DE3127889A1 - Schaltungsanordnung aus mindestens zwei verstaerkern - Google Patents
Schaltungsanordnung aus mindestens zwei verstaerkernInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 70
Heilbronn, den 07.07.1981 Zl3-HN-Ma-pi - HN 81/15
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung aus
mindestens zwei Verstärkern, mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften, von denen jeweils einer in Betrieb
ist, wobei die mehrstufigen Verstärker der Gleichspannungsstabilisierung dienende Rückkopplungszweige aufweisen,
die durch Entkopplungskondensatoren gleichstrommäßig voneinander getrennt und über weitere Kondensatoren mit Bezugspotential
verbunden sind.
Beispielsweise in Rundfunkempfängern werden unterschiedliche Verstärker für die Signalverarbeitung benötigt, je nach dem,
ob AM- oder FM-Betrieb eingeschaltet ist. Bei den Zwischenfrequenzverstärkern werden aufgrund der unterschiedlichen
Modulationsart - Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation - stark voneinander abweichende Verstärkerschaltungen
benötigt.
Bei integrierten Schaltungen wird vielfach für beide Betriebsarten
ein gemeinsamer Verstärker verwendet, bei dem jedoch je nach Betriebsweise Teile der Verstärkerschaltung
durch andere Teile ersetzt werden und eine Arbeitspunktumschaltung möglich ist. Dieser Schaltungsaufbau hat
den Nachteil, daß aufgrund der Doppelfunktion des Verstärkers optimale Dimensionierungen nicht möglich sind.
Beispielsweise der Schaltkreis TDA 1083 der Firma AEG-TELEFUNKEN enthält für wechselweisen AM- oder FM-Betrieb
einen gemeinsamen Zwischenfrequenzverstärker, der umschaltbar ist.
Eine optimale Dimensionierung der Verstärkerschaltungen ist dann möglich, wenn sowohl für den AM- als auch für den FM-Betrieb
jeweils ein gesonderter Zwischenfrequenzverstärker vorhanden ist. Dieser Schaltungsaufbau hat jedoch den Nachteil,
daß mehr Anschlüsse (Pins) benötigt werden und die Zahl der im Schaltkreis enthaltenen Bauelemente ebenso
wie die Zahl der extern zuzuschaltenden Bauelemente vergrößert wird.
In der Figur 1 ist eine Schaltungsanordnung mit zwei Verstärkern für verschiedene Frequenzen mit insgesamt sechs
Eingangsanschlüssen und vier Kondensatoren dargestellt. Die im Bild oben dargestellte Verstärkeranordnung dient
beispielsweise zur Zwischenfrequenzverstärkung des amplitudenmodulierten
Signals, während der untere Verstärker zur Verstärkung des frequenzmodulierten Signals dient.
Beide Verstärker bestehen aus mehreren Verstärkerstufen V1 bis V , die beispielsweise nach Art eines Differenzver-
JL Λ
stärkers aufgebaut sind. Jede Stufe enthält zwei an den Emitterelektroden zusammengeschaltete Transistoren T,
und T», die über eine Stromquelle Q, mit einem Konstantstrom versorgt werden. Den Basiselektroden der beiden
Transistoren T, und T~ wird über die Eingangsanschlüsse
1 und 2 das Eingangssignal zugeführt. An den Kollektoren der beiden Transistoren wird das Ausgangssignal der ersten
Verstärkerstufe V1 den nachfolgenden Verstärkerstufen V
zugeführt. Die Endstufe E1 besteht aus zwei Endstufentransistoren
T3 und T4, deren Basiselektroden das Ausgangssignal
der letzten Verstärkerstufe V zugeführt wird. An den Emitterwiderständen R5 und Rg der Endstufentransistoren
T., und T4 wird das verstärkte amplitutenmodulierte Ausgangssignal
U0UT AM abgegriffen.
Zur Gleichspannungsstabilisierung sind Rückkopplungszweige
vorgesehen, die den Emitter des Transistors T, über den
Widerstand R, mit der Basiselektrode des Transistors T, der ersten Verstärkerstufe und die Emitterelektrode des
Transistors T über den Widerstand R„ mit der Basiselektrode
des Transistors T~ dieser ersten Verstärkerstufe V, verbindet. Der erste Rückkopplungszweig mit dem Widerstand
R1 ist über den Generator-Innenwiderstand R. in der
Eingangsschaltung mit der Basiselektrode des Transistors T, verknüpft. Die beiden Rückkopplungszweige mit den Widerständen
R. und R? sind durch einen Kondensator C, gleichstrommäßig
entkoppelt. Ferner sind beide Rückkopplungszweige über den Kondensator C„ mit Massepotential verbunden.
Da die Kondensatoren C, und C~ extern an den integrierten Halblexterschaltkreis angeschlossen werden,
weist dieser Schaltkreis die Eingangsanschlüsse 1, 2 und
3 auf, wobei die Pins 2 und 3 Anschlüsse an die Rückkopplungszweige mit den Widerständen R, und R„ bilden.
Die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung für den FM-Betrieb
ist prinzipiell identisch aufgebaut, wie die Verstärkerschaltung für den AM-Betrieb. Allerdings sind die Bauelemente
anders dimensioniert und die Arbeitspunkte werden in einer dem FM-Betrieb angepassten Weise eingestellt.
Die FM-Verstärkerschaltung enthält somit gleichfalls
zwei Rückkopplungszweige mit den Widerständen R^ und R.,
die zu den Anschlußpins 5 und 6 führen. Die Anschlußpins 5 und 6 sind über den Entkopplungskondensator C, miteinander
verbunden, während das Anschlußpin 5 noch zusätzlich über den Kondensator C. an Massepotential angeschlossen ist.
In Betrieb der Schaltung wird entweder der AM-Verstärker oder der FM-Verstärker an Betriebspotential U über den
Schalter S gelegt. Die Gesamtschaltung enthält somit die vier Kondensatoren C,, C_, C3 und C. und benötigt die sechs
Eingangsanschlüsse 1-6.
Die in der Figur 1 dargestellte Schaltung könnte beispielsweise dadurch vereinfacht werden, daß die Punkte 2 und 5
verknüpft und über einen dann gemeinsamen Kondensator mit Bezugspotential verbunden werden. Dies würde jedoch
zu einer unerwünschten Unsymmetrie der Schaltung führen, da der jeweils in Betrieb befindliche Verstärker durch
den Rückkopplungswiderstand im ausgeschalteten Verstärker belastet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
vereinfachte Verstärkerschaltung anzugeben, die optimal dimensioniert werden kann, bei der Unsymmetrien sicher vermieden
werden und bei der die Zahl der Eingangsanschlüsse ebenso wie die Zahl der extern zuzuschaltenden Kondensatoren
stark reduziert werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zumindest ein Rückkopplungszweig des einen Verstärkers mit dem entsprechenden Rückkopplungszweig
des anderen Verstärkers verbunden ist, daß beide Rückkopplungszweige über einen gemeinsamen
Kondensator mit Bezugspotential verbunden sind und daß in den miteinander verknüpften Rückkopplungszweigen jeweils
Mittel vorgesehen sind, durch die ein Stromfluß nur über den Rückkopplungszweig des jeweils in Betrieb befindlichen
Verstärkers ermöglicht wird.
Insbesondere handelt es sich 'bei den Mitteln um elektronische Schalter, wobei nur der in dem in Betrieb befindlichen
Verstärker angeordnete Schalter jeweils geschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind alle einander
entsprechenden Rückkopplungszweige der Verstärker miteinander verbunden, wobei die Rückkopplungszweige untereinander
über einen allen Verstärkern gemeinsamen Kondensator entkoppelt und über einen weiteren gleichfalls allen Verstärkern
gemeinsamen Kondensator mit Bezugspotential ver-
bunden sind. Alle Rückkopplungszweige der Verstärker enthalten
elektronische Schalter, die nur in dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen sind. Die elektronischen
Schalter bestehen vorzugsweise aus Schalttransistoren, deren Emitter-Kollektorstrecken in die Rückkopplungszweige
geschaltet sind. Beim Anlegen der Betriebsspannung an den für den Betrieb vorgesehenen Verstärker
werden auch die in diesem Verstärker enthaltenen Schalttransistoren mit einem diese Transistoren durchsteuernden
Basispotential versorgt. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird somit bei Verstärkern wie sie in
der Figur 1 dargestellt sind, die Zahl der Eingangsanschlüsse
von 6 auf 4 reduziert. Die Zahl der extern zuzuschaltenden Kondensatoren wird von 4 auf 2 halbiert.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In Figur 2 ist eine Schaltungsanordnung aus einem AM-Verstärker und einem FM-Verstärker dargestellt, die, abgesehen
vom Aufbau der Rückkopplungszweige und der Ausbildung der
Eingangsanschlüsse, mit der Schaltung gemäß Figur 1 übereinstimmt. Beide Verstärker bestehen wiederum aus einer
Anzahl von Verstärkerstufen V1 bis V bzw. V1'bis V 'und
aus Endstufen E, bzw. E-, · Beim Verstärker für das amplitudenmodulierte
Signal U führt ein Rückkopplungszweig von
der Emitterelektrode des Endstufentransistors T~ zum Anschlußpunkt
2 und ein zweiter Rückkopplungszweig von der Emitterelektrode 'des Ausgangstransistors T. zum Ausgangs—
anschluß 3. Zwei entsprechend aufgebaute Rückkopplungszweige enthält auch der Verstärker für das frequenzmodulierte
Signal U „. Diese Rückkopplungszweige führen zu den Anschlußpunkten
5 und 6, die jedoch mit den Anschlußpunkten 2 und 3 zusammenfallen, so daß aus dem IC nur die Anschlußpunkte
1, 2, 3 und 4 herausgeführt werden müssen.
Jeder Rückkopplungszweig enthält einen Rückkopplungswiderstand
R,, R2, R3 oder R4 und die hierzu in Serie geschaltete
Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors T1-, T^,
T5'oder T'- Im Emitter zweig der Schalttransistoren kann
sich noch wie in Figur 2 dargestellt, jeweils ein Entkopplungswiderstand
R7, Rg, R7'oder R 'befinden, der mit dem jeweiligen
Anschlußpunkt am zugehörigen Entstufentransistor verbunden ist. Die Basiselektroden der Schalttransistoren
T5 und Τ,, die in den Rückkopplungszweigen des AM-Verstärkers
angeordnet sind, werden über Entkopplungswiderstände R0 und R,_. miteinander verbunden und einem Potential-
o XU
anschluß c zugeführt. Entsprechend werden beim FM-Verstärker die Basiselektroden der Schalttransistoren T1-'und Tc' über
Entkopplungswiderstände RQ, R10' miteinander verknüpft
und mit einem Potentialanschluß d verbunden.
Die Eingangsanschlußpunkte 3 und 6 in den einander entsprechenden Rückkopplungszweigen der beiden Verstärkerschaltungen
sind gemäß Figur 2 miteinander verbunden und durch einen Entkopplungskontensator C, von den
Anschlußpunkten 2 und 5, die gleichfalls miteinander verbunden sind, gleichstrommäßig getrennt. Der gemeinsame
Anschlußpunkt 2 und 5 ist noch über einen weiteren Kondensator C„ an Bezugspotential angeschlossen. Durch
die Kondensatoren C1 und C? wird sichergestellt, daß eine
wechselstrom bedingte Gegenkopplung sicher verhindert wird. Bei der Schaltung nach Fig. 2 sind die Generatorinnenwiderstände der Eingangsschaltungen für die Zwischenfrequenzverstärker
mit R. bzw. R.'bezeichnet.
Wenn die AM-Verstärkerschaltung durch Anlegen der Versorgungsspannung
Uc über den Anschlußpunkt a in Betrieb gesetzt, wird gleichzeitig den Basiselektroden der
Schalttransistoren T,- und Tg in den Rückkopplungszweigen
dieser AM-Verstärkerschaltung über den Anschlußpunkt C ein die Schalttransistoren durchsteuerndes Basispotential
zugeführt. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Transistoren Tj- und Tfi PNP-Bipolartransistoren sind,
muß das Potential am Punkt c negativ gegenüber dem Potential an den Emitterelektroden der Endstufentransistoren
T0 und T. sein. Damit die Transistoren Tc-'und T2-'im FM-Verstärker
sicher abgeschaltet sind, wird zugleich den Basiselektroden dieser Transistoren T, 'und T,-'über den
ο ο
Anschlußpunkt d ein Basispotential zugeführt, das positiv gegenüber dem an den Emittern der Endstufentransistoren
T-, und T. herrschenden Potential ist.
Beim Betrieb des FM-Verstärkers werden die geschilderten Potentialverhältnisse
vertauscht. Die Einstellung der genannten Potentiale ist in der Figur 2 durch die Schalter S,, S-
und S0 symbolisiert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß
die Schaltspannungen für die Transistoren inlden Rückkopplungszweigen
vorzugsweise intern aus der Versorgungsspannung, beispielsweise über eine Bandgap-Reference-Schaltung,
gewonnen werden.
Eine integrierte Halbleiterschaltung, die sowohl den AM-Verstärker
als auch den FM-Verstärker enthält, weist somit nur vier Eingangsanschlüsse 1 bis 4 auf, an die
die zwei extern zugeschalteten Kondensatoren C1 und C-, angeschlossen
sind. Die Kondensatoren C, und C- haben bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Wert von
ca. 100 nF, die Rückkopplungswiderstände R.. bis R- haben
beispielsweise einen Wert von 20 ki2.
-41-
Leerseite
Claims (8)
1) Schaltungsanordnung aus mindestens zwei Verstärkern mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften, von denen
jeweils einer in Betrieb ist, wobei die mehrstufigen Verstärker der Gleichspannungsstabilisierung dienende Rückkopplungszweige
aufweisen, die durch Entkopplungskondensatoren gleichstrommäßig voneinander getrennt und über
weitere.Kondensatoren mit Bezugspotential verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Rückkopplungszweig des einen Verstärkers mit dem entsprechenden Rückkopplungszweig
des anderen Verstärkers verbunden ist, daß beide Rückkopplungszweige über einen gemeinsamen Kondensator
(C9) mit Bezugspotential verbunden sind und daß
in den miteinander verknüpften Rückkopplungszweigen jeweils Mittel vorgesehen sind, durch die ein Stromfluß
nur über den Rückkopplungszweig, des jeweils in Betrieb befindlichen Verstärkers ermöglicht wird.
2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den miteinander verknüpften Rückkopplungszweigen,
jeweils ein elektronischer Schalter (Τς, T,, T1-', T ' ) angeordnet ist, der nur in dem jeweils
in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen ist.
3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle einander entsprechenden Rückkopplungszweige
der Verstärker miteinander verbunden sind, wobei die Rückkopplungszweige untereinander über einen allen
Verstärkern gemeinsamen Kondensator (C,) entkoppelt und über einen weiteren, gleichfalls allen Verstärkern gemeinsamen
Kondensator (C„) mit Bezugspotential verbunden sind,
und daß alle Rückkopplungszweige der Verstärker elektronische
Schalter (T1-, Tg', Tfi, Tg' ) aufweisen, die nur in
dem jeweils in Betrieb befindlichen Verstärker geschlossen sind.
4) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Schalter (T,-, T' Tf-,
Tfi') aus Schalttransistoren bestehen, deren Emitter-Kollektor-Strecken
in die Rückkopplungszweige geschaltet sind, und daß beim Anlegen der Betriebsspannung an einen Verstärker
den in diesem Verstärker enthaltenen Schalttransistoren (z. B. T5, Τ,) ein diese Transistoren durchsteuerndes
Basispotential zugeführt wird.
5) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker mehrere
Differenzverstärkerstufen (V1-V ) und eine Endstufe (E1)
mit zwei Endstufentransistoren (T-., T4) aufweisen, daß je
ein Rückkopplungszweig von einem Endstufentransistor (T,
bzw. T.) zur zugeordneten Basiselektrode eines Transistors (T, bzw. T2) in der ersten Differenzverstärkerstufe (V,)
führt, daß die beiden Rückkopplungszweige durch einen
Kondensator (C,) gleichstrommäßig gegeneinander entkoppelt
und über einen weiteren Kondensator (C-) mit Bezugspotential verbunden sind, wobei diese Kondensatoren zugleich in
gleicher Funktion den anderen Verstärkern (V1'-V ', E1')
zugeordnet sind.
6) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Basiselektroden
der Schalttransistoren (T5, T5', Tg, Tg') Entkopplungswiderstände (R7, R7', Rg, Rg') vorgeschaltet sind.
7) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei umschaltbaren Zwischenfrequenzverstärkern für den AM- bzw. FM-Betrieb
eines Rundfunkempfängers besteht.
8) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem integrierten
Halbleiterschartkreis besteht, dem die Kondensatoren extern zugeschaltet werden.
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Family Applications (1)
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 74072 HEILB |
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