DE2222306A1 - Kraftfahrzeug-lenksperre mit anlassund abstellvorrichtung fuer den fahrzeugmotor - Google Patents
Kraftfahrzeug-lenksperre mit anlassund abstellvorrichtung fuer den fahrzeugmotorInfo
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Description
D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
: Dipl.-Ing. Heinz ,T. Ringe
UnserZeidien: YJ 250 Datum: 5. Mai 1972
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha, 1, Toyota-cho, Toyota-shi,
Aichi-ken, Japan
für den Fahrzeugmotor
Die Erfindung betrifft eine Lenksperre für ein dieselmotorgetriebenes
Kraftfahrzeug und insbesondere diö Kombination einer Lenksperre mit einer Anlaß- und Abstellvorrichtung für den
Dieselmotor. Um die Maschine eines dieselmotorgetriebenen Fahrzeugs abstellen zu können, bedarf es beispielsweise einer
Kraftstoffabsperrung oder einer Dekompressionsvorrichtung.
Bei einem dieselgetriebenen Kraftfahrzeug mit Lenksperre der Art, wie diese bei einem Fahrzeug mit Benzinmotor gebräuchlich
ist und bei welcher die Lenkung lediglich durch Abziehen des Schlüssels für die elektrische Zündung blockiert wird, besteht
die Gefahr, daß das Fahrzeug bei blockierter Lenkung anfährt-. Beginnt ein dieselgetriebenes Fahrzeug beispielsweise
eine Gefällstrecke, auf der es geparkt ist, hinabzurollen, so kann der Diesel hierdurch gestartet werden, obwohl die Lenkung
blockiert ist: das Fahrzeug fährt einfach auf und davon.
Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer
Diebstahlsicherung für ein dieselgetriebenes Fahrzeug, die jede zufällige Sperrung des Lenksystems bei laufendem Dieselmotor
verhindert und jede Möglichkeit eines Motorstarts bei blockierter Lenkung ausschaltet. Desweiteren bezweckt die Erfindung
die Schaffung einer Sperre, die einfach gebaut und konstruiert ist und mit großer Zuverlässigkeit arbeitet.
Dementsprechend sieht die Erfindung insbesondere die Verwendung eines Schließzylinders zum Starten des Motors wie auch zur
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Sperrung der Lenkung des Fahrzeugs in Verbindung mit einer Dieselmotor-Anlaß- und Abstellvorrichtung in der Weise vor,
daß die Lenksäule bei laufendem Motor nicht blockiert und der Motor bei gesperrter Lenkstange nicht angelassen werden kann.
Die zugrundeliegende Aufgabe ist an einer Lenksperre für ein dieselmotorgetriebenes Fahrzeug,' bestehend aus der Kombination
einer vorzugsweise auf der Lenksäule montierten Vorrichtung zum Bbckieren der Lenkstange und einer Motor-Abstellvorrichtung
die mit der Blockiervorrichtung funktionell zusammenwirkt, dadurch gelöst, daß die Biockiervorrichtung einen mittels eines
Schlüssels in eine Reihe von Stellungen, darunter eine Sperrstellung für die Lenkstange, verstellbaren Schließzylinder mit
einem durch den Schlüssel verstellbaren Schaltelement, und die Motor-Abstellvorrichtung eine Verbindung zu der Blockiervorricht
aufweist, die wahlweise in eine erste Stellung, in welcher sie ein Drehen des Schaltelements in die BLOCKIERT-Stellung verhindert
und in eine zweite Stellung, in der das Schaltelement in die Sperrstellung drehbar ist, verstellbar ist.
Die die Erfindung kennzeichnenden Merkmale sind besonders in den beigefügten und Bestandteil dieser Schrift bildenden Ansprüchen
offenbart. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer funktioneilen Vorteile und der durch sie bzw. durch
ihre Anwendung erreichten Ziele wird auf die zugehörige Zeichnung und die nachfolgende Beschreibung verwiesen, die eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aufzeigen bzw.. erläutern.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Kombination einer Lenksperre und einer Daeselmotor-Anlaß- und Abstellvorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht durch die Lenksperre gemäß Fig. 1,
- 3 309 810/0595
Pig. j5 eine Perspektivansicht eines Teils der in Pig.l
dargestellten Lenksperre gemeinsam mit einem El-ement zur Verbindung der Lenksperre und der
Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung und
Fig. 4-7 Querschnittsansichten der Anordnung gemäß Fig. 3,
aus denen die verschiedenen relativen Stellungen der Lenksperre sowie des Verbindungselements
zwischen Sperre und Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung ersichtlich sind.
Wie schematisch in. Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Lenkung eines Motorfahrzeugs eine Lenksäule 2 mit darin angeordneter Lenkstange
1, an welcher ein Lenkrad (nicht aufgezeigt) zum Drehen der Lenkstange 1 befestigt ist. Eine obere Konsole 3 sitzt'
auf der Lenksäule 2. Im Abstand von der Lenksäule 2 ist eine Dieselmotor-Anlaß- und Abstellvorrichtung 4 angeordnet, deren
eines Ende mit einem auf dem Armaturenbrett 5 sitzenden Knopf 6 versehen ist. Der Knopf 6 ist re3±iv zum Armaturenbrett 5 verstellbar und über ein flexibles Kabel 7 mit einer Kraftstoff-Einspritzpumpe
(nicht dargestellt) verbunden, damit der Kraftstoffzufluß
zum Dieselmotor gesteuert werden kann.
Die Lenksperrenanordnung weist die Kombination einer Lenkstangensperre
mit einer Dieselmotor-Anlaß- und Abstellvorrichtung auf. Auf der oberen Konsole 3 ist quer zur Lenksäule 2 verlaufend
eine Blockiervorrichtung 10 angeordnet. Ein Kabelzug geht von der Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung 4 zu dieser
Blockiervorrichtung 10. An einem Ende ist ein Innenkabel 12 des Kabelzugs 11 über einen Kipphebelmechanismus IJ mit dem
flexiblen Kabel 1J verbunden, so daß die Bewegung dieses flexiblen
Kabels 7 durch Verstellung des Knopfes 6 auf den Kabelzug 11 über den Kipphebelmechanismus IJ übertragen wird. Am anderen Ende
des Kabels 11 ist das Innenkabel 12 wahlweise in Stellungen innerhalb der Blockiervorrichtung 10 oder auf der Oberfläche
desselben anliegend bewegbar.
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Wie aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Blockiervorrichtung
10 einen einteilig mit der oberen Konsole J5 ausgebildeten und quer zur Lenksäule 2 verlaufenden Zylinder
Die Figur 2 zeigt, daß ein Schlüssel 15 in den Zylinder 14 hineinragt und in einen innerhalb des Zylinders 14 entsprechend
der SchlBselbewegung drehbar gelagerten Schließzylinder 16 eingreift. Durch Drehen des Schlüssels 15 kann
eine Drehverstellung des Schließzylinders 16 im Zylinder in die Wahlstellungen START, AN, BATTERIE und BLOCKIERT erfolgen.
Außerdem besitzt die Blockiervorrichtung 10 eine Lenkstangensperre ähnlicher Ausführung wie in benzinmotorgetriebenen
Kraftfahrzeugen üblich. Beim Drehen des Schlüssels 15 in die BLOCKIERT-Stellung wird eine Kurvenfläche 17 auf
den Snließzylinder 16 in eine solche Stellung verbracht, daß eine federbelastete Sperrstange bzw. ein federbelasteter Sperrstift
18 in eine Ausnehmung 19 in der in der Lenksäule sitzenden Lenkstange 1 eingeführt wird, um so die Lenkung zu sperren oder
zu blockieren.
Innerhalb des Zylinders 14 befindet sich ein Umschalt- bzw. Schaltelement 20 auf dem Schließzylinder und ermöglicht eine im
Zylinder 14 ausgebildete öffnung die Einführung des Innenkabels 12 des Kabelzuges 11 in das Zylinderinnere. Im Umfangsbereich
des Schaltelements 20 ist neben der öffnung 21 eine
schlitzlochartige Ausnehmung 22 mit Verlauf quer zur Zylinderachse (zur Achse des Zylinders 14) angeordnet. Wie aus den
Pig. 4 bis 7 ersichtlich, kann das Ende des Innenkabels 12 in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltelements 20 auf der
Welle 16 in den Schlitz bzw. die Ausnehmung 22 wahlweise angeführt werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß bei im Schlitz
22 befindlichem Ende des Innenkabels 12 das Schaltelement nur zwischen den Stellungen BATTERIE und START mit der dazwischenliegenden
Stellung AN bewegbar ist. Während das Innenkabel 12 im Schlitz 22 sitzt, kann der Schlüssel nicht in
die BLOCKIERT-Stellung gedreht werden. Gemäß den.Fig. 6 und
ist ein Drehen des Schlüssels in die BLOCKIERT-Stellung jedoch
möglich, wenn das Innenkabel 12 aus dem Schlitz 22 herausge-
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-D-
Wlrd der Knopf 6 der Diaselmotor-Anlaß- und Abstellvorrichtung
vom Armaturenbrett 5 nach außen gezogen, so wird das mit dem Knopf 6 kraftschlüssig verbundene flexible Kabel 7 in eine
Stellung zum Absperren des Kraftstoffzuflusses zur Maschine verbracht und somit der Motor abgestellt. Infolge des Kipphebelmechanismus
IJ) wird gleichzeitig das Innenkabel 12 des Kabelzuges 11 so bewegt, daß - wie aus Fig. 6 ersichtlich das
Ende des Innenkabels 12 aus dem Schlitz 22 herausgezogen wird. Nachdem das Ende des Innenkabels 12 den Schlitz 22 verlassen
hat, können der Schließzylinder 16 und das Schaltelement 20 mit dem Schlüssel 15 in die BLOCKIERT-Stellung
gedreht werden dergestalt, daß die Lenkstange 1 in der Lenksäule 2 gesperrt ist, wenn die Nockenfläche 17 so plaziert
ist, daß der Sperrstift 18 in die Ausnehmung 19 der Lenkstange 1 einfallen kann. Dementsprechend läßt sich bei laufendem .
Dieselmotor und bei im Schlitz 22 befindlichem Ende des Innenkabels 12 der Schlüssel 15 nicht so drehen, daß die
Lenkstange 1 blockiert ist. Die Sperrung des Lenksystems kann also nur dann erfolgen, wenn der Knopf 6 herausgezogen ist.
Vor dem Anlassen des Motors müssen mittels des Schlüssels 15 der Schließzylinder 16 und das Schaltelement 20 zumindest in
die BATTERIE-Stellung - siehe Figur 5 - gedreht werden, damit
das Ende des Innenkabels 12 in den Schlitz 22 eintreten und der Knopf 6 zwecks öffnung der Zufuhr von Kraftstoff zum Motor
nach innen gedrückt werden kann. In der in Fig. 7 aufgezeigten Stellungliegt das Innenkabel 12 am Außenumfang des Schaltelements
20 an und kann das Innenkabel 12 nicht bewegt werden, mit dem Ergebnis, daß die Herstellung des Betriebszustandes des
Dieselmotors über die Abstellvorrichtung 4 verhindert wird. Befindet sich also die Schließzylinderanordnung in der
BLOCKIERT-Stellung, so bleibt der Knopf 6 herausgezogen und
ist der Dieselmotor nicht startbar. Somit kann mittels der vorbeschriebenen Lenkverriegelung in einem dieselmotorgetriebenen
Kraftfahrzeug die Sperrung des Lenksystems durch die Kombination der Lenksperre mit einer Dieselmotor-Abstellvorrichtung
bewirkt werden. Diese Lenksperre hat eine Reihe von Vorteilen zu bieten: Zunächst einmal ist die gesamte Konstruktion äußerst
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einfach, weil die Abstellvorrichtung für den Motor und der eigentliche Lenksperrmechanismus lediglich durch einen einfachen
Kabelzug 11 miteinander verbunden sind, so daß das Betätigungselement für die Abstellvorrichtung an jeder
passend erscheinenden Stelle auf dem Armaturen- bzw. Instrumentenbrett angeordnet werden kann und keinerlei größere Umbauten
am Fahrzeug erforderlich sind. Da der Schlüssel im Schließzylinder bei laufendem Motor nicht in die BLOCKIERT-Stellung
gedreht werden kann, besteht keine Gefahr einer Blockierung der Lenkung, während sich das Fahrzeug bewegt.
Desweiteren kann der Motor nicht gestartet werden, wenn die Lenkung gespart ist, weil das Ende des Innenkabels 12 am Umfang
des Schaltelements 20 anliegt und eine Betätigung der Abstellvorrichtung unmöglich macht. Da das Innenkabel 12
so bewegungsunfähig ist, ist es auch nicht möglich, das flexible Kabel 7 zu verschieben und besteht keine Gefahr
für eine spontane Zündung des Motors, wenn das Fahrzeug eine Gefällstrecke Wnabzurollen beginnt.
Diese Art der Sperrung eines Lenksystems durch Ziehen des Knopfes 6 der Motor-Abstellvorrichtung 4 und Drehen des
Schlüssels 15 wird normalerweise als Zweistufenverfahren bezeichnet. Erfindungsgemäß wird hier eine der zwei Funktionen
des auf benzinmotorgetriebene Fahrzeuge angewandten Zweistufen-Lenksperrverfahrens
durch den Vorgang des Motorabstellens ersetzt. Hierdurch ergibt sich eine außerordentliche
Sicherheit. Wird also die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Zweistufen-Lenksperre in einem dieselmotorgetriebenen
Fahrzeug verwendet, so erhält man eine Lenkverriegelung mit dreifacher Sicherheit. Zwar wurde als Betätigung für die Abstellvorrichtung
ein Schub-Zugknopf vorgesehen, doch erhellt sich, daß die Benutzung der vorbeschriebenen Vorrichtung auch
bei Verwendung eines Dekompressionshebels anstelle des Knopfes möglich ist.
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Claims (1)
- — 7 —
Ansprüche :1. Lenksperre für ein dieselmotorgetriebenes Fahrzeug, bestehend aus der Kombination einer vorzugsweise auf der Lenksäule morüerten Vorrichtung zum Blockieren der Lenkstange und einer Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung, die mit der Blockiervorrichtung funktionell zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (10) einen mittels eines Schlüssels (15) in eine Reihe von Stellungen, darunter eine Sperrstellung für die Lenkstange (1), verstellbaren Schließzylinder (16) mit einem durch den Schlüssel (15) verstellbaren Schaltelement (20), und die Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung (4) eine Verbindung zu der Blockier-Vorrichtung (10) aufweist, die wahlweise in eine erste-Stellung, in welcher sie ein Drehen des SchaItelements (20) in die BLOCKIERT-Stellung verhindert und in ein zweite Stellung, in der das Schaltelement (20) in die Sperrstellung drehbar ist, verstellbar ist.2. Lenksperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (10) einen Zylinder (14), einen durch den Schlüssel (15) in diesem Zylinder (14) drehverstellbaren Schließzylinder (16) und ein in diesem Zylinder (14) und in Eingriff mit diesem Schließzylinder (16) zur Drehverstellung mit diesem angeordnetes Schaltelement ' , (2>) umfaßt.5· Lenksperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (20) ein zylindrisches Teil mit in seiner Umfangsflache ausgebildeter Längsausnehmung (22) und die Verbindungsanordnung einen Kabelzug (11) umfassen, dessen eines Ende in der ersten Stellung in die vorzugsweise schlitzförmige Ausnehmung (22) eingeführt und in der zweiten Stellung aus ihr herausgezogen und gegen die Umfangsfläche dieses zylindrischen Teils gelagert ist.3Q9810/0595 - 8 -4. Lenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Anlaß- und Abstellvorrichtung (4) für den Dieselmotor einen beweglichen Knopf (6) vorzugsweise Zugknopf, ein an diesem Knopf (6) zur Bewegung mit diesem befestigtes flexibles Kabel (7)> das die Kraftstoffzufuhr zum Dieselmotor in einer Knopfstellung unterbricht, und einen Kipphebelmechanismus (13) zum Anschluß der Verbindungsanordnung an die Abstellvorrichtung (4), zur Übermittlung einer der das Kabel (7) entsprechenden Bewegung umfaßt.5· Lenkspene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (16) mit einer Nockenfläche (17) versehen ist, und daß ein federbelasteter Sperrstift (18) vorgesehen ist, der in einen verriegelnden Eingriff mit der Lenkstange (1) gelangt, wenn der Schließzylinder (16) in die BLOCKIERT-Stellung geführt wird.6. Lenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung (22) im Schaltelement (20) senkrecht zur Achse des Schließzylinders (16) verläuft.
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