DE2220928A1 - Zentrierstativ fuer Vermessungsinstrumente - Google Patents

Zentrierstativ fuer Vermessungsinstrumente

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DE2220928A1
DE2220928A1 DE19722220928 DE2220928A DE2220928A1 DE 2220928 A1 DE2220928 A1 DE 2220928A1 DE 19722220928 DE19722220928 DE 19722220928 DE 2220928 A DE2220928 A DE 2220928A DE 2220928 A1 DE2220928 A1 DE 2220928A1
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DE
Germany
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centering
tripod
housing part
instruments
instrument
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Pending
Application number
DE19722220928
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English (en)
Inventor
Wilfried Piske
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Leica Geosystems AG
Original Assignee
Wild Heerbrugg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/12Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
    • F16M11/14Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction with ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
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    • F16M2200/021Locking means for rotational movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Zentrierstativ für Vermessungsinstrumente Die Erfindung betrifft ein Zentrierstativ mit getrennter Grob- und Feinhorizontierung für Vermessungsinstrumente.
  • Im allgemeinen werden für das Aufstellen von Vermessungsinstrumenten über vorbestimmten Bodenpunkten Tellerstative verwendet. Ein Nachteil dieser Tellerstative besteht jedoch darin, dass der Stativteller nach dem Aufstellen des Statives im allgemeinen schief steht. Diesem Nachteil wird von den Instrumentenherstellern dadurch begegnet, dass die Instrumente mit Dreifüssen versehen werden, welche eine genaue Horizontierung der Instrumente in einem grösseren Bereich erlauben. Der Dreifuss dient weiter dem Zweck, das Verfahren der sogenannten Zwangszentrierung zu ermöglichen.
  • Man kann also z.B. den Theodolit gegen eine Zielmarke oder ein anderes Instrument austauschen, wobei der Dreifuss fest mit dem Stativ verbunden bleibt und somit die Zentrierung zu dem Bodenpunkt nicht verändert wird.
  • Die Zentrierung des Instrumentes über einem vorgegebenen Bodenpunkt mit Hilfe eines optischen Lotes, wie sie heute die meisten Theodolite besitzen, setzt voraus, dass das Instrument auf einige Bogenminuten genau horizontiert ist, und dass die Horizontierung erhalten bleibt, wenn das Instrument auf dem Stativteller verschoben wird, um es über den Bodenpunkt zu bringen. Diese Voraussetzung ist aber bei einem Tellerstativ nicht gegeben, es wird im Gegenteil bei jeder Verschiebung die Horizontierung wieder zerstört, woraus ersichtlich wird, dass die Zentrierung mit einem herkömmlichen Tellerstativ ein sehr mühsamer, langwieriger Vorgang ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits das sogenannte Zentrierstativ bekannt. Dort wird erreicht, dass das Instrument in jedem Fall mit einer Genauigkeit von einigen Bogenminuten horizontiert ist, nachdem es über einem Bodenpunkt zentriert wurde. Dies wird dadurch erreicht, dass das Aufnahmeelement für den Theodolit mit einem Zentrierstock verbunden ist, welcher auf dem Bodenpunkt aufgesetzt wird. Zum Zwecke der Zentrierung und Horizontierung wird nun das auf dem Zentrierstativ befestigte Instrument so lange verschoben, bis eine Dosen-Libelle, die am Zentrierstock oder an dem damit verbundenen Aufnahmeelement für das Instrument befestigt sein kann, einspielt. Die zwangsfreie Verschiebung gegen das feststehende Stativ wird dabei durch ebene und kugelförmige Gleitflächen ermöglicht. Eine solche Konstruktion ist z.B. im Schweizer Patent Nr. 289 091 beschrieben.
  • Die nach diesem Konstruktionsprinzip gebauten, bisher bekannt gewordenen Stative haben den entscheidenden Nachteil, dass die damit verwendeten Instrumente besondere konstruktive Eigenschaften besitzen müssen. Es ist nämlich so, dass die zwangsläufig mit der Zentrierung verbundene Horizontierung des auf dem Stativ befestigten Instrumentes nicht mit der für die Winkelmessung notwendigen Genauigkeit erfolgt. Diese mangelhafte Genauigkeit ist einmal bedingt durch die vorhandenen Ungenauigkeiten der mechanischen Teile. Des Weiteren wäre es auch für das praktische Arbeiten unvorteilhaft, die Libelle am Zentrierstock, welche die Horizontierung anzeigt, sehr empfindlich zu machen, da die Verschiebung des Instrumentes dann genauer vorgenommen werden müsste, als dies von Hand überhaupt möglich ist.
  • Um nun bei den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen die Instrumente mit der für die Winkelmessung notwendigen Genauigkeit zu horizontieren, wird eine Feinhorizontiereinrichtung benötigt. Alle Theodolite, Zielmarken und anderes Zubehör müssen also mit einer Feinhorizontiereinrichtung ausgerüstet sein, um sie zusammen mit herkömmlichen Zentrierstativen verwenden zu können. Dies bedeutet, dass Zentrierstative der genannten Art nicht universell für alle Instrumente verwendbar sind. Insbesondere ist es nicht möglich, Instrumente, die mit einem herkömmlichen Dreifuss ausgerüstet und für die Verwendung mit normalen Tellerstativen vorgesehen sind, mit solchen Zentrierstativen zu verwenden.
  • Dies hat zur Folge, dass die Vorzüge des Zentrierstatives in der Praxis nicht wünschenswert zur Geltung kommen.
  • Die Erfindung vermeidet nun alle diese Nachteile. Sie setzt sich zum Ziel, ein Zentrierstativ zu schaffen, bei dem zusätzlich zur Grobhorizontierung die Möglichkeit einer Feinhorizontierung gegeben ist, wodurch erreicht wird, dass Instrumente, die für die Verwendung mit einfachen Teilerstativen eingerichtet sind, auch zusammen mit einem Zentrierstativ verwendet werden können. Es ist dabei nur notwendig, das Zentrierstativ mit solchen Aufnahmeelementen aus zu rüsten, wie sie bei den herkömmlichen Dreifüssen üblich sind. Bekanntlich verwenden nicht alle Hersteller von geodätischen Instrumenten dieselben Verbindungselemente zwischen Instrument und Dreifuss. Diesem Umstand wurde schon bisher dadurch begegnet, dass Adapter vorgesehen wurden, die den Uebergang zu verschiedenen Systemen ermöglichen. Selbstverständlich können solche Adapter auch für das erfindungsgemässe Zentrierstativ verwendet werden. Es ist auch vorgesehen, das Stativ mit verschiedenen Aufnahmeelementen für die unterschiedlichsten Verbindungssysteme auszurüsten. Es ist also möglich, Instrumente ganz unabhängig von der Art ihrer Aufnahmeelemente zusammen mit dem erfindungsgemässen Zentrierstativ zu verwenden.
  • Das Zentrierstativ gemäss Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das als Instrumentenaufnahme ausgebildete Gehäuseoberteil feinhorizontierbar auf dem Gehäuseunterteil gelagert ist.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zentrierstativ, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie I-I in Fig. 1, und Fig. 3 einen Teilschnitt gemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 1 in grösserem Massstab.
  • Mit 1 ist eine ringförmige Stativplatte bezeichnet, an welcher drei Beine 2, von denen nur eines teilweise gezeichnet ist, schwenkbar angebracht sind. Ein der Grobhorizontierung dienendes Kugelgelenk, welches sich aus den Flanschen 3 und 4, dem Gehäuseunterteil 5 und dem Ring 6 zusammensetzt, ist ober- und unterhalb der Stativplatte 1 in an ich schon bekannter Weise angeordnet. Mit der Klemm-Mutter 7, weiche auf de rohrförmigen Ansatz 8 des m Gehäuseunterteil 5 befestigten Verbindungsstückes 9 aufgeschraubt ist, wird das Kugelgelenk festgeklemmt. Im Gehäuseunterteil 5 sind drei der Feinherizont@erung dienende Stellschrauben 10 im Dreitakt angeordnet. Auf die Stellschrauben 10 stützt sich das Gehaus @berteil 11 mit dafür vergeschenen Ansatzen 12. Die mit Senra@ @@ @@ am Gehäusem@terteil @ befestigten Blattfedern 14, welche mit @e@@@t@en l@ versehen sind, über auf Walzen 16, welche in Nuten -@ der Ansätze @@ @iegen, einen so starken Druck aus, dass das Ge@@use@berteil ll genügend fest und verdreh@ngsstei@ mit dem @@@aus@@nterteil 5 verbunden ist. In die zwang@zertrierende A@fna@@@@@hrung 18 im Gehäuseoberteil ll wird e@n nicht dargestellte@ Messinstrument, z.B. ein TheodeimT ngesetst rd t der Hebel 9 verriegelt. Eine Bohrung 20 der Stativplatte 1 ermöglicht ein allseitiges Versch@eben der ober- und unterhalt derselben angeordneten Teile und somit das Zentrieren eines im Gehäuseoberteil ll eingesetzten Instrumentes. Elne in Gehäuseoberteil 11 befestigte Libelle 21 dient

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Zentrierstativ für Vermessungsinstrumente, bei dem zusammen mit der Zentrierung über einem vorgegebenen Bodenpunkt die Grobhorizontierung erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das als Instrumentenaufnahme ausgebildete Gehäuseoberteil (all) feinhorizontierbar auf dem Gehäuseunterteil (5) gelagert ist.
  2. 2. Zentrierstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (11) mit dafür vorgesehenen Ansätzen (12) auf im Unterteil (5) gelagerten Stellschrauben (10) aufliegt, wobei vorgespannte, am Gehäuseunterteil (5) befestigte Blattfedern (14) über in Schlitzen (l5) derselben und Nuten (17) in den Ansätzen (12) liegende Walzen (16) einen so starken Druck auf das Gehäuseoberteil (11) ausüben, dass dieses verdrehungssteif mit dem Gehäuseunterteil (5) verbunden ist.
    L e e r s e i t e
DE19722220928 1971-05-13 1972-04-28 Zentrierstativ fuer Vermessungsinstrumente Pending DE2220928A1 (de)

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DE3800764C1 (en) * 1988-01-13 1989-08-17 Ingenieurbuero Pernegger & Co., M. Enzersdorf, At Device for securing film cameras, video cameras or similar apparatuses

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CH524098A (de) 1972-06-15

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