DE2229173A1 - Gehaeuse in fliesspresskonstruktion - Google Patents
Gehaeuse in fliesspresskonstruktionInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1422—Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
- H05K7/1424—Card cages
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
- Gehäuse in Fliesspresskonstruktion Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Gehäuse für elektronische Geräte und/oder Gerätebaugruppen in Fliesspres skons truktion.
- Gehäuse für elektronische Geräte haben einen vielseitigen Zweck zu erfüllen. Sie sollen nicht nur einen mechanischen Schutz für die innen angeordneten Schaltungen (gedruckte Schaltungen oder Einschübe anderer Bauform) bilden, sondern zugleich auch eine gute elektrische Abschirmung bewirken. Für die heute in immer zunehmendem Masse verwendeten gedruckten Schaltungen auf isoliertem Trägermaterial sollen sie Führung und Halterung zugleich sein, d.h. es müssen Führungsleisten vorgesehen sein, die die gedruckten Schaltungen oder Einschübe anderer üuform (im Text kurz t'Einschubkartenrt genannt) in einem genau definierten Abstand halten.
- Hinzu kommt die Anordnung einer Iialtemöglichkeit der Gehäuse selbst in einem Gestell. Auch die hierfür vorzusehenden Halterungen sollen einfach und zweckr:iässig angeordnet sein. Da solche Geräte in grosser Anzahl benötigt werden - denn man ist schon dazu übergegangen, die Formen und Abmessungen möglichst einheitlich zu gestalten - , müssen diese auf einfache und billige Seise herstellbar sein.
- Bisher hat man Gehäuse aus einzelnen Gehäuseteilen aus Blech in teils abgewinkelten Formen zusammengeschraubt. Diese herkörmliche Bauweise hält der heutigen Technik nicht mehr Stand, und man muss deshalb neue ziege suchen.
- Darms ergibt sich die Aufgabe zu der vorliegenden Erfindung, d.h. ein Gehäuse zu schaffen, das einfach und billig herstellbar ist und die oben aufgestellten Forderungen erfüllt. Da Gehäuse aus Al mit einem Diagonalmass von 215 mm z.Zt. noch nicht als Fliesspressteile hergestellt werden können, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Gehäuse aus mindestens zwei gleichen Fliesspressteilen besteht, von denen Wände oder Wandteile abgetrennt sind, und dass die Fliesspressteile zu einer Einheit zusarnengefügt sind. Diese Fliesspressteile sind so gestaltet, dass nach dem Trennen Vorsprünge und Flansche stehen bleiben, die der Fixierung der Teile beim Zusammenfügen und der Festigkeit der Verbindung dienen. Beispielsweise dadurch, dass die Klebnähte auf Scherung und nicht auf Abschälen beansprucht werden. Eine rweiterung des Erfindungsgedankens besteht darin, dass zusätzlich Zwischenwände aus Teilen der abgetrennten Wänie eingefüzt sind. Diese Fliesspressteile zusammenzuhalten gibt es mehrere Möglichkeiten. vIan kann diese durch Kleben oder Schweissen zusammenhalten. Im Falle des Klebens muss man lur einen guten elektrischen Leitwert Sorge tragen, der dadurch erreicht wird, dass die Fliesspressteile durch einen Kontaktdraht längs ihrer Naht elektrisch verbunden sind. Zur genauen Festlegung des elektrischen Kontakt es ist der Kontaktdraht in eine Aussprung, die längs der Verbindungsnaht veuft, eingelegt.
- Diese Erfindung hat den grossen Vorteil, mit einem einzigen Werkzeug ein Gehäuse aus mehreren Teilgehäusen zusammenzusetzen, was nicht nur eine Vielgestaltigkeit beinhaltet, sondern fabrikatorischen Schwierigkeiten, die bei grossen Einreiten nicht umgehbar sind, auszuçeichen. Ein weiterer Vorteil, der sich bei kleineren Stückzahlen günstig auswirkt, liegt in der Tatsache, dass kleinere Werkzeuge und schwächere Pressen verwendet werden können, die in Anschaffung und Betrieb billiger sind. Dadurch können auch Gehäuse fliessgepresst werden1 für deren Fertigung sich die Aufstellung einer grossen Presse nicht lohnen würde. (3erzeitiges maximales Diagonalmass zwischen 120 bis 160 mm). Auf diese Weise höhlen auch gleichzeitig. die Führungsleisten für die Einschubkarten mit eingepresst werden und auch Halteleisten für das Gehäuse selbst in einem Gestell mit vorgesehen werden.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
- Im einzelnen sind in den Figuren dargestellt: In der Figur 1 ein Fliesspressteil als Ausgangs teil für das Gehäuse in perspektivischer Anssht, in der Figur 2 zwei Fliesspressteile mit teils abgetrennten Wänden und einer zusätzlichen Zwischenwand vor dem Zusammenfügen zu einer Einheit in perspektivischer Arsicht, in der Figur 3 ein fertiges Gehäuse und in der Figur 4 die verschiedenen Nahtverbindungen zwischen den Fliesspressteilen.
- Die Figur 1 zeigt ein Flesspressteil 1, wie es als Baustein für ein zusammengesetztes Gehäuse verwendet wird. Dieses Fliesspressteil 1 besteht aus zwei Kammern 2 und 3, von denen in der Samner 2 Einschubkarten waagerecht in Nuten 4 gehalten sind. In der Kammer 3 sollen Einschubkarten senkrecht ebenfalls in Nuten 4 gehalten werden, wenn nach dem Zusammenfügen diese Kammern (siehe auch Fig. 3 Ziffer 3 a und 3 b) die richtige Iiöhe haben werden. Die an der Oberseite dieses Fliesspressteiles 1 gegenüber angeordneten Führungsleisten 5 dienen zur Aufnahme des fertigen Gehäuses in einem Gestelirahmen.
- Dieses Fliesspressteil 1 ist in der hier dargestellten kusführungsforrn auf der Rückseite geschlossen, was nicht ohne weiteres aus dieser Zeichnung ersichtlich ist.
- In der Figur 2 ist das Gehäuse vor seinem Zusarimenfügen zu einer Einheit wiedergegeben. Aus zwei gleichen Fliesspressteilen 1 sind ein Oberteil la und ein Unterteil 1b entstanden, wobei von dem Oberteil la die untere Wand und von den Unterteil 1b die obere Wand entfernt wurden. Beim Abtrennen der unteren Wand des Oberteils bildet sich ein Flansch 6. Aus der abgetrennten unteren Wand des Oberteiles la wurde der linke kleine, mit Nuten versehene Abschnitt 1c abgetrennt, an dessen Seiten die Flansche 7 entstehen. Beim Zusammensetzen wird jetzt der kleine, mit Nuten versehene Abschnitt 1c zwischen die beiden Fliesspressteile 1a und 1b so eingefügt, dass die Flansche 7 mittig über der Klebe- bzw. Schweissfuge liegen und, dass links zwei senkrecht übereinander angeordnete Kammern 3a und 3b entstehen, während rechts die Kammer 2 in ihrer höhe verdoppelt wird.
- Das zusammengefügte Gehäuse 8 ist in der Fig. 3 wiedergegeben.
- Die Einzelheiten sind aus den Figuren 1 und 2 übernoen. >iit 9 ist die Kiebefuge bzw. Scheissnaht gekennzeichnet. Damit wird auf einfache Weise aus der Kombination zweier gleicher Teile ein Gehäuse geschaffen, das einfach, zweckmässig und billig ist und durch das Fliesspressen eine hohe Genauigkeit hat. Falls das Gehäuse hinten offen sein soll, muss zweckmässig in diesem zusammengefügten Zustand der hintere Jode entfernt werden.
- In der Figur 4 sind die Einzelheiten des Zusammenhaltens er Fliesspressteile ausschnittsweise in vergrbssertem massstab wiedergegeben, wobei auf der linken Seite jeweils die zusätzlichen Zwischenwände aus Teilen der abgetrennten Fände zu ersehen sind Tn der Figur 4a ist eine Verklebung der eineinen Fliesspressteile la, lb, 1c dargestellt.
- Die Figur 4b zeigt die Verklebung der einzelnen Flicssressteile 1a, 1b und lc unter Verwendung eines längs der Naht 9 angeordneten Kontaktdrahtes 10. Eine Aussparung 11 für den Kontaktdraht 10 ist ebenfalls sichtbar. Die elektrische Kontaktierung wird durch entsprechenden Druck auf die zusa::mLngefügten Teile im noch nassen Zustand des Klebers erreicht.
- Die Figur 4c gibt die Zusammenfügung der einzelnen Fliesspressteile 1a, lb, 1c durch Schweissen wieder. Hierbei werden die Oberkanten des Unterteils nach aussen abgeschrägt und etwas niedriger ausgeführt. Dadurch bildet sich zwischen den zusammengesteckten Teilen eine Nut, die mit Schweissgut 12 ausgefüllt die Verbindung von Ober- und Unterteil la und 1b und Zwischenwand 1c auf der linken Seit und von Ober- und Unterteil auf der rechten Seite bewirkt. Die Flansche 6 rd 7 bilden dabei den Grund der Schweissnut.
Claims (8)
1. Gehäuse für elektronische Geräte und/oder Gerätebaugruppen in Fiiesspresskonstruktion,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) aus mindestens zwei gleichen Fliesspressteilen
(1) besteht, von denen Wände oder Wandteile abgetrennt sind und dass die Fliesspressteile
(1) zu einer Einheit (8) zusa.=mengefügt sind.
2. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich Zwischenwände (lc) aus Teilen der abgetrennten Wände eingefügt sind.
3. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlich eingefügten Zwischenwände oder ähnliche Teile in einem besonderen
Fertigungsverfahren hergestellt werden.
4. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fliesspressteile (1) durch Kleben zusammengehalten sind.
5. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch i oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fliesspressteile (1) durch Schweissen zusammengehalten
sind.
6. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussenwände nach Anspruch 5 geschweisst und die übrigen
Teile z.B. die Mittelwand durch Kleben verbunden sind.
7. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fliesspressteile durch einen Kontaktdraht (10) , der längs in ihrer Naht
liegt und beide Seiten der Naht berührt, elektrisch verbunden sind.
8. Gehäuse für elektronische Geräte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kontaktdraht (10) in eine Aussparung (11) eingelegt ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722229173 DE2229173A1 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-15 | Gehaeuse in fliesspresskonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722229173 DE2229173A1 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-15 | Gehaeuse in fliesspresskonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229173A1 true DE2229173A1 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5847837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722229173 Pending DE2229173A1 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-15 | Gehaeuse in fliesspresskonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2229173A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502447A1 (fr) * | 1981-03-19 | 1982-09-24 | Atomelec | Boitier destine a des montages electroniques ou electriques |
US4656559A (en) * | 1984-05-10 | 1987-04-07 | Ultima Electronics Ltd. | Holder and heat sink for electronic components |
US4710853A (en) * | 1984-08-14 | 1987-12-01 | Rudolf Reinhardt | Assembly for mounted components with snap-action |
DE4409024C1 (de) * | 1994-03-16 | 1995-08-10 | Siemens Ag | Träger für einschiebbare elektrische Baugruppen |
-
1972
- 1972-06-15 DE DE19722229173 patent/DE2229173A1/de active Pending
Cited By (5)
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FR2502447A1 (fr) * | 1981-03-19 | 1982-09-24 | Atomelec | Boitier destine a des montages electroniques ou electriques |
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DE4409024C1 (de) * | 1994-03-16 | 1995-08-10 | Siemens Ag | Träger für einschiebbare elektrische Baugruppen |
EP0673191A1 (de) * | 1994-03-16 | 1995-09-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Träger für einschiebbare elektrische Baugruppen |
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