DE2037649A1 - Filter fur Tabakrauch - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R "Weickmann, 203 7649

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

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filter für Tabakrauch

Die Erfindung betrifft Filter für (Tabakrauch, in denen sowohl eine mechanische Filtration als auch eine Adsorptionsfilterung durch zwei filterteile stattfindet, die aus einem für eine adsorptive filterung geeigneten Material sind und die an den beiden Enden des mechanischen filters angeordnet sind β ·

Die mechanische filtration findet in einem kleinen Zylinderstück statt, indem man den Rauch zwingt, durch eine enge öffnung am Auslaß des Zylinderstückes zu strömen; in einem kleinen Abstand dahinter ist eine vollkommen dichte Barriere angebracht, die die aufprallenden Teerpartikel festhält; gleichzeitig findet eine Kondensation des Teeres statt, die von der Expansion des Gasstromes nach dem Durchtritt durch die enge Öffnung herrührte

Der Durchtritt durch diese Öffnung hat den Zweck, die Teerpartikel zu beschleunigen, so daß sie nicht die Möglichkeit haben, die in ihrem Weg liegende Barriere zu umgehen, und also von dieser sum größten Teil aufgehalten werden«»

Die Weite dieser Öffnung wird durch einen Kompromiß bestimmt

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zwisohen der Höhe der erwünschten Filterwirkung und der Stärke des durch die Öffnung im Gasstrom verursachten Druckabfalls.

Neben dieser mechanischen Filtration findet noch eine Ad« sorptionsfilterung statt, und zwar mit Hilfe von zwei Zylinder stüoken, die aus einem für eine solche !Filterung geeigneten Material gefertigt und an beiden Seiten des die mechanische filtration ausübenden Filterteils angebracht sind· Diese beiden Adsorptionsfilterstücke haben neben der ihnen innewohnenden adsorptiven Filterwirkung auoh noch den Zweok, zu verhindern, daß erstens kleine Tabakteilchen mitgeschleppt werden, die die enge Öffnung für den Rauohduroh« tritt verstopfen könnten, und zweitens die kondensierten Teerpartikel mitgezogen werden·

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben« la zeigen:

Fig.1 einen Längsschnitt durch die Kitt© des Filters;

Fig·2 eine Ansicht von oben auf den filterten, der die me» chanisoho Filtration ausübt·

Das Filter besteht gemäß Flg©1 aus drei zylindrischen Stükken 1, 2 und 3 mit gleichen Durchmessern· Das Stück 2 besteht aus einem !Teil aus Metall, Kunststoff oder einem an« deren Material, wo die mechanische Filtration stattfindet und der folgendermaßen ausgebildet ist: (siehe Fig«1 und 2).

Eine erste zylindrische Kammer 4, deren ein» Grundfläche, durch die der Rauch eintritt, völlig offen ist und deren andere Grundfläche 5 bis auf ein an ihrer Peripherie ausgeformtes Loch 6 für den Hauehdurohtritt gauss geschlossen ist«

Eine «weite ebenfalls zylindrische Kammer 7, die eine Grund·· fläche 5 mit der «raten Kammer 4 gemeinsam hat und deren an*·

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dere Grundfläche 8 in der Mitte einen runden Durchlaß 9 hat» dessen Radius kleiner ist als der Abstand des Looneb 6 von der Aohse des Filters.

Wie aus Fig#1 ersichtlich, ist das Stüok 2 zwischen den zylindrischen Stücken 1 und 3 eingefügt, die aus einem für die Adeorptionefilterung geeigneten Material sind, beispielsweise aus Zellulose» Papier oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften·

Die Fi It er be st and teile 1., 2 und 3 sind gewöhnlich in eine Hülle 10 aus beispielsweise Papier eingeschoben·

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...■■' ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

1. A η a ρ r u c h

   Filter für Tabakrauch, gekennzeichnet durch drei koaxiale zylindrische Stücke (1, 2„ 3)_} von denen die beiden äußeren (1, 3) aus einem für die Adsorptionsfilterung geeigneten Material, z.B. Zellulose, Papier, sind, während das zwisohengefügte mittlere Stück (3) aus Kunststoff oder einem anderen, für den Hauch undurchlässigen Material ist und eine --in Strömungsriohtung dee Bauohes gesehen <- erst© kleine zylindrische Kammer (4) aufweist ₉ ä®T@n eines Ende zur Aufnahme des Rauches weit offen- ist und d®r@n anderes, geschlossenes Ende (5) in aeinem Bandbereioh ein Loch (6) mit kleinem Querschnitt zur Beschleunigung des Tabakstromes hat, sowie eine zweite sylinctrisoh© Kammer (T)* deren eines Ende mit dem geschlossenen Ende (5) und d©m !Doch (6) der ersten Kammer gemeinsam ist und deren anderes Ende (8) in der Mitte einen runden Durchlaß (9) hat, dessen Radius kleiner let als der Abstand des peripheren Loches (6) von der Filteraoheβ·

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