DE3127889C2 - Schaltungsanordnung aus mindestens zwei Verstärkern - Google Patents
Schaltungsanordnung aus mindestens zwei VerstärkernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltung aus wenigstens zwei Verstärkern, von denen jeweils einer in Betrieb ist. Die beiden Verstärker weisen Rückkopplungszweige auf, die gegeneinander durch Kondensatoren gleichstrommäßig entkoppelt und über einen weiteren Kondensator mit Masse verbunden sind. Zur Reduzierung der Anschlußzahl und um Kondensatoren einzusparen, wird zumindest ein Rückkopplungszweig des einen Verstärkers mit dem entsprechenden Rückkopplungszweig des anderen Verstärkers verbunden. Beide Rückkopplungszweige sind dann über einen gemeinsamen Kondensator mit Bezugspotential verbunden. In jedem Rückkopplungszweig ist ferner ein elektronischer Schalter angeordnet, der nur in dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung aus mindestens zwei Verstärkern, mit unterschiedlichen
elektrischen Eigenschaften, von denen jeweils einer in Betrieb ist, wobei die mehrstufigen Verstärker der
Gleichspannungsstabilisierung dienende Rückkopp-
- lungszweige aufweisen, die durch Entkopplungskondensatoren
gleichstrommäßig voneinander getrennt und über weitere Kondensatoren mit Bezugspotential verbunden
sind.
Beispielsweise in Rundfunkempfängern werden unterschiedliche Verstärker für die Signalverarbeitung benötigt,
je nach dem, ob AM- oder FM-Betrieb eingeschaltet ist Bei den Zwischenfrequenzverstärkern werden
aufgrund der unterschiedlichen Modulationsart — Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation —
stark voneinander abweichende Verstärkerschaltungen benötigt
Bei integierten Schaltungen wird vielfach für beide Betriebsarten ein gemeinsamer Verstärker verwendet,
bei dem jedoch je nach Betriebsweise Teile der Verstärkerschaltung durch andere Teile ersetzt werden und
eine Arbeitspunktumschaltung möglich ist Dieser Schaltungsaufbau hat den Nachteil, daß aufgrund der
Doppelfunktion des Verstärkers optimale Dimensionierungen nicht möglich sind. Beispielsweise der Schaltkreis
TDA 1083 der Firma AEG-TEL.EFUNKEN enthält für wechselweisen AM- oder FM-Öetrieb einen gemeinsamen
Zwischenfrequenzverstärker, der umschaltbar ist.
Eine optimale Dimensionierung der Verstärkerschaltungen ist dann möglich, wenn sowohl für den AM- als
auch für den FM-Betrieb jeweils ein gesonderter Zwischenfrequenzverstärker
vorhanden ist. Dieser Schaltungsaufbau hat jedoch den Nachteil, daß mehr Anschlüsse
(Pins) benötigt werden und die Zahl der im Schaltkreis enthaltenen Bauelemente ebenso wie die
Zahl der extern zuzuschaltenden Bauelemente vergrößert wird.
In der Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung mit zwei
Verstärkern für verschiedene Frequenzen mit insgesamt sechs Eingangsanschlüssen und vier Kondensatoren
dargestellt. Die im Bild oben dargestellte Verstärkeranordnung dient beispielsweise zur Zwischenfrequenzverstärkung
des amplitudenmodulierten Signals, während der untere Verstärker zur Verstärkung des
frequenzmodulierten Signals dient. Beide Verstärker bestehen aus mehreren Verstärkerstufen V\ bis Vx, die
beispielsweise nach Art eines Differenzverstärkers aufgebaut sind. Jede Stufe enthält zwei an den Emitterelektroden
zusammengeschaltete Transistoren 7Ί und T2,
die über eine Stromquelle Q\ mit einem Konstantstrom versorgt werden. Den Basiselektroden der beiden Transistoren
T\ und Ti wird über die Eingangsanschlüsse 1
und 2 das Eingangssignal zugeführt. An den Kollektoren der beiden Transistoren wird das Ausgangssignal der
ersten Verstärkerstufe Vi den nachfolgenden Verstärkerstufen Vx zugeführt Die Endstufe Fi besteht aus zwei
Endstufentransistoren Ti und Ti, deren Basiselektroden
das Ausgangssignal der letzten Verstärkerstufe Vx zugeführt
wird. An den Emitterwiderständen Äs und Rt der
Endstufentransistoren T3 und 7} wird das verstärkte amplitudenmodulierte
Ausgangssignal Uoutam abgegriffen.
Zur Gleichspannungsstab.Tisierung sind Rückkopplungszweige
vorgesehen, die den Emitter des Transistors T3 über den Widerstand Äi mit der Basiselektrode
des Transistors 71 der ersten Verstärkerstufe und die Emitterelektrode des Transistors Ti über den Widerstand
Ri mit der Basiselektrode des Transistors 7*2 dieser
ersten Verstärkerstufe V, verbindet Der erste Rückkopplungszweig
mit dem Widerstand R\ ist über den Generator-Innenwiderstand Rj in der Eingangsschaltung
mit der Basiselektrode des Transistors Ti verknüpft Die beiden Rückkopplungszweige mit den Widerständen
R\ und R2 sind durch einen Kondensator Q
gleichstrommäßig entkoppelt Ferner sind beide Rückkopplungszweige über den Kondensator Cj mit Massepotential
verbunden. Da die Kondensatoren Ci und Cz
extern an den integrierten Haibleiterschaltkreis angeschlossen werden, weist dieser Schaltkreis die Eingangsanschlüsse
1, 2 und 3 auf, wobei die Pins 2 und 3 Anschlüsse an die Rückkopplungszweige mit den Widerständen
Rt und i?2 bilden.
Die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung für den FM-Betrieb ist prinzipiell identisch aufgebaut, wie die
Verstärkerschaltung für den AM-Betrieb. Allerdings sind die Bauelemente anders dimensioniert und die Arbeitspunkte
werden in einer dem FM-Betrieb angepaßten Weise eingestellt Die FM-Verstä.rkerschaltung enthält
somit gleichfalls zwei Rückkopplungszweige mit den Widerständen R3 und Ra, die zu den Anschlußpins 5
und 6 führen. Die Anschlußpins 5 und 6 sind über den Entkopplungskondensator Ci miteinander verbunden,
während das Anschlußpin 5 noch zusätzlich über den Kondensator C4 an Massepotential angeschlossen ist.
In Betrieb -ier Schaltung wird entweder der AM-Verstärker
oder FM-Verstärker an Betriebspotential L)5 über den Schalter 5 gelegt. Die Gesamtschaltung enthält
somit die vier Kondensatoren Ci, C2, Ci und Q und
benötigt die sechs Eingangsanschlüsse 1 —6.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltung könnte beispielsweise
dadurch vereinfacht werden, daß die Punkte 2 und 5 verknüpft und über einen dann gemeinsamen
Kondensator mit Bezugspotential verbunden werden. Dies würde jedoch zu einer unerwünschten Unsymmetrie
der Schaltung führen da der jeweils in Betrieb befindliche Verstärker durch den Rückkopplungswiderstand
im ausgeschalteten Verstärker belastet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Verstärkerschaltung anzugeben, die optimal
dimensioniert werden kann, bei der Unsymmetrien sicher vermieden werden und bei der die Zahl der Eingangsanschlüsse
ebenso wie die Zahl der extern zuzuschaltenden Kondensatoren stark reduziert werden
kann. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein Rückkoppiungszweig
des einen Verstärkers mit dem entsprechenden Rückkopplungszweig des anderen Verstärkers verbunden ist,
daß beide Rückkopplungszweige über einen gemeinsamen Kondensator mit Bezugspotential verbunden sind
und daß in den miveinander verknüpften Rückkopplungszweigen jeweils M'ttel vorgesehen sind, durch die
ein Stromfluß nur über den Rückkopplungszweig des jeweils in Betrieb befindlichen Verstärkers ermöglicht
wird.
Insbesondere handelt es sich bei den Mitteln um elektronische Schalter, wobei nur der in dem in Betrieb
befindlichen Verstärker angeordnete Schalter jeweils geschlossen ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind alle einander entsprechenden Rückkopplungszweige der Verstärker
miteinander verbunden, wobei die Rückkopplungszweige untereinander über einen allen Verstärkern
gemeinsamen Kondensator entkoppelt und über einen weiteren gleichfalls allen Verstärkern gemeinsamen
Kondensator mit Bezugspotential verbunden sind. Alle Rückkopplungszweige der Verstärker enthalten
elektronische Schalter, die nur in dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen sind. Die elektronischen
Schalter bestehen vorzugsweise aus Schalttransistoren, deren Emitter-Kollektorstrecken in die Rückkopplungszweige
geschaltet sind. Beim Anlegen der Betriebsspannung an den für den Betrieb vorgesehenen
Verstärker werden auch die in diescü Verstärker enthaltenen
Schalttransistoren mit einem dL-se Transistoren durchsteuernden Basispotential versorgt. Durch die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird somit bei Verstärkern wei sie in der F i g. 1 dargestellt sind, die
Zahl dei Eingangsanschlüsse von 6 auf 4 reduziert Die
Zahl der extern zuzuschaltenden Kondensatoren wird von 4 auf 2 halbiert
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In F i g. 2 ist eine Schaltungsanordnung aus einem AM-Verstärker und einem FM-Verstärker dargestellt, die,
abgesehen vom Aufbau der Rückkopplungszweige und der Ausbildung der Eingangsanschlüsse, mit der Schaltung
gemäß F i g. 1 übereinstimmt Beide Verstärker bestehen wiederum aus einer Anzahl von Verstärkerstufen
Vi bis Vt bzw. Vi' bis Vx und aus Endstufen £1 bzw.
E\. Beim Verstärker für das amplitudenmodulierte Signal
Ua.m führt ein Rückkopplungszweig von der Emitterelektrode
des Endstufentransistors T3 zum Anschlußpunkt
2 und ein zweiter Rückkopplungszweig von der Emitterelektrode des Ausgangstransistors Ta, zum Ausgangsanschluß
3. Zwei entsprechend aufgebaute Rückkopplungszweige enthält auch der Verstärker für das
frequenzmodulierte Signal Ufm. Diese Rückkopplungszweige führen zu den Anschlußpunkten 5 und 6, die
jedoch mit den Anschlußpunkten 2 und 3 zusammenfallen, so daß aus dem IC nur die Anschlußpunkte 1, 2, 3
und 4 herausgeführt werden müssen.
Jeder Rückkopplungszweig enthält einen Rückkopplungswiderstand Ä|, /?2, Ri oder R4 und die hierzu in
Serie geschaltete Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors Ts, 7&, 7V oder Te'. Im Emitterzweig
der Suiaittransistoren kann sich noch wie in F i g. 2 dargestellt,
jeweils ein Entkopplungswiderstand Ri, R9. R/
oder R9' befinden, der mit dem jeweiligen Anschlußpunkt
am zugehörigen Endstufentransistor verbunden ist. Die Basiselektroden der Schalttransistoren Ts und
Ti, die in den Rückkopplungszweigen des AM-Verstärkers
angeordnet sind, werden über Entkopplungswider-Stände /?8 und Λ10 miteinander verbunden und einem
Potentialanschluß c zugeführt. Entsprechend werden beim FM-Verstärker die Basiselektroden der Schalttransistoren
Ts und Tf,' über Entkopplungswiderstände
R», R\d miteinander -'erknüpft und mit einem Potentialanschluß
d verbunden.
Die Eingangsanschlußpunkte 3 und 6 in den einander
entsprechenden Rückkopplungszweigen der beiden Vcrstärkerschaltiingen sind gemäß F i g. 2 miteinander
verbunden und durch einen Entkopplungskondensator ί'ι von den Anschlußpunkten 2 und 5. die gleichfalls
miteinander verbunden sind. gleichsiromiiiäßig getrennt.
Der gemeinsame Anschiuüpunkt 2 und 5 ist noch über einen weiteren Kondensator Ci an Bezugspotcnlial
angeschlossen. Durch die Kondensatoren C] und O wird sichergestellt, daß eine wechselstrom bedingte Gegenkopplung
sicher verhindert wird. Bei der Schaltung nach Fig. 2 sind die Generatorinnenwiderstande der
F.ingangsschalmngen für die Zwischenfrequenzverstärker
mit /?, bzw. R, bezeichnet.
Wenn die AM-Verstärkcrschaltung durch Anlegen der Versorgungsspannung lls über den Aiischlußpunkl
;) in Betrieb gesetzt, wird gleichzeitig den Basiselektroden
der Schalttranssitoren T-, und T* in den Rückkopp-Itingszvvcigen
dieser AM-Verstärkerschaltung über den
Anschlußpunkt (ein die Schalttransisloreri duichsleu-
!„,. o...„ . .;..i „r;;u-. i-v- u~:-i i-„ _...-ii
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1 C 11 ~ ten Ausführungsbeispiel die Transistoren 7"-, und T„
PNI'-Bipolartransistoren sind, muß das Potential am
Punkt c negativ gegenüber dem Potential an den F.mi1-terelektroden
der F.ndstufentransistorcn 7Ί und 7Ί sein.
Damit die Transistoren 7"-,' und 7V im FM-Veistarker
sicher abgeschaltet sind, wird zugleich den Basiseleklro
den dieser Transistoren T,' und T„' über den Anschlußpunkt
rf ein Basispotential zugeführt, das positiv gegenüber
dem an den Emittern der Endstufentransistoren 7Ί und T4 herrschenden Potential ist.
Beim Betrieb des FM-Verstärkers werden die geschilderten
Potentialverhältnissc vertauscht. Die Einstellung der genannten Potentiale ist in der Fig. 2 durch die
Schalter Si. S> und 5>
symbolisiert. Es ist jedoch daruf hinzuweisen, daß die Schaltspannungen für die Transistören
in den Rückkopplungszwcigen vorzugsweise intern aus der Versorgungsspanniing. beispielsweise über
eine Bandgap-Reference-Schaltung. gewonnen werden.
Fine integrierte Halbleiterschaltung, die sowohl den
AM-Verstarker als auch den FM-\ ;rstarker enthält, weist
somit nur vier Firigangsanschlüsse I bis 4 auf. an die die zwei extern zugeschalteten Kondensatoren G
und C; angeschlossen sind. Die Kondensatoren G und
£'_> haben bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Wert von ca. 100 nF. die Rückkopplungswidcrstände
R, bis R> haben beispielsweise einen Wert von 20 kil
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung aus mindestens zwei Verstärkern mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften,
von denen jeweils einer in Betrieb ist, wobei die mehrstufigen Verstärker der Gleichspannungsstabilisierung
dienende RQckkopplungszweige aufweisen, die durch Entkopplungskondensatoren
gleichstrommäßig voneinander getrennt und über weitere Kondensatoren mit Bezugspotential verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Rückkopplungszweig des einen
Verstärkers mit dem entsprechenden Rückkoplungszweig des anderen Verstärkers verbunden ist,
daß beide Rückkopplungszweige über einen gemeinsamen Kondensator (Qt) mit Bezugspotential
verbunden sind und daß in den miteinander verknüpften Rückkopplungszweigen jeweils Mittel vorgesehen
sind- durch die ein Stromfluß nur über den Rückkopplusgszweig, des jeweils in Betrieb befindlichen
Verstärkers ermöglicht wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel jeweils ein
elektronischer Schalter (T5. T6, T5', T6') vorgesehen
ist, der nur in dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle einander entsprechenden
Rückkopplungszweige der Verstärker miteinander verbunden sind, wobei die Rückkopplungszweige untereinander über einen allen Verstärkern
gemeinsamen Kondesiator ?C\) entkoppelt und über einen weiteren, gleichfalls allen Verstärkern gemeinsamen
Kondensator (Q) t it Bezugspotential verbunden sind, und daß alle Rückkopplungszweige
der Verstärker elektronische Schalter (T5, T5', T6, T6)
aufweisen, die nur in dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärkern geschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen
Schalter T5, T5', T6, T6) aus Schalttransistoren bestehen,
deren Emitter-Kollektor-Strecken in die Rückkopplungszweige geschaltet sind, und daß beim Anlegen
der Betriebsspannung an einen Verstärker den in diesem Verstärker enthaltenen Schalttransistoren
(z. B. T5, 7e) ein diese Transistoren durchsteuerndes
Basispotential zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärker mehrece Differenzverstärkerstufen (Vt — Vx) und eine Endstufe (E\) mit zwei Endstufentransistoren
(Ti, 7i) aufweisen, daß je ein Rückkopplungszweig
von einem Endstufentransistor (Ti bzw.
Ti) zur zugeordneten Basiselektrode eines Transistors
(T\ bzw. T2) in der ersten Differenzverstärkerstufe
(V\) führt, daß die beiden Rückkopplungszweige durch einen Kondensator (Q) gleichstrommäßig
gegeneinander entkoppelt und über einen weiteren Kondensator (Ci) mit Bezugspotential verbunden
sind, wobei diese Kondensatoren zugleich in gleicher Funktion den anderen Verstärkern (V\— Vx',
E\') zugeordnet sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
den Basiselektroden der Schalttransistoren (T5, T5,
T6, T6) Entkopplungswiderstände (Rt0, Rw, Rs, Rs)
vorgeschaltet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus zwei umschaltbaren Zwischenfrequenzverstärkern für den AM- bzw. FM-Betrieb eines Rundfunkempfängers
besteht.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einem integrierten Halbleiterschaltkreis besteht, dem die Kondensatoren extern zugeschaltet'. .'erden.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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