DE2217303A1 - Pflug mit mehreren, anhebbaren Pflugscharen - Google Patents
Pflug mit mehreren, anhebbaren PflugscharenInfo
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- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
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- A01B61/046—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
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- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/46—Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
- A01B3/464—Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs
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Description
fi Tuit Mehreran , anhebh&reii
Die IJrfinduiig boti*Ix*fb einen melirscliarigon Pflug, der zum
halten an ο ine nifc einer Anhyi;gerkupplting vcrsciiöiiea Zugraa
(Traktor) bestiraMt ist.
Der Eiölirscharif;e Pflug zeichnet sich erfindungsgoviäß dadurch
au«, daß er einen erster* jaittig angeordneten Ballcen aufweist,
der in der Achse der Vorwärtsbewegung des Aggregates angeordnet
und an seinem vorderen Ende mit Kux>pelorgai}-:ri ausgectattet;
ist, daß ein zweiter Böllren (Schurenkbalken) in einer waagerechtem
Ebene in einem Gelenk schwenkbar is 6, rait dsm der Evroito
Balken am ersten Mifctelbalkcii um eine Schwenkachse schwenkbar
iisb, die ^rnkrecht gerichtet ist und sich am hinteren
Teil dea ersten Ilittelbalkens befindet, wobei dor Schwenkbai-·
ken auf neiiien beiden Seiten mehrere Pflugscharen trägt, die
auf." anhebbarcii TrögvorrichtiHigen oder »hipporten montiert fj.Loä.
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G IbI; eier iiclr nijirball.e/» nach vom:- üb-vr die
>ice cU:n Ihn lull: de:?· J*i"i; U-O. balkon verb im"·: η·;1·.υ Gclerü::
; hinaus verlc"r;ii;r ri uuci s«>.in vorderen: Ende 5.nl ein; ;■
GIi; J tr-chi en ο Jij dor nl J rjOi^iimn Form einer: Kreisbogens ;;n-geordnet
und go ausr,cb:i'1 ^k1 (ΙοΠ cTrif? νοχ<1οτ*ι; iuif»; ii] die-·
iicr H'-hieno bei dor £k1ot;-uk:>öv;e£i^£ υπ die [,ΐ1*^1^^-' i-'chv;c;"·.'■-·
acli^o Kijfiij^rc; int.
l)i(; FühjUii^sfichicne dir ScTii;ciiLbalk:on^ hr^t Γοπκ-:. ■-cir-ri. ο.Ί'ι bai-o
YorrichtiMCGn, die eißü Nftigung aor; ijcLi/OiiLi.i-LLGut :'.:■
Bean;; auf den liil-tolbalken Ii3rvorri;..fcn, und kv:ar acrart.'r:rl
die vertikale Lf.i=~e der Ai-beit-üelc-ionte iuhs-lton b] eibb,:u>dciji
d:io zeitliche ίϊβΐ^ητι^ des Traktors in cloi· Ac1-'*"::■'· Tür ehe
ra i .3^1-; ί ί >;1 i ch e η vi i ?_ ö,
Ua^u isb die dom Scl.n-'rjrj-rb.ilkcn ?..i[jCordPctf: Gleit.schiene rji
den ^-uppelkopi imd den liittelb-cilko?} durch »/ermittlu-.M* jsv:eier
U-förni^er Elsmonüe aaceschlonrer., die diirch ede. Enden
ein ok HeböltB gezchx-ronXi; ιιηά derart oiOjro stellt wcreüon, daß
sie ill ihrem Jiinoreii d-ir. Ende des GchKorfcbalkens aufnehmen,
v;onn difjßer oiü Ende coiner Bahn in der Gleitschiene ankommt,
wobai die ll-föx'iiiißen Elemente An^clilärce odor Auflaufenden
enthalten bzw. bilden und bei der Ankunft dsc Ender,
des Schi/eiikbalkens angehoben werden und so das Anheben den
entsprechenden Endes der Gleitschiene in Bezug auf den Mitbelbalken
hervorrufen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung siiid die Pflugscharen
oder Bodenbearbeitungsgoräte nach Art eir.es Fischgrätenmusters
auf deia Sclwenkbaiken angeordnet und rcit anhebbaren
Träger oder Supporten versehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erproben sich mm
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zur
Verwirklichung der Er-findung. In dieser BeschreibLUi^ ißt ε-aif
die Zeiclinu.-rig Bezug gC-iommen. Darin zeigen;
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BAD ORIGINAL
-V.l;:< 1 oino ί-ί ro. te η an nicht einen Pfluge β nach
dee JirriTKhiiif;,
]·Λ :">-;. 2 cinr /,reicht desselben Pfl^es von oben,
i i^- 5 oir:e DiimteJ lung ediies Teile a dee Pfluges,
näitlicli ä&j? VuhruTiKcvoi'-'iclitung fin1 das ISixi
defi f.'ciiwenYbalIrenö ,
l·'.!.,'·.« ^- oii"!ο Einr-03-^nit ö.er Vorrichtung ?,\m Anheben
i> ciot. dor Fiß. 4 entspi^echunde Darstell\«ifj;,
bei arrrohobGiier Pflugschar und
G eine den Fiß- 4 und 5 entsprechende Darstol
njT einer nadc-;reri Ausführungsfox-m der .Arihe
Auf dom dar-jvjßtelltcn Pflug sind die EleEonte zur Bodenbear«
b(;j1,UTi^ odor PflufCßcharen 1, 1', 2, 2' nach dem Mu at er einer
j(|'.i iich^räte an^ecianiit, liegen also beideratits eine« Hsupt-LaI1AOHS
J5 der önr, Traggestell bildet.
Ei-j Golenk 1I mit vertikaler Achse verbindet den Hauptbalken 3
j-'.r'.t einen Län('.stx'är,or oder Holm 5, der einen Hittelbalken
bildet iu»d £'2λ seinen vorderen Ende mit einem Querbalken 6 in
7Ό;.:." einer Gleitschiene versehen ist. Diese Schiene 6 trägt
win fülirt dt r· vorderen Teil des Haupt- oder Schwenkbalkens Jc
Vnr diesen Querbalken (in Zug« oder Falii'trichtung gesehen)
int ein jlnppellropf '/ angelenkt, der neigbar und schwenkbar
ist.
dem Schiic-nlcbalken 3 imd den Zviischenträger oder Zv;i-.
ί ittelb^lker.) 5 ist ein Steuer- oder Antriebssystem
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gc-sctüOtct, cVi.s os gcntattei;,dic f;a.fi:'-e Anordnung vom der Ausrichtung
auf dnc» rechte Se-ite in die entgegengesetzte AusricJitung
(lin)rn) um die Iiauptach;;*- 4 zu schwenken. Die Anordnung
kann also in eine Btclluiif·; geschwenkt werden, die;
einer Lage etwa nach Fig. 2 entspricht, ,jedoch gespiegelt
au einer gedachten Linie durch die Punktο 7 und 4. Im Bedarfsfälle
sind auch Zwiiichenrjtr/nungerj möglich. Der Antrieb
kann durch ctarro wo oh aiii κ ehe l'ü.U el oder, wie hier gezeigt,
durch Ilydrfuiliki'yliiK'ir.r 8 und 85 7,\r\ sehen dem Schv/onkbalkoii
und dem Kuppel - oder /;n hänge rbalkc α (Holm) J?. bewirkt werden.
Dc-r in Fig. 3 als Beispiel gezeigte Heigungßuechanismuß best
eht aus U'-föraigen Stouerbügeln 10 und 10', die durch
zv;ei Ein stell spindeln oder -schrauben 12 und 12' Armen 13
und 13' zugeordnet sind, die starr mit dem Kuppelkopf verbunden sind. Vie die Zeichnung (ohne weitere
erkennen läßt, sind die Bügel 10 und 10'
zur vertikalen Längsmittenebene des Holmes 5> angeordnet und
in der Führung G schwenkbar um je etwa waagerechte Achsen gelagert,und, wie genagt, mitteln der Einntellspindeln 12,
12» an die Hebelarme 13» 13' des Kuppelkopfeß angeschlossen.
Während je dar. eine Ende jedes der U-förmigen Bügel schwenkbar
gelagert ißt, kann dan andere Ende in den Bewegungßwcg des Endes des Jüchwnnkbalkens 3 innerhalb der Schiene 6 hineinragen
und durch dieses Balkenende mittels einer Auflaufrolle (s.Fig. 3) aus dic-oer Bahn herausgedrückt werden,wodurch,
ein Schwenken des Bügels um seine Schwenkachse und damit ein Kippen des Kuppelkopfes infolge der Verbindung
der Arme 13 bzw. 13'uber die Spindeln 12 bzw. 12' ausgelöst·
wird. In der dargestellten Anordnung hat der Balken 3 den Bügel 10 aiii! seiner Bahn gestoßen, wodurch der Kuppelkopf
nach rechts gedrückt worden ißt, wie die beiden ßich kreuzenden, ctrichpunktierten Linien zeigen. Bei entgegengesetzter
Schwenkung des Schwenkbalkens 3 würde der Kuppelkopf nach links kippen. Anschlüsse und Richtungssinne sind go zu
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BAD ORiGfKAL
wählen, daß die Hei gung der, Traktors ausgeglichen wird, die
eintritt, wenn die Räder der einen Seite des Traktors in einer gepflügten Ackerfurche laufen.
Jede» Arbeitselement; auf der einen oder andoron Seite des
Bcliwenkbalkons 3 und' die au ilinen gehörigen. Pf lugbalken (Grendel) rind auf den Balken kippbar montiert und können gemeinsam
angehoben und abgesenkt werd?n. Wenn die oder alle rechts
gelegenen Kiemente abgeisenkt sind>
damit "rechts" gepflügt v/ix^d (Fig, 2), sind die linken Elemente angehoben. Im entgegen ge so; t;.. ten Falle sind die linken El einen te für das Pflügen
(li-iikn) abgesenkt und dabei die rechten Elemente angehoben.
Die Sleviüxvmg dieser Elemente kann &tar:r-mechanisch, oder, wie
hier gor.eigt, hydraulisch ger.chehcn. Dazu ist ein die Pflugschar
tragender Lenker mit einem hydraulischen Hubzylinder
(Fig. 1) vergehen, der seinerseits nit dem durch die Hydraulik
irvlind er O und 8' gebildeten SelTWc.pksntrieb derart gekoppelt
ist, daß bei Schwenkung des Haupbgestelln 3 nach rechts
dio rechten Elemente abgesenkt und die linken Arbeitselemente
angehoben werden j wogegen bei Schwenkung der ganzen Anordnung nach links die rechten Elemente gehoben und die linken Elemente
in die Arbeitsteilung abgesenkt werden,
Nach einer Abwandlung3form enthält; der Pflug ein hinteres
Stützrad 16, dessen Halterung oder Aufhängung Ύ] mit dem
Hauptbalken 3 verbunden sein kann, und zwar gegebenenfalls
starr verbunden. Die Richtungssteuerung wird dann vom Schwenkkopf /aus über da3 Hauptgelenk 4 gewährleistet durch Stangen
18, 10' , die mit dem Gestell ein Parallelogramm bilden. Dadurch
wird immer die Ausrichtung des Stützrades 16 in Bezug auf die Zugkraftlinie bewirkt, welches auch die Lage des Gestell»
in Bezug auf den Verbindungsholm 5 sein mag. Während der Hannover ruft eine gegebene Ausrichtung des Traktors ein
Schwenken des Kuppelkopfes hervor, der vermittels der Stange
18 oino uLfji'tragunnsHtMnre 19 betätigt und bewegt, die
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ORIGINAL
leergehend auf dein Hauptzapfen 4- montiert ist. Eine dazu
parallele Stange 3tellt die Verbindung mit dem vertikalen Schwenklader für des ßad 16 her, wodurch dieses Rad immer
in den richtigen Sinne ausgerichtet wird, also in die Eich- ,
tunfi", die der Traktor nimmt. Daß liad odex· Radpaai* 16 i«t al-BO
gegenüber den Hrmptbalkcn 3 um eine vertikale Achse nchv;eukbar
und wird Über Paral1elograrawlenker in die Fahrtrichtung
geschwenkt, wobei diene Bewegung von der Verschwenkung der
Balkon 3 und 5 uia die Ache 1V oder, uau auf dasselbe hinaufläuft,
να1! der Schwenkbewegung dos Balkens 3 gegenüber dar
T/aktorkupplung 7 abr-,1 eitel; uird. Fig. 2 zeigt dazu auf nun
hinderen Teil der. Snlkcns 3 eine zum Balken 3 querliegende
V/cllf! mit Kurbel armen, deren einer cn die übertraßungsstange
18' angoionkt ist, Λ/ährend der andere an der Achse dos
Doppelr«-de;.3 16 oder üh^r einen anderen Hebelarm unmittelbar
an der vertikalen GchTronkachse ??ügreift U3id somit die Übertragung
der Längßbc'v.'efpjing der Spange 18' sinngemäß auf die
Achse des Radea 16 überträgt.
Ein anderer Vorteil dieser Befer-tifamg ist die Möglichkeit,
leicht ein zusätzliches Elemant als Tragkörper zv/ischen doj.
Balken 3 uii(l die Halterung 17 des Hinterrades einzufügen,
so daß ein aus drei Teilen oder Abschnitten bestehender
Pflug beispielsweise in einen mit vier Abschnitten umgowan-.
delt werden könnte oder ein vierteiliger in einen fünfteili- j
gen usv/. E3 lassen sich also weitere Teile zwischen den Balken
3 und das Bad 16 einfügen, und zwar je nach dem augenblicklichen
Bedarf.
Die nachfolgend beschriebene Hebevorrichtung ist in den Fig-r
1V1 5 und 6 dargestellt, aber nicht in den vorangehenden
Figuren, ausgenommen für die Pflugschar 2 (Pig. I).
Gemäß Fig. 1V iat eine Stütze oder Strebe 41 bei A engelenkt
und in ihrer Arbeitnlage durch einen bei B angelenkten Hebel
gehalten und auf einer Anschlag-Einstellschraube 4-2 durch
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die Wirkung einer Feder 43 abgestützt. Han sieht also, daß
in öio.sor Lapo daß Dreieck .A-C-D das Arbeitoelement in waafC.-rcchtei1
Lage hält*.Ein Hydraulikzylinder 44 verbindet einen Hobel- und Schwenkarm 45 mit einer Konsole 46, die mit
.dem Gestell der Vorrichtung fest verbunden ist.
fi'Vbald der Hydraulikxylindor llli übei* das }iydraiilische Systr-iTi
clo-ii Tri-ilrtoi'iä betätigt wird, läßt er den mit ihm verbundenen
Cl1OiI des Hi-.bels 45 uiri die Arilenk&chse 0 schwenken,κo
(ιϊ:γο1.' das andere Element 47 um seine Gelenke B und D gefichvicn»"!'·
wird. Da durch die vorgesehene Anordnung und die
Betätigung dc-ß Zylinders 44 ßer Pfluftfccharträger 41 bewegl>
ar go\rorden ist, bewegt er ßich in die obere Stellung, vie
nie in Fig. 5 ßeKoißt ißt.
Die f-TluGfJcJiar ir>t in diesem Augenblick vollkomraen f3?ei
auf der Höhe "den Hauptbalkens äef* Gestells.
Infolge dos AblaBEiene des hydraul in el ion Druckes im Hydraulikzylinder
44 nimmt das Gewicht der Pilugschar,unterstützt durbh
die V/irkung der 1"1Cder 43,den Hebel 47 mit, der vermittels des
oben belogenen Hebels 45 den Hydraulikzylinfter zusammendrückt
und das Absenken des Werkzeuges erlaubt.
Je mehr sich der Pflugöcharträger 41 senkt, umso wirksamer
wird die Feder 43 bie zn dem Augenblick, in dem das Anschlagende
dftr Schraube 42 tür Anlage auf dem Hebel 45 kommt. Der
Hebel 45 hat zu diesem Zweck eine eigene Anlagefläche (siehe
Zeichnung). Die beiden das Kniegelenk B bildenden Hebel 47 und 45 liegen dann wieder gestreckt, die Punkte C, B und D
befinden sich also wieder in einer geraden Linie, bo daß das Arbeitselement 48 in der gewählten Stellung eicher festgelegt
ist.
Man sieht, daß es genügt, durch Einstellen der Anschlagschraube
42 einen Winkel zwischen den Hebelarmen 45 und 47 zu schaf-
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SAD O
fen, um das am Punkte C angreifende Kräitepaar zu verändern und
somit die Kräfte zw "begrenzen, die durch das Werkzeug 4-8 aufgenommen
ν erden körn? en bzw. dürfen. Tatsächlich k;mn sich der
Kniehebel C, B, D gemäß den beiden Teilen 4-5 und 47 beim Auftreffen
ouf ein Hindernis zusammenlegen und durch partielle?:
Anhoben der- Pflugträgers die Weiterfahrt ohne Beschädigung der
char 48 durch dan genannte Hindernis gestatten.
Der nicht unter Druck stehende Hydraulikzylinder wird darm leer
arbeiten und die gesamte Anordnung wird von selbst ihre Lage durch die Wirkung der Feder 4-35 wieder einnehmen, also wieder
in die Arbeitsstellung zurückgehen, In der dargestellten Anordnung ist die Feder eine Zugfeder.
In der /ibwandlimr^foitc nach Fig. 6 int der Zylinder 4-4- doppeltwirkend,
arbeitet; :0..go in beiden Eichtungen: Bei Betätigung
oder Beaufschlagen^ in den einen Sinne dient er dem Anheben ·
der; Werkzeugen, wie oben beschrieben worden ist. Bei Betätigung
.im anderen Sinne unterstützt er die Wirkung der Feder 43,
indem er diese Wirkung verstärkt, und erlaubt eine schnellere
und kraftvollere Rückkehr in die Arbeitsstellung, ohne das Fortschreiten des Werkzeuges zu unterbrechen oder anzuhalten.
Die Feder 4-3 ist auch entbehrlich, jedenfalls bei Verwendung eines doppeltwirkenden Zylinders.
Die Vorrichtung erlaubt das Halten eines Arbeitselementes in
nngehobener Stellung, während die anderen Arbeitswerkzeuge in
Arbeitsstellung sind. Ein den Punkt C mit dein. Punkte D oder
einem Hilfspunkt D' verbindendes Blockierdreieck vermag dann
das jeweils betrachtete Element in seiner oberen Stellung oder Huliesteilung zu halten.
Patentansprüche :
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Claims (11)
- P a t e η t a a s ρ r ü c h e :Ί) Iiohr scharirrer Pflug, ά a ά u, r c h gekenn z eich-Ii e t, daß er einen (ersten.) in der Achse der Vorwärtsrichtung des Gesamtgerätes liegenden Mittelbalken enthält, der an seinem vorderen Ende mit Kuppelorganen versehen iöb, daß ein zweiter, um einen Winkel in einer waagerechten Ebene schwenkbarer Balken (Schwenkbalken) vorgesehen ist and daß der Schwenkbalken am hinteren Teil des ersten Balkens mittels eines Gelenkes mit' senkrechter Drehachse angelenkt int, wobei der Schwenkbalkeu mehrere auf anhebbaren Hau.tern befestigte Pflugscharen auf beiden Seiten trägt.
- 2)PJ.'lug nach Anspruch .1, dadurch g e k e η η ζ e· i c hn e t , öaß der Schwenkbalken noch vorne über seine Anlenkatelle am Hittelbalken hinaus verlängert ist und daß meinem vorderen Ende eine Gleitschiene in ITorm eines Kreisbogens derart zugeordnet ist, daß das Balkenende bei der Schwenkbewegung des Schwenkbalkens in der Gleitschiene geführt ist.
- 3)Pflug nach Anspruch 1, d a d u r c Ii g e k e η η zeichnet, daß der Schwonkbalken einstellbare Vorrichtungen zum Neigen dieses Balkens in Bezug auf den Mittelbalken enthält, die die Arbeitselemente in vertikaler Lage zu halten und dabei die seitliche Neigung des Zuggerätes (Traktors) beim Befahren einer Furche auszugleichen vermögen .
- 4)Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichn e t , daß der Schwenkbalken mit dem Kopf der Kupplung und dem Ilittelbalken vermittels zx^eier U-förmiger Elemente in Verbindung zu bringen ist, die um einen U-Schenkel schwenkbar und derart einstellbar sind, daß sie innerhalb des U's das Ende des Schwenkbalkens bei dessen Ankunft am Ende der Bex;egungsbahn innerhalb der Gleitschiene aufzuneh-209845/0751BADid fill -verneigen, wobei die U- E]. em en te Anschläge "bilden und bei der Ankunft des Endes des Schwenkbalkens an die- nor A.n schlafest el le angehoben werden und das Anheben der entsprechenden Endes der Gleitschiene in Bezug auf den Ilittclbalken hervorrufen.
- 5) Pflug nach Anspruch 15 dadurch, gekennzeichnet , daß die Pflugscharen oder Geräte zum Bearbeiten des Bodons in Fischgrätenanordnung auf dem Schv/er.kbalken montiert und mit anhebbaren Haltern versehon sind.
- 6) PfInc nach Anspruch 1, dadurch gekenn-•α e i c h η e t , daß den hinteren Ende des Mibtelbalkens ein hinteres Traf;-· oder Stütsrad zugeordnet ist,das JBXt einer Kichtungssteuerungsvox-richtiuig versehen ist, die die richtige Ausrichtung des Rades in Abhängigkeit vor» der Einstellung clet: Schwenkbalkens links oder rechts gewährleistet und aus einer Anordnung von Stangen oder Lenkern besteht, die an ein Ende des Kuppelkopfes an-Geschlossen sind und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Übertragungsglieder die Ausrichtung des hin Leren Rades unter Berücksichtigung der dem Schwenkbalken gegebenen Richtung herbeiführen.
- 7) Pflug nach Anspruch 1, gekennzeichnetd urch eine Hebevorrichtung, die das Ausweichen der von ihr gehaltenen Schar vor einem Hindernis erlaubt, wobei die Schar auf einen am Gestell dee Pfluges angelenkten Bügel montiert ist, dein ein Gestänge zugeordnet ist, das einerseits am hinteren Teil des die Schar tragenden Bügels oder Trägers und andererseits auf einem Halteelement angelenkt ist, das seinerseits mit dem Gestell des Pfluges in Verbindung steht und einen Beüätigungszylinder zugeordnet ist, der das Anheben dieser ganzen Anordnung hervorzurufen erlaubt, und wobei ferner das Gestänge aus ?'v.rei209845/0751aneinander angelenkten Armen oder Schenkeln bestellt, von CcCirjcn sich wenigstens einer über den gemeinsamen Anlenhpimkt hinaus erstreckt,um sich auf dem anderen Arm cHj^ustütsen, so daß die beider' Arme des Gestänges sich in derjenigen Betriebsstellimg blockieren, in der .sie in einer Linie liegen, sich also gegenseitig"verlängern .
- 8) Pflug noch Anspruch 7, worin das Gestänge al s sich in seiner Strecklage verriegelndes oder blockierendes Kniegelenk ausgebildet ist.
- S) Pflug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gek eim~ zeichnet, daß das Gestänge eine Zugfeder aufweint, die an jeden der beiden genannten Arms des Gestänges angeschlossen ist und das Bestreben hat, die be:i~ den Arne in die Arbeitslage zurückzuführen.
- 10) PfIu:; nach einem der Ansprüche 7-9 ? dadurch gekennzeichnet , daß das über den einen Arm des Gestänges hinausragende Ende, nämlich desjenigen Ariae-s, der sich auf den anderen abstützt, eine Gehraube aufweist, die einen einstellbaren Anschlag darstellt und die Einstellung des Winkels zwischen den beiden das Gestänge (Kniegelenk) bildenden Arme gestattet.
- 11) Pflug nach den Ansprüchen 7-10, dadurch g e τ· kennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Betätigen des Gestänges (Kniegelenkes) ein druckmittelgesteuerter Zylinder, vorzugsweise ein doppeltwirkender Zylinder, ist.209845/0751L e e r s e i t e · Ί
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7113472A FR2133517B1 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 | |
FR7113473A FR2133310A5 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217303A1 true DE2217303A1 (de) | 1972-11-02 |
Family
ID=26216339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722217303 Pending DE2217303A1 (de) | 1971-04-16 | 1972-04-11 | Pflug mit mehreren, anhebbaren Pflugscharen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2217303A1 (de) |
GB (1) | GB1392351A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2322518A1 (fr) * | 1975-09-03 | 1977-04-01 | Huard Ucf | Perfectionnements aux charrues multi-socs |
-
1972
- 1972-04-11 DE DE19722217303 patent/DE2217303A1/de active Pending
- 1972-04-11 GB GB1663472A patent/GB1392351A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1392351A (en) | 1975-04-30 |
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