DE2222246C3 - Verfahren zum Entfernen der Speiser von PräzisionsguBstücken - Google Patents
Verfahren zum Entfernen der Speiser von PräzisionsguBstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
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- B22D29/00—Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
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Description
zum Gußputzen nach der Erfindung werden nut ««swung«««g*11^"Euäcbnürung, werden in
Sr Vorrichtung«nlB Fig 4 durchgeführt, die in £TriiÄgi^gen wddannΓη der Schttt-
ibrero oberen TeU einen Kolben-Vibrator XO' auf- dem Tncbte'^gJJ ^ ebenso abtranspor-
weist, der von einer Konsole Xl gehalten wird. Diese 5 telrinne ^^^5% Höhe des Pfeils »α« mittels
to an einem Gestell X2 befestigt, dessen Füße 33 und üerte Fo^abXeS iSSnd die Gußstücke vom
34 mtt Gummidämpfern verseben sind, die auf einem Schwerkraft abgeleit^w^ia^ ^ fa
SoZnS^n.JHvmX^T.ÜUa^Vibmotm- ^eS Ä^rabSTu^d aufgefangen We1-
bens liegt einem Gummielement X7 gegenüber, das W°he n^e^X*wefee erhaltenen Gußstücke sind
als Unterlage für eine Gußstücktraube 30 dient. Das io den. Die auf diese weise eraaiicu
Element 17 ist auf eine Konsole X8 befestigt, die mit ßUt n g e e r PSben-Vibrator 10' kann pneumatisch ange-
dem Gestell 12 verbunden ist. Der während der Be- Der Kolben vjwww ^ d Gießereien
handlung der Trauben anfaUende Staub wird durch tne^n.w"d.ef'^,S^
euV Sauggebläse 19 abgeleitet. Unter dem auf dem und beim Niete«' "Jg^ 17 ^ auf dem sich
™ckel 15 ruhenden Trichter 20 ist eine Schüttelrinne >5 Über den Ojjjjjg ^^ '^1 Traube 30
21 vorgesehen, die durch einen Motor 22 angetrieben J«*«!°£ qSoU LKen-Vibrators IC
Eine Magnettrommel 23 ist am Ende der Rmne abst J, irt^jj^es» 33 ^ M montiert,
äääi:ä: s"s-" ^^der "^auf
Lg dieser Vorrichtung in einer schalldichten Ka- ^j
''SiXrStung arbeitet wie folgt: !ede nach dem stetem ^^S££SX£^
Gießen abgekühlte und mit Formmaterial bedeckte * ^ese ^^^Sf^TB^ieb otae diesen
Gießen abgekühlte und mit Formmaterial bedeckte * ^ese ^^^Sf^TB^ieb otae diesen
Gußstücktrlube wird auf dem Element 17 befesügt. pegeU deren S&äMrtc jn Umständen
Diese Traube wird Schwingungen ausgesetzt, um sie Schutz f^^JJ^^ ^ Verfahren in aller
auf diese Weise durch Entfernen des die Gußteile be- kann das Bedienungsperson aas
deckenden Mantels aus Formmaterial zu putzen. Das Sicherheit ausfuhren.
Hierzu 1 Blatt: Zeichnungen
Claims (1)
- Demgegenüber liegt der Erfindung die AufgabePatentanspruch: zugrunde, beim Gußputzen gleichzeitig die Speiser mentfernen und die Gußstücke von der Gußtraube zu Verfahren zum Entfernen der Speiser bzw. trennen.Eingüsse von Präzisionsgußstücken mit einge- 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geschnürtem Anschnitt, wobei die nach dem Gie- löst, daß nach dem Entfernen des Formmaterials die ßen abgekühlten Gußformen Schwingungen aus- auf die Gußstücke einwirkende Schwingungsfrequenz gesetzt werden, wodurch in an sich bekannter so weit gesteigert wird, bis die Gußstücke an der ein-Weise die Umhüllung aus Formmaterial entfernt geschnürten Stelle des Anschnittes von der Gußwird, dadurch gekennzeichnet, daß io traube abbrechen.nach dem Entfernen des Formmaterials die auf Durch diese Maßnahme werden die Speiser prakdie Gußstücke einwirkende Schwingungsfrequenz tisch zu einem Selbstkostenpreis gleich Null entfernt, so weit gesteigert wird, bis die Gußstücke an der weil beide Verfahrensschritte mit ein und derselben eingeschnürten Stelle des Anschnittes von der \nrrichtung, ohne weitere Handhabung der Guß-Gußtraube abbrechen. 15 stücke, allein durch Veränderung der Schwingungsfrequenz ausgeführt werden können.Wenn die Gußstücke von einfacher Gestalt sind,ohne bedeutende konkave Zonen, in denen Formmaterial haftenbleibt, ist das für die Entfernung des im 30 allgemeinen um die Eingußstränge haftenbleibendenDie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfer- Formmaterials früher notwendige Körnern oder •en der Speiser bzw. Eingüsse von Präzisionsguß- Sandstrahlen nicht mehr erforderlich. Die Gußstücke ■tücken mit eingeschnürtem Anschnitt, wobei die laufen nicht mehr Gefahr, während dieser Arbeitstach dem Gießen abgekühlten Gußformen Schwin- gange beschädigt zu werden, und obgleich ihr Ablöfungen ausgesetzt werden, wodurch in an sich be- as sen durch Brechen bewirkt wird, führt die Genauigkannter Weise die Umhüllung aus Formmaterial ent- keit der Anordnung der Bruchstelle praktisch zur lernt wird. Einsparung des Schleifens an den Stellen der entfern-Nach dem Gießen und Abkühlen der Gußfonn ten Eingußstränge.wird das die gegossene Traube umgebende Formma- Die Lokalisierung des Bruchs in Höhe des Guß-terial im allgemeinen auf mechanischem Wege abge- 30 Stücks ergibt sich deutlich daraus, daß die Einschnüputzt, insbesondere mit einem V'brationshammer, rung nicht nur gut markiert ist, sondern mit Beginn mit nachfolgender Reinigung durch Körnern oder des Fließens des Metalls auf einer höheren Tempera-Sandstrahlen. Die Gußstücke werdei,. dann durch Sä- tür gehalten wird, gegenüber den Temperaturen an gen oder Schneiden von der Traube abgetrennt. den anderen Stellen, von denen Metall nicht oder nurDieser Verfahrensschritt wird durch die Gestalt 35 wenig zirkuliert; daraus ergibt sich in diesem Bereich der Traube oft schwierig und gefährlich. Hinzu eine längere Abkühlung, das Metallkorn wird größer kommt, daß die Notwendigkeit, Durchgänge für das und ausreichend spröde, um einen einwandfreien Schleif- oder Sägewerkzeug vorzusehen, nicht er- Bruch herbeizuführen.laubt, an den Eingüssen der Traube ein Maximum an In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zurGußstücken unterzubringen. Schließlich erlauben *o Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung diese Säge- oder Schleifvorgänge nicht immer, den dargestellt. Es zeigtSchnitt dicht am Gußstück auszuführen, so daß das F i g. 1 eine Ansicht eines Traubenelements, dasüberschüssige Metall des Eingußstranges nachfol- aus zwei Gußstücken besteht, die mit einem Teilgend abgeschliffen werden muß. stück des zentralen Eingußstammes verbunden sind,Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 041058 45 F i g. 2 dasselbe Element in Draufsicht,
ist ein Verfahren zum Entfernen der Speiser bzw. der F i g. 3 eine schematiche Ansicht der VerbindungAngüsse von Präzisionsgußstücken mit eingeschnür- eines Gußstücks mit einem Teilstück des zentralen tem Anschnitt bekannt. Das Verfahren wird insbe- Eingußstammes,sondere zum Abtrennen thermoplastischer Spritzguß- F i g. 4 eine Vorrichtung zum Putzen, zum Entfer-teile von ihrem Anguß oder zum Entgraten thermo- 50 nen der Speiser und zum Abtransportieren der fertiplastischer Formteile verwendet. Die Gußstücke wer- gen Gußstücke.den nach dem Abkühlen und dem Entfernen des Das Traubenelement nach F i g. 1 besteht aus zweiFormmaterials Schwingungen ausgesetzt, bis das Ma- Gußstücken 1 und 2, die über ein Teilstück des zenterial an der eingeschnürten Stelle bricht und die tralen Eingusses 3 in Form einer Hülse und über Gußstücke auf diese Art und Weise von der Guß- 55 Eingußstränge 4 und 5 miteinander verbunden sind, traube bzw. vom Anguß getrennt werden. Das Ver- die Einschnürungen 6 und 7 in der Nähe der beiden " iahren arbeitet mit einer Stet? konstanten Frequenz. Gußstücke 1 und 2 aufweisen.Das Buch von Alleüdorf, »Präzisionsgießver- Das Schema der Fig. 3 zeigt in allgemeinerer Form fahren mit Ausschmelzmodellen«, 1458, S. 175 und als das vorhergehende Beispiel die Verbindung zwi-176, befaßt sieh mit dem Entfernen der Abgüsse aus 60 sehen einem Gußstück 9 und einer Hülse 10, Diese den Formkästen mittels pneumatischer Hämmer, wo- Verbindung ist durch das Zusammentreffen von zwei bei die keramische Kruste durch die Vibration ab» Abschrägungen gekennzeichnet: die Abschrägung 13, bröckelt und die vorgeputzten Abgüsse in einen be- die mit der Fläche 12 des Gußstückes 9 einen Winkel festgestellten Kasten fallen. Nach dem Behandeln der von 60° bildet, und die Abschrägung 13', die mit Abgüsse in der Putztrommel oder unter dem Sand· 65 der Fläche 12 einen Winkel von etwa 45° bildet. Die •trahlgebläse werden die Eingüsse und Steiger mittels Abschrägung IS ist viel kleiner als die Abschrägung Trennscheiben, Spezialbandsägen oder Friktionssä- 13', und die Einschnürung bildet die Bruchzone, die «en vom Gußstück getrennt. durch die gebrochene Linie 14 dargestellt ist.
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- 1971-05-05 FR FR7116156A patent/FR2135075B1/fr not_active Expired
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