DE2218435C3

DE2218435C3 - Verbindungsteil zur Aufnahme der elektrischen Leitungen zwischen zwei Leuchten eines Lichtbandes

Info

Publication number: DE2218435C3
Application number: DE2218435A
Authority: DE
Inventors: Karl 5760 Neheim-Huesten Loewenstein; Jupp 5760 Neheim-Huesten Mueller; Harald 5764 Herdringen Riegler
Original assignee: Trilux Lenze GmbH and Co KG
Current assignee: Trilux GmbH and Co KG
Priority date: 1972-04-17
Filing date: 1972-04-17
Publication date: 1975-02-27
Also published as: US3901540A; NL178906B; FR2180768A1; IT983936B; GB1390289A; NL7305282A; AT316687B; DE2218435A1; DE2218435B2; NL178906C; FR2180768B1

Description

2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch wirf erfindungsgemäß bei diesem Verbindungsteil gekennzeichnet, daß nur eine Verrastungsfeder durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptan-(26) an jedem Deckel vorgesehen ist, welche in Spruches genannten Merkmale gelöst.

eine Verbreiterung (13 a) der öffnung (13) der 35 Ein Verbindungsteil mit den Merkmalen des Gehäusedecke einrastet ui»d dabei den neben Hauptanspruchs stellt eine feste und haltbare Verdem Gehäuserand (IS) liegenden Öffnungsrand bindung zwischen den beiden Leuchtengehausen dar, untergreift, und daß am Deckel neben der Verra- weil es mit den angeformten Deckeln in den öffnunstungsfeder (26) in die öffnung eingreifende An- gen der beiden Leuchtengehäuse einrastet. Das Verschlage (29) angeformt sind, welche sich am öff- 4«> bindungsteil kann sich nicht verlagern. Die öffnunnungsrand abstützen und den Abstand der gen werfen sicher durch die Deckel mit den Dich-Leuchtengehäuse fixieren. tungsringen abgeschlossen. Dabei befinden sich die

3. Verbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch öffnungen, die als Ausbrechöffnungen ausgeführt gekennzeichnet, daß der Kanalbogen (20) sich an sind, lediglich in den Decken der l-euchtengehäuse, angepaßten Stützflächen (14) abstützt, die an den 45 so daß der Gehäuserand ununterbrochen erhalten beiden Leuchtengehäusen jeweils zwischen deren bleibt und auch der Dichtungsstreifen geschützt ist Rand (15) und der die öffnung (13) enthaltenden und ein durchgehendes Widerlager hat Für die elek-Vertiefung (12) vorgesehen sind. trischen Leitungen bildet der Kanalbogen des Verbindungsteiles eine festliegende, im Querschnitt aus-

So reichend groß bemessene Bahn, die vom Innenraum

des einen Leuchtengehäuses in den Innenraum des

anderen Leuchtengehäuses führt. Das Durchführen beliebig vieler Einzelleitungen ist nach dem Anbrin-

Bei Lichtbändern besteht die Aufgabe, die elektri- gen der Leuchten mit dem Verbindungsteil ein leichschen Leitungen von Leuchte zu Leuchte zu verle- 55 tes. Dabei können weder die Isolierungen der Leitungen, wobei die Leuchtengehäuse nicht undicht wer- gen Schaden erleiden, noch können funktionell den dürfen und die Leitungen außerhalb der Ge- Dichtungsteile an den beiden Leuchten beschädigt häuse gegen die Gebäudedecke geschützt sind. werfen.

Außerdem imiB zwischen den Leuchtengehäusen ein Darüber hinaus kann das Verbindungsteil als einfölcher Abstand eingehalten werfen, daß die vorste- 60 heitliches Formteil in einem Arbeitsgang hergestellt henden Leuchtenwannen auch bei Wärmeausdeh- werfen. Es ist so gestaltet, daß sich auch ein «ntsprenung nicht gegeneinander drücken, Diese Aufgabe ist chendes Formwerkzeug rationell herstellen läßt,
durch eine mehrteilige Vorrichtung nach der deüt- An jedem Deckel kann nur eine einzige Verraschen Ollfenlegungsschrift 1814698 gelöst. Es ist stüngsfeder vorgesehen sein* die in eine Verbreiteauch bereits der Versuch gemacht worden, diese 65 rung der öffnung der Gehäusedecke einrastet und Aufgaben durch eine einteilige Vorrichtung, ein so- dabei den neben dem Gehäuserand liegenden öff-.genanntes »Verbindungsglied« nach dem deutschen nungsrand untergreift und es können am Deckel ne-Gebräuchsmuster 1918 297 zu lösen. Dieses tafelför- ben der Verrastungsfeder in die Öffnung eingreifende

Anschläge angeformt sein, die sich am Öffnungsrand Deckel ist eine Vorrastungsfeder 26 angeformt, die

abstützen und den Abstand der Leuchtengehäuse S- zum Deckel hin mit einem Steg 27 ausgesteift ist Die

xieren. Diese Anschläge erleichtern den Einrastvor- Vorrastungsfeder hat eine Auflauffläche, so daß sie

gang «ad geben trotz der elastischeii Feder dem Dek- beim Einstecken selbsttätig zusammengedrückt wird,

kel eine fixierte Lage in der öffnung. α Die Verrastung erfolgt, indem die freie Zunge der

Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 kann man Verrastungsfeder unter den Rand der Ö 13 des

das Leuchtengehäuse zur Abstützung des Kanalbo- Leuchiengehäuses faßt Außen stürzt sich dort der

gens nutzen. Durch die nach oben wirkende Stütz- Deckel mit Stützteil 25 ab und ist fixiert durch dieses

kraft wird der Deckel an der Seite, wo kerne Vena- sowie durch am Öffnungsrand anliegende Anschläge

stungsfeder ist, nach unten, also gegen den öffnungs- io 29.

rand gedrückt In Fig. 5 erkennt man die montierte Vorrich-

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im tung. 10 sind die beiden Leuchtengehäuse, die sich

folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf mit Noppen 11 z. B. an der Gebäudedecke abstutzen,

die Zeichnungen. so daß zwischen der Decke des Leuchtengehäuses

Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das Verbin- vs und der Gebäudedecke Raum für den Kanalbogen

dungsteil; 20 bleibt Die Öffnungen 13 in der Decke des jeweili-

F i g. 2 ist ein Querschnitt nach Π-Π von F i g. 1; gen Leuchtengehäuses liegen in Vertiefungen 12. 15

Fig. 3 ist eine Ansicht von oben; sind die Ränder der beiden Leuchtengehäuse, die

F ig. 4 ist eine Ansicht von unten; einen Sicherheitsabstand haben müssen im Hinblick

Fig.5 zeigt einen Längsschnitt durch die mon- so auf die Ausdehnung der beiden Abdeckwannen 17

tierte Vorrichtung; aus Kunststoff, welche durch nicht dargestellte Ver-

Fi g. 6 zeigt den linken Teil von F ig. 5 von unten; Schlüsse an den Dichtungsstreifen 16 gehalten sind.

F i g. 7 zeigt die Form der Öffnung im Leuchtenge- An den beiden Leuchtengehäusen sind jeweils zwi-

häuse, von oben. sehen Rand 15 und Vertiefung 12 angepaßte Stütz-

Das Verbindungsteil ist ein einheitlich geformtes «5 flächen 14 vorgesehen, wo sich der Kanalbogen 20

Teil aus Kunststoff oder z. B. Zinkspritzguß. Der Ka- derart abstützen kann, daß über den Deckelrand 24 α

nalbogen 20 ist im Hinblick auf die Entformung aus ringsum ein ausreichender Druck auf den Dichtungs-

dem Werkzeug kreisbogenförmig. Im Querschnitt ring 28 gewährleistet ist

wird ein rechteckiger Kanal 21 gebildet, der bei 21a Die Öffnungen 13 haben für die Aufnahme der im Innenraum der Leuchten mundet Die Quer- 30 Verrastungsfedern 26 Verbreiterungen 13 a. Im übrischnittsfläche des Kanals ist so bemessen, daß man gen sind sie als sogenannte Ausbrechöffnungen ausleicht Einzelleitungen durchstecken kann. geführt; die im Bedarfsfall ausgebrochen werden,

Der Kanalbogen durchdringt an beiden Enden die wenn die Leuchten im Lichtband montiert werden.

Deckel 24 mit den Deckelrändem 24 a, unter denen Bei Einzelleuchfen sind die Öffnungen staubdicht

Dichtungsringe 28 angeordnet sind. Unter jedem 35 verschlossen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

mige Verbiadtingsglied Ist jedoch nicht mit den bei- Patcntansprüche: den VsB&tmgä&vm fest verbunden, sondern lose F ja den Raum zwischen den beiden Leuchtengehause-

1. Verbiodungstea zur Aufnahme der elektri- decken und der Gebäudedecke gesteckt, wobei Vorsehen Leituogei zwischen zwei Leuchten eines 5 spränge an den Sf^w^denj^^mdungsghe-LteWbandes, das zwischen Gebäudedeck« und des, die quer durch ein DKtMzstock verbund«, smd, den Gehäusedecken der beiden Leuchten an- für den Abstand der beiden Leuditeng^usen Sorge geordnet ist, afc Abstandshalter der beiden tragen. Das tafelförmige Verbmdungsghed ist unten Leuchtengehäuse dient und mit Dichtungseiniich- mit einem überstehenden Polster versehen, mit dem tungen versehen ist, mit denen die zur Oberfüh- i« die Durchbruche in den Leuchtengehausen, wo dje rung der Einzelleitungen dienenden Öffnungen in elektrischen Leitungen durchgeführt smd, abgedichden beiden Lenchtengehäusedecken abgedichtet tet werfen sollen.

werden, dadurch gekennzeichnet, daß Dabei ist nachteilig, daß an jedem Leuchtenge-

es einstückig aus folgenden angeformten Telen häuse der Durchbruch sich von der Gefaausedecke m besteht- is den Gehäuserand erstreckt derart, daß die Dich

tungsstreifen zur Abdichtung der Abdeckwannen un-

c) ein von Leuchteninnenraum zu Leuchtenin- geschürt und ohne Widerlager ein Stück frei liegen, nenraum führender Kanalbogen (30) zum Außerdem wird durch die Unterbrechung des Ge-Durchführen der Einzelleitungen, häuserandes die Tragfähigkeit des Leuchtengehauses

ao vermindert. Es ist schwierig, die Leitungen bei be-

bidlid l

. ν , „ .. . .. ao vermindert. g

^] ^ϊ?^™ ΙΤ^ΪΨ¹ $£hdrungene angebrachtem Verbindungsglied zu verlegen,

Deckel (24 welche auf die öffnungen (13) £'* ^ _{üssen zwischen dtn} Dichtungsstreifen

ra g g,

( g () £ ^ _{üssen zwischen dtn} Dichtungsstreifen

m den Gehausedecken passen und diese mit _M durchgestochen werfen. Dabei kann

zusätzlichen Dichtungsnngen (28) abdich- _{def Dichtungsstre}if_en beschädigt werfen, oder die • a₅ isolierung der Einzelleitungen kann an den Kanten

c) unten an dem Kanalbogen angeformte Ver- der Durchbrüche Schaden erleiden.

rastungsfedern (26), die beim Aufsetzen der D_er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

Deckel (24) auf die öffnungen (13) einen Verbindungsteil der bekannten, im Oberbegriff des dichten Sitz derselben durch Verrasten her- Hauptanspruchs genannten Art so auszubilden, daß beiführen. ₃o die bei dem vorgenannten Verbindungsglied auftre

tenden Nachteile vermieden werfen. Diese Aufgabe