DE69608727T2 - Feuersschutzlüftungsverpackung und damit ausgestattete Lüftungsvorrichtung - Google Patents

Feuersschutzlüftungsverpackung und damit ausgestattete Lüftungsvorrichtung

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    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/16Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in electrical installations, e.g. cableways

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brandschutzvorrichtungen, und zwar insbesondere auf Schutzvorrichtungen für elektrische Kabelschächte und ähnliches.
  • Im Stand der Technik sind Brandschutzvorrichtungen bekannt, welche Ummantelungen auf weisen, in welche die elektrischen Kabel eingeschoben werden und die relativ undurchlässig für die Übertragung von Wärme sind.
  • Solche Systeme haben den Nachteil, dass sie nicht die Ableitung der Wärme erlauben, welche von dem zu schützenden System abgegeben wird. Dies trifft insbesondere für Starkstromkabel, Rohrleitungen für den Transport von heißen Fluiden, Motoren od. dgl. zu.
  • Daher kann sich ein System, das mit Hilfe einer klassischen Ummantelung gegen Brände geschützt ist, anormal erwärmen und dadurch zerstört werden.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, wurden Vorrichtungen für den Brandschutz entwickelt, in denen dynamische Elemente, wie zum Beispiel Klappenventile, Sicherheitsgurte oder aber Systeme für die Verschiebung von Verschlüssen unter der Einwirkung der Schwerkraft oder der Aufschmelzung von Elementen in Form von Keilen eingesetzt werden.
  • Solche dynamischen Anordnungen beinhalten das Problem, dass sie im Laufe der Zeit nicht zuverlässig sind.
  • In dem französischen Patent Nr. 91 14 722 (EP-A-0 544 600) wird ebenfalls eine Entlüflungsbewehrung für den Brandschutz beschrieben, die ein Element aus einem schwellbaren Material mit kontrollierter Ausdehnung enthält, welches den Verschluss einer Entlüftungspassage gewährleistet, sobald die Temperatur der Bewehrung einen bestimmten Wert erreicht hat. Diese Bewehrung hat den Nachteil, dass sie eine limitierte Größe hat, wodurch ihr Einsatz für den Schutz von Systemen reduziert wird, welche nur eine begrenzte Anzahl von nutzbaren Wärmeeinheiten produzieren.
  • Bei größeren Systemen haben die statische Elemente enthaltenden Entlüftungsvorrichtungen von der vorgenannten Art große Abmessungen, so dass ihr Einbau nicht in allen Fällen möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, die Nachteile bekannter Systeme auszuschalten und eine Entlüftungsvorrichtung für den Brandschutz vorzuschlagen, welche eine Entlüftungskapazität aufweist, die an die nutzbare Wärme angepasst werden kann, die von dem zu schützenden System abgegeben wird, um eine Entlüftung zu erreichen, die einem nicht geschützten System entspricht.
  • Sie zielt ebenfalls darauf ab, ein Entlüftungssystem für den Brandschutz anzubieten, das in besonders einfacher Weise eingebaut werden kann.
  • Sie bezieht sich also auf eine Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine durchbrochene rohrförmige Bewehrung aufweist, die in eine Entlüftungsöffnung einer Wand eines zu schützenden Raums eingesetzt wird, und in der einander gegenüberliegend zwei Platten aus einem schwellbaren Material mit einer kontrollierten Ausdehnung angeordnet sind, die eine Entlüftungspassage bilden und diese Passage verschließen, sobald die Temperatur der Bewehrung einen bestimmten Wert erreicht hat.
  • Nach weiteren Merkmalen der vorliegenden Erfindung:
  • - besteht die durchbrochene rohrförmige Bewehrung aus zwei durchbrochenen Elementen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit Hilfe von Platten aus einem schwellbaren Material miteinander verbunden sind, die einander gegenüberliegen und auf denen jeweils gegenüberliegend die Platten aus dem schwellbaren Material mit kontrollierter Ausdehnung befestigt sind,
  • - die durchbrochenen Elemente aus Gittern bestehen, deren Kanten im rechten Winkel umgebogen sind und mit deren Hilfe die Gitter an den Platten aus dem feuerfesten Material befestigt sind,
  • - die im rechten Winkel umgebogenen Kanten der beiden auf derselben Platte aus feuerfestem Material befestigten Gitter durch einen Unterbrechungsintervall voneinander getrennt sind, der als Temperaturbrücke zwischen den beiden Gittern dient,
  • - die Gitter an den Platten aus feuerfestem Material mit Hilfe von Klemmen oder Schrauben befestigt sind,
  • - die Bewehrung die Form eines Moduls mit bestimmten Abmessungen hat, dessen Länge nach Wunsch beschnitten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Entlüftungsvorrichtung für den Brandschutz, welche mindestens eine Wand aufweist, die einen zu schützenden Raum eingrenzt, wobei diese Wand mit einem Wärmeschutzmaterial überzogen ist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass in diese wenigstens eine Wand mindestens eine Entlüftungsöffnung eingebracht ist, die mit einer Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz ausgestattet ist, wie sie vorstehend definiert worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich bei der Lektüre der nachstehenden Beschreibung, welche nur als Beispiel gelten soll und in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht und einen Querschnitt einer Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz für den Schutz von Starkstromkabeln, welche mit einer erfindungsgemäßen Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz ausgerüstet ist.
  • Die Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz, die in der Fig. 1 dargestellt ist, enthält im wesentlichen eine durchbrochene rohrförmige Bewehrung 1, die in der vorliegenden Ausführungsart aus zwei Metallgittern 2 und 3 besteht, die gegenüberliegend angeordnet sind und mit Hilfe von Platten 4, 5 aus einem feuerfesten Material miteinander verbunden sind. Die Gitter 2 und 3 enthalten im rechten Winkel abgebogene Kanten 6, mit deren Hilfe sie mit den Platten 4 aus einem feuerfesten Material zum Beispiel mit Hilfe von Klemmen 7 verbunden werden, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  • Die umgebogenen Kanten 6 der Gitter 3, die an den gleichen Platten 4 oder 5 aus feuerfestem Material befestigt sind, werden durch einen Abstand 8 einer thermischen Unterbrecherbrücke getrennt, die zwischen den beiden Gittern 2 und 3 angeordnet ist.
  • Auf den Platten 4 und 5 aus feuerfestem Material sind jeweils gegenüberliegend Platten 10, 11 aus einem schwellbaren Material mit kontrollierter Dehnung befestigt, welche zusammen eine Entlüftungspassage 12 bilden.
  • Die Platten 10 und 11 aus dem schwellbaren Material sind zweckmäßigerweise durch Verklebung an den Platten 4 und 5 aus feuerfestem Material befestigt.
  • Das schwellbare Material mit kontrollierter Dehnung kann ein Material auf der Grundlage von Silikon sein. Es handelt sich zum Beispiel um ein schwellbares Material vom Typ 335 S. das von der Firma MECATISS hergestellt wird.
  • Dieses Material, welches entweder steif oder elastisch sein kann, gibt keine korrosiven Materialien ab, wie zum Beispiel Halogene oder Schwefel.
  • Die in der Fig. 1 gezeigte Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz besteht aus einem Modul oder einer Kartusche mit einer bestimmten Länge, wie zum Beispiel mit einer Länge von 1 m. Sie kann je nach Wunsch auf eine bestimmte Länge beschnitten werden, um Entlüftungsöffnungen mit einer geringeren Länge auszustatten oder um die Bewehrung der Entlüftungsöffnung zu ergänzen, welche die benachbarte Anordnung von mehreren Entlüftungsbewehrungen erfordert und deren Länge nicht einer geraden Zahl solcher Bewehrungen entspricht. Sie wird vorzugsweise im Herstellerwerk hergestellt.
  • Die Bewehrung für die Aufnahme der Platten aus dem schwellbaren Material kann ebenfalls mit Hilfe eines durchbrochenen rohrförmigen Elementes aus Metall hergestellt werden, wie zum Beispiel einem rohrförmigen Gitter mit einem eckigen oder rechteckigen Querschnitt.
  • In diesem Fall ist es dann möglich, an zwei gegenüberliegenden Wänden eines solchen Rohres Platten aus einem feuerfesten Material anzuordnen, wie zum Beispiel die in der Fig. 1 dargestellten Platten 4 und 5, sowie Platten aus einem schwellbaren Material, wie zum Beispiel die Platten 10 und 22.
  • Es ist ebenfalls möglich, in einer rohrförmigen Bewehrung der vorgenannten Art Platten aus einem schwellbaren Material anzuordnen, welche direkt an den entsprechenden Wänden des die Bewehrung bildenden rohrförmigen Gitters befestigt sind.
  • In der Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Entlüftungsvorrichtung für den Brandschutz dargestellt, in denen Entlüftungsbewehrungen in Form von Modulen oder Kartuschen eingesetzt werden, wie sie zum Beispiel in der Fig. 1 dargestellt sind.
  • Diese Entlüftungsvorrichtung enthält eine Hohlkehle aus Blech 15, welche durch die Verbindung eines unteren Teils 16 und eines oberen Teils 17 hergestellt wird, welche untereinander an der vertikalen Seitenlänge der Hohlkehle mit Hilfe von Klammern 18 befestigt sind, welche fest mit dem oberen Teil 17 verbunden sind und mit einer umgebogenen Kante 19 des unteren Teils 2 zusammenwirken.
  • Entlang der gegenüber den Klammern 18 und der Kante 19 gegenüberliegenden vertikalen Seitenwand besitzt die Hohlkehle einen länglichen Schlitz 20, vor dem eine erfindungsgemäße Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz 22 angeordnet ist, wie sie in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben ist.
  • Die Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz 22, die aus einer oder mehreren benachbart angeordneten Kartuschen mit einer bestimmten Länge bestehen kann, wird an einer vorstehenden Kante 23 des oberen Teils 17 der Hohlkehle 15 zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben 24 oder aber mit Hilfe von Klemmen befestigt, die denjenigen gleichen, welche die Befestigung der Gitter 2 und 3 an den Platten aus feuerfestem Material 4 und 5 der in der Fig. 1 dargestellten Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz gewährleisten.
  • Außerdem ist die Bewehrung 22 an dem unteren Teil 16 der Hohlkehle 15 mit Hilfe von Winkeleisen 25 befestigt, die jeweils mit einem Haken 26 ausgestattet sind, welcher mit einer umgebogenen Kante 27 der vertikalen Seitenwand zusammenwirkt, die gegenüber der Wand liegt, welche die Kante 19 enthält, die mit den Klammern 18 des oberen Teils 17 zusammenwirkt und mit dem oberen Teil 17 den Belüftungsschlitz 20 der Hohlkehle bildet.
  • Die Hohlkehle 15 ist von einer Ummantelung 28 aus einem Brandschutzmaterial umgeben.
  • Es handelt sich um ein wärmeisolierendes Material, wie zum Beispiel einem keramischen Gewebe in Form von übereinanderliegenden Schichten, zwischen denen ein Kleber und eine Gewebeschicht der gleichen Art angeordnet sind, wie sie auf der Außenseite der äußeren Schicht des Keramikgewebes vorgesehen ist.
  • Man kann also erkennen, dass die beiden Teile 16 und 17 der Hohlkehle 15 mit Hilfe des Zusammenwirkens zwischen den Haken 18 und der Kante 19 einerseits und andererseits durch die Befestigung der Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz 22 an den Kanten 23 des oberen Teils 17 und an der Seitenwand des unteren Teils 16 der Hohlkehle mit Hilfe der Befestigungsbeschläge 25 befestigt sind.
  • Dank der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung gewährleistet die Hohlkehle 15 den Brandschutz der in sie eingelegten Kabel C und sorgt unter normalen Funktionsbedingungen für die Ableitung der von ihnen abgegebenen Wärme durch den Belüftungsschlitz 20 der Hohlkehle, welcher in der Entlüftungspassage 12 mündet, welche zwischen den Platten 10, 11 aus schwellendem Material der Entlüftungsbewehrung für den Brandschutz 22 angeordnet ist.
  • Bei einem Anstieg der Temperatur, die zum Beispiel durch eine Brandmeldung in dem von der Hohlkehle 15 durchquerten Raum angezeigt wird, quillt das schwellende Material der Platten 10 und 11 auf, um dadurch den Belüftungsschlitz 20 zu verschließen. Das Aufquellen des schwellbaren Materials wird durch die Gitter 2, 3 der Bewehrung limitiert, welche dessen Ausdehnung im Bereich des Volumens einschränkt, welches sie mit den Platten aus feuerfestem Material bilden.
  • Man kann also erkennen, dass dank der hier beschriebenen Anordnung eine Brandschutzvorrichtung hergestellt wird, die zusammen mit einer guten Entlüftung der während ihrer Funktion Wärme abgebenden Systeme einen guten Schutz gegen Brände gewährleistet, indem sie die Entlüftungsöffnungen, welche in die Wände der Schutzvorrichtung eingebracht sind aufgrund des sowohl kontrollierten als auch limitierten Anschwellens des schwellbaren Materials verschließt, das in den Entlüftungsbewehrungen für den Brandschutz enthalten ist, mit denen die Entlüftungsbewehrungen ausgestattet sind.
  • Im übrigen kann eine solche Vorrichtung besonders leicht eingebaut werden, soweit die erfindungsgemäßen modularen Entlüftungsbewehrungen für den Brandschutz in Form von Kartuschen mit einer bestimmten Länge angeordnet werden, die auf Wunsch je nach der Länge der Entlüftungspassage beschnitten werden können, mit denen eine solche Bewehrung ausgestattet ist und deren Einbau nur einfache Arbeitsgänge der Verschraubung und/oder Verklemmung erfordern.

Claims (11)

1. Feuerschutzlüftungsverpackung, welche Platten (10, 11) aus einem schwellenden Material mit kontrollierter Ausdehnung für den Verschluss einer Belüftungspassage (12) enthält, sobald die Temperatur dieser Feuerschutzlüftungsverpackung einen bestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durchbrochene rohrförmige Bewehrung (2, 3, 4, 5) aufweist, die in eine Belüftungsöffnung einer Wand eines zu schützenden Raums eingesetzt wird, und in der einander gegenüberliegend zwei Platten (10, 11) aus einem schwellenden Material angeordnet sind, die eine Belüftungspassage (12) bilden.
2. Feuerschutzlüftungsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchbrochene rohrförmige Bewehrung aus zwei durchbrochenen Elementen (2, 3) besteht, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit Hilfe von Platten (4, 5) aus einem feuerfesten Material miteinander verbunden sind, die einander gegenüberliegen und auf denen jeweils gegenüberliegend die Platten (10, 11) aus dem schwellenden Material mit kontrollierter Ausdehnung befestigt sind.
3. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchbrochenen Elemente aus Gittern (2, 3) bestehen, deren Kanten (6) im rechten Winkel umgebogen sind und mit deren Hilfe die Gitter an den Platten (4, 5) aus feuerfestem Material befestigt sind.
4. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im rechten Winkel umgebogenen Kanten (6) der beiden auf derselben Platte aus feuerfestem Material befestigten Gitter durch einen Unterbrechungsintervall (8) voneinander getrennt sind, der als Temperaturbrücke zwischen den beiden Gittern (2, 3) dient.
5. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter an den Platten aus feuerfestem Material mit Hilfe von Klemmen (7) oder Schrauben befestigt sind.
6. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form eines Moduls mit bestimmten Abmessungen hat, dessen Länge nach Wunsch zugeschritten werden kann.
7. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schwellende Material mit kontrollierter Ausdehnung entweder ein steifes oder ein elastisches Material ist.
8. Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das schwellende Material mit kontrollierter Ausdehnung ein Material auf der Grundlage von Silikon ist.
9. Feuerschutzlüftungsverpackung, welche mindestens eine Wand aufweist, die einen zu schützenden Raum eingrenzt, wobei diese Wand mit einem wärmeisolierenden Material beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser mindestens einen Wand mindestens eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist, welche mit einer Feuerschutzlüftungsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestattet ist.
10. Feuerschutzlüftungsverpackung nach Anspruch 9, die insbesondere für Starkstromkabel eingesetzt wird, die in einer Hohlkehle (15) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Hohlkehle einen Belüftungsschlitz (20) aufweist, an dem eine Feuerschutzlüftungsverpackung (22) montiert it.
11. Feuerschutzlüftungsverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Hohlkehle (15) einen vorstehenden Rand (23) aufweist, an dem die Feuerschutzlüftungsverpackung mit Hilfe von Schrauben (24) oder Klemmen befestigt ist, und dadurch, dass der Belüftungsschlitz (20) der Hohlkehle von diesem Rand (23) und einem umgebogenen Rand (27) einer Seitenwand eingegrenzt wird, an der die Belüftungsgarnitur mit Hilfe von Winkeln (25) befestigt ist, die mit Haken (26) ausgestattet sind, welche mit diesem umgebogenen Rand zusammenwirken.
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