DE2221435A1

DE2221435A1 - Vorrichtung zum Entnehmen einer Bandkassette

Info

Publication number: DE2221435A1
Application number: DE19722221435
Authority: DE
Inventors: Shinji Nakamori
Original assignee: Clarion Co Ltd
Current assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Priority date: 1971-04-30
Filing date: 1972-05-02
Publication date: 1972-11-23
Also published as: JPS5111961Y2; JPS4731715U; DE2221435B2; US3846834A

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpi.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.

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Vorrichtung zum Entnehmen einer Bandkassette

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen einer Bandkassette aus einem Tonbandgerät.

Im allgemeinen wird eine Bandkassette in ein Tonbandgerät eingesetzt und befestigt, und dann wird das Band für die Wiedergabe transportiert. Verschiedene Teile, die in dem Tonbandgerät angebracht sind, werden durch das Einsetzen dieser Kassette betätigt, z.B. die Betätigung einer Anpreßwalze, die vertikale Bewegung eines Anhebeteils, Schaltereinrichtungen und Befestigungseinrichtungen. Diese Teile 3ind mit elastischen Materialien ausgestattet, um die eingesetzte Kassette in der festen Lage zu hal-In diesem Pail wird das Entnehmen einer so eingesetzten

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Kassette gegen die haltenden Kräfte dieser Seile durchgeführt und dieses Entnehmen mit den Fingern ist nicht einfach, da in bekannter Weise die Anordnung dieser Kassette das Band in der Kassette genau gegen den Wiedergabekopf in dem Gerät preßt und eine Anpreßwalze mit einem festgelegten Druck gegen den Aufspulzapfen preßt, um das Band zu transportieren. Insbesondere bei dem Kassettentyp, der mit Einsetznuten an seinen beiden Seiten ausgebildet ist, für die entsprechende Einsetzteile angebracht sind, ist das Herausnehmen ziemlich schwierig, da die Kassette mit diesen beiden Seiten fest an dem Abspielgerät gehalten wird. Obwohl es bekannt ist, daß die stabilen Wiedergab ebe dingung en auf einem starken Festhalten beruhen, wurde aus diesen Gründen eine ausreichende Pesthaltekraft nicht angewendet. Daher ist nach dem bekannten Stand der Technik die Wiedergabebedingung nicht immer stabil, und es ist daher eine Vertiefung in der Kassette ausgebildet, um eine Verengung für das Herausziehen zu bilden, was eine komplizierte und unschöne Form mit sich bringt.

Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile und Fehler der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine eingesetzte Kassette durch eine einfache Bedienung freigibt, wodurch die Kassette einfach entfernt werden kann und eine bequeme Handhabung möglich wird, und wobei eine starke Kraft für das Einbringen und Halten der Kassette in dem Tonbandgerät verwendet werden kann, um dadurch stabile Wiedergabebedingungen zu schaffen und die Verhältnisse des Transports und der Wiedergabe genau einzuhalten.

Erfindungsgemäß soll weiter die eingesetzte Kassette in geeigneter Weise herausgezogen werden können. Wenn es möglich ist, ißt es au bevorzugen, daß die eingesetzte Kassette sich nicht außerhalb <les Abspielgerätes befindet, um das Aussehen z\x verbessern, and damit die Bedienungsperson nicht an der

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Führungshülse hängenbleibt. Wenn dies jedoch der Fall ist, ist es nicht einfach, die Kassette herauszuziehen, und tatsächlich wird die Wiedergabe durchgeführt, wenn sich die Kassette außerhalb des Abspielgeräts befindet. Die Erfindung soll auch diesen Nachteil beseitigen. Die Kassette soll in geeigneter Weise von dem eingesetzten und festgehaltenen Zustand freigegeben werden, wodurch die Schwierigkeiten bei der Entnahme beseitigt werden.

Außerdem soll dieses Herausführen durch einen einzigen Berührungsvorgang durchgeführt werden. Erfindungsgemäß kann diese Entnahme auch bei einem Drucktastensystem oder bei einem System mit Umschalthebel durchgeführt werden, indem gleichzeitig die Rückstellkraft einer Feder verwendet wird. Dieses Freigeben erfolgt genau und ohne Schwierigkeiten. Bei einem Hi-Pac-System werden die Einsetzvorsprünge auf den beiden Seiten der Kassette gleichzeitig in einfacher Weise freigegeben.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, wobei der Aufbau und die Wirkungsweise im einzelnen deutlich . werden.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung und eine Bandkassette zeigt.

Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Bauteile der obigen Vorrichtung.

Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht die eingesetzte Kassette.

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht noch eine andere Ausfüh-

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rungsform.

Pig. 6 ist eine Ansicht von unten dieser Ausführungsform.

Pig. 7 zeigt perspektivisch die Hauptbauteile in auseinandergenommenem Zustand.

Auf einer Grundplatte 100, die mit einem Motor, einem Schwungrad, einem Wiedergabekopf und anderen Teilen in bekannter Weise versehen ist, ist - wie in Pig. 1 gezeigt ist - ein Halterahmen 50 vorgesehen, welcher an seiner einen Seite eine Öffnung 51 für eine Kassette C bildet, während unter dieser Grundplatte 100 zwei Haltearme 3,3 symmetrisch entsprechend der lage des Halterahmens 50 angebracht sind. Diese. Haltearme 3,3 sind in den Pig. 1 bis 3 L-förtnig und drehbar an Drehlagern 4 angebracht. Die Haltearme 3,3 haben jeweils Halteteile 5 mit Einpa ßvorsprüngen 5a,und ein elastisches Teil 6 ist angeordnet, wie es in Pig. 2 gezeigt ist. Diese Halteteile 5,5 ragen durch Löcher 105 über die Grundplatte 100 vor, um wenigstens die ■Vorsprünge 5a in entsprechende Einpaßabschnitte C einzusetzen, die in den Seiten der Kassette 0 ausgebildet sind. Dabei kann ■ wenigstens einer der Halteteile 5 ein Drehkörper sein, wodurch das Einsetzen und Herausnehmen der Kassette glatt erfolgt, insbesondere kann ein solcher Drehkörper für Lear Jet- oder Feder i-Pac-Bandkassetten verwendet werden, bei denen bekanntlich das Band auf eine Spule im endlosen Zustand aufgewickelt wird.

In den Pig. 1 bis 4 ist in dem Halterahmen 50 ein T-förmiges Rückführteil 10 vorgesehen, dessen Endabschnitt in L-Porm nach unten gebogen ist, um einen Eingriffteil 14 für die Vorderseite der Kassette C zu bilden. In den Pig. 1 bis 4 stehen ebenfalls zwei Führungen 11,11 auf dem Rückführteil 10 vor und sind in Führungslanglöchern 12 angeordnet. Ein elastisches Glied 13 ist zwischen der Führung 11 und einem Abschlag 15, der an dem Rückführteil 10 befestigt ist, vorgesehen. Es ist ein Freigabe-Iicbei 8, der Eingriffsstufen 19 aufweist und eine Rückführfeder 9 an diesen angeordnet hat, an den Basisabschnitten der

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Haltearme 3,3 vorgesehen, dessen "beide Seiten abgebogen sind, um EinsetzvorSprünge 7,7 zu bilden, die den Enden dieser Basisabschnitte der Haltearme 3 gegenüberliegen, und ein Steuerteil 18 am Ende des Preigabehebels 8 wird gesteuert, so daß er die Haltearme 3 gegen die Spannung der elastischen Glieder 6 bewegt.

Der in den Pig. 1 bis 3 gezeigte Aufbau kann in der in Fig. 4 gezeigten Weise abgewandelt werden. D.h. Haltearn;e 23,23, die mit Drehlagern 24 an der Grundplatte 100 vorgesehen sind, werden anstelle der Arme 3,3 verwendet, und diese Haltearme 23,23 sind mit den Halteteilen 5,5 an den Enden in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgestattet, der Arm 23 auf der einen Seite erstreckt sich jedoch über dieses Drehlager 24 und besitzt einen Steuerteil 28,und eine Terbindungsstange 25 ist zwischen den Haltearmen 23 auf beiden Seiten in der Weise angebracht, daß sie sich einmal auf der Vorderseite vor dem Drehlager 24 und das andere Mal auf der Rückseite hinter dem Drehlager 24 befindet. Der Aufbau des Rückführteils 10 und des elastischen Glieds 13 ist der gleiche, wie er in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Dieser Aufbau macht zumindest den Rückführhebel. 8 im Vergleich mit dem der Pig. 1 bis 3 nicht langer notwendig, und die jeweiligen Haltearme 23 können vereinfacht werden, was aus einem Vergleich der Pig. 3 und 4 deutlich wird.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Pig. 5 bis gezeigt. Pig. 5 ist eine Draufsicht auf die gesamte zusammengebaute Anordnung, Pig. 6 ist eine Ansicht von unten hiervon und Pig. 7 zeigt perspektivisch die einzelnen Bauelemente im auseinandergenommenen Zustand. Auf der Grundplatte 100 ist ein Motor 99, ein Schwungrad 98 und ein Haltemechanismus 97 für den Wiedergabekopf angebracht, und diese Grundplatte 100 ist an ihrer Vorderseite mit einem Halterahmen 50 versehen, der eine Eintrittsöffnung 51 für die Kassette G aufweist, in der Schienen angebracht sind, um die Kassette 0 zu führen. Dieser Halterahmen 50 ist mit elastischen Platten 53 versehen, die von der Ober-

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seite auf die Kassette drücken, und er ist in seiner Mitte mit Führungslöchern 62,62 ausgebildet, in deren Mitte ein Vorsprung 65 befestigt ist und in die Führungen 61,61 eines Rückführteils 60 gebracht sind, wobei das Rückführteil 60, das an dem Halterahmen 50 angebracht wird, an seinem Ende 64 abgebogen ist, und ein elastisches Glied 63 ist zwischen dem Vorsprung 65 und einer Führung 61 angeordnet, um dem Rückführteil 60 stets eine rückführende Kraft zu erteilen, wie dies auch in den Fig. 1 bis 3 und Fig. 4 der Fall ist. Unter der Grundplatte 100 sind zwei Haltearme 73,73 symmetrisch angebracht, und die Enden dieser Haltearme 73,73 sind nach unten abgebogen, um miteinander in Eingriff kommende Abschnitte 57 zu bilden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Weiter ist der mittlere Teil dieser Arme 73, der in L-Form gebogen ist, teilweise zu einem U-förmigen Querschnitt gebogen, um Drehzapfensitze 58 zu bilden, so daß diese Sitze 58 drehbar an Drehzapfen 59 gelagert sind, die von der Unterseite der Grundplatte 100 vorstehen, um die Haltearme 73,73 in der geeigneten Höhe von der Grundplattenseite zu halten. Eine Zugfeder 6 ist zwischen den Endteilen der beiden Arme 73,73, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen vorgesehen, und Halte-teile 55 mit Einpaßvorsprüngen 55a sind an diesen befestigt. Die Halteteile 55 sind in dieser Ausführungsform aus Kunstharz hergestellt,und Sitze 56 sind zusammenhängend damit ausgebildet. Die Lage wird an diesen Sitzen 56 bestimmt, indem Löcher 67,67 der Arme 73 mit Feststellschrauben 68 und Vorsprängen 69 an den Unterseiten der Sitze 56 verwendet werden. Weiter ist ein Haltearm 73 mit einem Aufnahmeabschnitt 66 ausgebildet, dem ein Ende der Freigabestange 41 gegenübersteht, wobei diese Freigabestange 41 in Lagerteilen 40,40 an einer Seite des Halterahmens 50 angebracht ist und mit einer Feder 43 versehen ist, deren eines Ende durch einen Ring 42 gehalten wird, so daß stets eine rückführende Wirkung auf die Freigabestange 41 ausgeübt wird, und wobei diese Freigabestange mit einem Druckknopf oder einem anderen Betätigungsmittel versehen ist.

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In der in den Pig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform wird eine Drehung der Welle des Aufspulzapfens, der an dem Schwungrad vorgesehen ist, verwendet, um die lage des Wiedergabekopfes zu verschieben, wozu eine Reibungsscheibe 36 an einem bewegbaren Teil 30, wie in 3?ig. 6 gezeigt ist, an"einer Drehwelle 95 des Schwungrades 98 vorgesehen ist. Dieses bewegbare Teil 30 bewegt sich auf die Drehwelle 95. und ein Drehrad 32 zu mit Hilfe eines Stößels 31, der durch ein bekanntes Signal zum Verschieben der Lage des Kopfes bewegt wird. Der Umfang des Drehrades 32 ist mit Ausnehmungen 33,33 ausgebildet, wie Pig. 6 zeigt, und ein Betätigungsteil 35 eines Schalters 34 ist an diesem Umfang angeordnet. Ein bekannter Zopfverschiebenocken, der auf den Haltemechanismus 97 für den Wiedergabekopf wirkt, ist koaxial oder zusammenwirkend mit diesem D rehrad 32 vorgesehen. Das bedeutet, wenn ein elektrischer Strom durch das Zopfverschiebesignal zu dem Stößel 31 fließt, wird das bewegbare Teil 30 so betätigt, daß die Reibungsscheibe 36 mit dem Drehrad *32 und der Drehwelle 95 in Berührung kommt, und die Drehung aufgrund der Trägheit des Schwungrades 98 stößt das Betätigungsteil 35 in eine Ausnehmung 33 und schaltet einen Schalter ein · und liefert anschließend eine Drehung des Schwungrades 98, wodurch die lage der Bandspur des Wiedergabekopfes verschoben wird. Wenn das Verschieben der lage beendet ist, fällt das Betätigungsteil 35 in die andere Ausnehmung 33 ein, um den Schalter 34 freizugeben. Bei den bekannten früheren Vorrichtungen wurde der Kopf durch die Wirkung des Stößels verschoben, während erfindungsgemäß der Stößel das Signal nur empfängt, um mit dem beweglichen Teil 30 zusammenzuwirken, und die Ausgangsleitung für den Stößel 31 ist sehr niedrig.

Es soll nun die Wirkungsweise der Erfindung erläutert werden. Wenn in den Eig. 1 oder 3 die Kassette noch nicht eingesetzt ist, ist das Rückführteil 10, wie in Eig. 1 gezeigt ist, au der Eintrittsseite des Halterahmens 50 durch das elastische Glied 13 zurückgeführt, und die Haltearme 3,3 sind an ihren Enden nahe

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zusammengezogen. Wenn in diesem Zustand die Kassette C eingesetzt wird, stößt die Kassette C das Rückführteil 10 durch ihren Vorderteil nach innen, und die abgeschrägten Teile G_Q

an den beiden vorderen Ecken der Kassette stoßen die Einpaßvorsprünge 5a zur Seite. Wenn die Kassette in die innerste Lage kommt, werden die Vorsprünge 5a in die Einpaßrillen C eingepaßt, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, um die beiden Seiten der Kassette zu halten. In diesem Zustand wirkt das elastische Glied 13 stets in der Richtung, die Kassette C zurückzuführen, aber die VorSprünge 5a halten die Kassette fest in der vorgesehenen Stellung, und das Band wird in diesem Zustand abgespielt. Um die Kassette C herauszunehmen, wird der Steuerteil 18 so gedrückt, daß die Vorsprünge 7,7 die Haltearme 3,3 so drücken, daß sie diese entgegengesetzt zueinander drehen, und demzufolge werden die Einpaßvorsprünge 5a,5a aus ihrer Haltestellung freigegeben, so daß das Rückführteil 10 und die Kassette C vorgeschoben werden. Die auf diese V/eise herausgeschobene Kassette C kann leicht entnommen werden.

In der in Pig. 4 gezeigten Ausführungsform wird der Stsierteil 28 anstelle des Rückführhebels 8 nach links und rechts (in der Figur nach oben und unten) gedrückt. Der Halteteil 5 des einen Haltearms 23 zieht sich zu der Außenseite der Kassette C zurück, und gleichzeitig zieht sich der Endteil des anderen Haltearms 23 ebenfalls zurück, um das Festhalten in den Einpaßrillen C freizugeben. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie in den Fig. 1 bis 3.

In den Fig. 5 bis 7 ist die Freigabestange 41 an einer Seite der Grundplatte 100 angebracht, und wenn sie gedrückt wird, wird der Aufnahmeteil 66, der an einem Haltearm 73 ausgebildet ist, gedrückt. Da dieser Haltearm 73 und der andere Haltearm 73 an den Abschnitten 57 miteinander in Eingriff sind, dreht sich der andere Arm 73, wenn der Abschnitt 57 nach vorne gedrückt wird, und die VorSprünge 55a,55a werden von den Einpaßrillen C frei-

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gegeben. Dementsprechend werden dasRückführteil 60 und die Kassette C durch die elastische Kraft des elastischen Glieds 63 nach vorne gedrückt, und die so herausgeschobene Kassette C kann leicht mit den 3?ingern herausgenommen werden. Wenn die Kassette C eingesetzt wird, kommen die Abschnitte 57,57 der Arme 73,73 mit der Kassette C in Berührung, so daß sie gegen die elastische Kraft des elastischen Gliedes 6 gedreht werden, und wenn die Kassette G in der vorgesehenen Lage eingesetzt ist, sind die Vorsprünge 55a,55a in die Einpaßrillen C,G' der Kassette eingesetzt.

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Claims

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- ίο -

Patentansprüche

Vorrichtung zur Entnahme einer Bandkassette mit einer Grundplatte, die mit einem Motor, einer Aufspulwelle und einem Wiedergabekopf versehen ist, gekennzeichnet durch eine Kassettenhalterung, die einen Einsetzbereich für die Kassette bildet, durch Kassettenhaltearme, die an dieser Kassettenhalterung angeordnet und mit elastischen Gliedern versehen sind, um die Enden der Arme in diesen Einsetzbereich vorragen zu lassen, und durch einen Preigabemechanismus, der an den Basisenden des Kassettenhalters vorgesehen ist und mit einem elastischen Glied den Rückführvorgang bewirkt, wobei die Arme mit Halteteilen versehen sind, die in Einpaßrillen in den Seiten der Kassette eingesetzt werden können, und wobei die in diesen Bereich eingesetzte Kassette in der vorbestimmten Lage so eingesetzt ist, daß die Halteteile in die Einpaßrillen eingesetzt sind, um die Kassette zu halten, und wobei der Freigabemechanismus, wenn er betätigt wird, die Halteteile von der Einsetzfläche der Kassette zurückzieht.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhalterung mit einem gleitenden Rückführteil versehen ist, daß ein elastisches Glied an diesem Rückführteil angebracht ist, das stets im Sinne eines Herausschiebens zur Vorderseite der Vorrichtung wirkt, daß das Rückführteil mit Halteteilen ausgestattet ist, welche in den Einsetzbereich vorragen, daß die Kassette beim Einsetzen in diesen Einsetzbereich das Rückführteil verschiebt, und daß die Kassette von der eingesetzten Stellung durch die Rückführwirkung des elastischen Gliedes, das auf das Rückführteil wirkt, herausgeschoben wird, wenn die

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Haltearme von dem Einsetzbereich durch den Freigabemechanistnus zurückgezogen werden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kassetten-Haltearme auf.beiden Seiten des Kassetteneinsetzbereichs symmetrisch angebracht sind« und die eingesetzte Kassette an ihren beiden Seiten mit Halteteilen halten, die sich an den Enden dieser zwei Arme befinden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteteilen Vorsprünge ausgebildet sind, die in die Einpaßrillen der Kassette passen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme, die in L-Form gebogen sind, an der Grundplatte drehbar gelagert sind, daß eine Zugfeder zwischen den Enden dieser Arme Torgesehen ist, daß ein Freigabehebel in .der Mitte des Kassetten-Einsetzbereichs vorgesehen ist, der Einsetzvorsprünge an seinen beiden Seiten für die Basisabschnitte der jeweiligen Arme aufweist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einpaßstufen an dem Ende des Freigabehebels ausgebildet sind und eine Rückführfeder an diesen Stufen angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

ein Halterahmen in Kastenform für die Kassettenhalterung vorgesehen ist daß dieser Rahmen mit einem Rückführteil versehen ist, der einen Einsetzabschnitt bildet, dessen Ende T-förmig ist und in L-Form nach unten gebogen ist, daß Führungen an diesem Rückführteil in Führungslöchern angeordnet sind, die in diesem Halterahmen ausgebildet sind, und daß ein elastisches Glied zwischen diesen Führungen und einem Befestigungsteil des Halterahmens angebracht ist.

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8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kassetten-Haltearme eine gerade Stange, die an ihrem einen Ende an der Grundplatte drehbar gelagert ist, und eine Stange, die an der Grundplatte in ihrer Mitte drehbar gelagert ist, vorgesehen sind, daß ein Basisabschnitt des in seinem mittleren Teil drehbar gelagerten Haltearms als Betätigungsabschnitt über die Grundplatte vorsteht, und daß die vor dem Drehpunkt liegende Seite des einen Armes mit der hinter dem Drehpunkt liegenden Seite des anderen Armes durch eine Verbindungsstange verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der zwei Haltearme, die symmetrisch an der Grundplatte vorgesehen sind, nach unten abgebogen sind, um Einsetzabschnitte zu bilden, welche miteinander in Eingriff sind, und daß Sitze mit U-förmigem Querschnitt in der Mitte dieser Arme ausgebildet sind, um diese drehbar an Drehzapfen zu lagern, die von der Unterseite der Grundplatte vorstehen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den jeweiligen Haltearmen zwei Löcher ausgebildet sind, daß ein Sitz an einer Seite der Halteteile ausgebildet ist, und daß eines dieser Löcher an einer Feststellschraube und das andere an einem Vorsprung an der Unterseite des Sitzes so angebracht ist, daß die Lage des Halteteils festgelegt ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeteil an einer Seite eines Haltearms ausgebildet ist, daß eine Freigabestange an einem Halteabschnitt auf einer Seite der Halterung vorgesehen ist, daß eine Feder auf dieser Freigabestange angeordnet ist, und daß einer der Haltearme durch diese Freigabestange freigegeben wird.

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