DE2218919B2 - Ständermappe für Informationszwecke - Google Patents

Ständermappe für Informationszwecke

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DE2218919B2
DE2218919B2 DE19722218919 DE2218919A DE2218919B2 DE 2218919 B2 DE2218919 B2 DE 2218919B2 DE 19722218919 DE19722218919 DE 19722218919 DE 2218919 A DE2218919 A DE 2218919A DE 2218919 B2 DE2218919 B2 DE 2218919B2
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Wilhelm E. 7440 Nuertingen Ludwig
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ZELMAN BEN-ZION CARACAS
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ZELMAN BEN-ZION CARACAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/402Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands enabling the cover to be positioned upright

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ständermappe für Informationszwecke, mit biegesteifen Deckplatten, die an zwei Ecken Scharnierschenkel aufweisen, die über den zwischen ihnen liegenden Seitenrand der Deckplatten vorstehen und an denen sie klappbar miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachse mit Abstand zum Seitenrand verläuft und die Scharnierschenkel mit Rasteinrichtungen versehen sind, wobei die Scharnierschenkel der einen Deckplatte auf ihrer Innenseite jeweils einen einstückig angeformten Scharnierstift und für die Rasteinrichtung jeweils einen asymmetrisch zu den Schenkelrändern einwärts davon angeordneten Rastnocken aufweisen und die Scharnierschenkel der
κι anderen Deckplatte jeweils mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Scharnierstiftes der anderen Deckplatte und jeweils mit zwei einwärts davon gelegenen Ausnehmungen für den Eingriff eines Rastnockens der anderen Deckplatte versehen sind, nach Patent
ι-. 2130 763.
Die Ständermappe nach dem Zusatz-Patent, zu welchem die vorliegende Anmeldung wiederum im Zusatzverhältnis Fteht, ist so ausgebildet, daß die beiden Deckplatten nach einem Verschwenken um mehr als
jo 180°, insbesondere um mehr als 270°, einen Ständer mit zwei mehr oder weniger stark gegenüber einer Standebene geneigten Flächen bilden, die direkt oder indirekt als Informationsträger dienen, indem auf ihnen Schaublätter, Bildtafeln, umschlagbare Merkblätter usw.
_>■'. aufliegen können. Durch die hochgezogenen Ränder der einen Deckplatte, die kassettenförmig ausgebildet ist, ist das Informationsmaterial zwischen den Deckplatten gut geschütze.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
κι zugrunde, eine Ständermappe der vorstehend genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, dergestalt, daß sie auch zur Aufnahme von Informationsmaterial geeignet ist, das mit Hilfe von Projektionsapparaten nach Auflegen auf eine Aufnahineöffnung dieser Apparate
ii auf eine Bildwand projiziert werden soll.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Ständermappe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in den durch die hochgezogenen Ränder der ersten Deckplatte begrenzten Raum eintauchbarc
in zweite Deckplatte zusätzlich an ihren anderen Enden mit Scharnierteilen zum Bilden einer Gelenkverbindung mit der ersten Deckplatte versehen ist.
Die zusätzlichen Scharnierteile der zweiten Deckplatte bestehen zweckmäßig aus aus der Deckplattencbenc
r> am Rand der mil Randschienen versehenen Innenseite der Deckplatte hochragenden, jeweils mit einer Scharnieröffnung versehenen Wandungsaugen, wobei die Scharnierzapfen der elastisch ausbiegbaren Scharnierschenkel der ersten Deckplatte in diese Scharnier-
r><> öffnungen einsetzbar sind. Die zusätzlichen Scharnierteüe können aber auch als zusätzlichen Scharnierzapfen am anderen Ende der zweiten Deckplatte bestehen, die in zusätzliche Lagerausnehmungen der ersten Deckplatte eingreifen können.
Vt Ist in der zweiten Deckplatte ein Informationsblock mit mehreren Blättern, die einzeln projiziert werden sollen, in die Randschienen der Deckplatte eingeschoben, befindet sich normalerweise die Umschlagkante des Informationsblocks im Bereich der ersten Schar-
h(> nierschenkel dieser zweiten Deckplatte. Wird nun diese Deckplatte aus der ersten Deckplatte ausgehängt, um 180° gedreht und mit den zusätzlichen Scharnierteilen an ihrem anderen Ende in die Scharnierschenkel oder in zusätzliche Lagerausnehmungen der ersten Deckplatte
hr> so eingehängt, daß die zweite Deckplatte zwischen die hochgezogenen Ränder der ersten Deckplatte eintauchen und auf die erste Deckplatte aufliegen kann, liegt das oberste Blatt des Informationsblockes frei. Die
Standermappe kann nun an einem Projektionsapparat angeordnet und sein freiliegendes oberstes Blatt auf eine Aufnahmefläche dieses Projektionsapparates aufgelegt werden. Soli ein anderes Blatt projiziert werden, wird die zweite Deckplatte gegenüber der ersten Deckplatte verschwenkt, wobei das die Umschlagkante des Informationsblockes aufweisende freie Ende der zweiten Deckplatte von der ersten Deckplatte weggeschwenkt wird. Die über dem zu projizierenden Blatt befindlichen Blätter werden hochgeschlagen und bis hinter die zweite Deckplatte geklappt. Anschließend wird die zweite Deckplatte wieder auf die erste Deckplatte zurückgeschwenkt, wobei die abgeklappten Blätter des Informationsblockes zwischen die erste Deckplatte und die zweite Deckplatte zu liegen kommen und das zu projizierende Blatt des Informationsblockes freiliegt. Dieser Blattwechsel läßt sich sehr rasch durchführen. Dabei bleibt das Informationsmaterial geordnet, also in einer bestimmten Blattfolge erhalten.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Ständermappe kann aber auch loses Blattmaterial zwischen den Deckplatten geschützt aufbewahrt werden, beispielsweise Spielkarten oder auch zu projizierendes Informationsmaterial in loser Blattfolge. Hierzu kann die Ständermappe erfindungsgemäß mindestens ein ein- oder mehrseilig offenes Kästchen aufweisen, i!as in die Randschienen der zweiten Deckplatte einsc.iiebbare Haltestege aufweist und dessen Tiefe kleiner ist als die Höhe der hochgezogenen Ränder der ersten Deckplatte. In das offene Kästchen kann ein Stapel loser Blätter mit einer der Tiefe des Kästchens entsprechenden Slapelhöhe eingeschoben werden. Bereits projizierte Einzelblätter können wahlweise auf der Rückseite des Stapels direkt auf die zweite Deckplatte eingeschoben werden oder aber auch zwischen die Rückseite der zweiten Deckplatte und die erste Deckplatte eingelegt werden, also in den Bereich, in welchen die umgeschlagenen Blätter eines Informationsblockes eingelegt werden. Um ein Herausfallen der losen Blätter aus dem Kästchen beim Transport der Ständermappe zu verhindern, kann ein zweites gleichartig ausgebildetes Kästchen vorgesehen werden, das über das obere Ende der Karten geschoben und in die Randschienen der zweiten Deckplatte eingesetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Im einzelnen zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf die Ständermappe in geschlossenem Zustand;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Ständermappe entlang der Linie H-Il in Fig. 1 in geschlossenem Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene H-Il durch die Ständermappe in aufgeklapptem Zustand;
Fig.4 einen Schnitt in der Ebene H-Il bei einer Ständermappe mit in den zusätzlichen Scharnierteilen gelagerter zweiter Deckplatte in einer Stellung zum Umschlagen der Blätter eines zu projizierenden Informationsblocks;
Fig.5 einen Schnitt in der Ebene 11-11 bei einer Ständermappe mit gemäß Fig.4 gelagerter zweiter Deckplatte in der Projektionsstellung für die Blätter eines in der Ständermappe gehaltenen Informationsblocks;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Ständermappe gemäß der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Ständermappe besteht aus zwei weitgehend biegesteifen Deckplatten 10 und 11, von denen die erste Deckplatte 10 auf drei Seiten aus der Plattenebene hochgezogene Ränder 101 aufweist und somit die Form einer flachen Kassette hat. in deren Bereich die zweite Deckplatte 11 bei geschlossener Ständermappe (F i g. 1 und 2) eintaucht und dabei den versenkt angeordneten Deckel dieser Kassette bildet. Die erste Deckplatte 10 ist an den beiden Ecken einer Seite mit über den dortigen Deckplattenrand 102 überstehenden Scharnierschenkeln 13 versehen. Auch die zweite Deckplatte ist in gleicher Weise an den beiden Ecken einer Seite mit über den dortigen Deckplattenrand 112 überstehenden Scharnierschenkein 14 versehen, und beide Deckplatten 10 und U sind normalerweise im Bereich dieser Scharnierschenkei 13 und 14 gelenkig miteinander verbunden.
Die zweite Deckplatte 11 ist auch auf ihrer dem Deckplattenrand 112 gegenüberliegenden Seite 123 an beiden Ecken mit einem zusätzlichen Scharnierteil 15 versehen, der die Form eines Seiten wandungsauges hat und eine öffnung 151 zur Aufnahme eines Scharnier-Rapfens aufweist.
Beide Deckplatten 10 und U sind auf ihrer Innenseite mit Randschienen 103 bzw. 113 versehen. In die Randschienen 113 kann beispielsweise die verstärkte Rückwand eines in den Fig.4 und 5 dargestellten Informationsblockes 16 eingeschoben sein, der bei geschlossener Ständermappe in dem kassettenartigen Deckel 10 geschützt untergebracht ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, kann in die Randschienen 113 der Deckplatte Il auch ein mindestens einseitig offenes Kästchen 17 mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Haltestegen eingeschoben werden. Die Tiefe dieses Kästchens 17 ist kleiner als die Höhe der hochgezogenen Ränder 101 der ersten Deckplatte 10, und in die öffnung 171 des Kästchens können die Enden eines Stapels loser Blätter eingeschoben werden, die dann ebenfalls in dem kassettenartigen Deckel 10 bei geschlossener Ständermappe geschützt untergebracht sind.
Der hochgezogene Rand 101 der Deckplatte 10 weist an einer den Seharnierschenkeln 13 gegenüberliegenden Seite eine Einbuchtung 104 (Fig.2) auf, die ein Erfassen des benachbarten Randes der Deckplatte 11 bei geschlossener Ständermappe zum Aufklappen der Ständermappe in ihre aus F i g. 3 ersichtliche Standstellung erlaubt.
Die Gelenkverbindung zwischen den beiden Deckplatten 10 und 11 wird durch Scharnierzapfen 131 bewirkt, von denen an jedem Scharnierschenkel 13 der ersten Deckplatte einer einstückig angeformt ist und der in eine entsprechende Scharnieröffnnng 141 des benachbarten Scharnierschenkels 14 der zweiten Deckplatte 11 eingreift. Die Scharnierschenkel 13 der Deckplatte 10 weisen neben dem Scharnierzapfen 131 an einer einwärts davon und asymetrisch zu den Scharnierschenkelrändern gelegenen Stelle einen ebenfalls einstückig mit dem Scharnierschenkei ausgebildeten, in der Zeichnung nicht dargestellten Rastnocken auf, der mit zwei Rastausnehmungen 142 und 143 des benachbarten Scharnierschenkels 14 der zweiten Deckplatte 11 zusammenwirkt.
Cei geschlossener Ständermappe stehen die Rastnokken gemäß Fig. 2 jeweils mit einer Rastausnehmung 142 in Eingriff und sichern dadurch die Ständermappe in ihrer Schließstellung. Bei aufgeklappter Ständermappe sind dagegen die Rastnocken mit den anderen
Rastausnehmungen 143 in Eingriff und sichern dadurch die Ständermappe in ihrem aufgeklappten Zustand, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Scharnierschenkei 13 und 14 der beiden Deckplatten 10 und 11 sind ausreichend federnd elastisch ausgebildet, um die Gelenkverbindung zwischen den beiden getrennt hergestellten Deckplatten 10 und 11 durch Einrasten der Gelenkzapfen 131 in die Öffnungen 141 zu ermöglichen.
Diese Elastizität der Scharnierschenkel erlaubt auch das Aushängen der zweiten Deckplatte 11, wenn die Ständermappe in eine aus den Fig.4 und 5 ersichtliche Projektionsstellung gebracht werden soll. Für diese Stellung wird die zweite Deckplatte 11 mit ihren Scharnierteilen 15 an ihrem anderen Ende und den dort befindlichen Scharnieröffnungen 151 in die Scharnierzapfen 131 der ersten Deckplatte 10 eingehängt.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ständermappe ist mit einem Informationsblock versehen, dessen verstärkte Rückseite in die Randschienen 113 der zweiten Deckplatte 11 eingeschoben worden ist, nachdem das aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Kästchen 17 entfernt worden ist. Der Informationsblock 16 weist mehrere Informationsblätter auf, die in bekannter Weise mittels einer Gelenkspirale 18 am einen Blockende, das sich im Bereich der beiden Scharnierschenkel 14 befindet, gelenkig miteinander verbunden sind. Wird die zweite Deckplatte 11 in aus Fig.4 ersichtlicher Weise aus der kassettenförmigen ersten Deckplatte 10 herausgeschwenkt, lassen sich Blätter 16" des Informationsblokkes 16 aufklappen und auf die Rückseite der zweiten Deckplatte 11 verschwenken, so daß sie beim Absenken der zweiten Deckplatte 11 auf die erste Deckplatte 10 gemäß F i g. 5 in den Kassettenraum der ersten Deckplatte 10 zwischen diese erste Deckplatte 10 und die Deckplatte 11 zu liegen kommen. Die umgeschlagenen Blätter 16" des Blocks sind also in der Ständermappe sicher untergebracht und können sich nicht in unerwünschter Weise zurückbewegen. Von dem Inforniationsblock ist also jeweils nur ein oberes Blatt 16' freiliegend, das auf eine mit gestrichelten Linien angedeutete Aufnahniefläche 19 eines Projektionsapparates umgelegt und auf eine Bildwand projiziert werden -> kann. Die erste Deckplatte 10 der Ständermappe kann dabei am Rand der Aufnahmeflächc 19 des Projektionsapparates in nicht dargestellter Weise festgcspannt werden.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
in Ständermappe, bei welcher die zusätzlichen Scharnierteile der zweiten Deckplatte 11 aus am anderen Ende dieser Deckplatte 11 seitlich abstehenden Scharnierzapfen 20 bestehen, die bei normal geschlossener Ständermappe in passende Ausnehmungen 21 in den
ι -, hochgezogenen Seitenrändern 101 der ersten Deckplatte 10 eintauchen können. Mit diesen zusätzlichen Scharnierzapfen 20 kann die zweite Deckplatte 11 nach dem Lösen der Gelenkverbindung im Bereich der Scharnierschenkel 13 und 14 der beiden Deckplatten 10
2(i und 11 in Schrägnuten 22 der hochgezogenen Seitenränder 101 der ersten Deckplatte 10 eingeschoben werden, so daß an dieser Stelle eine gelenkige Verbindung der zweiten Deckplatte 11 mit der ersten Deckplatte 10 entsteht. Die Nuten 22 müssen nicht
r, schräg verlaufen, sondern könnten auch senkrecht zur Ebene der ersten Deckplatte 10 oder entlang einer gekrümmten Kurve verlaufen. Diese Gelenkverbindung ergibt den Vorteil, daß sich die zweite Deckplatte 10 einstellen kann, wobei der Abstand zwischen den beiden
m Deckplatten in der aus F i g. 6 gezeichneten Projektionsstellung der Ständermappe durch die Anzahl der umgeklappten Informationsblätter 16" bestimmt wird. Auch bei dieser Ausführungsform läßt sich das jeweils oberste Informationsblatt 16' des Informationsblockes
π 16 auf die mit gestrichelten Linien angedeutete Aufnahmefläche 19 eines Projektionsapparates umlegen und von dort aus auf eine nicht dargestellte Bildwand projizieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ständermappe für Informationszwecke, mit biegesteifen Deckplatten, die an zwei Ecken Scharnierschenkel aufweisen, die über den zwischen ihnen liegenden Seitenrand der Deckplatten vorstehen und an denen sie klappbar miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachse mit Abstand zum Seitenrand verläuft und die Scharnierschenkel mit Rasteinrichtungen versehen sind, wobei die Scharnierschenkel der einen Deckplatte auf ihrer Innenseite jeweils einen einstückig angeformten Scharnierstift und für die Rasteinrichtung jeweils einen asymmetrisch zu den Schenkelrändern einwärts davon angeordneten Rastnocken aufweisen und die Scharnierschenkel der anderen Deckplatte jeweils mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Scharnierstiftes der anderen Deckplatte und jeweils mit zwei einwärts davon gelegenen Ausnehmungen für den Eingriff eines Rastnockens der anderen Deckplatte versehen sind, nach Patent 21 30 763, dadurch gekennzeichnet, daß die in den durch die hochgezogenen Ränder (101) der ersten Deckplatte (10) begrenzten Raum eintauchbare zweite Deckplatte (11) zusätzlich an ihren anderen Enden mit Scharnierteilen (15) zum Bilden einer Gelenkverbindung mit der ersten Deckplatte (10) versehen ist.
2. Ständermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Scharnierteile der zweiten Deckplatte (11) aus Scharnierzapfen (20) zur Aufnahme in zusätzlichen Lagerausnehmungen (22) der ersten Deckplatte (10) bestehen.
3. Ständermappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Lagerausnehmungen (22) aus in den hochgezogenen Rändern (101) der ersten Deckplatte (10) ausgebildeten, einseitig offenen Nuten bestehen.
4. Ständermappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten schräg zur Ebene der ersten Deckplatte (10) verlaufen.
5. Ständermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Scharnierteüe der zweiten Deckplatte (11) durch aus der Deckplattenebene am Rand der mit Randschienen (113) versehenen Innenseite der Deckplatte (11) hochragende, jeweils mit einer Scharnieröffnung (151) versehene Wandungsaugen gebildet sind, und daß die Scharnieröffnungen mit Scharnierzapfen (131) der elastisch ausbiegbaren Scharnierschenkel (13) der ersten Deckplatte (10) in Eingriff bringbar sind.
6. Ständermappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein ein- oder mehrseitig offenes Kästchen (17) aufweist, das in die Randschienen (113) der zweiten Deckplatte (H) einschiebbare Haltestege aufweist und dessen Tiefe kleiner ist als die Höhe der hochgezogenen Ränder (101) der ersten Deckplatte (10).
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