DE2222239A1 - Verfahren zur Herstellung von Episulfiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EpisulfidenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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Description
- Goiäordstr.81 ^I
Telefon 561762 . 7008-I/He.
Societe Nationale des Petroles d'Aquitaine^ Courbevoie
(Frankreich)
"Verfahren zur Herstellung von Episulfiden"
Priorität aus der französischen Patentanmeldung Nr. 71 16 663 vom 7. Mai 1971
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Episulfiden und besonders von solchen, bei denen ein Kohlenstoffatom
mit Kohlenwasserstoffresten substituiert ist; es handelt sich vor allem um Substanzen., die durch folgende Formel
wiedergegeben werden können:
^C CH
r/n s/
in der R. und R2, gleich oder verschieden, Wasserstoff oder
Kohlenwasserstoffreste sein können, wie Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl,
Isobutyl, tert.Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl usw.; die Reste
können auch Arylgruppen sein, besonders Benzolreste, die auch substituiert sein können, Aralkyl-, Alkaryl-, Cycloalkyl- oder
andere Gruppen.
Die Erfindung betrifft besonders die Herstellung von Äthylensulfid
und Propylensulfid.
- 2 ORIGINAL INSPECTED
209847/1211
Diese Episulfide finden hauptsächlich Anwendung bei der Herstellung
von polymeren Polysulfiden, die man durch Polymerisation des Monomeren erhält. Die so hergestellten Polysulfide sind
kautschukähnliche Substanzen, die auf zahlreichen Gebieten eingesetzt werden: Dichtungen, Abdichtungen, Straßenbeläge, Kunstwerke.
Bestimmte monomere Episulfide können auch als Insektizide oder Fungizide oder als Zwischenprodukte zu deren Herstellung
verwendet werden.
Es wurden schon zahlreiche Herstellungsverfahren für Äthylensulfid
und Propylensulfid beschrieben, aber keines ist vollkommen befriedigend. Da die Episulfide Produkte von großem
technischen Interesse sind, ist es erforderlich, sie mit guten Ausbeuten nach einem einfachen und wirtschaftlichen Verfahren
herzustellen, was bei den bekannten Verfahren nicht immer der Fall ist.
Die Herstellung von Episulfiden aus Olefinen ist bekannt.
Den Schwefel liefern hierbei H2S, COS, CS2, Tetrasulfide oder
Schwefelchlorid. Die Ausbeuten an Episulfiden sind mäßig, und die Handhabung der meisten dieser schwefelhaltigen Produkte
ist gefährlich.
Es ist auch bekannt, Episulfide aus Olefinoxiden herzustellen. Dies sind gegenwärtig die meisten und die bekanntesten
Verfahren. Die Herstellung von Alkylensulfid erfolgt durch Umsetzung
eines Alkylenoxides in der Gasphase in Gegenwart von festen Katalysatoren auf einem Träger mit bestimmten schwefelhaltigen
Verbindungen, wie z.B. COS, CS2 oder H2S. Aber die
Ausbeuten an Alkylensulfid gehen nicht über 30 bis 40$ hinaus.
Probleme bestehen auch hinsichtlich des Katalysators, von dem bedeutende Mengen eingesetzt werden müssen. Die Reaktion muß
im allgemeinen unter Druck ausgeführt werden; außerdem bilden sich große Mengen an Polysulfid.
_ H.
209847/1211
Die Herstellung von Ithylensulfid wurde auch durch Dehydratisierung
von Merkaptoäthanol in Gegenwart von Kaliumhydrogensulfat
durchgeführt. Dieses Verfahren, das einfach scheint, kommt für die Herstellung von Episulfid©» kaum ernstlieh in
Betracht; tatsächlich bilden sieh bei der Dehydratisierung von Merkaptoäthanol äquimolare Mengen von Wasser und Episulfid.
Das Episulfid, das in Gegenwart von lasser instabil ist, polymerisiert
zu Polysulfid; die Ausbeute an Episulfid geht nicht
über 44$ hinaus.
Es ist auch bekannt, Äthylensulfid herzu-steilen durch Beihfaindlang
von Merkapto-äthylacetat mit einer verdünnten wäßrigen
alkalischen Lösung; die /Hydrolyse verläuft schnell und man
^erhält 2,5% Äthylsulfid und viel Polymere^ ^da das jifchylensulf id
&n Gegenwart einer wäßrigen -alkalischen Lösung sehr schnell
!polymerisiert.
Es isst auch bekannt, daß das Merkapto-«äthyl.aeetat durch neutrale »Lösungen nicht zersetzt werden kann.
JErotz der genannten Schwierigkeiten bei den bekannten Verfahren
zur Herstellung von Ithylensulfid aus Merkapto^äthylaceta"t
wurde überraschend ein wirtschaftliches Verfahren -zur Iier~
von Eplsulfidert der oben genanttten .Rorinel geifunden. Das
kann kontiinuierOiLch durchgeführt ^werden, m&ß einen
großen Vorteil gegenüber den ibekannten "Vieiifahren darstellt; man
«erhält niit Ausbeuten von mindestens TOS^ das /gesuchte Episulfid
!prakt&sch re^in; die Südung von Polymeren rjfcsit ;nur rgeiiing, und
BeaktÄLonsprodukte sind Zletcht zu trennea.
Das erfindungsgemäßje Verfahren zur Herstellung jvon organischen
Epiisulfiden aus Merkapto-alkyl^estern ?ist dadurch gekennizeichinet,
daß die Zersetzung der Merkapto-alkylester ,/in oder Gasphase
erfolgt in Gegenwart eines Dehydratisierungskatalysators bei
Temperaturen zwischen 180 und 3uO°C, je nach dem gewünschten
Episulfid. .
ORIGINAL fNSPECTED
20 9 8 Λ Τ/Π2 1Π
Nach einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Reaktion in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt.
Die Reaktion bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
Rl\ A-COO -C-CH0SH
A-COOH + C CH5
p/ R Dehydratisierung R
A-COO- ist eine Ester-Gruppe, vorzugsweise ein Acetat. Im Gegensatz
zu den bekannten Verfahren wird das Episulfid weder in Gegenwart von Wasser noch einer alkalischen Lösung gebildet;
daher ist die Bildung von Polysulfiden sehr begrenzt.
Der Katalysator für die Zersetzung des Merkapto-alkylesters
ist ein Dehydratisierungskatalysator. Katalysatoren auf Tonerde-Basis eignen sich ganz besonders gut. Gute Ergebnisse werden
erzielt, wenn diese Tonerde eine bestimmte Menge an Na2O
enthält; dieser Anteil kann zwischen 0,01 und 3% liegen, vorzugsweise
zwischen 0,05 und 0,008^;sie kann auch kleine Mengen an
Eisenoxid, bis zu 0,5$, enthalten; Mengen von 0,01 bis 0,1$
eignen sich ganz besonders; schließlich kann die Tonerde auch kleine Mengen an Kieselerde enthalten, bis zu 0,5$; vorteilhaft
sind Mengen von 0,01 bis 0,1$.
Die spezifische Oberfläche des Katalysators kann in weiten
Grenzen schwanken; sie liegt vorzugsweise zwischen 10 und
2 2
250 m /g, ganz besonders zwischen 50 und 80 m /g.
Die Merkaptoalkylester, und besonders die:Acetate von Merkaptoalkylen
können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Man erhält sie z.B. durch Acetylierung von 2-Merkapto-
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alkoholen, die ihrerseits durch Einwirkung von HpS auf Epoxide
hergestellt werden, mit ausgezeichneter Ausbeute. Diese Acetylierung mit Essigsäure oder ihrem Anhydrid erfolgt quantitativ.
Acetyliert man mit Essigsäure, wird das gebildete Wasser azeotrop mit einem Lösungsmittel, wie Benzol,· Cyclohexan,
Toluol, Xylol entfernt.
Das 2-Merkapto-äthylacetat z.B. kann man auch wirtschaftlich
herstellen durch photokatalysierte Addition von Schwefelwasserstoff
an Vinylacetat. Das Merkapto-äthylacetat führt zum Äthylensulfid, das Merkapto-propylacetat zum Propylensul- '
fid. . -
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durchgeführt werden,
indem man gasförmiges Merkaptoäthylacetat über einen Katalysator auf Tonerde-Basis leitet; die gebildeten Produkte werden
abgetrennt.
Aber eine der bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, das Merkapto-alkylacetat
in einem Lösungsmittel zu lösen, das gegenüber den Reaktionsprodukten
inert ist, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan; die Wahl des Lösungsmittels hängt von dem. gewünschten Episulfid
ab. Xylol ist das bevorzugte Lösungsmittel bei der Herstellung von Äthylensulfid. Das Lösungsmittel soll einen Siedepunkt
haben, der von dem des Episulfids sich hinreichend unterscheidet. Wenn man die Zersetzung des Merkapto-äthylacetats
ohne Lösungsmittel durchführt, muß man das monomere Episulfid sehr schnell von der Essigsäure trennen, um die eventuelle
Bildung von Polysulfiden und sonstigen Nebenprodukten zu vermeiden, wie Merkaptane und Acetate von Hydroxi-alkylsulfiden.
Die Anwesenheit eines Lösungsmittels ist also vorteilhaft, bei dem die Bildung dieser Produkte vermieden wird. Man erhält
eine bessere Ausbeute an dem gesuchten Episulfid;
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das Lösungsmittel kann mit dem Merkapto-alkylacetat gemischt
werden oder auch dem Reaktionsgemisch zugegeben werden, kurz vor der Reaktionszone. Wenn man ein Merkapto-äthylacetat
verwendet, das durch Acetylierung von 2-Merkapto-äthanol und'
Entfernung des Wassers mit einem Lösungsmittel hergestellt ist, ist es vorteilhaft, direkt diese Lösung des Merkaptoäthylacetates
zu verwenden.
Die Zersetzungstemperatur des Merkapto-alkylycetates ist
ein wichtiger Parameter für die Reaktion. Sie hängt von dem herzustellenden Episulfid ab. Sie liegt im allgemeinen zwischen
180 und 3000C. Stellt man Äthylensulfid her, liegt die Temperatur zwischen 230 und 27O°C. Führt man die Reaktion bei
tieferen Temperaturen durch, ist die Umsetzung des Merkaptoäthylacetates nur gering; eine zu hohe Temperatur gibt anfangs
ausgezeichnete Umsätze, bewirkt aber ziemlich schnell ein Verschmutzen des Katalysators, hervorgerufen durch Cracken oder
Polymerisieren der Reaktionsprodukte.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann man mit dem Merkapto-alkylester, der gegebenenfalls
mit einem Lösungsmittel verdünnt ist, einen inerten Gasstrom miteinleiten, vorzugsweise Stickstoff, dessen Menge
in weiten Grenzen variiert werden kann.
Eine der praktischen Durchführungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, in den oberen Teil eines senkrechten Ofens den flüssigen Merkapto-alkylester, eventuell mit einem
r führen der erste
Teil des Reaktors ist mit einem Vorheizer ausgerüstet, durch den das Reaktionsgemisch verdampft wird; der Ofen hat in seinem
mittleren Teil die Katalysator-Zone, durch die die gasförmige Mischung geleitet wird. Der Reaktor ist von einem
Heizmantel umgeben, durch den die verschiedenen Teile des Reaktors auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt werden können.
- 7 209847/ 1211
Bei der Herstellung von Äthylensulfid wird der obere Teil des Reaktors auf 26O°C, die Reaktionszone auf 240° bis 25O°C und
der untere Teil auf etwa..200°C gehalten.
Die eingeführten Mengen an Merkapto-alkylacetat können in
weiten Grenzen schwanken. 5 bis 10 Mole pro Stunde und je Liter Kontakt ergeben die besten Ergebnisse.
Die gasförmigen Reaktionsprodukte verlassen den Reaktor und werden in einem auf HO0C gehaltenen Behälter aufgefangen. Essigsäure
und Lösungsmittel werden kondensiert und aus dem Sumpf einer Trennkolonne abgezogen. Dann werden sie getrennt
und wfeier zurückgeführts die Essigsäure zu der Herstellung des
Merkaptoalkylacetates aus Merkapto-alkoholen, das Lösungsmittel zu der Kolonne für die Trennung von Merkapto-alkylacetat
und Wasser. Die Rückführung von Essigsäure und Lösungsmittel zur Herstellung der Ausgangsmaterialien stellt einen bedeutenden
wirtschaftlichen Vorteil dar.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern .
Ein Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 1 m enthält den Katalysator, der
aus 0,1 Liter Tonerde besteht. Diese enthält 0,06 Gew.% Na2O,
0,025$ -Pe3O5, 0,02# SiO2 und hat eine spezifische Oberfläche
von 60 m /g. Das Rohr steht senkrecht. Von oben leitet man in den Reaktor eine Mischung aus folgenden Produkten ein:
flüssiges Merkapto-äthylacetat: 0,5 Mol/Stunde, flüssiges Xylol: 0,2 Mol/Stunde
Stickstoff: 0,5 Mol/Stunde
Die Reaktionszone wird auf 240 bis 25O0C aufgeheizt. Nach
20 9 8 4%/, 12 1-1
einer Laufzeit von 200 Stunden erhält man folgende Ergebnisse:
Umsatz des Merkapto-äthylacetats pro Durchsatz: 85%
Selektivität an Episulfid: &3%
Ausbeute an Episulfid: 70,5$
Man arbeitet wie im Beispiel 1, aber ohne Lösungsmittel. Die
Ergebnisse sind die folgenden:
Umsatz des Merkapto-äthylacetates pro Durchsatz: 78%
Selektivität an Episulfid: 78%
Ausbeute an Episulfid: 61%
Die Apparatur ist die gleiche wie im Beispiel 1. Man verwendet eine gasförmige Mischung folgender Zusammensetzung:
Merkapto-propylacetat: 0,4 Mol/Stunde
Stickstoff: 0,5 Mol/Stunde
Stickstoff: 0,5 Mol/Stunde
Die Reaktionszone wird auf 215 bis 22O0C aufgeheizt. Nach
einer Laufzeit von 225 Stunden erhält man folgende Ergebnisse:
Umsatz an Merkapto-propylacetat pro Durchsatz:
Selektivität an Episulfid: 9H
Selektivität an Episulfid: 9H
Ausbeute an Episulfid: 77$.
Propylensulfid neigt viel weniger zur Polymerisation als Äthylensulfid. Auch sie ist die Selektivität besser, selbst
ohne Lösungsmittel.
209847/121 1
Claims (12)
- Dipl.rlng. Dipl. oec ρ·Ί»Ι.DIETRICH LEWINSKY 5-Mai 1872PATENTANWALT 7OO8-I/He.Minchen 21 · Goiilwrdstr. 81Telefon 561762Societe Nationale des Petroles d'Aquitaine, Courbevoie (Frankr.)Patentansprüche;\ Verfahren zur Herstellung von organischen Episulfiden aus Merkapto-alkylestern folgender allgemeiner Formel:A-COO-C-CH0SH/\ 2R1 R2in der A-COO- eine Ester-Gruppe ist, vorzugsweise ein Acetat-Rest, und R1 und R0, gleich oder verschieden, Wasser-1 ä Aryle,stoff oder Kohlenwasserstoffreste sind, wie Alkyle,/Aralkyle, Alkaryle, Cycloalkyle oder andere, dadurch gekennzeichnet,.. daß die Zersetzung der Merkapto-alkylester in der Gasphase ' in Gegenwart eines Dehydratisierungskatalysators bei Temperaturen zwischen 180 und 3000C , je nach dem. gewünschten Episulfid, erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Merkapto-alkylester in einem gegenüber den Reaktionsprodukten inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan gelöst wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehydratisierungskatalysator Tonerde ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die < Tonerde 0,01 bis 3%(Gewicht) Na2O enthält. !
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieTonerde bis zu 0,5$ Eisenoxid enthält.209847/121 1 *" ; '
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerde bis zu 0,5$ Kieselerde enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derKatalysator eine spezifische Oberfläche zwischen 10 und2 2250 m /g, vorzugsweise zwischen 50 und 80 m /g hat.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Merkapto-alkylester Merkapto-äthylacetat ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Merkapto-alkylester Merkapto-propylacetat ist.
- IQ. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsprodukte in einem inerten Lösungsmittel gelöst werden, nachdem der Merkapto-alkylester über den Katalysator geleitet ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Produkte von einem Gasstrom befördert werden, vorzugsweise Stickstoff.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 bis 10 Mole, vorzugsweise 5 bis 10 Mole pro Stunde und Liter Kontakt Merkapto-alkylacetat kontinuierlich^ einleitet zusammen mit dem Lösungsmittel und dem Inertgas, und daß man kontinuierlich die Reaktionsprodukte abzieht, sie abkühlt und auf bekannte Weise trennt.209 8 47/1211
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