel
vorhandene Calciumverbindung in solchen proportionalen Gewichtsmengen beigegeben, daß
in der fertigen Elektrode nicht weniger als 4,0 Teile Calcium je 3,4 Teile Lithiumfluorid vorhanden sind.
In der Praxis wird zweckmäßig ein Überschuß von Calcium vorgesehen, da ein Teil des Calciums durch
den Sauerstoff der Atmosphäre während des Schweißprozesses und durch Berührung mit Sauerstoff an der
Oberfläche des Schweißbades oxydiert werden kann. Es wurde festgestellt, daß in einer erfindungsgemäßen
Schweißelektrode, in der das Lithium in Fonn von Lithiumfluorid vorliegt, für praktische Zwecke vorteilhaft
eine zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Elektrode,
an Calcium enthaltende Menge an Reduktionsmittel vorhanden ist.
Falls durch die Zugabe des Calciums in Form einer intermetallischen Calcium-AIuminium-Verbindung die
Aluminium-Menge so unerwünscht groß wird, daß die Schweißraupe spröde wird und eine geringe Kerbschlagfestigkeit aufweist, ist es zweckmäßig, einen Teil
der intermetallischen Calcium-Aluminium-Verbindung
durch eine intermetallische Verbindung aus Magnesium und Calcium (Mg2Ca) auszutauschen. Durch
Steuerung der Mengenverhältnisse der intermetallischen Calcium-Aluminium- und Magnesium-Calcium-Verbindungen
kann die Gesamtmenge des in das Schweißgut eingeführten Aluminiums in gewünschter
Weise eingestellt werden. Aluminium, das im allgemeinen in einer Zusatzmenge von weniger als i,0 Gewichtsprozent
des Schweißmetalls in der erfindungsgemäßen Elektrode vorhanden sein sollte, erweist sich
als nützlich zum Feinen des Korns des Schweißgutes und zur Erhöhung der Streckgrenze. Die gewünschte
Mischung von intermetallischen Calcium-Aluminium- und Calcium-Magnesium-Verbindungen kann, was
vorteilhaft ist, durch Pulverisieren dieser Verbindungen und Vermischen der Pulver vorgenommen werden, da
diese Verbindungen sehr spröde und an Luft stabil sind. Bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Schweißelektrode
läßt sich ein solches Pulvergemisch bequem handhaben und dosieren.
Sofern als Lithiumverbindung in der erfindungsgemäßen Schweißelektrode Lithiumsilikat vorhanden
ist, können als Reduktionsmittel vorteilhaft Aluminium, Magnesium und/oder Silizium vorgesehen werden,
denn Lithiumsilikat kann in der Hitze des Lichtbogens auch durch Aluminium, Magnesium und
Silizium reduziert werden.
Es kann, wie bereits erwähnt, ein kleiner Anteil des
Gesamtlithiumgehalts in einer erfindungsgemäßen Schweißelektrode aus Lithiumcarbonat bestehen, jedoch
muß dieser Anteil so niedrig liegen, daß dadurch keine Spritzer erzeugt werden. Dies wird in jedem Fall
sicher erreicht, wenn der Anteil an Lithiumcarbonat nicht höher als 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Elektrode an insgesamt vorhandenem Lithiumanteil ausmacht.
Der in der erfindungsgemäßen Schweißelektrode vorhandene Gesamtanteil an Lithium-Verbindung(en)
von wenigstens 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent an Lithium, bezogen auf das Gesamtgewicht der Elektrode
ist ausreichend, um Luftstickstoff vom Plasma fernzuhalten. Die" geschieht dadurch, daß der Stickstoff
von dem leichteren Lithiumdampf verdrängt wird. Es ist zwar möglich, der Elektrodenzusammensetzung
genügend Lithium hinzuzufügen, um jeden Zutritt von Stickstoff zu dem Schweißgut vollständig auszuschließen;
jedoch ist es im allgemeinen ausreichend, nur soviel Lithium zu verwenden, daß die Menge des im
Schweißgut zurückgehaltenen Stickstoffsauf nicht mehr
als etwa 0,03 Gewichtsprozent des Schweißgutes reduziert wird. Ein Elektrodengehalt von etwa
0,2 Gewichtsprozent an Lithium ist unter den im
Lichtbogen herrschenden Verhältnissen ausreichend, um den Stickstoff auf einer etwa 0,03 Gewichtsprozent
des Schweißgutes nicht übersteigenden Höhe zu halten. Um die im Lichtbogen benötigte Menge an elementarem
Lithium auf dieser erforderlichen Höhe zu halten, ist eine bestimmtes Reduktionspotential, entsprechend
der im Schweißelektrodenmaterial vorhandenen Lithiumverbindung erforderlich. Das Reduktionspotential
ist vergleichsweise größer, wenn Lithiumfluorid als Lithiumquelle vorhanden ist, als wenn ί0
Lithiumsilikat als Ausgangsstoff dient, denn Lithiumsilikat kann, wie bereits erwähnt, auch durch Reduktionsmittel
wie beispielsweise Aluminium, Magnesium, Silizium, Titan und Zirkonium reduziert werden, die
ein geringeres Reduktionspotential haben als Calcium. Es können, je nach Gegebenheit, einer erfindungsgemäßen
Schweißelektrode Lithiumverbindungen auch in Form von Gemengen aus Lithiumfluorid und
Liihiumsilikat zugesetzt werden. Hierbei ist Lithiumorthosilikat (Li4SiO4) eine besonders geeignete Ver- »o
bindung, die jedoch, da sie zum Stäuben neigt, die Verarbeiter belästigt. Zur Behebung dieser Handhabungsschwierigkeit
empfiehlt es sich, Lithiumorthosilikat zusammen miit Lithiummetasilikat (Li2SiO3)
einzusetzen, das keine Neigung zum Stäuben aufweist. Die Verwendung vorn Lithiummetasilikat allein ist
weniger empfehlenswert, weil das Verhältnis von Lithium zu Silizium im Lithiummetasilikat zu klein
ist. Eine weitere geeignete Verbindung zum Einführen von Lithium in das Elektrodenmaterial ist Lithium-Calcium-Orthosilikat
(Li1CaSiO1).
Die Anwesenheit von elementarem Lithium im Lichtbogenplasma reduziert den Plasma-Spannungsgradienten,
der bestrebt ist, die Länge des Lichtbogens zu vergrößern und das Ausmaß an Arbeit herabzusetzen,
die in der Schweißzone geleistet werden kann. Um dem entgegenzuwirken, das Lithium-enthaltende
Lichfbogenplasma zu destabilisieren oder zu dämpfen und um ihm einen höheren Spannungsgradienten zu
geben, hat sich der Zusatz eines Beruhigungsmittels als zweckmäßig erwiesem, welches bis zu einem kontrollierten
Grad nur einen Teil des elementaren Lithiums aus dem Lichtbogenkern verdrängt. Als ein solches
Beruhigungsmittel kann der erfindungsgemäßen Schweißelektrode eine Kohlchydratverbindung. z. B.
Rohrzucker oder Zellulose beigegeben werden. Diese Verbindungen dissoziieren in der Hitze des Lichtbogens
und setzen (H)-, (CH)- und (OH)-Radikale frei, die
das Plasma soweit zu dämpfen vermögen, daß sowohl der Spannungsgradient angehoben als auch der stickstoff
ausschließende Effekt des Lithiums verstärkt wird. Es können zu diesem Zweck eines oder mehrere
Kohlenhydrate der Formel (CH2O)n, worin η s 4 ist,
als Dämpfungsmittel in der erfindungsgemäßen Schweißelektrode vorhanden sein.
Für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Schweißelektrode wird zweckmäßig ein hohler Elektrodenmantel
aus niedrig gekohltem Stahl vorgesehen, tn dessen hohlen Innenraum die Lithiumverbindungen),
vorzugsweise eine Mischung aus Lithiumfluorid und Lithiumsilikat, das bzw. die Reduktionsmittel,
vorzugsweise intermetallische Verbindungen von Calcium und Magnesium sowie Calcium und
Aluminium in pulverisierter Form, sowie Beruhigungsmittel und vorzugsweise auch Eisenpulver, eingebracht
und der Hohlraum der Elektrode damit vollständig ausgefüllt wird. Das Material kann noch andere gebräuchliche
Flußmittel und alle für die speziellen Erfordernisse zum Einstellen des Schlackenvolumens,
der Zusammensetzung, des Schmelzpunktes u. dgl. erforderlichen Zusatzstoffe enthalten. Dabei kann der
Elektrodenmaniel aus einem zunächst U-förmigcn Streifen bestehen, auf den die Kernfüllung in Form
eines Pulvergemischs aufgebracht und abgelagert wird. Dieser Streifen wird dann zu einer Elektrode mit
innerem Hohlraum geformt, indem die Ränder des U-förmigen Streifens gegeneinander gedrückt durch
eine Naht verbunden werden. Die so geformte Elektrode kann dann durch eine Kalibriermatrize gezogen
werden, welche ihren Außendurchmesser auf die gewünschte Größe bringt und gleichzeitig dazu dient,
das in der Elektrode befindliche Pulvergemisch weiter zusammenzudrücken.
Beispielsweise Ausführungsformen von vorzugsweisen Zusammensetzungen einer erfindungsgemäßen
Schweißelektrode sind in den nachfolgenden Beispielen veranschaulicht. Dabei sind die Mengenangaben in
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Schweißelektrode,, d. h. das Gewicht des Elektrodenstahlmantels
oder der Stahlstange zuzüglich des Gewichtes der anderen Elektrodenbestandteile, angegeben,
sofern nichts anderes gesagt ist. Es sind in den Beispielen die jeweiligen Schweißgutanalysen und physikalischen
Eigenschaften angegeben.
Beim Einsatz dieser nach der Erfindung hergestellter
Elektroden wurde ein wesentliches Absinken des Eintritts von Stickstoff in die Schweißraupe festgestellt
und damit der Hauptgrund für die Porosität dei Schweißraupe beseitigt.
A) Elektrodenzusammensetzung Füllung Gewichtsprozen
Al2O3 5,00
MgO 0,40
LiF 2,20
BaF2 2,50
40% Ca-3I % Mg-29% Al 3,00
Fe-Mn-C 0,60
BaSiF6 0.20
TiO2 0,03
Li1SiO4 1,00
Ni 0.40
Fe 4,67
" 20,00
Stahlmantel 80,00
insgesamt 100,00
B) Schweißgutanalyse und Eigenschaften
Prozent C 0,124
Prozent N 0,023
Prozent Al 0,67
Prozent Mn 0,81
Prozent Si 0,14
Streckgrenze 4,5 kg/cm2
Zerreißfestigkeit 5,45 kg/cm
Prozentuale Bruchdehnung 21 %
Charpy V-Kerbe bei -17,8CC 3,733 kgm
A) Elektrodenzusammensetzung Füllung Gewichtsproze
CaF2 2.10
AI2O3 1,60
409 536/5
MgO 2,40
67% LiF-33% CaF2 1.90
BaF2 1.50
60% ΑΙ-40% Ca 1,70
*j%Mg-45%Ca 2,20
Ni 0.40
Fe-Mn-C 0.60
Zellulose 0,10
Fe 1,50
16,00 | 5 Durchgang | 15 Durchgang | |
Stahlmantel | .. 84,00 | 0,158 | 0,159 |
insgesamt | .. 100.00 | 0,024 | 0,027 |
B) Schweißgutanalyse und Eigenschaften | 0,74 | 0,76 | |
0,78 | 0,89 | ||
Prozent C | 0,35 | 0,38 | |
Prozent N | 3,76 kg/cm2 | 4,68 kg/cm2 | |
Prozent Mn | 5,25 kg/cm2 | 5,80 kg/cm2 | |
Prozent Al | |||
Prozent Ni | 25% | 22% | |
Streckgrenze | |||
Zerreißfestigkeit ... | 7,189 kgm | 5,669 kgm | |
Prozentuale Bruch | |||
dehnung | |||
Charpy V-Kerbe bei | |||
-I7,8°C |
Beispiel 3
A) Elektrodenzusammensetzung
A) Elektrodenzusammensetzung
Füllung
CaF., ..
MgO
CaF., ..
MgO
Gewichtsprozent . . . 9,00 ... 1,50
K2SiF. 0,30
Mg.
Al .
Al .
1,40
1,40
Fe-Mn-C 0,60
TiO2 0,04
Li2CO3 0,60
Li2SiO3 0,75
Fe 4,41
20,00 Stahlmantel 80,00
insgesamt 100,00
B) Schweißgutanalyse und Eigenschaften
Streckgrenze 4,55 kg/cm2
Zerreißfestigkeit 5,72 kg/cm2
Prozentuale Bruchdehnung 20%
Charpy V-Kerbe bei -17,8° C 5,392 kgm
Claims (5)
1. Schweißelektrode zum Lichtbogenschweißen an Luft, bestehend aus Schweißmetall als Mantel
und Flußmittel als Kernfüllung des Mantels, wobei das Flußmittel neben sonstigen üblichen Bestandteilen
Reduktionsmittel, wie Aluminium, Magnesium, Calcium, Silizium, Titan und/oder Zirkonium
sowie als Zusatz Lithium-Verbindung(en) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Elektrode, an Lithium in Form von Lithiumfluorid, und/oder einem Lithiumsilikat,
wie Lithiumorthosilikat, Lithiummetasilikat, einem bimetallischen Lithiumsilikat, wie Lithium-Calcium-Silikat
und/oder Lithiumoxalat, und/oder Lithiumaluminat, und/oder Lithiumoxid, und/oder
Lithiumchlorid, und/oder Lithiumferrit, und/oder Lithiumtitanat vorhanden sind, und als Reduktionsmittel
Calcium, intermetallische Calciumverbindungen), Calcium-Legierung(en), Aluminium,
Magnesium, Silizium, Titan und/oder Zirkonium in einer für die Reduktion der vorhandenen Lithiumverbindungen)
zu elementarem Lithium wenigstens stöchiometrischen Menge vorhanden
sind, wobei, sofern Lithium als Lithiumfluorid vorliegt, das Reduktionsmittel Calcium, eine der
intermetallischen Calciumverbindungen, wie eine intermetallische Calcium-Aluminium-Verbindung
und/oder eine intermetallische Calcium-Magnesium-Verbindung,
eine Calcium-Legierung, wie eine Calcium-Aluminium-Legierung und/oder eine Calcium-Magnesium-Verbindung, und/oder Magnesium
enthält.
2. Schweißelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens ein Gewichts-Mol
Calcium für je 2 Gewichts-Mole Lithium ausreichende Menge an Calcium-enthaltendem Reduktionsmittel
vorhanden ist.
3. Schweißelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flußmittel
zusätzlich Lithiumcarbonat in einer nicht mehr als etwa 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Elektrode an insgesamt vorhandenem Lithium-Anteil ausmachenden Menge vorhanden
ist.
4. Schweißelektrode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Lithium in Form von
Lithiumfluorid und eine zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Elektrode, an Calcium enthaltende Menge an Reduktionsmittel vorhanden ist.
5. Schweißelektrode nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch annähernd folgende Zusammensetzung:
Fe
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14137571A | 1971-05-07 | 1971-05-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222348A1 DE2222348A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2222348B2 true DE2222348B2 (de) | 1974-09-05 |
DE2222348C3 DE2222348C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=22495418
Family Applications (1)
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