DE2218913C3 - Straßenkehrmaschine mit einer Tellerbesen-Kehrvorrichtung - Google Patents

Straßenkehrmaschine mit einer Tellerbesen-Kehrvorrichtung

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DE2218913C3
DE2218913C3 DE19722218913 DE2218913A DE2218913C3 DE 2218913 C3 DE2218913 C3 DE 2218913C3 DE 19722218913 DE19722218913 DE 19722218913 DE 2218913 A DE2218913 A DE 2218913A DE 2218913 C3 DE2218913 C3 DE 2218913C3
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Hugo Vom 2407 Bad Schwartau Berg
Heinz 2060 Bad Oldesloe Schalmath
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Jungheinrich AG
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H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/053Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having vertical axes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit einer Tellerbesen-Kehrvorrichtung, welche eine auftteckbare, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Zapfenlagerung und ein Gelenkviereck aufweist, an dem der TeHerbesen angehängt ist und ein Aushebeantrieb angreift.
Bei einer solchen bekannten Tellerbesenkehrvorrichtung nach dem Gebrauchsmuster 19 56 629 ist der Träger des Tellerbesens mit einer Buchse auf einen nach vorn gerichteten Zapfen aufgrund einer Nut- und Federanordnung undrehbar mit festgelegter Aufschubtiefe aufzuschieben. Das als Parallelogramm atisgeführte, an der Buchse angeordnete Geienkviereck erstreckt
sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Das hat den Nachteil, daß bei Auffahren auf ein Hindernis keine Ausweichbewegung möglich ist, so daß eine Beschädigung erfolgt Die Tellerbesenneigung in einer Ebene parallel zum Zapfen ist nicht einstellbar.
Bei einer Tellerbesenkehrvorrichtung na; h der DE-OS 15 34 189 ist das Kehrwerkzeug an einem Gelenkviereck so aufgehängt, daß es seine räumliche Einstellung bei einer Absenk- oder Anhebbewegung beibehält Der Zweck liegt in der Bewegbarkeit des Kehrwerkzeugs und seines Trägers gemeinsam nach unten und seitlich aus einer angehobenen Stellung in die Kehrstellung. Dadurch wird aufgrund einer parallelogrammartigen Aufhängung der Tellerbesen gegenüber winem Träger verschwenkt, wenn er auf- und abbewegt wird, so daß keine anpaßbaren und für den Kehrvorgang günstigen Einstellungen vorgenommen werden können, sondern lediglich eine Nachstellung bei Bürstenabnutzung. Der Tellerbesen ist mit einem Antriebsmotor versehen.
Durch das US-Patent 32 8! 879 ist eine sich ebenfalls quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, als Parallelogramm ausgeführte Traganordnung bekannt, bei der ein Lenker des Parallelogramms teleskopisch längenveränderbar ist und eine Feder aufweist um den Tellerbesen elastisch an Kanten, wie Rinnsteine u. dgl., anzupressen.
Auch hier fehlt die Einstellbarkeit und darüber hinaus eine Ausweichmöglichkeit beim Auftreffen auf Hindernisse, weil eine Verschwenkung des Parallelogramms, dessen Lenker zwar mittels senkrechter Drehzapfen gelagert sind, durch mechanische Verriegelungsplatten ausgeschlossen ist
Nach dem Gbm 68 02 203 ist ein Tellerbesen über ein Parallelogramm aushebbar aufgehängt. Dieses Parallelogramm ist am vorderen Ende eines mittig am Fahrzeugrahmen horizontal verschwenkbaren Armes angeordnet, um symmetrische Betriebsstellungen je nach einer Seite, bei gleichzeitiger Umkehr der Drehrichtung des Besenantriebs, zu erreichen. Der Arm wird jedoch durch einen besonderen Kolbentrieb in einer jeweiligen Schwenkstellung festgelegt, so daß keine Pendelungsmöglichkeit besteht.
Zur einwandfreien Funktion eines Tellerbesens gehört aber, daß seine Peripherie seitlich und nach vorn geneigt zur Fahrbahn einstellbar ist, damit der Kehricht in die Aufnahmespur der Kehrwalze befördert wird und nicht hinter dem Tellerbesen wieder nach außen verbracht wird.
Bei außer Betrieb gehaltenen Tellerbesen muß dieser in Richtung Fahrzeugmitte möglichst hoch unter den Fahrzeugrahmen zurückgezogen werden. Zur Vermeidung von Beschädigungen sollen keine festen Teile der Tellerbesen-Kehrvorrichtung über die Fahrzeugrahmenaußenkante hervorstehen Wünschenswert ist darüber hinaus, daß das ausgehobene Aggregat den Tellerbesen so nach hinten geneigt verschwenkt, daß die vorderen Borsten, die ein Stück vor dem Aufstandspunkt des Vorderrades liegen, möglichst hoch ausgehoben sind, während dieser Bedingung bei den hinteren Borsten weniger Bedeutung zukommt, da sie etwa in den Bereich der Achse des Vorderrades geschwenkt werden und damit beim Überfahren von Unebenheiten dieser hintere Punkt in etwa gleich hoch angehoben wird wie das Vorderrad selbst.
Der Einstellung der seitlichen Neigung und der Neigung nach vorn kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie genau und in Abhängigkeit von der Wölbung
der Kehrfläche vorgenommen werden muß, um ein einwandfreies Kehrergebnis zu erzielen. Während des Kehrens nutzen sich die Borsten ab und die Tiefenlage des Tellerbesens muß nachgestellt werden.
Nach dem Stand der Technik sind Straßenkehrmaschinen mit Tellerbesen-Kehrvorrichtungen ausgerüstet, die diese Forderungen nur unvollkommen erfüllen. Wenn ein Tieferstellen ein stärkeres Kippen des Tellerbesens nach vorn bewirkt, hakt der Umfang des Tellerbesens bei kurzen Borsten hinter hochstehende Gullydeckel, v/odurch schwere Beschädigungen am Mechanismus des Tellerbesens die Folge sind. Bei den bekannten Verstellungen mittels eines Parallelogramm-Gelenkvierecks lassen sich durch dieses keine besonderen Neigungen einstellen.
Bei trocken aufnehmenden Straßenkehrmaschinen ist bisher eine Staubabsaugung der Tellerbesenaggregate nicht verwirklicht worden. Da diese Tellerbesen frei kehren, wird trockener Staub aufgewirbeit. Der aufgewirbelte Staub ist dann um se weniger störend, je dichter der Tellerbesen 'Or der Hauptkehrwalze arbeitet, weil sich dadurch die entstehende S* lubwolke unterhalb des Fahrzeugrahmens entwickelt und, ehe sie sich weiter ausbreiten kann, vom Unterdruck der Hauptkehrwalzenkammer aufgenommen wird. Andererseits kann mit weit zurückgezogenem Tellerbesen eine Ecke nicht ausgekehrt werden, wozu der Tellerbesen vor dem Fahrzeugrahmen angeordnet sein müßte. Je nach Einsatzfall ist also eine verschiedene Anbringung derTellerbesen-Kehrvorrichtung erforderlich.
E'n weiterer Nachteil der bisher bekannten Ausführungen besteht darin, daß die Pendelbewegungen zur Fahrzeugmiite hin und nach außen durch Festanschläge begrenzt sind. Das verhindert, daß insbesondere die Pendelbewegung nach außen den örtlichen Kehrverhältnissen angepaßt werden kann. Erst durch eine optimale Anpassung wird aber eine größtmögliche Überdeckung der Kehrspuren des Tellerbesens und der Hauptkehrw Uze beim Kurvenfahren möglich, eine Forderung, die ve ι den bisher bekannten Konstruktionen nicht erfüllt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs angegebene Kehrwerkzeug für eine selbstaufnehmende, trockenkehrende Kehrmaschine dahingehend zu verbessern, daß an einor ohne größere Montagearbeit für beliebige Kehrseiten verwendbaren Straßenkehrmaschine der Tellerbesen so aufgehängt wird, daß in angestelltem Zustand entsprechend der Arbeitsstellung bei Bon>;;nabnutzung eine Tieferstellung des Tellerbesens ohne wesentliche Lageveränderung mögl-rh ist. wobei eine Einstellmöglichkeit für jeden Zweck vorhanden sein soll und Bautoleranzen an Einzelteilen ausgleichbar sein sollen. Hierbei soll weiterhin der Tellt-rbesen gegen Einklemmen geschützt werden, was beim Vorschub der Straßenkehrmaschine im Zusammenhang mit der Rotationsbewegung des Tellers an einer Bordsteinkante erfolgen könnte.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zapfenlagerung beidseits am Fahrzeugrahmen angeordnete Aufnahmevorrichtungen aufweist, in welche wahlweise ein die Tellerbesen-Kehrvorrichtung tragender Trägerschaft in Umfangs* und Längs· richtung einsteckbar und durch ein Klemmelement festlegbar ist, und d<iß sich das Gelenkviereck horizontal pendelungsfähig in Richtung der Zapfenlagerung erstreckt Hierdurch läßf -jich die Tellerbesen-Kehrvorrichtung an einer beliebigen Fahrzeugseite einbauen, wobei die Einstellung in Längsrichtung und in der seitlichen Neigung leicht stufenfrei möglich ist. Die pendelungsfähige Anordnung des Gelenkvierecks in Längsrichtung des Fahrzeuges ermöglicht dabei Ausweichbewegungen. Zweckmäßig ist das Klemmelement als Exzenter mit Handgriff ausgebildet, so daß die Betätigung und Einstellung leicht durchführbar ist
Mit besonderem Vorteil ist am vorderen Ende des Trägerschaftes ein senkrechter Drehbolzen angeordnet, auf dem ein Gelenkstück horizontal pendelungsfähig mit einem Drehpunkt mit horizontaler Achse für das Gelenkviareck angeordnet ist. Dabei ist zweckmäßig ein Drehpunkt für die Vertikalpendelung vor dem Drehbolzen für die Horizontalpendelung angeordnet Hierdurch wird eine besonders günstige Ausführungsform für die Funktion erreicht, die mit einfachen Mitteln zu verwirklichen ist.
Vorteilhaft kippt der in der Arbeitsstellung nach vorn eingestellte Tellerbesen bei einem Aushub mittels des hydraulischen Aushebeantriebs nach hinten. Dadurch werden Beschädigungen in einfacher Weise vermieden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist
an dem Gelenkstück beiderseits des Drehbolzens je eine Anschlagschraube zur Begrenzung des Aushubs vorgesehen und derart einstellbar, daß sie durch Berührung eines Widerlagers am vorderen Ende des Trägerschaftes den Tellerbesen in Richtung Fahrzeugmitte beim Aushub unter den Fahrzeugrahmen zurückschwenken. Dies dient zur wählbaren Höheneinstellung.
Ferner sieht eine vorteilhafte Ausbildung zwei am vorderen Ende des Trägerscha.'tes angeordnete Seitenanschlagschrauben vor, die zur Bemessung der Horizontalpendelung im abgesenkten Zustand des Tellerbesens unabhängig voneinander einstellbar sind. Auch hier-
Ji durch wird eine Anpassung mit einfachen Mitteln ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt
■to Fig. 1 eine Seitenansicht der Tellerbesen-Kehrvorrichtung, teilweise im Schnitt, und in der Anordnung an einer Aufnahmevorrichtung am Fahrzeugrahmen,
Fig. 2 in Teildarstellung eine Draufsicht auf Fig. 1. teilweise im Schnitt.
4> Die Tellerbesen-Kehrvorrichtung hat einen Trägerschaft 1 runden Querschnitts, der in einer am Fahrzeugrahmen angebrachten Aufnahmevorrichtung 2 gelagert ist. Die Aufnahmevorrichtung 2 nimmt den Trägerschaft 1 längsverschieblich und drehbar auf.
Zur Festsetzung wird vorteilhaft ein einziges Klemmelement 3, z. B. ein Exzenter mit Handgriff, vorgesehen, so daß beide Einstellbewegungen werK-zeuglos feststellbar sind. Am vorderen Ende trägt der 1 rägerschaft 1 einen Drehbolzen 4 für die Horizontalpendelung. Auf diesen Drehbolzen 4 ist ein Gelenkstück 5 eingehängt, auf dem seinerseits ein Drehpunkt 6 mit horizontaler Achse für ein Gelenkviereck angeordnet ist. Mittels dieses ist das eigentliche Kehrwerkzeug angehängt. Die G .lenkpunkte des Gelenkvierecks sind
«ι so gewählt daß bei angestelltem Tellerbesen, d. h. in Arbeitsstellung, eine Neigung seitlich und nach vorn
erreicht wird, die beim Nachstellen c'er Tiefe des Tellerbesens bei Borstenabnutzung im wesentlichen beibehalten wird. Für diese Nachstellung ist eine
"·'< Einstellspindel 7 vorgesehen, die an einem Lenker des Gelenkvierecks geführt ist und mit einem Widerlager an einem anderen Lenker in Eingriff kommt.
Ein Lenker des Gelenkvierecks ist als Verstellsoindel
8 ausgeführt, um Toleranzen auszugleichen und eine bestimmte Voreinstellung des Tellerbesens zum Gelenkviereck zu schaffen. Die Verstellspindel 8 ist mit zwei Gewinden unterschiedlicher Steigung ausgeführt und vollständig gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit durch einen Schutzschlauch 10 und Verschlußstopfen 9 gekapselt.
Zur Einstellung der seitlichen Pendelbewegung sind am Kopf des Trägerschaftes 1 zwei Seitenanschlagschrauben 11 vorgesehen. Durch deren Einstellung läßt sich die Pendelbewegung an sich begrenzen, und es kann eine Pendelung nach rechts oder nach links, in !Fahrtrichtung gesehen, eingestellt werden. Das als Seitenbesenaggregat arbeitende Kehrwerkzeug ist nur durch Verstellen der beiden Seilenähschlagschfaubert is 11 funktionsfähig.
Zwei weitere Anschlagschrauben 12 ermöglichen die Einstellung der AUshubhöhe des Tellerbesens nach Ööen. Gleichzeitig Bewirken sie eine Verschwenkung des Tellerbesens in Richtung zur Fahrzeugmitte beim Ausheben.
Zum Aushub des Kehrwerkzeuges dient ein einfacher hydraulischer Aushebeantrieb 13 in Form eines Tempelkolbens, der als Ahsteckeinheit am Gelenkstück 5 befestigt ist. Ein Drehpunkt 14 des Gelenkvierecks für die Vertikalpendelung ist vor dem Drehbolzen 4 angeordnet. Der Stempelkolben bewirkt in Zusammenarbeit mit den Anschlagschrauben 12 das Einschwenken des Kehrwerkzeuges während des Hubes.
Das Gelenkviereck ist somit um einen Drehpunkt 6 insgesamt verschwenkbar und verschwenkt damit den in fester Ausrichtung angeordneten Tellerbesen beim Aushub mit.
Die Gelenkpunkte des Gelenkvierecks sind so ausgelegt, daß der Tellerbesen in ausgehobenem Zustand rückwärts geschwenkt wird, so daß seine Vorderkante wesentlich höher zu liegen kommt als seine hintere Kante* die näher zur Radmitte der Straßenkehrmaschine liegt.
Am Klemmelement 3 kann ein ICIemmexzenter mit dem Handgriff durch Umstecken an der Aufnahmevorrichtung 2 rechts oder links verwendet werden. Das Kehfwerkzeug ist somit ais Einheit auf der rechten und auf der linken Seite einsetzbar, wobei lediglich die Seitenanschlagschrauben 11 und für die Höheneinstellung die Anschlagschrauben 12 für die Horizontal- und Vertikalpendelung entsprechend justiert werden müssen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Straßenkehrmaschine mit einer Tellerbesen-Kehrvorrichtung, weiche eine aufsteckbare, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Zapfenlagerung und ein Geienkviereck aufweist, an dem der Tellerbesen angehängt ist und ein Aushebeantrieb angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlagerung beidseits am Fahrzeugrahmen angeordnete Aufnahmevorrichtungen (2) aufweist, in weiche wahlweise ein die Tellerbesen-Kehrvorrichtung tragender Trägerschaft (1) in Umfangs- und Längsrichtung einsteckbar und durch ein Klemmelement (3) festlegbar ist, und daß sich das Gelenkviereck horizontal pendelungsfähig in Richtung der Zapfenlagerung erstreckt
2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (3) als Exzenter fait Handgriff ausgebildet ist.
3. Straßenkehrmaschine nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Trägerschaftes (1) ein senkrechter Drehbolzen (4) angeordnet ist, auf dem ein Gelenkstück (5) horizontal pendelungsfähig mit einem Drehpunkt (6) mit horizontaler Achse für das Geienkviereck angeordnet ist
4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehpunkt (14) für die Vertikalpendelung vor dem Drehbolzen (4) für die Horizonts wendelung angeordnet ist
5. Straßenkehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeitsstellung nach vorn eingestellte Tellerbesen bei einem Aushub mittels ues hydraulischen Aushebeantriebs (£3) nach hinten kippt.
b. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkstück (5) beiderseits des Drehbolzens (4) je eine Anschlagschraube (12) zur Begrenzung des Aushubs vorgesehen und derart einstellbar ist, daß sie durch Berührung eines Widerlagers am vorderer Ende des Trägerschafts (1) den Tellerbesen in Richtung Fahrzeugmitte beim Aushub unter den Fahrzeugrahmen zurückschwenken.
7. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei am vorderen Ende des Trägerschaftes (1) angeordnete Seitenanschlagschrauben (11), die zur Bemessung der Horizontalpendelung im abgesenkten Zustand des Tellerbesens unabhängig voneinander einstellbar sind.
DE19722218913 1972-04-19 1972-04-19 Straßenkehrmaschine mit einer Tellerbesen-Kehrvorrichtung Expired DE2218913C3 (de)

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DE2218913B2 DE2218913B2 (de) 1978-05-18
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