DE2220294A1 - Pyridochinolinderivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Pyridochinolinderivate und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. FlMCSCE
DiPL.-IHG. ü. BOHR ?r «pn «π»
DlPL-ING. S. STAEGER ' '
MÖNCHEN ö MOLLERSTR. 31
Imperial Chemical Industries Limited, London, Grossbritannien
I^yridochinolinderivabe und Verfahren
zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft heterocyclische Verbindungen, insbesondere neue iyridochinolinderivateB die als
Inhibitoren gegen die Nachwirkung der Kombination von reaginahnlichen Antikörpern und ihren Antigenen
wirksam sind«
2-
209846/1205
ORIGINAL !MSPECTED
Die vorliegende Erfindung schafft
Pyridochinolinderivate der Formel
OH
R1CO*
worin der Benzolring A für eine Gruppe der Formel
OR IH
II
OH a|i>rVC0R't
III
IV
steht} wobei a in den Formeln II bis IV die gemeinsame
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Bindung zwischen dem I^ridinring und dem Benzolring A
in Formel I darstellt % R ein Hydroxy·=» oder C-» bis
g darstellt und der Benzolring B
gegebenenfalls ein Alkylradikal mit 1 bis 8 Kohlen·»
stoffatomen} ein Oylo&lkylradikal mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen f ein Alkoxyradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder ein Phenoxyraüikal oder Halogenatom oder ein Radikal der Formel HR-R-7 als Substituenten
tragt, wobei R ein Wasserstoffatom und B? ein
Wasserstoffatom oder ein Alkanoylradikal mit 2 biß 6 Kohlenstoffatomen darstellt oder R und R-3 zusammen
mit dem benachbarten Stickstoffatom ein gesättigtes stickstoffhaltiges heterocyclisches Radikal mit 5
bis 7 Ringatomen bildenT oder der Benzolring B im
Falle der Formel II oder IV gegebenenfalls ein Alkgrienradikal mit 3 oder 4- Kohlenstoffatomen tragt f
sowie nicht toxische ,,pharmazeutisch zulässige Salze
davon mit Ausnahme von 3t8-Dicarbosy=4t.7=äihyäro3^y-1110-phenanthrolinf
3f8-=Diätho3^carbonyle,,7-di«
hydroxy-ifiO~phenanthrolinf dem Dinatriumsala des
3,9-Dicarboxy«4f 10-"dihydro3qr°1 ¥7~phenanthrolint
dem 319=Dicarboxy-4«10-dihydro3iy-1, 7=phenanthrolin
und den DialkyIestern davont bei denen der Alkylteil
1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalte
Dem Fachmann wird es klar seint dass die ijrridochinolinderivate
nach der Erfindung aus Verbindungen der Formeln
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OH
E1CO
(1f
OH
OH
COE1
t 2-g)chinolinderivate)
VI
OH
YII
(1t10-Phenanthrolinderivate)
worin B und E die o.a. Bedeutungen haben« bestehenο
worin B und E die o.a. Bedeutungen haben« bestehenο
Selbstverständlich können die Verbindungen nach der
Erfindung in einer tautomeren Chinolinform,, beispiels« weise bei Verbindungen der Formel V in der tautomeren
Erfindung in einer tautomeren Chinolinform,, beispiels« weise bei Verbindungen der Formel V in der tautomeren
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Form mit der Formel
R 1QO-
COR
VIII
vorliegen« Der Einfachheit halber werden aber in
dieser Beschreibung sämtliche erfindiingsgemasse Verbindungen als 4--=Hjydroagrchinolinderivate betrachtete
Stellt r'1 ein 0^·=- bis Cg-Alkojtyradikal dar, so kann
dieses z»Bo ein Methoxy» oder Jfthoxyradikal sein«
Der Ring B kann gegebenenfalls als Substituenten ZxBc, ein Methyl~9 n-Butyl-» n^Pentyl-, JCthosy»,
Phenoxy-, Amino-, Acetamido-,, Morpholine= oder Hexahydroazepin-i-ylradikal
oder ein Fluor», Chloroder Bromatom tragen» Im Falle der Verbindungen V
oder VII (d.h. bei Verbindungen, in denen der Hing A die Formel II bzw« IV aufweist) kann aber der Ring B
gegebenenfalls ein Trimethylan- oder Tetramethylenradikal
tragen (wobei der Hiag B ^a mit dem genannten
Radikal kondensiert ist)»
Wenn die Verbindungen der Formel I genügend alkalisch
sind,, so sind geeignete Salsa« nach der Erfindung
"" 6 "* 209846/1205
Säureadditionssalzeε die sich von anorganischen
oder organischen, nicht toxische pharmazeubisch
zulässige Anione ergebenden Sauren ableiten, Z0B.
Hydrochloride, Hydrobromide, Tartrate oder Citrate.
Venn die Verbindungen der Formel genügend sauer sind,
d.he wenn S1 ein Hydrosyradikal darstellt» so sind
geeignete Salze solche mit einem nicht toxischen, pharmazeutisch zulässigen Kation, z°B. Ammonium«;
Alkalimetall-„ Erdalkalimetall- oder Aluminiumsalzef
oder Salze mit nicht toxischen, pharmazeutisch zulässigen organischen Basen, z.B„ Triethanolamin,
EMPIethyIglucamin oder A°thylendiamino Besonders
bevorzugt sind die Alkalimetallsalze„ z.B. die
tfatriumsalze«,
Bevorzugte Verbindungen nach der Erfindung sind 3»9~
Bicarboxy=4,10-dihydrosy-6~n-pentyl-1«7~phenanthrolin?
319""Bicarboxy—^-, 10—dihy dro3£y-6-iae thy 1-i 1 7**phenanthrol in
und 3,8-Dicarboxy-4t7-dihydro33r»5'~aethyl~1,10-phenanthrolin
sowie deren nicht toxische, pharmazeutisch zulässige Salze»
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen der Formel I, bei denen A die o0ae Bedeutung hat und H
ein CL- bis CL-Alkoxyradikal 9 Z0B0 ein Methoxy- oder
ifthoxyradikal, darstellbt sowie deesn nicht toxischer,
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222029A
pharmazeutisch, zulässiger· Salse vorgeschlagen, das
darin besteht-, dass ein Diajuinobensolderivat der Formel
)2
worin R^ ein 0^=· bis Cg^Alkoxyradikal darstellt und
B die Ooöc Bedeutung hat, einem Ringschluss unterworfen
wird«
Dieser Ringschluss kann ZoBo dadurch verwirklicht
werden, dass die Verbindung der Formel TX oder X auf eine Temperatur von 250 bis 2500O beispielsweise in
Gegenwart von Diphenylether oder a-=Ohlornaphthalin
erhitzt oder mit Polyphosphorsäure bei einer Temperatur
zwischen 130 und 1800C, ζ.,B. 1500G, umgesetzt wird.
Der Ringschluss kann aber auch in der Weise durchgeführt werden, dass die Verbindung der Formel IX oder X
mit einem Fhosphororsyhalogenidj ScB0 Phoephoroxychloride
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oder einem Phosphortrihalogenld oder -pentahalogenid
umgesetzt wird, worauf gegebenenfalls ein gebildetes 4-Halogenderivat durch Hydrolyse in das entsprechende
4-Hydroacyderivat umgewandelt werden kann. Die Umsetzung
mit einem Phcsphoroxyhalogenid, -trihalogenid oder
-pentanalogenid kann in einem organischen Yerdunnungs=
oder Losungsmittelt ZoB0 Toluol, durchgeführt und
durch Wärmezufuhr beschleunigt oder zu Ende geführt werdeno Je nach den Mischungsverhaltnissen des
Zwischenstoffs (d.h* der Verbindung der Formel IX oder Σ) zum verwendeten Phosphoroxyhalogenid kann das
Produkt ein 4-Hydroxyderivat oder e in 4-Halogenderivat
seine Ein solches 4-Halogenderivat kann nachtraglich
zum entsprechenden 4-Hydroxyderivat im
sauren oder alkalischen Bereich hydrolysiert werdeno
Selbstverständlich ergibt der Hingschluss einer Verbindung der Formel ΪΧ entsprechende Produkte der Formeln
V und VI, während der Ringschluss der Verbindung der
Forael Z ein entsprechendes Produkt der Formel VII
ergibt.
Die Auegangsstoffe der Formeln IX und Σ können dadurch
erhalten werden, dass das entsprechende Diaminobenzolderivat der Fonael
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lvB II oder
XI ZII
worin B die oea. Bedeutung hat* mit einer Verbindung
der Formel
R^.CHeC(COE^)2 XIII
worin R^ die ooa. Bedeutung hat, umgesetzt wird.
DieBe Reaktion wird "bei einer massige erhöhten Temperatur,
z.B. bei 80 bis 11O°C, durchgeführt,
Gemäse einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen der Formel I1 bei denen R* ein Hydroxyradikal darstellt,
vorgeschlagen» das darin besteht, dass der entsprechende Alkylester hydrolysiert wird.
Diese Hydrolyse kann gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel, Z0B0 Methanol, durchgeführt
werden» Als Hydrolysiermittel kommt ZoBi, ein
Älkalimetallhydroxyd, z„Bo Natrium-=" oder Kaliumhydroxyd,
oder eine anorganische Säure, z.B., Salzsäure,
gegebenenfalls in Gegenwart von Essigsäure in Betracht. Wenn der Bensolring B in dea Ausgangs-
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stoffen ein Alkanoylaminoradikai als Substituenten
trägt, so kann diese Hydrolyse u.a« zur Umsetzung
dieses Substituenten in ein Aminoradikal (-HHp) führen*
Dem Fachmann wird es einleuchten, dass die erfindungs=·
gemessen Salze nach allgemein bekannten Methoden erhalten werden können <
>
Die erwähnte Wirksamkeit der Verbindungen nach der Erfindung wurde an ihrer Fähigkeit nachgewiesen, bei
Batten eine durch reaginische Antikörper gegen Ovalbumin unter Anwendung von B. pertussis als Adjuvans induzierte
passive Hautanaphylase zu inhibieren. Das ist ein bekannter pharmakologischer Test· Die Wirksamkeit der
einzelnen Verbindungen nach der Erfindung in diesem Test hangt von deren genauer chemischer Struktur ab.
Im allgemeinen sind die Verbindungen in diesem Test bei einer Dosis von 5 bis 20 mg/kg wirksam. Bei diesen
Verbindungen wurden keine toxischen Wirkungen und keine ungünstigen Nebenwirkungen festgestellt.
Bei Verwendung einer Verbindung nach der Erfindung bei Varmblutlern, z.B. Menschen, zur Behandlung von durch
eine Beaktion zwischen Antiogenen und Antikörpern hervorgerufenen Syndromen oder Krankheiten, z.B,,
allergischem Asthma, Heuschnupfen, Nesselfieber oder einer autoimmunen Krankheit» empfiehlt sich eine
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Verabreichung der Verbindung durch Inhalation einer Dosis von 0,03 bis 3 mg/kg in entsprechenden
Zeitabständen, ZoB. 6stundlichen Abständen tagsüber.
Andererseits kann die Verbindung intravenös In einer
Gesamttagesdosis von etwa 100 mg/kg verabreicht werden.
Gemass einem weiteren Merkmal der Erfindung werden
pharmazeutische Hassen geschaffen, die eine Verbindung der Formel I, worin der Benzolring A für eine Gruppe
der Formel II, III oder IV steht und wobei a in den Formeln II, III und IV die gemeinsame
Bindung zwischen dem lyridinring und dem Bensolring A
in Formel I darstellt, R1 ein Hydroxy- oder C^- bis
Cg-Alkoxyradikal darstellt und der Benzolring B
gegebenenfalls ein Alkylradikal mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Qyloalkylradikal mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Fhenoxyradikal oder Halogenatom
oder ein Radikal der Formel HE H^ als Substituenten
tragt, wobei R ein Vaseerstoffatom und IP ein
Vas Berstoff atom oder ein Alkanoylradikal mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellt oder R und Ή? zusammen
mit dem benachbarten Stickstoffatom ein gesättigtes stickstoffhaltiges heterocyclisches Radikal mit 5
bis 7 Ringatomen bilden, oder der Benzolring B im Falle der Formel II oder IV gegebenenfalls ein
Alkylenradikal mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen tragt,
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oder ein nicht tonisches8 pharmazeutisch zulässiges
Salz davon in Mischung mit einem nicht toxischen* pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder
Träger enthalten.
Die pharmazeutischen Massen nach der Erfindung können
nach bekannten Verfahren mit herkömmlichen Verdünnung-B* mitteln oder Trägern erhalten werden«.
Die pharmazeutischen Hassen haben vorzugsweise eine für die Verabreichung durch Inhalation geeignete Forme
Geeignete Massen sind Mischungen aus dem Wirkstoff mit einem festen Verdünnungsmittel oder Trägerv zoB„
Lactose, wobei die Mischungen in feinverteilter Form sind,, so dass sie aus einer Pulverinhalierungsvorrichtung
verabreicht werden können0 Andererseite können
die Massen in Form einer Suspension oder Lösung in einer geeigneten Flüssigkeit t ζ»Be Wasser oder einem
wässerigen oder wasserfreien Medium« mittels eines herkömmlichen Vernebelungsapparats oder eines unter
Druck stehenden Behälters inhalatorisch verabreicht werden»
Die pharmazeutischen Massen nach der Erfindung können auch die Form von injizierbaren Formulierungen z«.Be
zur intravenöse Verabreichung haben· Beispielsweise können sie die Form von sterilen wässerigen Lösungen
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ocler Suspensionen haben«
Die pharmazeutischen Massen nach der Erfindung können
aussei» einer Verbindung der Formel I oder einem nicht
tonischen8 pharmazeutisch zulässigen SaIs davon auch
einen oder mehrere bekannte Wirkstoffe aus der folgenden
Gruppe enthalten:
ß~adrenergische Stimulanzien,, zDB« Isoprenalinf AdrenalinB Orciprenalin oder Isoathacin oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz
ß~adrenergische Stimulanzien,, zDB« Isoprenalinf AdrenalinB Orciprenalin oder Isoathacin oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz
davonft ss.Bo ein Sulfit;
Prostaglandine mit einer die Bronchien erweiternden
Prostaglandine mit einer die Bronchien erweiternden
Wirkung, ZoBo Prostaglandin-E,. oder -Eg; und
Phosphodiesterase-lnhibitoren aus der folgenden Gruppeί
a) 3"Acetamido=6°iaethyl-8«'n°propjl-a=»triazolo(4i,3-a)-=-
pyrazinj
b) 2~Amino~4»6~diallqrl^5"Oxo^95=dihydro~8<==triazolo=
(is5-a)pyrimidini in denen das Alkylradikal
1 bis $ Sohlenstoff atome enthiältj zöBe 2-Amino-
(1e 5~a)pyrimidin;
c) Theophyllin und rerwandte 5»5-Dialky!xanthine
mit G,.- bis O^~Alkylradikalen; und
d) 6,8~Dialkjl"5„6-dihydro~5-os:o-s«tria2iolo(4·r 3=
pyrimidine mit C^- bis O^-Alkylradikalen« gJ
5 t6~Dihy dro-»5=-os:O'=6 „ B-di-n-pr opyl-s^triazol o=
C4t3-c)pyrimidin»
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Die pharmazeutischen Massen nach der Erfindung können
.1 bis 50 Gew% einer Verbindung der Formel I oder eines
nicht toxischen, pharmazeutisch zulässigen Salzes davon enthaltene
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
phenanthrolin (3g) wurde 7 Stunden unter Rückfluss
mit 30 ral einer 20 gew%~igen methanolischen Kalium·=
hydroxydlösung erhitzte Bas Methanol wurde unter
vermindertem Druck destillativ abgetrennt» Der Huck=
stand wurde möglichst in kochendesi Wasser (100 ml)
gelöst, worauf das Gemisch gefiltert und das Filtrat mit Eisessigsäure auf einen pH-Wert von 4 angesäuert
wurde ο Das entstehende Gemisch wurde gefiltert, und
der Filterkuchen wurde aus Dimethylsulfoxyd umkristal
lisiert» Die kristalle wurden mit heissem Ithanol gewaschene Somit erhielt man 3,9~Dicarbo:gy-4-f10-dihydroay-e-n-pentyl-i^-phenanthrolin,
Smp. 340 bis 0C (mit Zersetzung).
Das als Ausgangsstoff verwendete 3t9~Diatho:aycarbonyl
4«10-dihydro3t3r-6-n«-pentyl=>1i7-phenanthrolin wurde wie
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folgt hergestellt:
Diäthylester der Xtho^methylenmalonsäure (13»3 nil)
S^^Diamino^i^n-pentylbenzol (4$8 g) wurden 1 Stunden
unter vermindertem Druck auf einem Dampfbad erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt und gefiltert,, und der
feste Rückstand, der aus 2t4-Bis-(ßß~diätho3sycarbonylvinylamino)-i~n-pentylbenzol
bestand,, wurde aus Äthanol tunkristallisierto Schmelzpunkt * 107 bis 1080C, Dieser
kristallfSrmige Stoff wurde siedendem Diphenylether (200 ml) zugegebent, und das Gemisch wurde so lange
am Sieden gehaltent bis kein Äthanol mehr freigegeben
wurde (nach etwa 20 Hinuten)» Das Gemisch wurde abgekühlt und gefiltert, und der feste Rückstand wurde aus
Xthanol umkristallisiert. Somit erhielt man 3t9-Diäthoiycarbonyl-4-t.
10-dihydroxy-6°n~pentyl-1 ,7-phenanthrolin,
Smp. 272 bis 2730C
Das zur Herstellung dieses 6-n-Pentylderivats verwendete
2i4-Diamino°1-n-pentylbenzol wurde wie folgt hergestellt:
Eine Lösung von 2„4--Dinitro-1-n=penty!benzol (10 g) in
Äthanol (100 ml) wurde zusammen mit 0,5 g eines Trägerkatalysators
bestehend aus 5 Gew% Palladium auf Holz«
kohle bei Hormalbe dingungen mit Wasserstoff geschüttelt, fifach Absorption der theoretischen Henge Wasserstoff
(5,2 1) wurde das Gemisch gefiltert» Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand bestand aus 2t4-Diamino-1-n~pentylbenzol
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(Diacety!derivatε Smpo 200 bis 2020C, Umkriställisierung
aus wässerigem Methanol) und wurde direkt fur die Umsetzung mit Diäthyläthoxymethyleamalonat verwendet»
Das 2,4-Dinitro~1<=n~penty !benzol selbst wurde wie folgt
hergestelltι
Rauchende Salpetersäure (40 mlf spözo Gew. 1,5) wurde
allmählich zu n«=Pent;y !benzol unter Rühren und Kühlung
so zugegeben, dass die Temperatur unter 5°0 gehalten
wurde β Nach erfolgter Zugabe wurde das Gemisch 90
Minuten bei 500O nachgerührt und dann in Eiswasser eingegoeseno
Das resultierende Ol wurde mit JCther extrahiert. Der ätherische Extrakt wurde nacheinander mit Wasser,
gesättigter Efatriumcarbonatlosung und Wasser gewascheno
Die ätherische Losung wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet t gefiltert und zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand (29 g) wurde kräftig gerührt„ während
rauchende Salpetersäure (90 ml« spez. Gew. 1«5) langsam
hinzugegeben wurde, wobei die Temperatur auf 600O 8teigen durfte, was durch Aussenkühlung geregelt wurdeο
Nach erfolgter Zugabe wurde das Gemisch 2 Stunden bei 45 his ^00C gerührt ο Das Gemisch wurde in Eiswasser
eingegossen, und das Ol wurde mit Äther extrahiert» Der ätherische Extrakt wurde nacheinander mit Wasser,
Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen. Die ätherische Losung wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, gefiltert und zur Trockne eingedampft. Das
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rückstindliche öl wurde unter vermindertem Druck
fraktioniert destilliert^ wobei man 2f4~Dinitro~
1°n=penzylb©nsol, Sdp* 15O bis 156°C *>©i 0,7 Torr,
erhielt.
Es wurde wie bei Beispiel 1 gearbeitet, wobei man als Ausgangsstoff 2 jA-Diaminotoluol verwendeteo Somit erhielt
man 3i9-Dioarbo3iy~4i 10~dihydro3y-6=methyl-1,7~phenanthro=>
lin„ Smpo 358 bis 3600O (Umkristallisierung aua Dimethylsulfo3tyd
mit anschliessendem Vaschen mit heissem Äthanol),
Eine Lösung von ö-Chlor-^i^diatho^carbonyl-^IO·-
dihydroxy=197-phenanthrolin (4 g)
in einem Gemisch aus heisser Eisessigsäure (40 ml) und Salzsäure (50 ml einer 3n-Losung) wurde 10 Stunden
unter Buckfluss erhitzt» Das Gemisch wurde abgekühlt
und dann gefiltert» Somit erhielt man, als Ruckstand,
3 8 S-Dicarbösy-e-chlor-^, lOrdihydroa&y-i, 7-phenanthrolin
als Halbhydrat„ Smp, über 3450O nach Umkristallisierung
aus Dimethylsulfat ο
Das dabei verwendete 6-Chlor-389~diatkoxycarbonyl-4t10-dihydrbsy°t1,7a'Phenanthrolin
wurde wie bei Beispiel 1 unter Anwendung von 2t4~Diamino~1-=chlorbenzol anstelle
von 2e4~Dlaraino~1-n~penty!benzol hergestellt= Somit
"* Ί8 "™
2 0 9 8 4 6/1205
1β"
erhielt man 6«Ghlor-3»9"diätho3ycarbonyl°4t10-dihydro3ty-1>7~phönanthrolin
als Halbhydrat'„ Smpe 312 bis
(Zersetzung) (Umkristallisierung aus
2,4-Bis~(ßß-diathosycarbonylvinylamino)-1-phenosybenzol
(8g) wurde siedendem Diphenylether (100 ml) zugegeben,
und das Gemisch wurde so lange am Sieden gehalten, bis kein Äthanol mehr freigesetzt wurde (nach etwa 10 Hinuten)
Sas Gemisch wurde abgekühlt und zu Fetroläther (Sdpo
60 bis 80°G, 500 ml) zugegeben und dann gefiltert» Der feste Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert.
Somit erhielt man J^-Diathosycarbonyl-^-jiO-dihydroxy-6-phenoxy-1i7-phenanthrolin,
Smp» 181 bis 1820C*
Das als Ausgangsstoff verwendete 2,4-Bis-(ßß-diäthoxycarbonylvinylamino)-i-phenoaybenzol
wurde wie folgt hergestellt:
Dia thy Ie st er der Äthoxymethylenmalonsäure (4,4 g) und
2,4-Diaminophenylphenylather (2t1 g) wurden 3 Stunden
am Dampfbad erhitzt. Das rückständliche Ol wurde mit
Äther zerrieben und dann gefiltert» Das Filtergut wurde aus Äthanol umkristallisierto Soait erhielt man 2,4=
Bis-( ß ß-diäthosyccii'bonjlvinylamino ) -1 -phenoxybenzol,
Smp„ 124 bis i25°Cn
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Es wurde wie bei Beispiel 4- unter Anwendung der entsprechenden
Phenylendiamine ale Ausgangsstoff gearbeitet, so dass die folgenden Verbindungen erhalten wurden:
3t9-Diäthoacycarbonyl-4f lO-dihydrosy-ö-morpholino-i ,7-phenanthrolin,
Smp· 298 bis 30O0G (Zersetzung) (Umkristal«
lisierung als Halbhydrat aus Äthanol) aus 2,4»Diamino-1-mörpholinobenzol;
6-JCthoxy-3,9-diäthoj£ycarbonyl-4110-dihydroxy-i, 7-phenanthrolin*
Smp ο 162 bis 164-°G (Uaikristallislerung
aus lyridin) aus 2t4-Biaminophenetol„
Das dabei verwendete 2t4-Biamino-1»iaorpholinobenzol wurde
wie folgt hergestellt:
Eine Suspension von 4-(2,4-Dinitrophenyl)morpholin
(5 g) in Äthanol (125 ml) wurde unter Rormalbedingungen
zusammen mit 0,5 g eines Trägerkatalysators aus 5 Gew%
Palladium auf Holzkohle in Vaeserstoff geschüttelte Nach Absorption der theoretischen Menge Wasserstoff
(2«9 1) wurde das Gemisch gefiltert. Das Filtrat wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampftο
Der Sucketand aus 2,4~Diamino~1-morpholinobenzol (Smpo
126 bis 128°C nach Umkristallisierung aus einem Gemisch
aus Benzol und Petroläther (Sdp„ 40 bis 600C)) wurde
direkt für die nachträgliche Umsetzung mit dem Diäthylester der iCthoxymethylenmalonsäure verwendet.
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Es wurde wie "bei Beispiel 3 unter Anwendung von 3»9-DiäthO3£ycarbonyl-4
* lO-dihydrosy^-morpholino-i, 1J-phenanthrolin
als Ausgangsstoff gearbeitett so dass man 3t9-Dicarbos3r-4t10=-dihydro3iy-6-morpholino-»1?7"
phenanthroline Smp» 3!H bis 3560O (Zersetzung) erhielt
Analog wurde unter Anwendung von 3?9-Diathoxycarbonyl
^■t10-dihydro3ty-6«=phenox3r<-1t7'="Phenanthrolin als Aus·=
gangestoff 3* 9"Dicarbosy-4 1 10-dihydro3ty~6-phenoxy~1,7*
phenanthrolin,, Smp. 3500C, erhaltene
Analog erhielt man unter Anwendung von 3»9
carbonyl-4-, 10-dihydroaty=6-äthosy-1 ?7-phenanthrolin
die Ausgangsstoff 3ι9-Dicarboaty-4t10«·dihydΓO3Ey■-6·>atho35y-1,7-phenanthrolin,
Smp» 334 bis 3360O (Zersetzung).
Es wurde wie bei Beispielen 4 und 3 unter Anwendung von
2,4-Diaaino~1-hexahydroazepinyrbenzol als Ausgangsstoff
gearbeitet» so dass man 3i9=-Dicarboxy-6-hexahydroazepin-1 -yl-4,10-dihydroaqsr-1 v 7-phenanthrolin, Smp.
293 bis 2950O (Zersetzung) nach Umkristallisierung
aus DimethylBUlfoxyd und Waschen mit Äthanol und dann
mit Chloroform) erhielt.
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BeJrSpJLeJLJl
Es wurde wie bei Beispiel 3 unter Anwendung von 3,7=
Diäthoxycarbüi^l·=^, 8—dihydroxy ~9» 10,11 $ 12"»tetrahydro—
benzo(f3Ki,7)phenanthrolin„ Smpo 30O0O (Umkristallisierung
aus Dimethylsulfoxyd) als Ausgangsstoff gearbeitet, so dass man 3»7-DicarbO3gr-4?l8=-dihydro^r-9i10,11,i2-tetrahydrobenzo(f)(1t7)phenanthrolint)
Smp. über 340°C, erhielte
Der als Ausgangsstoff verwendete Ester wurde durch Cyclisierung des Bis-anils (Smpo 129 bis 1300O nach
Umkristallisierung aus Äthanol) hergestellt, das analog Beispiel 1 aus 5,7-Diamino-1,2,3«4-tetrahydronaphthalin
und Diäthylester der Ithoxymethylenoalonsäure
erhalten wurde·
Es wurde wie bei Beispiel 4· unter Anwendung von 3*4-Bis-(ßß-dimetho3tycarbonylvinylamino)-1-n-butylbenzol
als Ausgangsstoff anstelle von 2B4-Bi8-(ßß~diäthoaycarbonylvinylamino)-1-=>phenoa^benzol
gearbeitet, wobei man als Produkt 5-n-Butyl-3»8-dimethoxyearbonyl-4,7-dihydro3iy-1,10-phenanthrolin,
Smp3 206 bis 2080C
(Umkristallisierung aus Methylacetat) erhielte
Das als Ausgangsstoff verwendete 3,4-Bis-(ßß-dimethoxycarbonylvinylamino)~1-n-buty!benzol
wurde
- 22 209846/1205 ■■'■■'■
analog Beispiel 4 unter Anwendung von 312J-Diamino-1»n~
butylbenzol u:ad Dimethylsster der MethO3£ymethylenmalon~
säure anstelle von 2 f4~Diaininodiphönylather und Diäthylester
der Äthosymethylenmalonsäure hergestellt«, Somit
erhielt man 3i4~Bis~(ßß~dimethoxycarbonylvinylamino)-1-n-butylbenzolt
Smp, 129 bis 13O°Ö (Umfcristallisierung
aus Methanol),,
Es wurde wie bei Beispiel 4 unter Anwendung von 1-Acetamido-2,4-bis-(ßß~dimethoxycarbonylvinylamino)benzol
als Ausgangsstoff anstelle von 2,4~Bis~(ßß-diätho:xycarbonylvinylamino)-1-pheno^benzol
gearbeitet„ wobei man als Produkt 6-Acetamido*>j!|-i10-dihydrosy-3»9~dimetho3^ycarbonyl-1,7-phenanthrolin>
Smpo 242 bis 244°0 (Zersetzung) (Umkrlstallisierung aus Pyridin) erhielt.
Das als Ausgangsstoff verwendete i (ßß-dimethoxycarbon3rlv:Lnjlamino)benzol wurde analog
Beispiel 4 unter Anwendung von 1-Acetamido-2,4-diaminobenzol
und Dimethylester der Hethosymethylenmalonsäure
anstelle von 2,4-Diaminodiphenyläther und Diäthylester
der A°thoxymethylenmalonsäure hergestellt. Somit erhielt
man 1-Acetamido-2 B4-bi3-(β ß^dimethoxyc arbonylvinyίamino )
benzol» Smp» 218 bis 22O°G (ümkristallisierung aus
2-£thoxyathanol)»
- 23 - -
209846/1205
!6JyIi^Al=J=UL
Es wurde wie fcei Beispiel 3 unter* Anwendung von 6-Acet·=
amidol f; 10-=dihydro3Qr-3 * 9~dimetho.i<y carboiay 1-1 β 7°phenanthro=
lin anstelle von 6=Ghlor~3v9~aiatfeo:^ca^bonyl^e10»di«-
byd2?QKy™1,,7epkenanthrolin gearbeitet« wobei man als
phenanthroline Smp» über 3600O1, erhielt»
Ks wurde wie bei Beispiel 3 unter Anwendung von 3?8-Biäthoxy
carbcinyl-^j y^äthyaroxy'=·*?"^ tihyl^i, 10-phenanthrolin
anstelle von 6"0hlor~3i9iödiäthosycarbonyl-»4i10-■dlbydro:«y=»it7~phenanthrolin
gearbeitett wobei man als Produkt 3t8-Dicarbo3i3r-4t 7-dihydroxy-»5-methyl-1 1 10-phenanthrolinf
Smpo 304 bis 306°0 (Zeröatzung) (ümkristal
lisierung aus DimethylBulfOsyd und Waschen mit heissem
Äthanol) erhielte
Dan dabei verwende te 3 * 8-Di äthosy c erbony 1*4 φ 7~dihy droxy-5-methyl~1t10~phenanthrolin
wurde analog Beispiel 1 unter Anwendviag von 3t4-Diaminotoluol anstelle von
2t4-DiaEaino-i=n-penty!benzol hergestellte Somit erhielt
man 3 ? e^Diathoxyearbonyl-^ „ 7=dihydroay-=5"niethyl-1 1 10-=
phenanthrolint Smp., 278 bis 280°0 (Umkristallisierung
aus Dimethylßulf ox^rd)
<>
209846/1205
£s wurde wie bei Beispiel 3 unter Anwendung von 3»?~
Diäthoaycarbonyl-^te-dihydrojcy-IO-methylpyridoi 3»2-g) -chinolin anstelle von 6-Chlor-3»9~diäthojycarbonyl«4,10-dihydro3ty-1,7-phenanthrolin gearbeitet. Somit erhielt
«an 317-Dicarbo3cy-4,6-dihydroxy-10-methylpyrido ( 3 , 2-g) -chinolin als Monohydrat, Smp. über 36O0C.
Das dabei verwendete 3»7-Diäthoxycarboi^l-4,6-dihydro:xy-1O-«ethylpyrido(3»2-g)chinolin wurde analog Beispiel 1
unter Anwendung von 2,6-Diaminotoluol anstelle von
2,4-Diaaino-1-n-pentylben8ol hergestelltο Somit erhielt
man über das 2t6-»Bis-(ßß-diätho35ycarbQnylvinylamino)-toluol (Smp. 129 bis 1300C) den cyclisierten 3e7-Diatho3tycarbonyl-4,6-dihydroxy-iO-ae thy lpyxiidin( 3«2-g) chinolin
als Honohydratf Smp. über 3600C0
3«8-Diäthoxycarbony 1-4, 7edibydroxy-111O«-phenanthrolin
(5 g) in einem Gemisch aus heisser Eisessigsäure (250 ml)
und Salzsäure (70 ml einer 3n-Ioeung) wurde 10 Stunden
unter Bückfluss erhitzt. Das Gemisch wurde gefiltert, und dem Filtergut wurden etwa 10 ml konzentrierter
Salzsäure zugegeben. Der Schmelzpunkt des Filterguts
betrug mehr als 3600C. Das Gemisch wurde dann in einer offenen Schale auf einem Dampfbad zur Trockne
- 25 -
209846/1205
eingedampfte Der feste Rückstand wurde aus Dimethylsulfosyd
umkristallisiert und mit heissem Äthanol gewaschen ο Somit erhielt man 3t8~Dicarboxy-4,7~dihydroxy-1910-phenanthrolih,
Smp. über 3600O0
Das IR-Spektrum des Produkts war mit dem des durch
alkalische Hydrolyse gemäss Beispiel 15 erhaltenen
Produkts identisch» Das kermagnetlsche ResonanzSpektrum
in EOD wurde durch Zugabe einer Probe des durch alkalische Hydrolyse gemäss Beispiel 15 erhaltenen
Produkts nicht geändert und entsprach der obigen Struktur»
Das kernmagnetische Resonanzspektrum (in 5»6% KOD):
H2 und Hq Einfaehpeak (8,76 6); H5 und Hg Einfachpeak
(8817 δ)β
Ein Gemisch aus 3i8-Diätho2jycarbonfl-4f7->dihydroxy-1t10->
phenanthrolin (1„7 g) und K&liumhydroxyd (50 ml einer
3 gew%-=igen Losung) wurde 3 Stunden unter Rückfluss
erhitzt« Die Losung wurde abgekühlt, mit Salzsäure (10%·%)
auf einen pH-Wert von 1 eingestellt und gefiltert. Der Rückstand (Smp„ über 3600O) wurde mit konzentrierter
Salzsäure in einer offenen Schale bedecktβ Das Gemisch
wurde auf dem Dampfbad zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet«
Somit erhielt man 3,8-Dicarbo3ty-^,7-dihydro3ty-1f10-'
phenanthrolln, Smp. über 5600C,
- 26 -
2 09846/11Q5 - :
Es wurde wie bei Beispiel 2 gearbeitet, mit der Abweichung,
dass 1-Chlornaphthalin anstelle von Diphenylether als
Lösungsmittel während der Cyclisierung verwendet wurde«
Somit erhielt man 3»9~Dicarbo^-4,10-dihydroxy-6-methyl~
1,7-phenanthrolin, Sap. 358 bis 3600C (Umkristallisierung
aus DimethyIsulfoxyd und Vaschen mit heissem Äthanol).
3 ,S-Dicarbosy-i»·, 10-dihydroay-6-methyl-1 ,7-phenanthrolin
(0,55 g) wurde in 6 ml einer O,5n-Natriiambydroxydlo8ung
gelost, worauf verdünnte Salzsäure hinzugegeben wurde,
um den pH-Wert auf 7 einzustellen. Die Losung wurde gefiltert. Das FiItrat wurde mit Äthanol (10 ml) verdünnt, und das entstehende Gemisch wurde gefiltertο
Der Filterkuchen wurde nacheinander mit Äthanol und Ither gewaschen und im Vakuum bei 1000C getrocknet»
Somit erhielt man das Dinatriumsalz von 3t9~Dicarbo3qr-4·,
10-dihydro3ty-6-me thy 1-1,7-phenanthrolin als Honohydrat,
das wasserlöslich ist und eine Losung mit pH 7 ergibt.
Das Natriumsalz des 3»9-Dicarbosy~4,10-dihydro:xy-6-methyl-1,7-phenanthrolins
(20 g; durch 90er Maschengitter nach britischer Norm 410 von 1962 gesiebt) und Lactose
(15 g; durch 90er Haschengitter gesiebt) wurden gründlich vermischt σ Somit erhielt man eine Pulve.cformulierung*
- 27 -
2 0 0 046/120:,
die zu medizinischen Zwecken inhalierbar let·
- 28 -
209846/1205
Claims (1)
- Patent an s ρ r ü c h e1. lyridochinolinderivate der FormelE1OOworin der Benzolring Δ für eine Gruppe der FormelORIIoderIIIoderIVsteht, wobei a in den Formeln II bis IV die gemeinsame- 29 -209846/1206Bindung zwischen dem lyridinring und dem Benzolring A in Formel I darstellt, R^ ein Hydroiy- oder C,.- bis Cg-Alkoxyradikal darstellt und der Benzolring B gegebenenfalls ein Alkylradikal mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen , ein Cyloalkylradikal mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Alkosyrädikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Phenoxyradikal oder Halogenatom oder ein Radikal der Formel BR2R^ als Substituenten tragt j wobei R ein Wasserstoff atom und R* ein Wasserstoffatom oder ein Alkanoylradikal mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt oder R und S* zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom ein gesättigtes stickstoffhaltiges heterocyclisches Radikal mit 5 bis 7 Ringatomen bilden, oder der Benzolring B im Falle der Formel II oder IV gegebenenfalls ein Alkylenradikal mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen trägt, sowie nicht toxische,pharmazeutisch zulassige Salze davon mit Ausnahme von 3 «e-Dicarboxy^j 7^dIlJydroxy-1 j 10-phenanthrolinf 3t8«>Diätho^carbonyl<-*s7-dihydroxy-1f10-phenanthrolin„ dem Dinatrlumsalz des 3 „ 9-Dicarboxy-4·, iO-dihydroxy°1,7-phenanthrolin, dem 3»9-Dicarboxy-»4,IO-dihydroxy-1 1 7<=phenanthrolin und den Dialkylestern davon,, bei denen der Alkylteil Λ bis 6 Kohlenstoffatome enthält«-30209846/1205s I^jrrldochinolinderivate der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benzolring A fur eine Gruppe der Formel II, III oder IV steht und a in den Formeln II bis 17 die gemeinsame Bindung zwischen dem fyridinring und dem Benzolring A in Formel I andeutet,R ein Hydroxy- oder C-- bis CU-Alkosyradikal darstellt und der Benzolring B gegebenenfalls ein Alkylradlkal mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkylradikal mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Phenoxyradikal oder Halogenatom oder ein Radikal der Formel NR R* als Substituenten tragt, wobei B und R* jeweils ein Wasserstoffatom darstellen oder R und R* zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom ein gesättigtes stickstoffhaltiges heterocyclische s Radikal mit 5 oder 6 Ringatomen bilden, oder der Benzolring B im Falle der Formel II oder Γ7 gegebenenfalls ein Alkylenradikal mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen trägt, sowie nicht toxische, pharmazeutisch zulässige Salze davon mit Ausnahme von 3,8-Dicarboxy-4,7-dihydroay-1*10-phenanthrolin, 3,8-Diäthoxycarbonyl~4,7-dihydrojy-1,10-phenanthrolin, dem Mnatriumsalz des 3,9-Dicarboay-4t iO-dihydroay-1,7-phenanthrolin, dem 3»9-Mcarb03ty-4, 1O-dihydroxy-1,7-phenanthrolin und den Oialky Ie stern davon, bei denen der Alkyl teil 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält»- 31 -209846/12053« Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass H1 ein Methosy- oder Xthosyrädikal darstellt»4.» Verbindungen nach Anspruch Λ oder 3t> dadurch gekennzeichnet» dass der Ring B als Substituenten ein Methyl-* n~Butyl-t n»Pentyl-, A*thoxy~, Phenosy-f Amino-, Acetamido-, Morpholino<=> oder Hexahydroazepin-1-ylradikal oder ein Fluor-, Ghlor- oder Bromatom trägt, oder dass der Hing B im Falle von Verbindungent bei denen der Hing A die Formel II oder IV aufweist, als Substituenten ein Trimethylen- oder Tetramethylenradikal trägt»5. Salze nach einem der Ansprüche 1 Mb ti- für den Fall, dass die Verbindung der Formel I genügend alkaliechx istt dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Säureadditionssalz ist, das von einer anorganischen oder organischen, ein nicht toxisches,, pharmazeutisch zulässiges Anion ergebenden Säure, abgeleitet ist·6ο Salze nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass sie Hydrochloride, Hydrobromide, 'i'artrate oder Citrate sind«7» Salze nach einem der Ansprüche 1 Me 4 für Sen dass die Verbindung der Formel X genügend sauer let.209848/1205dadurch gekennzeichnet, dass das Sals ein nicht toxisches, pharmazeutisch zulässiges Sation enthält·8» Salze nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet\ dass sie Ammonium-, Alkalimetall-„ Erdalkalimetall» oder Aluminiumsalze oder Salze mit einer nicht toxischen, pharmazeutisch zulässigen organischen Base sind.- 3»9-Dicarboxy-4·,10-dihydroay-6-n»pentyl~1,7-phenanthrolin oder ein n&cht toxisches, pharmazeutisch zulässiges Salz davonο10. 3»9-Dicarboxy-4t10-dihydroxy-6-methyl-1t7-phenanthrolin oder ein nicht toxisches, pharmazeutisch zulässiges Salz davon.ο 3 * e-Dicarboxy-4 f 7-dihydr<nry-5~Ki£thyl-1 f 10-phenanthrolin oder ein nicht toxisches,, pharmazeutisch auläßsiges Salz davon·12„ Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen nach Anspruch 1f, bei denon R ein C,- blr C.--A3!"(^?radikal darstellt» dadurch gekeniiSiTi-ohnetj. f.-^st.-. ein 1)5·-ί.''Ώο-benzolderivat der- ionao.loderBH-CH-O(OOE*).irHH-CHeiworin E* ein C^- bis Cg-Alkoxyradikal darstellt und B die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, einem Eingschluss unterworfen wird.13* Verfahren nach Anspruch 12 „ dadurch gekennzeichnete dass es durch Erhitzen der verbindung der Formel IX oder X auf eine temperatur zwischen 230 und 2500O oder durch Umsetzung dieser Verbindung mit Polyphosphoraäure bei einer Temperatur zwischen 130 und 18O°C durchgeführt, Verfahren wach AnsprußU 13» dadurch gokonnaeichnet, das«,die Verbindung dar Foi.-wol IX oder I auf eine T nuUivhtux 2JO \wd ί?50ο0 in ('eKtsnwarfc vonDiphenylether oder α-Chlornaphthalin erhitzt wird«15« Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet; das8 es durch Umsetzung der Verbindung der Formel XX oder Z mit einem Phosphor oayhalogenid, Phosphortrihalogenid oder Phosphorpentahalogenid gegebenenfalls mit anschliesäender Hydrolyse eines gebildeten 4-Halogenderivats zum entsprechenden 4-Bydro:ayderivat durchgeführt wird οο Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen R1 ein Bydroxyradikal darstellt, dadurch gekennzeichnet„ daas der entsprechende Allylester hydrolysiert wird ο17· Verfahren nach Anspruch 16« dadurch gekennzeichnet„ dass als Hydrolysiermittel ein Alkalimetallhydroxid oder eine anorganische Saure verwendet wird,ο Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet B dass als hydrolysiermittel Natrlumhydrosyd, oder Salssäuce gegebenenfalls in Gegenwart von Eseigsäufe, verwendet wird ο19» Pharaazeubische Masken, dadurch gekemisfäLehnefct daß« sie eine Verbindung dex· Fnrsiel I, wo-i/üi de?2 u 3 ■! 4 ß / 1 2 0 5A für eine Gruppe der Formel II„ III oder IV steht und a in den Formeln II bis IV die gemeinsameBindung zwischen dem lyridinring und dem Benzolring'A in Formel I darstellte R1 ein Hydroxy- oder C-- bis CU-Alkozyradikal darstellt und der Benzolring B gegebenenfalls ein Alky!radikal mit Λ bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Cyloalkylradikal mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Fhenoxyradikal oder Halogenatom oder ein Radikal der Formel HR2R^ als Substituenten tragt, wobei R ein Wasserstoff atom und R-* ein Wasserstoffatom oder ein Alkanoylradikal mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt oder R und R* zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom ein gesättigtes stickstoffhaltiges heterocyclisches Radikal mit 5 bis 7 Ringatomen bilden? oder der Benzolring B im Falle der Formel II oder IV gegebenenfalls ein Alkylenradikal mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen tragt,, oder ein nicht toxisches, pharmazeutisch zulässiges Salz davon in Mischung mit eiaem nicht toxischen^ pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder !Träger enthalten „20, Hassen nach Anrspruch 19,. dadurch gekennzeichnet,, dass fs ie, ei we für die Verabreichung. durch Inhalation rin haben.209 84G / 1 20 ΰ« Massen nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet, dass sie die Fora eixier injizioi^aren Formulierung haben»22. Massen nach einem der Anspruch© 19 biß 21 t dadurch gekennzeichnet, dass sie neben ©iner Yerbindung der Formel I oder einem nicht toxischen,, pharmazeutisch zulassigen Salz davon auch noch einen oder mehrere beko Wirkstoffe aus der folgenden Gruppe enthalten: ß-adrenerglsche Stimulanzien,, Proetagandine mit einer die Bronchien erweiternden Wirkung und Phosphodiesterase°Inhibitoren aus der folgenden Gruppe:a) 3-Acetamido-6-methyl='8-n-propjl-s-tria2oloi4t)3-a)-pyrazin;b) 2-Amino~4·,6-dialkyl~5-oxo-4-,5~dihydro-s~triazolo-(it5-a)pyrimidinef in denen das Alkylradikal 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält;C) Theophyllin und verwandte 3*5~Dialky!xanthine mitΟ.- biß σ^-Alkylradikalenj und d) 6,8-Dialkyl-5,6-dihydro-5°ozo-s-triaaolo(413-=c ) -pyrimidine, in denen das Alkyiradikal 1 bis 4· Kohlenstoffatome enthält.23ο Massen nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet« dass sie 1 bis 50 Gew% einer Verbindung der Formel I oder eines nicht tosisehent pharmazeutisch zulässigen Salzes davon enthalten.209846/1205
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