DE2218953A1 - Behaelter fuer die muellabfuhr - Google Patents

Behaelter fuer die muellabfuhr

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DE2218953A1
DE2218953A1 DE19722218953 DE2218953A DE2218953A1 DE 2218953 A1 DE2218953 A1 DE 2218953A1 DE 19722218953 DE19722218953 DE 19722218953 DE 2218953 A DE2218953 A DE 2218953A DE 2218953 A1 DE2218953 A1 DE 2218953A1
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Horst Marthen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
    • B65F1/125Features allowing the receptacle to be lifted and emptied by its bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Behälter für die Müllabfuhr Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Müllabfuhr,dr mit Seitenwänden,einer Bodenplatte und Aufhängeelementen zur Anbringung an die Hubeinrichtung eines Lastkraftwagens ausgestattet ist.Der--Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Müllabfuhr zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Es sind bereits Behälter bekannt,die mit einem schwenkbaren Deckel ausgestattet sind und der vorstehend beschriebenen Bauart entsprechen.Der Nachteil dieser Behälter besteht darin, daß sie für ihre Entleerung bei oder nach dem Anheben um über 90° geschwenkt werden müssen, so daß bei ihrer Verwindung zum Abtransport des Zelles Spezialfahrzeuge mit einer besonderen und komplizierten Hubeinrichtung erforderlich sind.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt,daß die Bodenplatte schwenk- und mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung zumindest an einer Seitenwand verriegelbar angeordnet ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen ist es möglich,auch anderen Zwecken dienende Lastkraftwagen,welche zu ihrer Bei und Entladung mit einer Hubeinrichtung in Form eines Kranes ausgestattet sind,für die Müllabfuhr heranzuziehen.Als weiterer Vorteil ergibt sich hierdurch,daß auch sperriger Abfall mit Hilfe dieser Behälter abtransportiert werden kann, ohne daß es hierfür wie bei den Spezialfahrzeugen für die Müll abfuhr einer besonderen Zertrümmerungsvorrichtung bedarf.
  • Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen,daß die Verriegelungseinrichtung über einen Betätigungsmechanismus mit der Hubeinrichtung des Lastkraftwagens verbindbar ist.Infolge dieser Maßnahme kann die Entriegelung der Bodenplatte und damit die Entleerung des Behälters vom Bedienungsstand der Hubeinrichtung aus erfolgen.
  • Da im allgemeinen die Lastkraftwagen mit einer Liydraulikanlagbe für den Betrieb der Hubeinrichtung ausgestattet sind,ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem Hydraulikzylinder besteht,der an die Hydraulikanlage des Lastkraftwagens anschließbar und über einen Steuermechanismus einschaltbar ist.Zur weiteren Vereinfachung dient hierbei die Haßnahme,daß der aus dem Hydraulikzylinder herausragende xolbenschaft bei der Betätigung der HydraulikanlaOe mit einer am Behälterboden befindlichen Halterung verriegelbar ist.
  • Vorteilhaft ist ferner,daß die entriegelte Bodenplatte mit Iiilfe eines Anschlagea in einer Stellung gehalten wird,die zur waagerechten Ebene einen Winkel X einschließt,der kleiner als 900 ist.
  • Hierdurch wird die Bodenplatte beim Zurückschwenken der Hubeinrichtung nach dem Entleerungsvorgang und beim Abstsen des Behälters auf den Boden durch das Gewicht des Behälters automatisch geschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor,daX neben der Verriegelungseinrichtung zusätzlich eine von Hand betätigbare Arretiervorrichtung für die geschlossene Stellung der Bodenklappe vorgesehen ist.Diese Maßnahme bietet eine zusätzliche Sicherheit für das Schließen der Bodenklappe auch auf unebener Unterlage.
  • Außerdem kann der Behälter genau auf einer Fläche abgesetzt werden, deren Abmessungen nur unwesentlich größer als die der Grundfläche des Behälters zu sein brauchen.Dadurch daß hierbei die Halterung mit aufrecht angeordneten Langlöchern zur Aufnahme des Kolbenschaftes versehen ist,wird ein leichtes und störungsfreies Einführen des Kolbenschaftes in die Halter@ung gewährleistet.
  • Die erfindung wird im folgenden an Hand von zwei inden beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Behälter nach der erfindung in der Seitenansicht, Fig.2 den gleichen Behälter,Jedoch mit zusätzlicher Arretiervorrich tung für die Bodenplatte ebenfalls in der Seitenansicht und Fig.3 den Behälter nach Fig.2 an einem Kran eines Lastktaftwagens In der Ansicht von hinten.
  • Der Behälter nach Fig.1 ist mit den Seitenwänden 1 ausgestattet, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände die Aufhängeelemente 2 autweisen.Berner ist an der unteren Seite die Bodenplatte 3 mit Hilfe des Bolzens 4 schwenkbar befestigt'die an ihrer freien Kante 5 mit zwei Halterungen 6 zur Aufnahme des als Riegel dienenden Kolhenschaftes 7 versehen ist.Den Bolzen 4 überragt nach außen ein Anschlag 8,der sich ebenfalls an der Bodenplatte 3 befindet und diese in der mit gestrichelten Linien wiedergegebenen geöffneten Stellung 3' in einer Lage arretiert,in der sie mit der waagerechten Ebene einen Winkel o< einschließt,der kleiner als 900 ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 ist kein Anschlag an der Bodenplatte 9 vorgesehen,so daß diese sich nach der Entriegelung voll öffnen kann, wie aus der mit gestrichelten Linien Wiedergegebenen bffnungslage 9' erkennbar ist.Dafür sind die beiden Halterungen 10,11 mit je einem Langloch 12 ausgestattet,in die der Kolbenschaft 7 der Verriegelungseinrichtung 13 eingeführt werden kann.Diese Verriegelungseinrichtung 13 besteht ferner aus dem Hydraulikzylinder 14,der mit Hilfe-der Hydraulikkupplung 15 an der Hydraulikanlage 16 des als Hubeinrichtung dienenden Kranes 17 angeschlossen ist,an dem,wie aus Fig.3 ersichtlich ist,der behälter mit hilfe der Aufhängeelemente 2 zur Entleerung angehängt werden kann.@ieser Kran 17 ist in bekannter Weise schwenkbar am Lastkraftwagen 18 angeordnet.Der Hydraulikzylinder 14,ja die gesamte Hydraulikanlage 16 werden durch das Steuergerät ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Die Halterung 11 besitzt oberhalb des Langloches 12 eine Aussparung 20,in die in verriegeltem ustand der bodenklappe 9 die Klinke 21 der Arretiervorrichtung 22 eingreift.Diese Klinke 21 ist kippbar an behälter mit hilfe des bolzens 23 angebracht und besitzt auf der anderen seite der Bolzenhalterung ein Verlängerungsstück 24 ,das über die Druckfeder 25 mit dem Behälter verbunden ist.
  • Der Entleerungsvorgang des Behälters in der Ausführung nach der Fig.1 verläuft folgendermaßen: Nach dem Anhängen des Behälters an den Kran 17 des Lastkraftwagens 18 wird über die Hydraulikkupplung 15 der Hydraulikzylinder 14 an die @ydraulikanlage 16 angescnlossen.zann wird der Behälter angehoben,über die Ladepritsche bzw. den auf dem Lastkraftwagen 18 befindlichen Sammelcontainer 26 geschwenkt,wonach durch Betätigung des Steuergerätes 19 der Kolbenschaft 7 in den iiydraulikzylinder 14 zurückgezogen wird.Hierdurch ist die BodenDlatte 3 entriegelt und klappt durch ihr Eigengewicht und die auf ihr befindliche Last des Mülls in die Stellung n .iach der Entle rung wird der Behälter zurückgeschwenkt und auf den Boden abgesetzt, wobei die Bodenplatte v von unten an den Behälter zurückgeschwenkt wird.Hierbei führt der Behälter eine geringe Bewegung in @ichtung des pfeiles 27 aus.Im allgemeinen dürfte hierffir platz vorhanden sein.nach dem absetzen wird der kolbenschaft 7 durch Betätigung des Steuergerätes 19 wieder in die Halterungen 6 eingeführt,so daß die @odenplatte 3 verriegelt ist.
  • @ei der Ausführung nacli der i'ig.2 wird zunächst ebenfalls der gefüllte behälter an den Kran 17 angehängt und nach anschließen der Hydraulikanlage 16 angehoben.Dann wird durch Druck auf das Verlängerungsstück 24 der Klinke 21 die Arretierung gelöst,so daß sich die Bodenplatte 9 etwas nach unten bewegt,ung zwar so weit, wie es die Langlöcher 12 im Zusammenwirken mit dem eingeführten Kolbenschaft 7 zulassen.0anach wird der J3ehälter wieder über den Lastkraftwagen 18 bzw.den Sammelcontainer 26 geschwenkt,und der Kolbenschaft 7 durch Betätigung des Steuergerätes 19 zurückgezogen, so daß die hierdurch völlig entriegelte Bode@klappe 9 nach unten schwenkt.nach der entleerung des Behälters wird dieser wieder seitlich ausgeschwenkt und leicht abgeseiikt.Die Bodenplatte 9 wird nun von Hand nach oben geschlagen,wobei die Klinke 21 wider in dij @ussparung 20 einrastet.Dann wird durch Betätigung des Steuergerätes 19 der Kolbenschaft 7 durch die Langlöcher 12 der halterungen 10,11 geschoben,so daß die bodenplatte 9 doppelt verriegelt ist.Das absenken kam nunmehr auf einer sehr kleinen fläche erfolgen, da der behälter sich hierbei nicht wie bei der Ausfahrung nach der Fig.1 seitlich bewegt.

Claims (7)

tate ntans prüche
1.Behälter für die Müllabfuhr,der mit Seitenwänden,einer bodenplatte und Aufhängeelementen zur Anbringung an die Hubeinrichtung eines Lastkraftwagens ausgestattet is-t,dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3,9)schwenk- und mit Hilfe einer Verrie@elungseinrichtung (13) zumindest an einer Seitenwand (1) verriegelbar angeordnet ist.
2.Behälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelungseinrichtung (13) über einen Betätigungsmechanismus mit der Hubeinrichtung (17) des @astkraftwagens (18) verbindbar ist.
3.Behälter nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,de ïie-Verriegelungseinrichtung (13) aus einem Hydraulikzylinder (14) besteht,der an der hydraulikanlage (16) des Lastkraftwagens (18) anschließbar und über einen Steuermechanismus (19) einschaltbar ist.
4.Behälter nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß der aus dem Hydraulikzylinder (14) herausragende Kolbenschaft (7) bei der betätigung der Hydraulikanlage (16) mit einer am Behälterboden (3,9) befindlichen Halterung (6,10,11) verriegelbar ist.
5.Behälter nach Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die @ntriegelte bodenplatte (3) mit Hilfe eines Anschlages ( 8) in einer Stellung gehalten wird,die zur waagerechten Ebene einen Winkel (@) einschließt,der kleiner als 90° ist.
6.Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß neben der Verrnegelungseinrichtung (13) zusätzlich eine von Hand betätigbare Arretiervorrichtung(22) für die geschlossene stellung der Bodenklappe (9) vorgesehen ist.
7.Behalter nach Ansprüchen 4 und 6,dadurch gekennzeichnet,daß die @alterung (10,11) mit aufrecht angeordneten Langlöchern (12) zur Aufnahme des kolbenschaftes (7) versehen ist.
L e e r s e i t e
DE19722218953 1972-04-19 Behälter für die Müllabfuhr Expired DE2218953C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722218953 DE2218953C3 (de) 1972-04-19 Behälter für die Müllabfuhr

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2218953A1 true DE2218953A1 (de) 1973-11-08
DE2218953B2 DE2218953B2 (de) 1975-09-04
DE2218953C3 DE2218953C3 (de) 1976-04-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506731A1 (fr) * 1981-06-01 1982-12-03 Cegalerba Claude Ouverture pneumatique de mini-containers a usage de ramassage de verres menagers
WO1988007486A1 (en) * 1987-04-02 1988-10-06 Christensen John F Container and installation for transporting waste
AT394017B (de) * 1985-11-02 1992-01-27 Sirch Manfred Behaelter
NL1034482C2 (nl) * 2007-08-18 2009-02-23 Ecovision B V Ondergrondse afvalverzamelbak.

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NL1034482C2 (nl) * 2007-08-18 2009-02-23 Ecovision B V Ondergrondse afvalverzamelbak.

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Publication number Publication date
DE2218953B2 (de) 1975-09-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977