DE2220861A1 - Greifvorrichtung - Google Patents

Greifvorrichtung

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DE2220861A1
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Germany
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gripper
wall
rigid
carrier
bellows
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Konrad Klein
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements
    • D01H9/003Graspers operating under the action of a fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

nr.-ing.iiipL-Pii.vri. CSKAft KC-'NJG Patentanwalt
Τί-lr-fd!■: (0711) 6285Gl ΐ: Kunnigpnt
7OfOSTUTTCART !. KI ii pi.· V toί;.· f, Post fat h Oi
Deutsche Bank. AG S--C;? Kotüo Kr 8«;1·Ο3Ο = PosUafieck Stgl. C-i··!
3o76
Zinser-Texti!maschinen Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
7333 Ebersbach / FiIs
Grei fvorri chtung
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ORiQlNAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit mindestens einem an einem Träger angeordneten Greifer zum innenseitigen Ergreifen von Garnträgern oder dergleichen, insbesondere Hülsen, wobei der Greifer ein hohles Druckelement aufweist, das mittels in seinen Hohlraum einleitbaren Druckfluidums aufweitbar ist.
Ein bekannter Greifer einer solchen Greifvorrichtung weist einen sackförmigen Balg aus Gummi oder Kunststoff auf, der in druckentlastetem Zustand in das Innere des Garnträgers einführbar ist und dann durch Einleiten von Druckfluidum in seinen Innenraum bis zum festen Anpressen an die Innenwand des Garnträgers aufweitbar ist. Nachteilig ist hier, daß die vom Greifer gehaltene Hülse infolge der Flexibilität des Balges durch seitliche Kräfte aus ihrer Normallage ausgelenkt werden kann, beispielsweise durch von einem nicht abgerissenen Faden eines auf dem Garnträger befindlichen Fadenwicklungskörpers ausgeübten Querzug, was zu Beschädigungen des Balges und zum Anstoßen der Hülse an Maschinenteile bei ihrer Bewegung von einer Station zu einer anderen Station führen kann. Und zwar werden Greifvorrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, vorzugsweise bei selbsttätigen Hülsenwechselvorrichtung benutzt, bei denen auf Spindeln befindliche volle Hülsen selbsttätig gegen leere Hülsen ausgewechselt werden. Es ist hierbei erwünscht, um Betriebsstörungen der vorgenannten Art zu vermeiden, daß die von dem Greifer ergriffene Hülse durch Querkräfte nicht oder nur geringfügig aus ihrer Normallage abgelenkt werden kann.
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Um die Ablenkung einer von einem Greifer ergriffenen Hülse durch Querkräfte zu begrenzen, ist es bekannt, den sackförmigen Balg mit seine Quersteifigkeit erhöhenden, innenseitigen Längsrippen zu versehen oder im Inneren des Balges einen starren Körper anzuordnen. Diese Maßnahmen sind jedoch in vielen Fällen noch nicht ausreichend. Es ist auch bekannt, den sackförmigen Balg eines solchen Greifers mit einem Korsett zu umgeben, das jedoch nur die Aufgabe hat, das Aufweiten des Balges zu begrenzen, um ein Platzen des Balges zu verhindern , wenn er mit Druckfluidum beaufschlagt wird und sich hierbei nicht im Inneren eines Garnträgers befindet .
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Greifer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er ohne Beeinträchtigung seiner Punktion eine hohe Quersteifigkeit hat.
Erfindungsgemäß ist bei einer Greifvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß ein sich über einen Teilbereich des Umfanges des Greifers erstreckender Außenbereich des Greifers aus einer starren, mit dem Träger unbeweglich verbundenen Wand besteht, die sich vorzugsweise ungefähr über die Länge des Greifers erstreckt und in das Innere des Garnträgers mit einführbar ist.
Dieser Greifer kann wie die zum Stand der Technik gehörenden sackförmigen Greifer in das Innere von Garnträgern, "wie Hülsen oder dergleichen eingeführt und dann mittels Druckfluidum
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bis zum Festklemmen an der Innenwand der Hülse aufgeweitet werden. Durch dieses Aufweiten wird der Garnträger kraft- und formschlüssig an die Außenseite der starren Wand des Greifers angepreßt. Da diese starre Wand unbeweglich mit dem den Greifer haltenden Träger verbunden ist, hält sie den Garnträger bis zu sehr hohen Querkräften relativ zu diesem Träger unbeweglich in der vorgesehenen Normalstellung. Auch ist der Greifer kompakt, betriebssicher und ergreift die Garnträger schonend.
Durch die starre Wand wird der bauliche Aufwand des Greifers kaum erhöht, da sie ein metallisches Formteil sein kann, das sehr billig herstellbar ist. Auch ermöglicht die starre Wand, daß die aufweitbare, flexible Wand des Greifers zumindest stellenweise dünnwandiger als bei den bekannten Greifern sein kann, da sie eine geringe Quersteifigkeit haben kann als bei den bekannten Greifern. Jedoch kann auch bei dem neuartigen Greifer zur Erhöhung der Quersteifigkeit seiner flexiblen Wand mit Vorteil vorgesehen sein, daß die flexible Wand des Druckelementes des Greifers mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Verdickung aufweist, an die dünnere Wandabschnitte in Umfangsrichtung anschließen.
Die starre Wand des Greifers kann zweckmäßig ein dem Innenwandbereich der Hülse, an den sie zum Anliegen kommi angepaßtes Außenprofil aufweisen. Im allgemeinen ist die Innenwandung solcher Garnträger kreisrund und entsprechend kann die zur Anlage an die Hülse kommende Außenfläche der Wand kreisbogenformiq gewölbt sein und einen Radius haben, der ungefähr dem Radius des betreffenden Innenwandbereiches des Garnträgers entspricht, Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß die starre Wand des Grei-
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fers schalenförmig ausgebildet ist, vorzugsweise eine konstante Dicke hat.
Die starre und die flexible Wand des Greifers können sich zweckmäßig beide vom oberen bis zum unteren Ende des Greifers erstrecken, doch können in manchen Fällen auch unterschiedliche Längen vorgesehen sein.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die starre Wand als.einstückige Schale auszubilden. Jedoch sind auch andere Ausbildungen denkbar. Beispielsweise könnte die starre Wand einen kreissegmentförmigen Querschnitt haben und/oder mehrteilig sein. Oder die starre Wand kann Durchbrechungen, Ausnehmungen oder dergleichen aufnehmen, beispielsweise in Art eines starren Gitters ausgebildet sein.
Um die Reibungskraft zwischen der starren Wand und dem Garnträger möglichst groß zu machen, kann ihre Außenfläche mit einem Reibbelag oder mit einer Rändelung oder Riffelung versehen sein,oder es können andere geeignete, an sich bekannte Maßnahmen vorgesehen sein, um einen möglichst großen Reibungskoeffizienten zu erzielen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Greifer in an sich bekannter Weise einen sackförmigen Balg aufweist und die starre Wand sich seitlich neben dem Balg erstreckt. Dies hat herstellungstechnische Vorteile und er-
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-Q-
gibt auch eine besonders hohe Betriebssicherheit.
Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, daß die starre Wand ein Wandungsabschnitt des mit Druckfluidum beaufschlagbaren Elementes des Greifers ist.
Im allgemeinen ist es aus technischen Gründen zweckmäßig, wenn sich die starre Wand, des Greifers maximal über den halben Umfang des Greifers erstreckt, vorzugsweise über ungefähr 12o - I8o°. Doch kann sie sich in manchen Fällen auch über einen kleineren oder etwas größeren Umfangsbereich erstrecken. Wichtig ist, daß stets ein der starren Wand gegenüberstehender flexibler Wandbereich des Greifers vorhanden ist, der unter Aufweiten auf die ihm gegenüberstehende Innenwand des Garnträgers drückt und diesen Garnträger hierdurch in eine Stellung verschiebt, in der er auch an die starre Wand des Greifers angepreßt ist. Diese Verschiebung des Garnträgers ist jedoch nur gering, so daß selbst dann, wenn der Garnträger auf dem Schaft einer Textilspindel angeordnet ist, diese Querbeweglichkeit des Garnträgers infolge der stets vorhandenen Querbeweglichkeit des Spindelschaftes erreicht wird.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Greifvorrichtung, deren zu sehender Greifer in eine auf einer Spindel aufgesteckte Garnhülse zu deren Ergreifen hineinragt,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Greifers gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ,
Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 3 gesehen entlang der Schnittlinie 4-4.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist mit Io das obere Ende einer nicht in allen Einzelheiten dargestellten Hülse bezeichnet, die auf einem ausschnittsweise dargestellten Spindelschaft 11 einer Textilspindel einer nicht dargestellten Spinn- oder Zwirnmaschine aufgesteckt ist und einen strichpunktiert angedeuteten vollen Fadenwicklungskörper 12 trägt. Die Spinn- oder Zwirnmaschine weist auf einer oder
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beiden Maschinenseiten je eine Reihe solcher Textilspindeln auf, wobei alle auf einer Reihe von Spindeln aufgesteckten vollen Garnhülsen mittels einer nicht in allen Einzelheiten dargestellten selbsttätigen Hülsenwechseleinrichtung gegen leere Hülsen ausgewechselt werden können. Diese Hülsenwechseleinrichtung weist zum Ergreifen der auszuwechselnden vollen und leeren Hülsen einen üblicherweise als Greiferbank bezeichneten hohlen Träger 13 auf, der eine der Anzahl der Spindeln der betreffenden Spindelreihe entsprechende Anzahl von Greifern trägt, von denen in Fig. 1 ein Greifer 14 zu sehen ist. Alle Greifer sind gleich ausgebildet.
Der Greifer 14 weist eine starre, schalenförmige, metallische Wand und einen ein Druckelement bildenden sackförmigen Balg aus Gummi oder Kunststoff auf, der zwischen einen Flansch eines in ein Gewinde des Trägers 13 eingeschraubten Gewindezapfens 16 und eine Metallhaube 17 fluidumsdicht eingespannt ist.
Der Gewindezapfen 16 ist
längsdurchbohrt, so daß der Innenräum des Balges 15 ir.it einem als Leitung für das Druckfluidum dienenden Kanal des Trägers kommuniziert. Der Balg 15 ist über den größten Teil seiner Länge zylindrisch und weist im Querschnitt die aus Fig. 2 ersichtliche unterschiedliche Wandstärke auf und ist an seinem freien Ende 21 konisch ausgebildet. Die starre Wand 19 ist unbeweglich mit dem Träger 13 verbunden, indem sie beispielsweise durch Schweißen fest mit der Haube 17 verbunden ist, die ihrerseits unbeweglich an
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dem Träger 13 gehalten ist. Diese starre Wand 19 hat einen kreisbogenförmigen Querschnitt und bildet einen Außenwandbereich des Greifersr indem sie sich seitlich neben dem Balg 15 erstreckt, wobei der Balg 15 in druckentlastetem Zustand an ihr anliegen kann oder gegebenenfalls auch im geringen Abstand von dieser Wand 19 sich befinden kann. Die Wand 19 ist in den Bereich 23,auf dem sie dem zylindrischen Bereich 22 des Balges gegenübersteht, so kreisbogenförmig gebogen, daß der Radius ihrer Außenfläche ungefähr dem Radius der ihr gegenüberstehenden Innenfläche der Hülse Io entspricht. Der untere Bereich' 24 der starren Wand 19, welcher dem konischen Endbereich 21 des Balges 15 gegenübersteht, ist diesem konischen Endbereich in seiner Form angepaßt. Die starre Wand 19 und der Balg 15 erstrecken sich jeweils über die ganze Höhe des Greifers 14. Auf der Außenseite der Wand 19 ist ein dünner, in der Zeichnung nicht zu erkennender Reibbelag, beispielsweise aus Gummi, aufgebracht, um den Reibungskoeffizienten zwischen ihr und der Hülse Io zu erhöhen und so eine möglichst feste Haftung zu erreichen. Die starre Wand 19 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Greifers über einen Zentriwinkel von ungefähr 15o° und bildet einen Außenbereich dieses- Greifers 14.
Der Querschnitt der aus Gummi oder Kunststoff bestehenden elastischen Wandung des sackförmigen Balges 15 ist so getroffen, daß er einen kreisbogenförmigen Bereich 26 hat, der dem ihm gegenüberliegenden Bereich der Innenfläche der starren Wand 19 in der Gestalt angepaßt ist und eine konstante Wandstärke aufweist. An die beiden Seiten dieses
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Bereiches 26 schließen nach auswärts gerichtete Bereiche 27 an, die dann in dünnwandige, sich in ümfangsrichtung erstreckende Bereiche 29 übergehen, an die dickwandigere Bereiche 3o anschließen, die über einen dünnwandigen Bereich 31 verbunden sind. Der Greifer ist in bezug auf die Symmetrieebene 32 symmetrisch. Die beiden dickwandigen Bereiche 3o erhöhen die Querfestigkeit des Balges 15 und erstrecken sich zumindest über die Länge des zylindrischen Bereiches 22 des Balges.
Die Funktion dieses Greifers 14 ist wie folgt: Der Greifer
14 kann'mittels Druckfluidum, vorzugsweise Luft, gegebenenfalls auch mittels eines anderen Gases oder einer Flüssigkeit , aufgeweitet werden, indem man dieses Druckfluidum durch den Kanal 2o des Trägers 13 und die Bohrung des Gewindezapfens 16 hindurch in den Innenraum des Balges 15 einleitet. Der Balg 15 ist jedoch druckentlastet, wenn er in die Hülse Io eingebracht oder aus dieser herausgezogen werden soll. In den Fig. 1 und 2 ist der Greifer in diesem druckentlasteten Zustand dargestellt. Damit er die Hülse ergreift, indem er sich in ihr festklemmt, wird in den Balg
15 das Druckfluidum eingeleitet, wodurch er sich unter Dehnen seiner dünnwandigen Bereiche aufweitet und satt- und formschlüssig sowohl an die Innenseite der starren Wand 19 als auch an die ihm gegenüberliegende Innenfläche des Innenraumes der Hülse Io anpreßt. Hierdurch wird auf die Hülse Io ein Druck in Richtung des Pfeiles K ausgeübt, die sie auch an die Außenfläche der starren Wand 19 anpreßt. Diese Bewegung der Hülse ist ohne weiteres schon allein deswegen
- Io -
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möglich, weil sich der Spindelschaft 11 infolge der bei solchen Spindeln üblichen Lagerungen etwas quer zu seiner Längsachse bewegen kann. Nach Einleiten des Druckfluidums in den Balg 15 ist der Greifer 14 in dem Innenraum der Hülse Io festgeklemmt und man kann dann die Hülse Io von dem Spindelschaft 11 abziehen, indem der Träger 13 vertikal nach oben bewegt oder die Spindel durch Bewegen der nicht dargestellten Spindelbank nach unten bewegt wird.
Dank der starren Wand 19, die unbeweglich mit dem Träger 13 verbunden ist, bewirkt der in der Hülse Io festgeklemmte Greifer 14, daß die Hülse sich bei den bei ihrem Transport auf sie möglicherweise einwirkenden Seitenkräften, wie sie durch nicht abgerissene Fäden erzeugt werden können, nicht seitlich ausgelenkt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.. 3 und 4 besteht der Greifer 14' aus einer sich nahezu über I8o erstrecken-
metallischen » den, kreisbogenförmigen starren/Wand 19 , die in nicht näher dargestellter Weise unbeweglich mit einem Träger verbunden ist, der dem Träger 1 nach Fig. 1 entsprechen kann und ferner aus einer den Greifer 14' vervollständigenden, im wesentlichen kreisbogenförmigen Membran 34 aus Gummi oder Kunststoff, die durch Kleben oder dergleichen fluidumsdicht mit der Wand 19" verbunden ist, so daß der Greifer 14' aus einem insgesamt rotationssymmetrischen Druckelement besteht, das innenseitig hohl ist, eine sackförmige Gestalt hat und dessen
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flexible Wandungshälfte 34 zum Festklemmen dieses Greifers in einer Hülse oder dergleichen aufweitbar ist. Die Funktion dieses Greifers entspricht der des Greifers nach den Figuren 1 und 2.
-I-
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    '1. Greifvorrichtung mit mindestens einem an einem Träger angeordneten Greifer zum innenseitigen Ergreifen von Garnträgern oder dergleichen,insbesondere Hülsen, wobei der Greifer ein hohles Druckelement aufweist, das mittels in seinen Hohlraum einleitbaren Druckfluidums aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich über einen Teilbereich des Umfanges des Greifers (14; 14') erstreckender Außenbereich des Greifers aus einer starren, mit dem Träger unbeweglich verbundenen (19; 191) Wand besteht, die sich vorzugsweise ungefähr über die Länge des Greifers erstreckt und in das Innere des Garnträgers mit einführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Wand (19; 19") schalenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Wand (19; 19') sich über einen Zentriwinkel von ungefähr 12o - I8o° erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Greifer (14) in an sich bekannter Weise als Druckelement einen sackförmigen Balg (15) aufweist und daß die starre Wand (19) seitlich neben
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    dem Balg angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Wand (191) ein Wandungsabschnitt des aufweitbaren Druckelementes des Greifers (14') ist und die restliche Wandung des Greifers ganz oder im wesentlichen aus einer flexiblen Membran (34) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Wand (19) außensei tig einen Reibbelag aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand des Druckelementes (15) des Greifers (14) mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Verdickung (3o) aufweist, an die dünnere Wandabschnitte in ümfangsrichtung anschließen.
    3 0 9 S -> ο / 0 7 P Π
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EP0078378A2 (de) * 1981-10-29 1983-05-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Vorrichtung zum gemeinsamen Erfassen von Hülsen an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

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JPS4941639A (de) 1974-04-19
FR2182556A5 (de) 1973-12-07
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