DE2217303A1 - Pflug mit mehreren, anhebbaren Pflugscharen - Google Patents

Pflug mit mehreren, anhebbaren Pflugscharen

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DE2217303A1
DE2217303A1 DE19722217303 DE2217303A DE2217303A1 DE 2217303 A1 DE2217303 A1 DE 2217303A1 DE 19722217303 DE19722217303 DE 19722217303 DE 2217303 A DE2217303 A DE 2217303A DE 2217303 A1 DE2217303 A1 DE 2217303A1
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plow
linkage
slide rail
pivoting
arms
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DE19722217303
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Robert Barbezieux Dissard (Frankreich)
Original Assignee
P. Viaud & Compagnie, Barbezieux (Frankreich)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

fi Tuit Mehreran , anhebh&reii
Die IJrfinduiig boti*Ix*fb einen melirscliarigon Pflug, der zum halten an ο ine nifc einer Anhyi;gerkupplting vcrsciiöiiea Zugraa (Traktor) bestiraMt ist.
Der Eiölirscharif;e Pflug zeichnet sich erfindungsgoviäß dadurch au«, daß er einen erster* jaittig angeordneten Ballcen aufweist, der in der Achse der Vorwärtsbewegung des Aggregates angeordnet und an seinem vorderen Ende mit Kux>pelorgai}-:ri ausgectattet; ist, daß ein zweiter Böllren (Schurenkbalken) in einer waagerechtem Ebene in einem Gelenk schwenkbar is 6, rait dsm der Evroito Balken am ersten Mifctelbalkcii um eine Schwenkachse schwenkbar iisb, die ^rnkrecht gerichtet ist und sich am hinteren Teil dea ersten Ilittelbalkens befindet, wobei dor Schwenkbai-· ken auf neiiien beiden Seiten mehrere Pflugscharen trägt, die auf." anhebbarcii TrögvorrichtiHigen oder »hipporten montiert fj.Loä.
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SAD ORIGINAL
G IbI; eier iiclr nijirball.e/» nach vom:- üb-vr die >ice cU:n Ihn lull: de:?· J*i"i; U-O. balkon verb im"·: η·;1·.υ Gclerü:: ; hinaus verlc"r;ii;r ri uuci s«>.in vorderen: Ende 5.nl ein; ;■ GIi; J tr-chi en ο Jij dor nl J rjOi^iimn Form einer: Kreisbogens ;;n-geordnet und go ausr,cb:i'1 ^k1 (ΙοΠ cTrif? νοχ<1οτ*ι; iuif»; ii] die-· iicr H'-hieno bei dor £k1ot;-uk:>öv;e£i^£ υπ die [,ΐ1*^1^^-' i-'chv;c;"·.'■-· acli^o Kijfiij^rc; int.
l)i(; FühjUii^sfichicne dir ScTii;ciiLbalk:on^ hr^t Γοπκ-:. ■-cir-ri. ο.Ί'ι bai-o YorrichtiMCGn, die eißü Nftigung aor; ijcLi/OiiLi.i-LLGut :'.:■ Bean;; auf den liil-tolbalken Ii3rvorri;..fcn, und kv:ar acrart.'r:rl die vertikale Lf.i=~e der Ai-beit-üelc-ionte iuhs-lton b] eibb,:u>dciji d:io zeitliche ίϊβΐ^ητι^ des Traktors in cloi· Ac1-'*"::■'· Tür ehe ra i .3^1-; ί ί >;1 i ch e η vi i ?_ ö,
Ua^u isb die dom Scl.n-'rjrj-rb.ilkcn ?..i[jCordPctf: Gleit.schiene rji den ^-uppelkopi imd den liittelb-cilko?} durch »/ermittlu-.M* jsv:eier U-förni^er Elsmonüe aaceschlonrer., die diirch ede. Enden ein ok HeböltB gezchx-ronXi; ιιηά derart oiOjro stellt wcreüon, daß sie ill ihrem Jiinoreii d-ir. Ende des GchKorfcbalkens aufnehmen, v;onn difjßer oiü Ende coiner Bahn in der Gleitschiene ankommt, wobai die ll-föx'iiiißen Elemente An^clilärce odor Auflaufenden enthalten bzw. bilden und bei der Ankunft dsc Ender, des Schi/eiikbalkens angehoben werden und so das Anheben den entsprechenden Endes der Gleitschiene in Bezug auf den Mitbelbalken hervorrufen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung siiid die Pflugscharen oder Bodenbearbeitungsgoräte nach Art eir.es Fischgrätenmusters auf deia Sclwenkbaiken angeordnet und rcit anhebbaren Träger oder Supporten versehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erproben sich mm der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zur Verwirklichung der Er-findung. In dieser BeschreibLUi^ ißt ε-aif die Zeiclinu.-rig Bezug gC-iommen. Darin zeigen;
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-V.l;:< 1 oino ί-ί ro. te η an nicht einen Pfluge β nach dee JirriTKhiiif;,
Λ :">-;. 2 cinr /,reicht desselben Pfl^es von oben,
i i^- 5 oir:e DiimteJ lung ediies Teile a dee Pfluges, näitlicli ä&j? VuhruTiKcvoi'-'iclitung fin1 das ISixi defi f.'ciiwenYbalIrenö ,
l·'.!.,'·.« ^- oii"!ο Einr-03-^nit ö.er Vorrichtung ?,\m Anheben
i> ciot. dor Fiß. 4 entspi^echunde Darstell\«ifj;, bei arrrohobGiier Pflugschar und
G eine den Fiß- 4 und 5 entsprechende Darstol njT einer nadc-;reri Ausführungsfox-m der .Arihe
Auf dom dar-jvjßtelltcn Pflug sind die EleEonte zur Bodenbear« b(;j1,UTi^ odor PflufCßcharen 1, 1', 2, 2' nach dem Mu at er einer j(|'.i iich^räte an^ecianiit, liegen also beideratits eine« Hsupt-LaI1AOHS J5 der önr, Traggestell bildet.
Ei-j Golenk 1I mit vertikaler Achse verbindet den Hauptbalken 3 j-'.r'.t einen Län('.stx'är,or oder Holm 5, der einen Hittelbalken bildet iu»d £'2λ seinen vorderen Ende mit einem Querbalken 6 in 7Ό;.:." einer Gleitschiene versehen ist. Diese Schiene 6 trägt win fülirt dt r· vorderen Teil des Haupt- oder Schwenkbalkens Jc Vnr diesen Querbalken (in Zug« oder Falii'trichtung gesehen) int ein jlnppellropf '/ angelenkt, der neigbar und schwenkbar ist.
dem Schiic-nlcbalken 3 imd den Zviischenträger oder Zv;i-. ί ittelb^lker.) 5 ist ein Steuer- oder Antriebssystem
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gc-sctüOtct, cVi.s os gcntattei;,dic f;a.fi:'-e Anordnung vom der Ausrichtung auf dnc» rechte Se-ite in die entgegengesetzte AusricJitung (lin)rn) um die Iiauptach;;*- 4 zu schwenken. Die Anordnung kann also in eine Btclluiif·; geschwenkt werden, die; einer Lage etwa nach Fig. 2 entspricht, ,jedoch gespiegelt au einer gedachten Linie durch die Punktο 7 und 4. Im Bedarfsfälle sind auch Zwiiichenrjtr/nungerj möglich. Der Antrieb kann durch ctarro wo oh aiii κ ehe l'ü.U el oder, wie hier gezeigt, durch Ilydrfuiliki'yliiK'ir.r 8 und 85 7,\r\ sehen dem Schv/onkbalkoii und dem Kuppel - oder /;n hänge rbalkc α (Holm) J?. bewirkt werden.
Dc-r in Fig. 3 als Beispiel gezeigte Heigungßuechanismuß best eht aus U'-föraigen Stouerbügeln 10 und 10', die durch zv;ei Ein stell spindeln oder -schrauben 12 und 12' Armen 13 und 13' zugeordnet sind, die starr mit dem Kuppelkopf verbunden sind. Vie die Zeichnung (ohne weitere erkennen läßt, sind die Bügel 10 und 10' zur vertikalen Längsmittenebene des Holmes 5> angeordnet und in der Führung G schwenkbar um je etwa waagerechte Achsen gelagert,und, wie genagt, mitteln der Einntellspindeln 12, 12» an die Hebelarme 13» 13' des Kuppelkopfeß angeschlossen. Während je dar. eine Ende jedes der U-förmigen Bügel schwenkbar gelagert ißt, kann dan andere Ende in den Bewegungßwcg des Endes des Jüchwnnkbalkens 3 innerhalb der Schiene 6 hineinragen und durch dieses Balkenende mittels einer Auflaufrolle (s.Fig. 3) aus dic-oer Bahn herausgedrückt werden,wodurch, ein Schwenken des Bügels um seine Schwenkachse und damit ein Kippen des Kuppelkopfes infolge der Verbindung der Arme 13 bzw. 13'uber die Spindeln 12 bzw. 12' ausgelöst· wird. In der dargestellten Anordnung hat der Balken 3 den Bügel 10 aiii! seiner Bahn gestoßen, wodurch der Kuppelkopf nach rechts gedrückt worden ißt, wie die beiden ßich kreuzenden, ctrichpunktierten Linien zeigen. Bei entgegengesetzter Schwenkung des Schwenkbalkens 3 würde der Kuppelkopf nach links kippen. Anschlüsse und Richtungssinne sind go zu
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wählen, daß die Hei gung der, Traktors ausgeglichen wird, die eintritt, wenn die Räder der einen Seite des Traktors in einer gepflügten Ackerfurche laufen.
Jede» Arbeitselement; auf der einen oder andoron Seite des Bcliwenkbalkons 3 und' die au ilinen gehörigen. Pf lugbalken (Grendel) rind auf den Balken kippbar montiert und können gemeinsam angehoben und abgesenkt werd?n. Wenn die oder alle rechts gelegenen Kiemente abgeisenkt sind> damit "rechts" gepflügt v/ix^d (Fig, 2), sind die linken Elemente angehoben. Im entgegen ge so; t;.. ten Falle sind die linken El einen te für das Pflügen (li-iikn) abgesenkt und dabei die rechten Elemente angehoben.
Die Sleviüxvmg dieser Elemente kann &tar:r-mechanisch, oder, wie hier gor.eigt, hydraulisch ger.chehcn. Dazu ist ein die Pflugschar tragender Lenker mit einem hydraulischen Hubzylinder (Fig. 1) vergehen, der seinerseits nit dem durch die Hydraulik irvlind er O und 8' gebildeten SelTWc.pksntrieb derart gekoppelt ist, daß bei Schwenkung des Haupbgestelln 3 nach rechts dio rechten Elemente abgesenkt und die linken Arbeitselemente angehoben werden j wogegen bei Schwenkung der ganzen Anordnung nach links die rechten Elemente gehoben und die linken Elemente in die Arbeitsteilung abgesenkt werden,
Nach einer Abwandlung3form enthält; der Pflug ein hinteres Stützrad 16, dessen Halterung oder Aufhängung Ύ] mit dem Hauptbalken 3 verbunden sein kann, und zwar gegebenenfalls starr verbunden. Die Richtungssteuerung wird dann vom Schwenkkopf /aus über da3 Hauptgelenk 4 gewährleistet durch Stangen 18, 10' , die mit dem Gestell ein Parallelogramm bilden. Dadurch wird immer die Ausrichtung des Stützrades 16 in Bezug auf die Zugkraftlinie bewirkt, welches auch die Lage des Gestell» in Bezug auf den Verbindungsholm 5 sein mag. Während der Hannover ruft eine gegebene Ausrichtung des Traktors ein Schwenken des Kuppelkopfes hervor, der vermittels der Stange 18 oino uLfji'tragunnsHtMnre 19 betätigt und bewegt, die
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leergehend auf dein Hauptzapfen 4- montiert ist. Eine dazu parallele Stange 3tellt die Verbindung mit dem vertikalen Schwenklader für des ßad 16 her, wodurch dieses Rad immer in den richtigen Sinne ausgerichtet wird, also in die Eich- , tunfi", die der Traktor nimmt. Daß liad odex· Radpaai* 16 i«t al-BO gegenüber den Hrmptbalkcn 3 um eine vertikale Achse nchv;eukbar und wird Über Paral1elograrawlenker in die Fahrtrichtung geschwenkt, wobei diene Bewegung von der Verschwenkung der Balkon 3 und 5 uia die Ache 1V oder, uau auf dasselbe hinaufläuft, να1! der Schwenkbewegung dos Balkens 3 gegenüber dar T/aktorkupplung 7 abr-,1 eitel; uird. Fig. 2 zeigt dazu auf nun hinderen Teil der. Snlkcns 3 eine zum Balken 3 querliegende V/cllf! mit Kurbel armen, deren einer cn die übertraßungsstange 18' angoionkt ist, Λ/ährend der andere an der Achse dos Doppelr«-de;.3 16 oder üh^r einen anderen Hebelarm unmittelbar an der vertikalen GchTronkachse ??ügreift U3id somit die Übertragung der Längßbc'v.'efpjing der Spange 18' sinngemäß auf die Achse des Radea 16 überträgt.
Ein anderer Vorteil dieser Befer-tifamg ist die Möglichkeit, leicht ein zusätzliches Elemant als Tragkörper zv/ischen doj. Balken 3 uii(l die Halterung 17 des Hinterrades einzufügen, so daß ein aus drei Teilen oder Abschnitten bestehender Pflug beispielsweise in einen mit vier Abschnitten umgowan-. delt werden könnte oder ein vierteiliger in einen fünfteili- j gen usv/. E3 lassen sich also weitere Teile zwischen den Balken 3 und das Bad 16 einfügen, und zwar je nach dem augenblicklichen Bedarf.
Die nachfolgend beschriebene Hebevorrichtung ist in den Fig-r 1V1 5 und 6 dargestellt, aber nicht in den vorangehenden Figuren, ausgenommen für die Pflugschar 2 (Pig. I).
Gemäß Fig. 1V iat eine Stütze oder Strebe 41 bei A engelenkt und in ihrer Arbeitnlage durch einen bei B angelenkten Hebel gehalten und auf einer Anschlag-Einstellschraube 4-2 durch
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die Wirkung einer Feder 43 abgestützt. Han sieht also, daß in öio.sor Lapo daß Dreieck .A-C-D das Arbeitoelement in waafC.-rcchtei1 Lage hält*.Ein Hydraulikzylinder 44 verbindet einen Hobel- und Schwenkarm 45 mit einer Konsole 46, die mit .dem Gestell der Vorrichtung fest verbunden ist.
fi'Vbald der Hydraulikxylindor llli übei* das }iydraiilische Systr-iTi clo-ii Tri-ilrtoi'iä betätigt wird, läßt er den mit ihm verbundenen Cl1OiI des Hi-.bels 45 uiri die Arilenk&chse 0 schwenken,κo (ιϊ:γο1.' das andere Element 47 um seine Gelenke B und D gefichvicn»"!'· wird. Da durch die vorgesehene Anordnung und die Betätigung dc-ß Zylinders 44 ßer Pfluftfccharträger 41 bewegl> ar go\rorden ist, bewegt er ßich in die obere Stellung, vie nie in Fig. 5 ßeKoißt ißt.
Die f-TluGfJcJiar ir>t in diesem Augenblick vollkomraen f3?ei auf der Höhe "den Hauptbalkens äef* Gestells.
Infolge dos AblaBEiene des hydraul in el ion Druckes im Hydraulikzylinder 44 nimmt das Gewicht der Pilugschar,unterstützt durbh die V/irkung der 1"1Cder 43,den Hebel 47 mit, der vermittels des oben belogenen Hebels 45 den Hydraulikzylinfter zusammendrückt und das Absenken des Werkzeuges erlaubt.
Je mehr sich der Pflugöcharträger 41 senkt, umso wirksamer wird die Feder 43 bie zn dem Augenblick, in dem das Anschlagende dftr Schraube 42 tür Anlage auf dem Hebel 45 kommt. Der Hebel 45 hat zu diesem Zweck eine eigene Anlagefläche (siehe Zeichnung). Die beiden das Kniegelenk B bildenden Hebel 47 und 45 liegen dann wieder gestreckt, die Punkte C, B und D befinden sich also wieder in einer geraden Linie, bo daß das Arbeitselement 48 in der gewählten Stellung eicher festgelegt ist.
Man sieht, daß es genügt, durch Einstellen der Anschlagschraube 42 einen Winkel zwischen den Hebelarmen 45 und 47 zu schaf-
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fen, um das am Punkte C angreifende Kräitepaar zu verändern und somit die Kräfte zw "begrenzen, die durch das Werkzeug 4-8 aufgenommen ν erden körn? en bzw. dürfen. Tatsächlich k;mn sich der Kniehebel C, B, D gemäß den beiden Teilen 4-5 und 47 beim Auftreffen ouf ein Hindernis zusammenlegen und durch partielle?: Anhoben der- Pflugträgers die Weiterfahrt ohne Beschädigung der char 48 durch dan genannte Hindernis gestatten.
Der nicht unter Druck stehende Hydraulikzylinder wird darm leer arbeiten und die gesamte Anordnung wird von selbst ihre Lage durch die Wirkung der Feder 4-35 wieder einnehmen, also wieder in die Arbeitsstellung zurückgehen, In der dargestellten Anordnung ist die Feder eine Zugfeder.
In der /ibwandlimr^foitc nach Fig. 6 int der Zylinder 4-4- doppeltwirkend, arbeitet; :0..go in beiden Eichtungen: Bei Betätigung oder Beaufschlagen^ in den einen Sinne dient er dem Anheben · der; Werkzeugen, wie oben beschrieben worden ist. Bei Betätigung .im anderen Sinne unterstützt er die Wirkung der Feder 43, indem er diese Wirkung verstärkt, und erlaubt eine schnellere und kraftvollere Rückkehr in die Arbeitsstellung, ohne das Fortschreiten des Werkzeuges zu unterbrechen oder anzuhalten. Die Feder 4-3 ist auch entbehrlich, jedenfalls bei Verwendung eines doppeltwirkenden Zylinders.
Die Vorrichtung erlaubt das Halten eines Arbeitselementes in nngehobener Stellung, während die anderen Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung sind. Ein den Punkt C mit dein. Punkte D oder einem Hilfspunkt D' verbindendes Blockierdreieck vermag dann das jeweils betrachtete Element in seiner oberen Stellung oder Huliesteilung zu halten.
Patentansprüche :
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Claims (11)

  1. P a t e η t a a s ρ r ü c h e :
    Ί) Iiohr scharirrer Pflug, ά a ά u, r c h gekenn z eich-Ii e t, daß er einen (ersten.) in der Achse der Vorwärtsrichtung des Gesamtgerätes liegenden Mittelbalken enthält, der an seinem vorderen Ende mit Kuppelorganen versehen iöb, daß ein zweiter, um einen Winkel in einer waagerechten Ebene schwenkbarer Balken (Schwenkbalken) vorgesehen ist and daß der Schwenkbalken am hinteren Teil des ersten Balkens mittels eines Gelenkes mit' senkrechter Drehachse angelenkt int, wobei der Schwenkbalkeu mehrere auf anhebbaren Hau.tern befestigte Pflugscharen auf beiden Seiten trägt.
  2. 2)PJ.'lug nach Anspruch .1, dadurch g e k e η η ζ e· i c hn e t , öaß der Schwenkbalken noch vorne über seine Anlenkatelle am Hittelbalken hinaus verlängert ist und daß meinem vorderen Ende eine Gleitschiene in ITorm eines Kreisbogens derart zugeordnet ist, daß das Balkenende bei der Schwenkbewegung des Schwenkbalkens in der Gleitschiene geführt ist.
  3. 3)Pflug nach Anspruch 1, d a d u r c Ii g e k e η η zeichnet, daß der Schwonkbalken einstellbare Vorrichtungen zum Neigen dieses Balkens in Bezug auf den Mittelbalken enthält, die die Arbeitselemente in vertikaler Lage zu halten und dabei die seitliche Neigung des Zuggerätes (Traktors) beim Befahren einer Furche auszugleichen vermögen .
  4. 4)Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichn e t , daß der Schwenkbalken mit dem Kopf der Kupplung und dem Ilittelbalken vermittels zx^eier U-förmiger Elemente in Verbindung zu bringen ist, die um einen U-Schenkel schwenkbar und derart einstellbar sind, daß sie innerhalb des U's das Ende des Schwenkbalkens bei dessen Ankunft am Ende der Bex;egungsbahn innerhalb der Gleitschiene aufzuneh-
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    BAD
    id fill -verneigen, wobei die U- E]. em en te Anschläge "bilden und bei der Ankunft des Endes des Schwenkbalkens an die- nor A.n schlafest el le angehoben werden und das Anheben der entsprechenden Endes der Gleitschiene in Bezug auf den Ilittclbalken hervorrufen.
  5. 5) Pflug nach Anspruch 15 dadurch, gekennzeichnet , daß die Pflugscharen oder Geräte zum Bearbeiten des Bodons in Fischgrätenanordnung auf dem Schv/er.kbalken montiert und mit anhebbaren Haltern versehon sind.
  6. 6) PfInc nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    •α e i c h η e t , daß den hinteren Ende des Mibtelbalkens ein hinteres Traf;-· oder Stütsrad zugeordnet ist,das JBXt einer Kichtungssteuerungsvox-richtiuig versehen ist, die die richtige Ausrichtung des Rades in Abhängigkeit vor» der Einstellung clet: Schwenkbalkens links oder rechts gewährleistet und aus einer Anordnung von Stangen oder Lenkern besteht, die an ein Ende des Kuppelkopfes an-Geschlossen sind und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Übertragungsglieder die Ausrichtung des hin Leren Rades unter Berücksichtigung der dem Schwenkbalken gegebenen Richtung herbeiführen.
  7. 7) Pflug nach Anspruch 1, gekennzeichnetd urch eine Hebevorrichtung, die das Ausweichen der von ihr gehaltenen Schar vor einem Hindernis erlaubt, wobei die Schar auf einen am Gestell dee Pfluges angelenkten Bügel montiert ist, dein ein Gestänge zugeordnet ist, das einerseits am hinteren Teil des die Schar tragenden Bügels oder Trägers und andererseits auf einem Halteelement angelenkt ist, das seinerseits mit dem Gestell des Pfluges in Verbindung steht und einen Beüätigungszylinder zugeordnet ist, der das Anheben dieser ganzen Anordnung hervorzurufen erlaubt, und wobei ferner das Gestänge aus ?'v.rei
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    aneinander angelenkten Armen oder Schenkeln bestellt, von CcCirjcn sich wenigstens einer über den gemeinsamen Anlenhpimkt hinaus erstreckt,um sich auf dem anderen Arm cHj^ustütsen, so daß die beider' Arme des Gestänges sich in derjenigen Betriebsstellimg blockieren, in der .sie in einer Linie liegen, sich also gegenseitig"verlängern .
  8. 8) Pflug noch Anspruch 7, worin das Gestänge al s sich in seiner Strecklage verriegelndes oder blockierendes Kniegelenk ausgebildet ist.
  9. S) Pflug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gek eim~ zeichnet, daß das Gestänge eine Zugfeder aufweint, die an jeden der beiden genannten Arms des Gestänges angeschlossen ist und das Bestreben hat, die be:i~ den Arne in die Arbeitslage zurückzuführen.
  10. 10) PfIu:; nach einem der Ansprüche 7-9 ? dadurch gekennzeichnet , daß das über den einen Arm des Gestänges hinausragende Ende, nämlich desjenigen Ariae-s, der sich auf den anderen abstützt, eine Gehraube aufweist, die einen einstellbaren Anschlag darstellt und die Einstellung des Winkels zwischen den beiden das Gestänge (Kniegelenk) bildenden Arme gestattet.
  11. 11) Pflug nach den Ansprüchen 7-10, dadurch g e τ· kennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Betätigen des Gestänges (Kniegelenkes) ein druckmittelgesteuerter Zylinder, vorzugsweise ein doppeltwirkender Zylinder, ist.
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    L e e r s e i t e · Ί
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