DE2222289A1 - Tabakrauch-Filter - Google Patents
Tabakrauch-FilterInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
- A24D3/045—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with smoke acceleration means, e.g. impact-filters
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
British-American Tobacco Company Limited, Westminster House, 7, Millbank, London· S.W.l/England
Tabakrauch - Filter
Die Erfindung betrifft Tabakrauchfilter, im besonderen - aber nicht ausschließlich - Zigarettenfilter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Art von Filter herzustellen, bei der ein großer Filter-Wirkungsgrad
leicht durch einfache Mittel erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Tabakrauchfilter, der aus einer porösen Filterröhre aus Papier oder ähnlichem
rauchdurchlässigem Material besteht, erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß diese Röhre exzentrisch
und im wesentlichen längsweise in einer äußeren Hülle angeordnet ist, daß in Räume der Röhre und zwischen ihr und
der Hülle, die an gegenüberliegenden Seiten abgeschlossen sind, so daß der Rauch, der in das Filter an einem Ende
eintritt, gezwungen wird, radial durch die poröse Röhre
einem
vonydieser Räume in den anderen zu treten, bevor er das
vonydieser Räume in den anderen zu treten, bevor er das
Filter verläßt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
1st der Raum in der Filterröhre an einem Ende mittels oliior Scheibe verschlossen, die periphere Kanäle aufweist,
die mit dem Raum zwischen der Filterröhre und der Hülse verbunden sind; während der Raum zwischen der Röhre und
der Hülle am anderen Ende mittels einer Scheibe, die eine Öffnung aufweist, die mit dem Raum innerhalb der Röhre ver-
-2-
FUr da« AuftragsverhHItnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskarrimer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
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bunden ist, abgeschlossen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erklärt. Dabei zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Filter,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der drei inneren Komponenten in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. j5 eine Schrägansicht mit den drei Komponenten, in
einer Hülle vereinigt, wobei ein Teil dieser Hülle weggebrochen ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Zusammenbau des Filters.
Das in Fig. 1 gezeigte Zigarettenfilter besteht aus einer Röhre 1 aus rauchdurchlässigem* tabakrauchfilterndem Pa pfer,
die exzentrisch innerhalb und entlang einer Längslinie einer zylindrischen Hülle 2 mit größerem Durchmesser,
aus hauptsächlich rauchundurchlässigem Material herge stellt, vorzugsweise aus Zigarettenpapier oder Kunststoff,
angeordnet ist. Die Röhre 1 liegt an im wesentlichen rauchundurchlässigen Verschlußelementen 3, 4 an, die auch
innerhalb der Hülle 2 und umfangmäßig an dieser Hülle 2 anliegend angeordnet sind. Der Teil J, vorzugsweise am
Tabakteil der Zigarette (bei 5 angedeutet) anstoßend,weist
die Form einer Scheibe mit einem zentralen Loch 6 auf.Die
Scheibe 3 schließt die benachbarten Enden des halbmondförmigen Raumes 7 in der Hülle 2 und der Filterröhre 1 voll ständig
ab. Die Bohrung 6 jedoch überlappt den Raum 8 in nerhalb der Röhre 1, wodurch es dem Rauch ermöglicht wird,
vom Tabakteil 5 ungehindert in diesen Raum einzutreten. Das Element 4 weist ebenso die Form einer Scheibe auf,aber
mit längsweise verlaufenden Rillen 9 oder durch Rippen 10 gebildeten VorsprUngen, welche entlang ihres Umfanfeea an geordnet
sind. Die Scheibe 4 schließt die benachbarten Enden des Raumes 8 in der Filterröhre 1 vollständig ab, aber·
die Rillen 9 bilden eine Verbindung zwischen dem halbmondförmigen Raum 7 und dem Ende des Filters, das vom Tabak -
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teil 5 am weitesten entfernt ist.
Auf diese Weise kann Rauch, der bei seinem Durchgang durch
die Wand der Röhre 1 vom Raum 8 in den Raum 7 gefiltert wird, durch Kanäle, die durch die Rillen 9 gebildet werden,
und an ihrer Außenseite an der Hülle 2 enden, dann bei 11 in den Mund des Rauchers gelangen, wie durch die Pfeile in
Fig. 1 angedeutet ist. Die Scheiben 3>
4 können vorteilhafterweise aus komprimiertem Papier oder Pappe, oder aus
rauchundurchlässigem Kunststoffmaterial bestehen, das leicht geschnitten werden kann, wie z.B. Polyäthylen,Polypropylen
oder Polyvinylchlorid.
Bei einem annähernd 20 mm langen Filter kann beispielsweise die Filterröhre 1 10 mm lang sein, mit einer Wandstärke
von 2 mm und einem Innendurchmesser von 2 mm und jede der Scheiben 5 mm lang und 8 mm im Durchmesser; der Durchmesser
der Bohrung 6 kann etwa 2 mm und die Tiefe der Rillen
9 weniger als 2 mm, vorzugsweise etwa 1 mm, betragen.
Es ist ein Vorteil dieser Filter, daß sie in einem schnellen, fortlaufenden Verfahren hergestellt werden können und
nur konventionelle Vorrichtungskomponenten erfordern, die identisch gleiche oder ähnliche Komponenten sind, die in
der Zigarettenindustrie schon zum Zusammenbau von Multifiltern verwendet werden. Eine vorteilhafte Vorrichtung zu
diesem Zweck ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. In dieser Vorrichtung werden Scheibenteile 4!, von doppelter
Länge einer Scheibe 4, von einem bekannten Schwingförderer
12 zugeführt, Filterröhren 1 von einem Trichter 15, Scheibenteile
3' von doppelter Länge einer Scheibe ~$, von einer
Beschickungseinrichtung 14 und ein Papierstreifen 2', aus dem die Hülle 2 hergestellt wird, von einer Rolle 15. Die
Beschickungseinrichtungen 13, 14 können im wesentlichen Standardfilterpfropfen-Beschickungseinrichtungen sein.
Vom Förderer 12 werden die Scheibenteile 4' durch ein Meßrad
16 gefördert und mit gleichen Abständen längsweise auf
-4-
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einem perforierten, kontinuierlich fortschreitendem endlosen Saugband 17 von konventioneller Art abgelegt. Von
der Beschickungseinrichtung 13 werden die Filterröhren 1
von einem Meßrad 18 gefördert und auf dem Band 17>
eine "vor und eine hinter jedem Scheibenteil 4', aufgelegt. Die
Filterröhren 1, die von einem Rad 18 in Querlage relativ zum Band 17 gefördert werden, werden von einem (nicht dargestellten)
Drehtisch, der mit dem Rad l8 in bekannter Weise verbunden ist, derart zum Band 17 transportiert, dass
die Röhren längsweise auf das Band gelegt werden. Von der Beschickungseinrichtung 14 werden die Scheibenteile 31 von
einem Meßrad 19 in ähnlicher Weise mittels eines Drehti sches befördert und längsweise in Zwischenräumen 24, die
zwischen aufeinanderfolgenden Filterröhren 1 verblieben sind, abgelegt. Die solcherart hergestellte, sich wiederholende
Reihe von Komponenten 3', 1, 4', 1, y 3 I3 41 wird
in eng aneinanderstoßende Verbindung durch eine schraubenförmige Annäherungstrommel 20 von bekannter Ausbildung gebracht
.
Nach dieser Trommel 20 durchlaufen die Reihenineinander stoßender
Komponenten auf dem Band 17 eine Wickelstation 21, in der die Komponenten in ein Band 2' eingewickelt werden.
Das Band 2' ist mit heiß aktivierbarem Klebstoff auf der Seite, die die Innenseitenoberfläche wird, versehen.
Die eingewickelte Einhe'it 22 läuft anschließend in einen Erhitzerteil 23, in dem der Klebstoff aktiviert wird, um
die Komponenten ~5\ I3 4* in der Hüllenbahn 2' zu verkleben
und sie in ihrer aneinanderstoßenden Verbindung zu befestigen. Die Stationen 21 und 23 können Einwickel- und Erhitzersektionen
von bekannter Art sein, die für denselben Zweck beim Zusammenbau von Multifiltem verwendet werden.
Schließlich wird die Einheit in bekannter Weise in Längenabschnitte geschnitten. Beispielsweise mit den Größenord nungen
des vorhergehenden Beispieles, können sie in 8o-inm-Teile
geschnitten werden^ die vier individuelle Filter er-
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!NSPECTED
geben, wobei die Schnitte in der Längsmitte jedes der Doppellängen-Scheibenteile
]5f und 4' gemacht werden. Tn be kannter
Art werden dann diese Längen nocheinmal, an der Längsmitte der Scheiben 3f und 4', um individuelle Filter
(Fig. 1) zu ergeben, in einer Filtermundstück-Zigaretten herstellenden Maschine geschnitten, in der die Filter auch
mit den Zigaretten verbunden werden.
Vorteilhafterweise werden die Filterröhren 1 so hergestellt,
daß sie von einer kontinuierlich erzeugten Röhre, die aus einem Papierstreifen mit einer längs verlaufenden Stufenverbindung
anstatt mit einer Überlappklebung hergestellt ist,
werden
abgeschnittenjf Die Scheibenteile y und 4' können von einer kontinuierlichen Stange aus Kunststoff abgeschnitten werden, die entweder mit der öffnung 6 oder den Rillen 9 versehen ist. Die Stangen können zuerst in Multilängenteile geschnitten werden, z.B. 6o mm lang, die danach in Doppellängen von 10 mm der Teile J', 4' geschnitten werden.
abgeschnittenjf Die Scheibenteile y und 4' können von einer kontinuierlichen Stange aus Kunststoff abgeschnitten werden, die entweder mit der öffnung 6 oder den Rillen 9 versehen ist. Die Stangen können zuerst in Multilängenteile geschnitten werden, z.B. 6o mm lang, die danach in Doppellängen von 10 mm der Teile J', 4' geschnitten werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt; sie umfaßt auch al Ie fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombi nationen
der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
2 f) 9 8 5 0 / Cl B 9 2
Claims (6)
1.) Tabakrauchfilter, bestehend aus einer porösen Filterröhre, die sich im wesentlichen längsweise in einer aus seren
röhrenförmigen Hülle befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) exzentrisch in der Hülle (2) angeordnet
ist, daß Räume (7, 8) in der Röhre (1) und zwischen ihnen und der Hülle (2) an gegenüberliegenden Enden verschlossen
sind, so daß der Rauch, der an einem Ende in das Filter eintritt, gezwungen wird, radial durch die poröse Filterröhre
von einem der Räume in den anderen zu treten, bevor er das Filter verläßt.
2.) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (8) innerhalb der Filterröhre (1) an einem Ende
durch eine Scheibe (4) mit Kanälen (9) verschlossen ist, die mit dem Raum (7) zwischen der Filterröhre und der Hülle
(2) verbunden sind.
J5.) Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle (9) durch längsweise verlaufende Rillen am Umfang der Scheibe (4) gebildet sind, die durch die Hülle(2)
abgeschlossen sind.
4.) Filter nach Anspruch 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß
der Raum (7) zwischen der Filterröhre (1) und der Hülle(2) an einem Ende von einer Scheibe (3) verschlossen wird, die
eine öffnung, vorzugsweise ein zentrales, längsweise hin durch verlaufendes Loch (6) aufweist, das mit dem Raum (8)
in der Röhre verbunden ist.
5.) Filter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3, 4) an ihrem Umfang an die Hülle (2) ge klebt
sind und daß die Filterröhre (1), deren Enden gegen die Oberflächen der Scheiben stoßen, an die Hülle (2) entlang
einer Längs linie, an der die Röhre die Hülle trägt, geklebt ist.
6.) Verfahren zum Herstellen einer, Tabakrauch filters nach
l-r), dadurch gekennzeichnet;, daß SeheLbentelie
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(31j 4f) und Filterrohrenteile (1) in erforderlicher Reihenfolge
derart zusammengeballt werden, daß sie auf einem Förderband (1?) angeordnet werden und in anstoßende Verbindung
(bei 20) gebracht werden und daß die aneinanderstoßenden Teile in einen Streifen (21) aus Hüll-Material·
eingerollt sind, an das die Scheibenteile längs ihres Umfangs und die Filterröhrenabschnitte entlang einer längsweise
verlaufenden Linie geklebt werden.
ORJQiNAL INSPECTED
209850/0692
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1657271 | 1971-05-24 |
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GB (1) | GB1323947A (de) |
NL (1) | NL171013C (de) |
ZA (1) | ZA722558B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT378111B (de) * | 1980-12-22 | 1985-06-25 | Brown & Williamson Tobacco | Zigarettenfilter |
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1971
- 1971-05-24 GB GB1657271A patent/GB1323947A/en not_active Expired
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1972
- 1972-04-17 ZA ZA722558A patent/ZA722558B/xx unknown
- 1972-04-18 CA CA140,062,A patent/CA951611A/en not_active Expired
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- 1972-05-23 NL NLAANVRAGE7206903,A patent/NL171013C/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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ZA722558B (en) | 1973-01-31 |
CH546545A (fr) | 1974-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |