DE2217851A1 - Verfahren zur herstellung eines huelsenfoermigen klemmkoerpers fuer elektrische verbindungsklemmen und nach diesem verfahren hergestellter klemmkoerper - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines huelsenfoermigen klemmkoerpers fuer elektrische verbindungsklemmen und nach diesem verfahren hergestellter klemmkoerper

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung eines hülsenförmigen Klemmkörpers für elelttrische Verbindugsklemmen und nach diesem Verfahren hergestellter Klemmkörper" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hülsenförmigen Klemmkörpers für elektrische Verbindungsklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen, aus einem elektrisch deitenden Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, einer hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfen/Zink-Legierung oder Aluminium, - und einem na@ diesem Verfahren hergestellten Klemmkörper.
  • Im Stand der Tecknik werden bisher Klemmkörper für elektrische Verbindungsklommen, insbesondere Schaltahlagen-Reihenklemmen, im wesentliche.l entweder aus profilierten; den Querschnitt der herzustellenden Klemmkörper entsprechenden, also hohlen Ausgangskörpern oder aus gestanzten Blechteilen hergestellt. Die für das erste Verfahren benötigten profilierten Ausgangskörper werden von entsprechenden Profilstangen abgetrennt. Die dafür erorderlichen Profilstangen lassen sich jedoch nur aus Messing, also Kupfer/Zink-Leigerungen mit hohem Zinkanteil, herstellen.
  • Bei diesem Werkstoff treten aber entlang der Kornrenzen interkristalline Brüche auf (Sannungskorrosion), wenn Feuchtigkeit und/oder Ammoniak auf den Werkstoff einwirken, - was bei Klen¢nkörpern nicht ausgeschlossen werden kann. Das Problem der interkristallinen Brüche hat dazu geführt, daf3 - obwohl fertigungstechnisch erheblich aufwendiger - Kleiiirkörper, an die hohe technische Anforderungen gestellt werden, nach den zweiten Verfahren hergestellt werden. Dabei werden gestanzte Blechteile aus Kupfer oder hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfer/Zink-Legierungen zu Klemmkörpern gebogen und gegebenenfalls zusatzlich mit massiven Kopfstücken formschlüssig vereinigt. Diese Klemmkörper sind aber nicht nur fertigungstechnisch aufwondig, sie erfordern auch einen relativ hohen Materialeinsatz. Tatsuchlich müssen diese Klemmkörper aus mechanischen Gründen größer, insbesondere länger ausgeführt werden als durch die anzuschliessenden elektrischen Leiter eigentlich vorgegeben.
  • Im übrigen ist in jüngerer Zeit ein Verfahren zur Herstellung eines Klemmkörpers bekannt geworden (vei.gl. die DT-OS 2 0,4 296), nach dem eine Platine in mehreren Stufen topfförmig tiefgezogen, anschließend geringfügig nachgeformt und im Bodenteil des Topfes ausgestanzt wird. In die Praxis haben nach diesen Verfahren hergestellte Klemmkörper insbesondere deshalb' keinen Eingang gefunden, weil die Seitenwande dieser Klemmkörper nicht in unterschiedlicher Dicke ausgeführt werden körmen, die Führung der Klemmschraube problematisch ist und eine Vielzahl von Arbeitsgängen erforderlich ist, wobci noch hinzukommt, da3 es sich auch um unterschiedliche Arbeitsgänge handelt, nämlich Tiefziehen einerseits, Stanzen andererseits.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines hülsenförmigen Klemmkörpers für elektrisehe Verbindungsklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen, anzugeben, nach dem solchc Klemmkörper einerseits fertigungstechnisch mit relativ geringem Aufwand, andererseits mit relativ geringem Materialeinsatz hergestellt werden können, daß andererseits zu Klenrrkörpern führt, die hohen technischen Anforderungen genügen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, daß den zuvor aufgezeigten Forderungen genügt, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein massiver Ausgangskörper, dessen Volumen dem Volumen des herzustellenden Klerninkörpers entspricht, durch Fließpressen kalt in den herzustellenden Klemmkörper umgeformt wird, - wobei das Metallvolumen des Klemmkörpers gemeint ist. Als Ausgangskörper kommen dabei Abschnitte von entsprechenden Profilstangen in Frage, die jedoch nicht mehr hohl ausgeführt sein müssen, so daß beim Ziehen dieser Profilstangen aus Kupfen oder einer hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfen/Zink-Legierung keine Probleme auftreten.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, daß erfindungsgefäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfanren ein Ausgangskörper eingesetzt, desen QuerscIinitt dem Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, so daß - von außen betrachtet - eine Umformung des Ausgangskörpers nur in der Längsrichtung des herzustellenden Klemmkörpers erfolgen muß. Werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Ausgangskörper eingesetzt, deren Querschnitt dem Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, dann können diese Ausgangskörper vorzugsweise in einen zylindrischen, beidseitig offenen Arbeitskanal eingeführt werden, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Ausgarlgskörpers und damit dem äußeren Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, und kann beidseitig in den Arbeitskanal je ein 3Stempel eingeführt werden, dessen Gestalt dem einseitig zu erreichenden Hohlraum in dem herzustellenden Klemmkörper entspricht.
  • Im übrigen empfiehlt es sich, die Zuordnung der Stempel zu dem Arbeitskanal und die Gestalt der Stempel so zu wBllen, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers gleich sind. Dadurch wird eine asynhnetrische Belastung der Stempel weitgehend vermieden. Nicht notwendig ist, auch nicht zur Vermeidung einer asymmetrischen Belastung der Stempel, daß alle Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers die gleiche Dicke auSweisen. Vielmehr empfiehlt es sich, die Gestalt der Stempel so zu wählen, daß die aneinander grenzenden Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers eine unterschiedliche Dicke erhalten, wobei zur Herstellung eines Klemmkörpers mit rechteckigem Querschnitt die Gestalt der Stempel so gewählt wird, daß die schmalen Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers eine größere Dicke erhalten, als die breiten Seitenwände.
  • Dadurch erhält man Klemmkörper, deren obere, für die Führung der Klemmschraube benötigte Seitenwand in einer Dicke ausgeführt werden kann, die durch die notwendige Fülirung der Klemmschraube vorgegeben wird, während die angrenzenden Seitenwände in einer geringeren Dicke ausgeführt werden können, nämlich in einer Dicke, die aus mechanischen Gründen - Anzug der Kleniinschraube - notwendig ist.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung wird das Volumen der Stempel und deren Eindringtiefe in den Ausgangskörper so gewählt, daß in dem herzustellenden Klemmkörper zwei durch eine massive Querwand getrennte Hohlräume entstehen. Einerseits wird dadurch vermieden, daß die beiden aufeinander zu bewegten Stempel miteinander in Berührung kommen, andererseits stellt die Querwand zwischen den beiden Hohlräumen sicher, daß die anzuschließenden elektrischen Leiter von jeder Seite des Klemmkörpers maximal in den Klemmkörper eingeführt werden Können, ohne daß ein Leiter so weit eingeführt wird, daß der später einzuführende andere Leiter keinen Platz mehr findet (sogenannter Durchsteckschutz ) .
  • Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, in zumindest einen Hohlraum des in einem Arbeitsgang oder in mehreren Arbeitsgängen hergestellten Klemmkörpers in einem weiteren Arbeitsgang eine die Oberfläche des Hohlraumes bedeckende Auflage aus einem anderen Werkstoff als dem Werkstoff es Ausgangskörpers einzubringen. Besteht der Ausgang-skörper z.B. aus Aluminium, so kann die Auflage in Kupfer ausgerührt werden. Diese Lehre der Erfindung kann aus zweierlei Gründen angewendet werden. Einmal können beide Hohlräume eines Klemmkörpers mit einer Auflage versehen werden. Man kann also z.B. einen Ausgangskörper aus relativ billigem Aluminium verwenden und dann doch ohne weiteres elektrische Leiter aus Kupfer anschließen. Zum anderen kann aber auch nur einer der beiden Hohlräume mit einer Auflage versehen werden, so daß dieser Klemmkörper z.B. auf einer Seite ein "Aluminiumklemmkörper" und und auf der anderen Seite ein "Kupfer klemmkörper" sein kann, auf einer Seite also ohne weiteres elektrische Leiter aus Aluminium, auf der anderen Seite solche aus Kupfer angeschlossen werden können.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß das erfindungsgemäf3e Verfahren fertigungstechnisch einfach ist, einen geringen Materialeinsatz erfordert und zu Klemmkörpern führt, die hohen technischen Anforderungen genügen. Tatsächlich läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren in einem Arbeitsgang durchführen, wird nur genau der Materialeinsatz benötigt, den der Klemmkörper von selnem Volumen her selbst fordert, und wird ein Klemmkörper ernalten, der monolithisch aufgebaut uiid damit allen Beahnspruchungen gewachsen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein hülsenförmiger Klemmkörper für elektrische Verbindungsklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklernmen, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, einer hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfer/Zink-Legierung oder Aluminium, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem massiven Ausgangskörper, dessen Volumen dem Volumen des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, durch Fließpressen kalt hergestellt worden ist.
  • Im folgenden werden das erfindungsgemäße -Verfahren zur Herstellung eines hülsenförmigen Klemmkörpers für elektrischeVerbindun,gsklemmen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Klemmkörper anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen massiven Ausgangskörper, aus dem erfindun£"sgemäß ein Klemmkörper hergestellt wird, Fig. 2 einen Klemmkörper, der aus dem Ausgangskörper nach Fig. 1 hergestellt worden ist, Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßeii Verfahrens, vor der Umformung, Fig. 4 einen gegenüber der Fig. 3 um 90° versetzten vertikalen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, vor der Umformung, Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, nach der Umformung, Fig. 6 einen gegenüber der Fig. 5 um 90° versetzten vertikalen Querschnitt durch eise Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach der Umformung, Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmkörpers und Fig. 8 schematisch, eine elektrische Verbindungsklemme mit dem erfindungsgemäßen Klemmkörper.
  • In den Figuren, insbesondere in den Fig. 3 - 6, ist eine Verfahren zur Herstellung eines hülsenförmigen Klemmkörpers 1 für elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, einer hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfer/Zink-Legierung oder Aluminium, dargestellt.
  • Der z.B. in der Fig. 2 dargestellte Klemmkörper 1 wird aus einem massiven Ausgangskörper 2, der in der Fig. 1 dargestellt ist und dessen Volumen dem Volumen des herzustellenden Klemmkörpers 1 entspricht, durch Fließpressen kalt in den herzustellenden Klemnkörper 1 umgeformt. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, wird ein Ausgangskörper 2 ein;-;esetzt, dessen Querschnitt dem Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers 1 entspricht. Der Ausgangskörper 2 wird, was die Fig. 3 bis 6 zeigen, in einen zylindrischen, beidseitig offeiien Arbeitskanal 3 eingeführt, dessen Querschnitt dem äußeren Querschnitt des Ausgangskörpers 2 und damit des herzustellenden Klemmkörpers 1 entspricht. Beidseitig in den Arbeitskanal 3 wird je ein Stempel 4, 5 eingeführt,dessen Gestalt dem einseitig zu erreichenden Hohlraum 6, 7 in dem herzustellenden Klemmkörper 1 entspricht. Die Zuordnung der Stempel 4, 5 zu dem Arbeitskanal 3 und die Gestalt der Stempel 4, 5 ist so gewählt, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 8, 9 bzw.
  • 10, 11 des herzustellenden Klemmkörpers gleich sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem die Herstellung eines Klemmkörpers 1 mit rechteckigem Querschnitt aufgezeigt ist, ist die Gestalt der Stempel 4, 5 so gewählt, daß die schmalen Seitenwände 8, 9 des herzustellenden Klemmkörpers 1 eine größere Dicke erhalten als die breiten Seitenwände 10, 11. Wie insbesondere den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, ist das Volumen der Stempel 4, 5 und deren Eindringtiefe in den Ausgangskörper 2 so gewählt, daß in dem herzustellenden Klemmkörper 1 zwei Hohlräle 6, 7 entstehen, die durch eine massive Querwand 12 getrennt sind.
  • Die Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemäß hergestellten Klemmkörper 1, bei dem in dem Hohlraum 7 des Klemmkörpers 1 eine die Oberfläche des Hohlraumes 7 bedeckende Auflage 13 aus einem anderen Werkstoff als dem Werkstoff des Ausgangskörpers 2 eingebracht ist. Im einzelnen besteht nämlich der Ausgangskörper 2, aus dem der in Fig. 7 dargestellte Klemmkörper 1 hergestellt worden ist, aus Aluminium, während die Auflage 13 in Kupfer ausgerührt ist.
  • Die Fig. 8 zeigt schließlich, wie der erfindungsgemäße Klemmkörper 1 in einem Isolierkörper 14 angeordnet ist und mit dem Isolierkörper 14 eine elektrische Verbindungsklemme, nämlich eine Schaltanlagen-Reihenklemmen, bildet In dem Klemmkörper 1 sind Klemmschrauben 15, 16 geführt, die ihrerseits Leiter-Schutzbügel 17, 18 führen. Angedeutet sind beidseitig angeschlossene elektrische Leiter 19, 20, die zwischen die Klemmschrauben 15 bzw. 16 und dem Klemmkörper 1 eingespannt sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Herstellung eines hülsenfömigen Klemmkörpers für elektrische Verbindungsklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Rethenklemmen, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, einer hoc1iprozeitI Kampfer enthaltenden Kupfer/Zink-Legierur-ig oder Aluminium, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein massiver Ausgangskörper, dessen Volumen dem Volumen des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, durch Fließpressen kalt in den herzustellenden Klemmkörper umgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangskörper eingesetzt wird, dessen Querschnitt dem Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskörper in einen zylindrischen, beidseitig offenen Arbeitskanal eingeführt wird, dessen Querschnitt dem äußeren Querschnitt des herzustellenden Klemmkörpers entspricht, und daß beidseitig in den Arbeitskanal je ein Stempel eingeführt wird, dessen Gestalt dem einseitig zu erreichenden Hohlraum in dem herzustellenden Klemmkörper entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Stempel zu dem Arbeitskanal und die Gestalt der Stempel so gewählt ist, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers gleich sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Stempel so gewählt ist, daß die aneinander gren zenden Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers eine unterschiedliche Dicke erhalten.
  6. G. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung eines Klenunkörpers mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Stempel so gewählt ist, daß die schmalen Seitenwände des herzustellenden Klemmkörpers ein größere Dicke erhalten als die breiten Seitenwände.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 6, dadurch gekennzeiclulet, daß das Volumen der Stempel und deren Eindringtiefe in den Ausgangskörper so gewählt ist, daß in dem herzustellenden Klemmkörper zwei durch eine massive Querwand getrennte Hohlraume entstehen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem Hohlraum des in einem Arbeitsgang oder in mehreren Arbeitsgängen hergestellten Klemmkörpers in einem weiteren Arbeitsgang eine die Oberfläche des Hohlraurnes bedeckende Auflage aus einem anderen Werkstoff als dem Werkstoff des Ausgangskörpers eingebracht wird.
  9. 9.Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Ausgangskörper aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Kupfer ausgeführt wird.
  10. 10. Klemmkörper für elektrische Verbindunsklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, einer hochprozentig Kupfer enthaltenden Kupfer/Zink-Legierung oder Aluminium, d a d u r c -h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmkörper (i) aus einem massiven Ausgangskörper (2) dessen Volumen dem Volumen des herzustellenden Klcmmkörpers (1) entspricht, durch Fließpressen kalt hergestellt worden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2758556B1 (de) 2011-09-21 2018-07-18 Phoenix Contact GmbH & Co. KG Klemmkörper für einen elektrischen leiter

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