DE2221773C2 - Schaltung zum Anschalten gespeicherter konstanter elektrischer Abstinunspanniingen für die Festsenderwahl in Geraten der Nachrichtentechnik - Google Patents

Schaltung zum Anschalten gespeicherter konstanter elektrischer Abstinunspanniingen für die Festsenderwahl in Geraten der Nachrichtentechnik

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DE2221773C2
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    • HELECTRICITY
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    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Anschalten gespeicherter konstanter elektrischer Abstimmspannungen für die Festsenderwahl in Geräten der Nachrichtentechnik, insbesondere Rundfunk- und/oder Fernsehempfängern mit Kapazitätsdiodenabstimmung, bei denen die Abstimmspannungen für die Kapazitälsdioden von einem einstellbaren Spannungsspeicrer, vorzugsweise einem Potentiometerspeicher, über Differenzverstärker abgreifbar sind.
Es ist bekannt, die in Potentiometerschaltungen gespeicherten Abstimmspannungen zur Festsenderwahl durch manuell betätigbare Schalter abzurufen. Hierbei werden die von den einzelnen Potentiometern abgegriffenen Spannungen zur Veränderung der Abstimmkreise bzw. Oszillatoren mit Betätigung der zugeordneten Schalter an die Kapazitätsdioden des entsprechenden Abstimmkreises oder Oszillators gelegt.
Es ist darüber hinaus bekannt, die Abstimmspannungen elektronisch mittels sogenannter Sensortast m —
ίο kontaktlose Schaltglieder mit Berührungsfeldern — zu schalten. Eine bekannte Ausführung sieht hierbei vor, daß die einzelnen Berührungsfelder direkt mit einer integrierten Schaltung (IC) zusammenwirken, deren Ausgänge mit den einzelnen Potentiometern des Spannungsspeichers verbunden sind. Mit Berührung einer einzelnen Sensortaste wird ein entsprechender Schaltbefehl an die integrierte Schaltung gegeben, v/odurch das zugeordnete Potentiometer an Spannung gelegt wird. Die abgegriffene Spannung wird in üblicher
2u Weise der Kapazitätsdiode zur Abstimmung des HF-Kreises zugeführt.
Ein wesentlicher Nachteil bei derartigen Schaltungs anordnungen besteht darin, daß der Temperaturkoeffizient sowohl des manuell betätigbaren als auch elektronischen Schalters als störender Faktor in die Frequenzdrift eingeht, so daß zur optimalen Abstimmung ein Nachsteuern vorgenommen werden muß. Der Temperaturkoeffizient schwankt bei den bekannten Schaltungseinrichtungen zwischen 100 bis 300mV/°C.
jn Diese Toleranz wird auf jeden Fall bei der Abstimmung eine zusätzliche Frequenzdrift bewirken. Auch bei Schaltungsanordnungen, wo die Auslösung der Abstimmspannung nicht über eine Sensorschaltung erfolgt, ist eine Frequenzdrift infolge der temperaturabhängigen Referenzelemente vorhanden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, Temperaturkompensationsschaltungen einzusetzen, die die Spannungsänderungen, die sich infolge der Erwärmung ergeben, kompensieren und
•to damit eine optimale Abstimmung ermöglichen. Derartige Temperaturkompensationsschaltungen verteuern die Steuerschaltungen wesentlich und sind nur in begrenztem Maße geeignet, eine optimale Abstimmung /u gewährleisten.
■45 Bei einer anderen Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers für elektrische Signale ist vorgesehen, daß zum Gewinnen der Abstimmspannung zwischen der Anschlußklemme der Versorgungsspannung und dem Steueranschluß der Kapazitätsdiode die Arbeitsstrecke
w eines !,angstransistors angeordnet ist. dessen Steuerspannung im zweiten Kollektorkreis eines vorzugsweise einen ersten und einen zweiten Transistor an einem Emiiterwiderstand enthaltenden Differenzverstärker liegt, der mit seinen Steuerstrecken mit dem Steueran-
v> Schluß der Kapazitätsdiode und mit dem Abgriff des Potentiometers verbunden ist. Mit dieser Schaltung soll erreicht werden, daß die gespeicherte Gleichspannung des jeweils angeschlossenen Spannungsspeichers unverfälscht an die Kapazitätsdiode des Abstimmkreises oder Oszillators durchgeschaltet wird. Die Spannung soll dabei keinen temperaturabhängigen Schwankungen unterworfen sein.
Die im Vorhergehenden beschriebene Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers ist Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung DE-OS 22 12 432. Von dieser älteren Patentanmeldung wird im Oberbegriff des Patentanspruchs ausgegangen.
Der Erfindung liegt, wie bei der älteren Patentanmel-
dung, die Aufgabe zugrunde, eine von einem Schleifer eines Potentiometers abgreifbare Steuerspannung temperatur- und betriebsspannungsunabhängig mit einem einstellbaren Faktor zu multiplizieren, die als Abstimmspannung an einer Kapazitätsdiode des Abstimmkreises anliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf andere Weise als bei der älteren Patentanmeldung gelöst, nämlich dadurch, daß jede gespeicherte Spannung an einem ersten Eingang eines ein- oder mehrstufigen, in einen symmetrischen Ausgang aufweisenden Differenzverstärkers anliegt, der an den beiden Eingängen mit einer nachgeschalteten, ausgangsseitig mit der anzusteuernden Verbraucherschaltung, z. B. der Kapazitätsdiode, und in Gegenkopplungsschaltung mit dem ΐί zweiten, invertierenden Eingang des Differenzverstärkers verbundenen Differenzverstärkerstufe angeschlossen und mit einem Stromgenerator verbunden ist, und daß das Anschalten der gespeicherten elektrischen Spannung durch Anlegen der Betriebsspannung an den 2u Stromgenerator bewerkstelligt ist.
Die nach der Erfindung vorliegende Gegenk'. pplung bewirkt, daß an dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers das gleiche Potential wie am zugeordneten Potentiometerabgriff anliegt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dieser Spannungswert über einen nachgeschalteten Spannungsteiler hochtransformiert und der Kapazitätsdiode zur Abstimmung zugeführt. Als bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltung «1 wird zum elektrischen Anschließen der einzelnen Spannungsspeicher an den jeweils zugeordneten Differenzverstärker ein elektronischer Schalter vorgesehen. In einer speziellen Ausführung sieht die Erfindung hierzu vor. daß der Differenzverstärker über einen r> Stromgenerator, der sich durch eine elektronische Sensorschaltung mittels Berührungsfeldern oder eines manuell betätigbaren Schalters einschalten läßt, angesteuert wird.
Mit dem Einschalten des Stromgenerators wird gleichzeitig der Differenzverstärker in Betrieb gesetzt, wobei der Stromgenerator durch seine Emittergegenkopplung und seine definiert gehaltene Basisspannung den Differenzverstärkerstrom begrenzt. Der Gleichtakt-Eingangsspannungsbereich ist bei diesem Differenzverstärker durch den Stromgene ator sehr hoch. Hierunter ist zu verstehen, daß an beiden Eingängen des Differenzverstärkers kontinuierlich und gleichsinnig die darin liegenden Spannungen in einem großen Bereich erhöht werden kann, oiie daß sich dadurch die Arbeitspunkte der beiden Transistoren verschieben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere gleichartige Differenzverstärker parallel geschaltet sind, wobei jedem Differenzverstärker ein gesonderter Spannungsspeicher zugeordnet ist r, und daß ihre symmetrischen Ausgänge mit den Eingängen einer gemeinsamen Differenzverstärkerstufe verbunden sind, wobei die Differenzverstärker über Schaltglieder einzeln einschaltbar sind. Vorzugsweise bestehen die Differenzverstärker aus gleichpaarigen w> Transistoren, so daß ein einheitlicher Grundaufbau und gleiche elektrische Eigenschaften gewährleistet sind. Dadurch ist es möglich, die gemeinsame Differenzverstärkerstufe mit den gegengekoppelten Differenzverstärkern in einem integrierten Schaltkreis anzuordnen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ausgang der Differenzvers'.ärkerstufe mit einem Verstärker verbunden, dessen Ausgang zum einen mit der
4n
nachgeschalteten Verbraucherschaliung und zum anderen mit den Gegenkopplungseingängen der untereinander parallelg<;schalieten Differenzverstärker verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in den Abbildungen dargestellt ist, näher erläutert
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung mit zwei aus gleichpaarigen Transistoren bestehenden Differenzverstärkem und zwei zugeordneten Potentiometer-Spannungsspeichern und
F i g. 2 die in F i g. 1 symbolisch dargestellte, den beiden Differenzverstärkem zugeordnete, gemeinsame Differenzverstärkerstufe mit integriertem Ausgangsverstärker.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus zwei Differenzverstärkern mit den gleichpaarigen Transistoren (npn-Transistoren) 1 und 2 bzw, 3 und 4. die jeweils einen symmetrischen Ausgang aufweisen, der über die Anschlußklen.*.ien a und b mn den Eingängen einer Differenzverstärkerstafe 5 verbunden ist. Der Aufgang dieser Differenzverstärkerstufe 5 liegt über einen transformierenden Stellwiderstand *> an den invertierenden Eingängen 7 und 8 der Transistoren 2 und 4 der Differenzverstärker. Dadurch ist eine Gegenkopplung gegeben. Die ersien Eingänge 9 und 10 der zugeordneten Differenzverstärker sind jeweils mit einem Abgriff 11 und 12 der zugeordneten Potentiometer 13, 14 eines Spannungspeichers verbunden. Dieser Spannungsspeicher besteht aus den unterschiedlichen einstellbaren Potentiometern 13, 14. die an einer konstanten .Spannungsquelle Um angeschlossen sind. Zur Stabilisierung der Betriebsspannung Um ist in der Spannungsspeicher die Zenerdiode 15 und der Reihenwiderstand 16 geschaltet. Als Abschlußwiderstand ist ferner ein Widerstand 17 vorgesehen, der gegen Masse geschaltet ist. Die beiden Differenzverstärker sind getrennt voneinander mit Betätigung der Schalter li>. 19 ansteuerbar. Wird einer der beiden Schalter 18 oder 19 betätiet. so liegt dem den zugeordneten Stromgenerator bildenden Transistor 20 oder 21 eine positive Betriebsspannung von der Spannungsquelle Um an. Dabei wird der entsprechende Transistor 20 oder 21 leitend und steuert den Differenzverstärker auf.
In diesem Ausführungsbeispiel hegt an dem invertierenden Eingang 7 oder 8 des aufgesteuerten Differenzverstärkers die gleiche Spannung, wie sie am zugeordneten Potentiometerabgriff U oder 12 anliegt. Diese Spannung wird über den im Ausführungsbeispiel nachgeschalteten Spannungsteiler 6 für die Kapazitätsdiode 22 hochtransformiert und bewirkt dadurch die gewünschte Umstimmung eines nicht eingezeichneten Sch vinbkreises. Der Stromgenerator mit dem Transistor 20 oder 21 bewirkt durch seine Emittergegenkopplung und seine definiert gehaltene Basisspannung eine Begrenzung des Differenzverstärkerstromes. Zweckmäßigerweise ist der Gleichtakt-Eingangsspannungsbereich des angesteuerten Differenzverstärker hierbei durch den Stromgenerator 20 oder 21 sehr hoch gewählt. Hierunter ist zu verstehen, daß an beiden Eingängen 7 und 9 bzw. 8 und 10 des angesteuerten Differenzverstärkers die daran anliegenden Spannungen kontinuierlich und gleichsinnig in einem großen Bereich erhöht werde? können, ohne daß sich dadurch die Arbeitspunkte der gleichpaarigen Transistoren I und 2 bzw. 3 und 4 verschieben. Die Differenzverstärkerstufe 5 und die symmetrischen Ausgänge der
beiden Differenzverstärker sind über eine Anschlußklemme can einer konstanten BetriebsspaniHingsquellc LJm angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Differenzverstärkerstufe 5 wird an Hand der in F i g. 2 dargestellten Detailschal- r> tung näher erläutert.
Für die Funktion der gesamten Schaltungsanordnung ist es unerläßlich, daß ein symmetrischer Ausgang eines mit einem Spannungsspeicher verbundenen Differenzverstärkers über die Anschlußklemmen a und b mit der in Differenzverstärkerstufe 5 verbunden ist. Der eine Ausgangszweig ist im Atisführungsbeispiel über die Klemme b mit einem als F.milterfolger geschalteten npn-Transistor 23 verbunden. Dieser npn-Transistor mißt die an einem Ausgang anliegende Differenzspannung. Diese Spannung wird in einem nachgeschalteten npn-Transistor 24 mit der am zweiten Ausgangs/weig über die Klemme a anliegenden Spannung verglichen. Der pnp-Transistor ist hierzu mit seinem F.mitter an die Klemme a angeschlossen. Die so erhaltene Ausgangsspannung am Kollektor des pnp-Transistors wird durch den nachgeschalteten Transistor 25 verstärkt einerseits über den Widerstand 26 an die Kapazitätsdiode 22 und andererseits an den Spannungsteiler 6 gelegt. Der Abgriff des Spannungsteilers 6 ist über die Anschluß- i=> klemme 6 mit den invertierenden Eingängen der Transistoren 2 und 4 (Fig. 1) verbunden. Liegt am Emitter des pnp-Transistors 24 das gleiche Potential wie an der Basis des Transistors 23, so befindet sich dei pnp-Transistor 24 in einem »Schwebezustand«, so daß keine Nachsteuerung erfolgt. Erst eine Spannungsänderung an der angesteuerten Differcnzverstärkerschal· tung bewirkt am Kollektor des pnp-Transistors 24 eine Ausgangsspannung, die über den Transistor 25 verstärki der Basis des Transistors 2 oder 4 zugeführt wird. Dabe wird verhindert, daß die Schallungsanordnung in Schwingung gerät.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung wird gewährleistet, daß die am Potentiomcterspannungsspcicher abgegriffene Abstimmspannung unverfälscht unter Vermeidung jeglicher temperaturbedingter Schwankungen an die Vcrbrauchcrschaltung durchgeschaltet wird. Es ist in weiterer Ausgestaltung möglich, daß mehrere Diffrπ a/vrruarkrr nnraMfl geschaltet werden können, so daß verschiedene Abstimmspannungen oder Vcrbrauchsspannungen einschaltbar viid. Die Schaltungsanordnung ist auch universell anwendbar und braucht nicht nur in Verbindung mit Abstimmeinheiten eingesetzt zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltung zum Anschalten gespeicherter konstanter elektrischer Abstimmspannungen für die Festsenderwahl in Geräten der Nachrichtentechnik, insbesondere Rundfunk- und/oder Fernsehempfängern mit Kapazitätsdiodenabstimmung, bei denen die Abstimmspannungen für die Kapazitätsdioden von einem einstellbaren Spannungsspeicher, vorzugsweise einem Potentiometerspeicher, über Differenzverstärker abgreifbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede gespeicherte Spannung an einem ersten Eingang (9,10) eines ein- oder mehrstufigen, einen symmetrischen Ausgang aufweisenden Differenzverslärkers anliegt, der an den beiden Eingängen einer nachgeschalteten, ausgangsseitig mit der anzusteuernden Verbraucherschaltung, z. B. der Kapazitätsdiode (22). und in Gegenkopplungsschaltung mit dem zweiten, invertierenden Eiegang (7, 8) des Differenzverstärkers verbundenen Differenzverstärkerstufe (5) angeschlossen und mit einem Stromgenerator verbunden ist, und daß das Anschalten der gespeicherten elektrischen Spannung durch Anlegen der Betriebsspannung an den Stromgenerator bewerkstelligt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge mehrerer gleichartiger Differenzverstärker derart parallel geschaltet sind, daß ihre symmetrischen Ausgänge mit den Eingängen einer gemeinsamen Differenzverstärkerstufe (5) verbunden sinG, wobei die Differenzverstärker über Schalter (18,19) einzeln e.aschali' ar sind.
3. Schaltung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicru a, daß der Ausgang der Differenzverstärkerstufe (5) mit einem an sich bekannten Verstärker (25) verbunden ist, dessen Ausgang zum einen mit der nachgeschalteten Verbraucherschaltung (22) und zum anderen mit den invertierenden Eingängen (7, 8) der untereinander parallelgeschalteten Differenzverstärker verbunden ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegenkopplungs-Stromkreis ein einstellbarer Spannungsteiler (6) angeordnet ist.
5 Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzverstärker aus gepaarten Transistoren (1,2; 3,4) bestehen.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Differenzverstärkerstufe (5) mit den gegengekoppelten Differenzverstarkern in einem integrierten Schaltkreis angeordnet ist.
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