DE2220165A1 - Zigarettenumhüllung - Google Patents

Zigarettenumhüllung

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DE2220165A1 DE19722220165 DE2220165A DE2220165A1 DE 2220165 A1 DE2220165 A1 DE 2220165A1 DE 19722220165 DE19722220165 DE 19722220165 DE 2220165 A DE2220165 A DE 2220165A DE 2220165 A1 DE2220165 A1 DE 2220165A1
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der Anmelder. B28c 5-42 ist
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/02Cigars; Cigarettes with special covers
    • A24D1/025Cigars; Cigarettes with special covers the covers having material applied to defined areas, e.g. bands for reducing the ignition propensity

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Patentanwalt den 2k Λ. 1972
Dipl.-Ing. Hermann Barth Nürnberg, Bucher Straße 3
- m.Z. 4092 -
Theodor Häring, A-9020 Klagenfurt / Österreich
"Zigarettenumhüllung"
Die Schädlichkeit des Zigarettenrauchens mit und ohne Filter wurde von den Krebsforschern als Krebsursache nachgewiesen· Die Rückstände der ZeIIuLoSe9 sei es vom herkömmlichen Zigarettenpapier selbst oder vom Tabak, vor allem die Giftsubstansen sind die Ursache von Lungen-, Kehlkopf-, Magen- und Nervenerkrankungen.
Man hat nun bereits versucht, Zigarettenhülsen statt
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NAL INSPECTBD
aus Papier aus einer Metallfolie herzustellen. Ba dies aber zur Übertragung der Gluthitze des brennenden Tabake auf dit Pinger des Hauchers führt, hat sich dieser Vorschlag nicht durchgesetzt. Von diesem Nachteil abgesehen, ist bei einer derartigen Zigarette wegen der unverbrenn« baren Alurainiumhülle auch die notwendige Sauerstoffzufuhr nicht möglich.
Wie ferner bereits bekannt ist, hat man an der Innenseite der Zigarettenhülse Hinge aus dünnem Aluminium in Abständen anzuordnen versucht, um den Teergehalt der in den durch die Verbrennung der Zigarette erzeugten Gasen enthalten ist, zu verringern. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine solche Zigarettenhülse wegen des Aufbringens der Aluminiumringe in gleichmäßigen Abständen nur schwierig herzustellen ist« Auch der Vorschlag, einzelne Streifen oder kleine Partikel in großer Anzahl auf der Innenseite der Zigarettenhülse aufzubringen, ist wegen der Kosten nicht durchführbar.
pt diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein· Zigarettenumhüllung, bei der auf einer der Seiten des Zigarettenpapiers im Abstand voneinander angeordnete Metallfolienstücke vorgesehen sind, vorgeschlagen, deren Besonderheit
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darin besteht, daß die Metallfolienstücke in Form von gestanzten Stücken auf dem Zigarettenpapier aufgebracht sind, wobei vorzugsweise diametral gegenüber jedem Metallfolienstück unbelegtes Zigarettenpapier vorliegt. Zweckmäßig ist das Zigarettenpapier im Bereich der Metallfolienstücke mit Durchbrechungen versehen.
Es ist dabei von Vorteil, daß die Metallfolienstücke auf der Innenseite des Zigarettenpapiers aufgebracht sind, wobei mindestens eine Durchbrechung im Zigarettenpapier oberhalb eines jeden Metallfolienstückes vorgesehen ist. Hierbei kann man die Durchbrechung mittig zum Metallfolienstück vorsehen, welches den Hand der Durchbrechung gleichmäßig übergreift.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann man Streifen aus Aluminiumfolie vorsehen, die an einzelnen Stellen vorzugsweise durch Stege untereinander verbunden und an der Innenseite des Zigarettenpapiers aufkaschiert werden. Die Streifen können auch durch eine Stege belassende Perforation gebildet sein· Auf diese Weise ist es möglich, eine Zigarettenumhüllung herzustellen, die industriell ohne erhebliche Kosten erzeugt werden kann und dennoch den angestrebten Vorteil der Verringerung des Teergehaltes im Rauch mit sich bringt. Eine derartige Umhüllung kann selbstverständlich auch in den üblichen Zigarettenherstellungsautomaten verarbeitet werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind« Fig. 1 seigt ein Ausführungebeispiel in perspektivischer Barstellung, die Fig. 2-6 »eigen sehematisch fünf verschiedene Beispiele von Zigarettenhülsen 1, bei denen kreisförmige bzw. rechteckige Durchbrechungen 2 (Perforationen) vorgesehen sind, die an der Innenseite des Papiers mit Metallfolienstücken, «weckmäßig aus Aluminium, abgedeckt sind· Es handelt sich hiebei um gestanzte Stücke aus Aluminiumfolie, die so aufgebracht sind, daß diametral gegenüber jedem Metallfolienstück unbelegtes Zigarettenpapier vorliegt. Die Fläche des unbelegten Zigarettenpapiere ist dabei so groß, daß genügend Luftsauerstoff zum Verbrennen des !Tabake in das Innere der Zigarette eindringen kann. Es ist selbstverständlich, daß die Durchbrechung 2 auch anders als kreisförmig oder rechteckig s. B. polygonal, oval u. dgl. ausgeführt sein kann. Auch können die Umrißlinien der Durchbrechungen den Urarißlinien von irgendwelchen Symbolen entsprechen, beispielsweise von Wappen bzw. Wappensymbolen. Auch können zwei benachbarte Durchbrechungen 2 durch ein gemeinsames Metallfolienstück 3 abgedeckt sein. Ss ist aus den Zeichnungen auch zu erkennen, daß die Form der Metallfolienstücke von der Form der Durchbrechungen abweichen kann, beispielsweise können kreisförmige Durchbrechungen durch ovale oder rechteckige Folienstücke abgedeckt sein·
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Die kreisförmigen Durchbrechungen haben nach einem Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 5 mb und sind von je eine» Metallfolienstück von 10,mm Durchmesser hinterlegt, wobei die glatte Folienseite tabak β ei tig liegt, für eine übliche Zigarette wurden etwa sieben Folienstücke als ausreichend befunden. Da diametral gegenüber jedem Metallfolienstück unbelegtes Zigarettenpapier vorliegt, kommt es an dieser Stelle zur Luftzufuhr und zur Verbrennung des Tabaks, wobei sich dann auf der gegenüberliegenden Seite auf den Metallfolienstücken unerwünschte Kondensate niederschlagen· Die Durchbrechungen ermöglichen die direkte und rasche Kühlung der Metallfolienstücke während des Rauchens und damit einen stärkeren Niederschlag. Schließlich fallen beim Rauchen die Metalletücke mit der Tabakasche ab, wobei am braun-schwarzen Belag die angestrebte Wirkung deutlich su erkennen ist.
Nach einem in der Praxis erprobten Ausführungsbeispiel wurde festgestellt, daß 30 0A bzw. 32 £ der Teerstoffe durch Kondensatbildung an den Metallfolienstücken ausgeschieden wurden. Erwähnt sei, daß der Rauchgenuß unvermindert erhalten bleibt.
Fig. γ zeigt eine Umhüllung, bei der ringförmige Streifen 11 aus Aluminiumfolie durch Stege 12 miteinander verbunden sind, Dieses Gebilde ist auf üblichen Zigarettenpapier aufkaschiert· Zwischen den Ringen und den Stegen sind ,Stellen 13 verblieben» wo nur Zigarettenpapier vorhanden ist. Beim Rauchen schlägt sich ein Kondensat an den Ringen nieder und wird mit der ab-
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fallenden Äsche ausgeschieden· Gemäß Fig. 8 sind die Hinge 11 aus Aluminiumfolie durch Perforationen 14 voneinander getrennt, welche ebenfalls Stege zwischen den Ringen bilden.
Fig. 9 veranschaulicht eine Zigarettenumhüllung, deren Zigarettenpapier 31 schachbrettartig mit rechteckigen Feldern 32 aus Aluminiumfolie kaschiert ist* Fig. 10 zeigt eine Kaechierung des Zigarettenpapiers mit Aluminiumfolie, wobei die Felder 32 quadratisch sind. Die Fig. 11 und 12 zeigen eine ähnliche Anordnung der Felder wie die Fig. 9 und 10, jedoch sind die Felder 32 andere ausgebildet. Beispielsweise könnte man die Felder nieht nur an den Ecken miteinander verbinden, sondern auch Querstege zwischen den Feldern anordnen, die das freibleibende Zigarettenpapier überbrücken.
Grundsätzlich können auch genügend große Felder 32 aus Aluminiumfolie vorgesehen sein, die für sich auf dem Zigarettenpapier aufkaschiert sind; wesentlich ist jedoch immer, daß auf der Zigarettenumhüllung diametral gegenüber einem Feld aus Aluminiumfolie ein freies Papierfeld angeordnet ist, das nach den Verbrennen den Zutritt von Luft ermöglicht, derart, daß sich auf der diametral gegenüberliegenden Seite die unerwünschten schädlichen Substanzen niederschlagen.
In den Fig. 13-15 sind weitere Varianten der erfindungs-
Zigarettenumhüllung dargestellt, bei denen die Felder 209846/0849
u.a. auch kreisförmig und oval ausgebildet sind. Auch in diesen Fällen bedeckt auf der Innen- oder Außenseite der Zigarettenumhüllung die Aluminiumfolie nur soviel Papier, daß auf der Gegenseite ausreichend Luft zum Verbrennen dee Tabaks eindringen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Zigaretten-umhUllung, bei der auf einer der Seiten des Zigarettenpapiers im Abstand voneinander zugeordnete Metallfolienstücke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallfolienstücke in Form von gestanzten Stücken auf dem Zigarettenpapier aufgebracht sind, wobei vorzugsweise diametral gegenüber jedem Metallfolienstück unbelegtes Zigarettenpapier vorliegt.
    2. Zigarettenumhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zigarettenpapier im Bereich der Metallfolienstücke mit Durchbrechungen versehen ist.
    3. Zigarettenumhüllung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallfolienstücke auf der Innenseite des Zigarettenpapiere aufgebracht sind, wobei mindestens eine Durchbrechung im Zigarettenpapier oberhalb eines jeden Metall folienstückes vorgesehen ist.
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    4· Zigarettenumhüllung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechung mittig sum Metallfolienstück vorgesehen ist, welches den Rand der Durchbrechung gleichmäßig übergreift«
    5. Zigarettenumhüllung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Metallfolienstück mit seinen Randteilen auf dem Zigarettenpapier aufgepreßt, vorzugsweise aufgeklebt ist.
DE19722220165 1971-04-26 1972-04-25 Zigarettenumhüllung Pending DE2220165A1 (de)

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