DE2220415A1 - 2 Aryl 3 amino 1 butanole und Ver fahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
2 Aryl 3 amino 1 butanole und Ver fahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
2-Ary 1-3-amino-1 -butanole und. Verfahren zu Ihrer Herstellung
der Erfindung sind 2-Aryl-;)-amino-1-butanole
dor allgemeinen Formel
Aryl-CIi T..
' ' ' I- - /Ί
' ' ' I- - /Ί
CH-N
in der R ein Uasserstoffatoin, ein Acyl- oder Carbamylrest
ist, und R1 und Rp unabhängig voneinander "Jasserstoffatome,
4*ryl- oder Aralkylreste darstellen oder beide Substituenten
R,| und H0 Alkylreste sind, und ihre pharmazeutisch
geeigneten Säureanlagerungssalze„
Der vorliegend verwendete Ausdruck "Acylrest" umfaßt aliphatische,
aromatische und araliphatische Garbonsäurereste,
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Der Ausdruck "Carbamylrest" bezieht sich auch auf alkylimd
arylsubstituierte Carbamylgrupper..
Unter dem Ausdruck "Alkylrest" sind aliphatischen Heat α
nit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen zu verstehen.
Der Ausdruck ;'Arylrest" schließlich bezeichnet den Phenyl-
und Laphthylrest sowie substituierte Phenyl- und llaphthylreste,
in denen die Substituenten gewöhnlich Halogenatome, niedere Alkyl- und Alkoxyreste, I;etlrylendio:::y- und Halogensubstituierte
niedere Alkylreste, Hitro-, Cyan-, Carbanryl-,
jicylamino-, niedere Alkylsulfonamid- und lialo^en-substituierte
niedere Alkylsulfonanidgruppen sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen kristalline
feststoffe oder Flüssigkeiten dar, dio zwei asymmstrischs
Zentren auf v/eisen, und daher in ihren diastereoisomeren
Formen als racemische Gemische oder in optisch aktiver Form erhalten werden können. 3ie wirken in hohem I-iaße auf
das cardiovasculäre System und erweitern insbesondere die
Coronargefäße. Ihre Toxizität ist gering. iiLne bevorzugte
Gruppe umfaßt solche Verbindungen der allgemeinen Formel 1, in denen der Arylrest ein substituierter Phenyl- oder ein
Ijaphthylrest, R ein substituierter Benzoyl-, ein Cinnamoyl-
oder ein Phenylcarbamylrest ist und R1 und R^ Iiethylgruppen
sindο
Die erflndungsgemäßon Verbindungen können durch Umsetzung
eines a~Arylcrotonats mit Ammoniak oder einem geeigneten
Amiη und nachfolgende Hydrierung der Carbalkoxygruppe
zum primären Alkohol nach folgendem Rcactionsschema hergestellt
v/erden:
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BAD
&Q üßZ
IBi
.COO/ilkyl V COÜAlkyl
.COO/ilkyl V COÜAlkyl
Gu-II ι Ν
Il III
CIL5OH
\ " -7 Äryl-CH
i /Ί GH-H I V,
CH- "2
IV
üeoignetc llyarierimcsnutrfce:! sind, {jeiuisclrce Hetallhydride.
iyürid. erwies cicii i'ür diesen Zv/eclr. alo
iJie freien Alkohole der allgemeinen Forael IV werden unter
Anwendung bekannter Verialircn sxa den ündprodulcben der
allrehieinen Formel I ac3?"liert, in denen 11 ein Ac3>"lrest ist.
j)urch Anlagerung eines Aiains an die Doppelbindung des «-
Ar3'"lcrotonats der allgemeinen Formel II werden diastereoisonicre
Formen des .a:«inobut3rrats der allgemeinen Formel III
erhalten. Das gegenseitige Verhältnis dieser diastereoiso-Lieren
Forrüeia kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren
schwanken, nüialich im wesentlichen in Abhängigkeit von der eis- oder trans-Form des als Ausgangsstoff verwendeten
Crotonats oder ihres gegenseitigen Verhältnisses, der ijatur des Arylsubstituenten und den Reaktionsbedingungen.
■
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Die Trennung der Diastereoisomeren und ihrer optisch aktiven Komponenten kann in dieser Stufe bewirkt werden,
obgleich .es in einigen besonderen !fällen vorteilhaft ist,
sie nach der Umwandlung der 3utyrate in die entsprechenden Butanole oder ihre Acylderivate durchzuführen. Wenn
beide diastereoisomeren Formen der Butanole oder ihrer Acylderivate isoliert werden können, werden sie als cc- bzw.
ß-Porm bezeichnet, wobei sich die α-Form von den erythro-3-Aminobutyraten und die ß-Form von den threo-3-Aminobutyraten
ableitet. ¥enn die sterische Konfiguration der Aminobutyrate nicht ermittelt wurde, wird den als Endprodukten
erhaltenen isomeren Butanolen und den entsprechenden Acylderivaten
die cc- bzw. ß-Form in Abhängigkeit von der in
"^-Einheiten ausgedrückten und durch die Wasserstoffatome
der Cr I ie thy !gruppe bewirkten NKR-Verschiebung zugeschrieben.
Das Isomere mit dem höheren Wert für die chemische Verschiebung wird als α-Form bezeichnet.
Die Trennung erfolgt unter Anwendung bekannter Kethoden
und umfaßt die fraktionierte Kristallisation und die Säulenchromatographie. Aus jeder der diastereoisomeren Formen
α und ß, die wiederum racemische Gernische bilden, können
die optisch aktiven.Isomeren nachfolgend isoliert werden.
Hierfür können sich die üblichen Verfahren eignen, wie z.B. die fraktionierte Kristallisation der Salze der 3-Amino-1-butanole
oder ihrer Acylderivate mit optisch aktiven Säuren,
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Arylcrotonate werden
nach dem von E. Bellasio u.Fiitarb. in Il Farmaco 3d. Sc0,
Bd. 25, Nr. 6, 3. 409 (1970), beschriebenen Verfahren oder
in zweckmäßigerer V/eise durch eine Wittich-Reaktion zwischen Alkylestern von Arylglyoxylsäuren und Äthyltriphenylphosphoniumhalogeniden
in Gegenwart von Phenyllithium hergestellt.
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COOAlkyl Aryl-CO-COOAlkyl [(C6K5 )g PCIi2-CIIJ+HaI" Aryl_/
CH I • CIL·
.":"ach einer bevorzugten Äusführungsform der !Erfindung \vird
ein Hol a-Arylcrotonat, das in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise in mit Wasser mischbaren niederen iilkanolen, gelöst ist, mit einem großen Überschuß an Ammoniak
oder einem ausgewählten Amin behandelt, das, wenn es Alkylsubstituenten mit niederer Kohlenstoffatomzahl
enthält, zweckmäßig in Wasser gelöst sein kann0 Das Reaktioiisgemiscli
wird eine Zeit lang gerührt, die je nach der Temperatur oder dem Druck von etwa 5 Stunden bis mehrere
Monate betragen kann. Die bevorzugte Temperatur ist Raumtemperatur bis etwa 50-60° C. Bei Raumtemperatur wird die
Umsetzung im allgemeinen bei Atmosphärendruck durchgeführt,
während bei einer höheren Temperatur ein Überdruck erforderlich sein kann.
Im letzteren Fall wird die Umsetzung zweckmäßig in einem geschlossenen Reaktionsgefä.3 unter einem Stickstoffdruck
von 10-30 Atmosphären durchgeführt.
Das Reaktionsprodukt wird dann gewonnen und kann, damit es leicht gereinigt werden kann,.in ein geeignetes Säureanlagerungssalz
umgewandelt werden. Der rohe freie Aminoester
kann als solcher für die Hydrierungsstufe verwendet werden. Zu diesem Zweck wird er in einem inerten organischen
Lösungsmittel mit einem großen Überschuß eines gemischten luetallhydrides, vorzugsweise Lithiumaluminiurnhydrid,
behandelt.
jJas gewonnene 2-Aryl-3-substituierte amino-1-butanol wird
darm unter Anwendung herkömmlicher Verfahren acyliert.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen erweitern in bemerkenswerter
"Weise d.i.ο Coronarge.falje. In Versuchen, die an anästhetisierten
Munden durchgeführt wurden, denen man intravenös etwa 0,2 bis 2 mg/kg wirksamer Verbindung verabreicht hatte,
wurde eine wirksame Erhöhung des Coronarblutfluscos festgestellt,
ohne daß die anderen Kreislaufparameter,wis der
systemische Blutdruck und die Herztätigkeit beeinträchtigt
wurdenβ Die IiD1-Q-vierte sind im allgemeinen hoher als 500 mg/kg,
per os.
2,.B, erhöht die Verbindung dos l-jeispiels13 in Dosen von
0,2, 0,5 bzw. 1 mg/kg den Coronarblutfluß um 40, 100 bzw. 120 f,3. Die Verbindungen der Beispiele 8, 9, 10 und 18 haben
etwa die gleiche "virksamkeit.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können mit Vorteil auch
oral verabreicht werden. In diesem FaIl werden die wirksamen
Substanzen in geeignete pharmazeutische Dosierungsformen,
z.B. Tabletten oder Kapseln, übergeführt, welche die herkömmlichen streckmittel, wie Stärke, Gummi, Zucker,
fettsäuren und andere pharmazeutische Tr'.lger enthalten
können. Der Dosierungsbereich beträgt etwa 0,5 bis etwa 10 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Diese .ienge wird vorzugsweise
in Teildosen verabreicht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
2- (5»4-Dichlorphenyl) -5-dir,iethylami:iobuttersäur eäthyle ster
In eine Parr-Vorrichtung werden 45 g 2-(3,4-Dichlorphenyl)-crotonsäureäthylcster
in 250 ml Äthanol, 100 ml einer 33 yoigen (Gewiclrl;/Volumen) wässrigen Dinethylai'ainlösung
und 0,8 ml 'Jssigsäuro gegeben. Das Gemisch wird 10 Stunden
bei 50° G gerührt, dann wird das Lösungsmittel in Vakuum
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entfernt, der Rückstand in Wasser suspendiert und mehrere Haie mit Äther extrahiert. Wach dein ülindampfen der getrockneten
organischen ätLcht werden 60 g der oben genannten'
Verbindung erhalten, die bei 124° C/0,2 mn: Hg siedet. Das
Produkt besteht aus einem etwa 50:50 Gemisch der beiden
üiastereoisomeren0
iiach diesem Verfahren wurden ferner hergestellt:
2- (3»4-Dimethoxyplienyl) -3-dime thylaminobutter säur eäthylester-oxalat;
F = 157-160° C0
2-Plienyl-3-diineth3rlaffiinobuttersäureäthylester-oxalatj
F = 128-130° C.
2-(3
,
4-Dichlorphenyl)-3-dimethylamino-1-butanol
Zu einer Suspension von 10 g Lithiumalurniniunhydrid in
300 ml Diäthyläther werden tropfenweise unter Rühren 18,7 g 2-(3 f4-Dichlorphenyl)-3-dimethylaminobuttersäureäthyle ster
gegeben. Das Gemisch wird 40-45 Stunden unter Rückfluß erhitzt,und nach dem Kühlen mit einem äisbad werden sehr
langsam 50 ml Wasser zugefügt. Nach dem Abfiltrieren und sorgfältigen Waschen der anorganischen Salze wird das getrocknete
organische Filtrat eingedampft, und der Rückstand wird im Vakuum bei 115° C/0,4 mm Hg destilliert. Die Ausbeute
an der obigen Verbindung beträgt 13g. Das Hydrochlorid schmilzt bei 188-190° C.
cc-2- (3,4-Dichlorphenyl) -3-dime thylamino-1 -butanol-cinnamat-
hydrochlorid
ii-2- ( 3,4-Dichlorphenyl) -3-dime thy Hanino-1 -butanol-cinnamat-
hydrochlorid
Zu einer Lösung von 19 g 2-(3,4-Dichlorphenyl)-3-dimethylamino-1
-butanol und 14,4 g Triäthylamin in 75 ml Dioxan
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werden 24 g Oinnamoylchloriü in 130 r.il Dioxan gegeben,
dann wird das Gemisch 2 stunden unter Kackfluß erhitzt.
Hach dem Stehen über Wacht wird das Triäthylaminhydrochlorid.
abfiltriert und die Lösung auf ein kleines Volumen eingeengt. Dann wird eine Diethylutherlösung von Chlorwasserstoff
zugefügt. Όε.3 ausgefallene rohe Produkt wird in
30 ml heißem Isopropanol gelöst,und nach lOfigigem Stehen
in einem Kühlschrank werden durch Filtrieren 6,2 g eines Feststoffs gewonnen. Die Umkristallisation aus Dioxan ergibt
5 g des reinen ß-Diastereoisorneren von 2-(3,4-Dichlorphenyl)
-3-dimethylarnino-i ~ butanol-cinnamat-liydr ochlorid,
das bei 173° C schmilzt.
Die Lütterlauge· aus der ersten liristallisation e.us Isoprov)anol
wird zur Trockene eingedampft, und der rückstand wird zweimal mit 200 ml DiäthyHither aufgenommen„ Hach
dem Abdekantieren wird der Feststoff durch Filtrieren gewonnen und dann in 100 ml heißem Dioxan gelöst. Durch Zugabe
von 100 ml Diethylether zu der gekühlten Dioxanlüsung
wird ein kristalliner Feststoff ausgefällt, der in 70 ml
Isopropanol gelöst und mit Diethylether wieder gefällt wird,
i'ian. erhält 11,3 g dec Hydrochloride des a-Diastc-rooispiieren
von 2- (3,4-üichlorphenyl) -3-climethylamino-i -butanolcinnamat,
das bei 110° C schmilzt.
Dach dem in den vorstehenden ßeispiclen beschriebenen Verfahren
wurden ferner die folgenden Verbindungen hergestellt:
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209849/1215.
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Cl
Cl-
OC -,
CH-
o:
204-3
Eydro-
chlorid.
Isopropanol
ep
CD
CO
CD
NO cn
14 CI-UG-'
15
16
c::,o.
:h.,o
Jri
Ii CiI2-CH,
C7K7
OCH,
OCH3
α + ß 1S0-2
chlorid
α + ß 157-8 Hyd.rochlorid
α + ß 175-δ Hydrochlorid
isopropanol
isopropanol
Beispiel
Aryl
Rp Isomeres F., C
oder Kp., C mm Eg
Lösungsmittel für die Kristallisation
ι
ei
214-5 Äthanol Eydrochlorid
13
-CO-NH-/ \\
Jj
205-7 Isopropanol Hydrochlorid
α 220-2-- isopropanol
Hydrahlorid
*'■ Die freie Base siedet bei 14O° C/0,8 am Kj
'·--
(3,4- Diohlorphonyl) - j>-aaiiio-1 -butanol
Diese Verbindung wird nach dem Verfahren des !'Beispiels 2
aus 5,5 g 2-(3,4-Dichlorphenyl)-3-aminobuttorsaureäthylester
licrgestellt. Ausbeute 3,75 g; I"p. = 125° G/0,2 mm ng. Das
kydrochlorid schmilzt bei 1 !37-160° C.
2- (3,4"Dimetho::y]3li3nyl) -3-amino-i -butanol
ijiose Verbindung wird nach dem Verfahren des Beispiels 20
hergestellt. Kp.-= 105-11JO0 C/0,2 mm Hg0
lic!spiel 22
2- (1 -naphthyl) -3-amino-1 -butanol-trydrochlorid
Diese Verbindung wird ebenfalls nach dem -Verfahren des
"jeispielß 20 hergestellt. F. = 2f53-258° C aus Äthanol.
Beispiel 23 2-Äryl-3-aminobuttersäureäthylester
Diese Verbindungen werden dadurch hergestellt, daß man in einer Parr-Vorrichtung die entsprechenden 2-Arylcrotonsäureäthylester
in Gegenwart von Cupriacetat und Essigsäure als Katalysator mit einer mit Ammoniak gesättigten Äthanollösung
behandelt. Die Umsetzung wird unter einer Stickstoffatmosphäre 8-30 Stunden bei 40° C durchgeführt. Die rohen
-äidprodukte werden durch Abdampfen des Lösungsmittels gewonnen,,
Die erythro- und threo-Isomeren können durch fraktionierte
Kristallisation der entsprechenden Säureanlagerungssalze nach 13ellasio u. Hitarb., vgl. Il Farmaco Ed.
iJc, Jid. 25, ö. 347 und 409, (1970), isoliert werden.
i:ach diesem Verfahren wurden die folgenden Verbindungen
hergestellt:
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2-Fhenyl-3-aminobuttersäureathylester; Kp. = 125° C/ü,1 him .-}<j
tlireo-2-Plienyl-3-ariiinobutteroäureätliylester-oxalat; F. =
150-132° J
erythro-2-Phenyl~3-Gininobuttersäureäthylester-oxalatj :·'„ =
150-160° U
2- (3,4-Dichlorphonyl) -3-aminobuttersäureäthylester-hyclr ochlorid;
Tp9 = 158-160° C
tlireo-2-(3,4-Dichlorphenyl)-3-a£iinobutters iureätliylecterhydrochlorid;
F. = 163-165° G
erythr O-2- ( 3,4-Diclilorplieiiyl) ~3-aminobirttersliuren thylesterhydrochlorid;
F. = iyü-?.OÜ° C
2- (3,4-i)ir;iethoxyphenyl) -3-aminobuti:ersäureäth.yleoter-hydroclilO"
rid; F. = 167-180° C
2-(1-lIaphtliyl)-3-aminobuttersäureäthylester; Kp. = 14O° J/
0,2 mm Hg
cc- (514-Dime thoxyphenyl) -crotonsäureäthyles ter
Zu einer Diäthylätherlösung von Äthylidentriphenylphosphoran,
die in üblicher l/ei se aus 800 g Äthyl triphenylphosphoniumbromid
hergestellt worden war, v/erden tropfenveise
400 g 3,4-Dimethoxyphenylglyoxylsäureäthylester in 600 ml
Äther gegeben. Nach 4- bis 5-stündigem Erhitzen unter Rückfluß
wird das Lösungsmittel abgedampft und durch Tetrahydrofuran
ersetzt. Das Gemisch v/ird dann 36 Stunden erhitzt und anschließend zur Trockene eingedampft. Der llückstand
wird mit Diäthyläther in einem Soxhlet extrahiert, worauf man 150 g der oben angegebenen Verbindung erhält. Nach diesem
Verfahren wurden ferner die folgenden Verbindungen hergestellt:
a-(3f 4-Dichlorphenyl)-crotonsaureäthylester
a-(Phenyl)-crotonsäureäthylesber a-O-lNfaphthylJ-crotonsäureäthylester
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Claims (1)
- Patentansprüchein der R ein Uasserstoffatora, ein Acyl- oder Carbamylrest ist und R^ und R2 unabhängig voneinander Uas s er stoff atome, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten oder beide ßubstituenten R«. und R2 Alkylreste sind, in allen ihren stereoisomeren und optisch aktiven Formen und ihre pharmazeutisch geeigneten Säureanlagerungssalze«2„ Verfaliren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen niederen Alkylester einer cc-Arylcrotonsüure mit einem AmIn der GlIf-;eiieinen Formel/1umsetzt, in der R1* und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, die Garbalkoxygruppe mit einem gemischten Iletallhydrid zum entsprechenden primären Alkohol hydriert , gegebenenfalls die alkoholische Hydroxylgruppe acyliert und gegebenenfalls die möglichen stereoisomeren und optisch aktiven Formen unter iaiwendung bekannter Verfaliren trennt.209 8 49/12153. Therapeutische Zubereitung, dadurch gekennzeiclinet, daß sie eine oder mehrere Verbindungen nach Anspruch als Wirkstoff und übliche Träger- sowie Hilfsstoffe enthält.FürGruppo Lepetit S.p.A. Mailand / ItalienDr.H.J. WolffRechtsanwalt209849/1215
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