DE2217048A1 - Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisation - Google Patents
Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisationInfo
- Publication number
- DE2217048A1 DE2217048A1 DE2217048A DE2217048A DE2217048A1 DE 2217048 A1 DE2217048 A1 DE 2217048A1 DE 2217048 A DE2217048 A DE 2217048A DE 2217048 A DE2217048 A DE 2217048A DE 2217048 A1 DE2217048 A1 DE 2217048A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- solution
- ring
- opening polymerization
- aluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G61/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
- C08G61/02—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
- C08G61/04—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms
- C08G61/06—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds
- C08G61/08—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds of carbocyclic compounds containing one or more carbon-to-carbon double bonds in the ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
LEVERKUSEN-Bayerwerk
Zentralbereiefa
Patente, Marken und Lizeazea
G/O
z7,..April 1972
Verfahren und Katalysator zur ringöffnenden Polymerisation
Die Polymerisation von cyclischen Olefinen mit einer oder mehreren
nichtkonjugierten Doppelbindungen im Ring zu linearen oder
makrocyclischen, hochmolekularen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen an Katalysatoren auf der Basis von Molybdänsalzen und aluminiumorganischen Verbindungen ist bekannt» In der britischen Patentschrift
1 010 860 wird die Substanzpolymerisation von Cyclopenten beschrieben, wobei - mit Molybdänkatalysator =· cis-Polypentenamere
erhalten werden. Bei dieser Substanzpolymerisation entstehen so hochviskose Reaktionsmischungen, daß die Beherrschung
der Polymerisationstemperatur unmöglich ist. Man kann auch nur bis zu Umsätzen von 20 - 50% polymerisieren, wenn man
ein unvernetztes und verarbeitbares Polymerisat erhalten will. Bei höheren Umsätzen werden unlösliche, vernetzte technisch unbrauchbare Produkte erhalten, Wie aus den Ausführungsbeispielen
der britischen Patentschrift hervorgeht, sind so hohe Katalysatormengen
erforderlich, um eine genügende Zahl an aktiven Zentren zu erzeugen, daß der Katalysator nicht mehr homogen in der
Lösung vorliegt. Hierbei tritt neben der Polymerisation an den geringen Mengen des gelösten Katalysators auch Polymerisation am
aktivierten ungelösten Katalysator auf. Als Folge werden die Polymerisate uneinheitlich und vernetzen leicht am ungelösten
Katalysator; es wird schwierig, den von Polymer überzogenen nicht
Le A 14 373 - 1 -
309842/1049
gelösten Katalysator "aus dem Polymeren zu entfernen, um unverfärbte
Produkte mit geringem Aschegehalt (Katalysatorreste) zu erhalten. Schließlich werden lange Reaktionszeiten benötigt.
Die britische Patentschrift 1 062 367 beschreibt ein Verfahren
zur Herstellung von Polyalkenameren (Nomenklatur nach M.L0 Huggins,
J. Polymer. Science 8, 257 (1952)), wobei als Katalysatoren u.a. Mischungen aus einem Molybdänsalz (z.B. MoCl5), einer Verbindung
mit einer Sauerstoff- oder einer Sauerstoff-Wasserstoffbindung
und einer aluminiumorganischen Verbindung, gegebenenfalls komplexiert mit Elektronendonatoren, wie z.B. Äther, verwendet wird.
Auch bei diesem Verfahren muß vorzugsweise in Abwesenheit von
inerten Verdünnungsmitteln gearbeitet werden, so daß eine Temperaturkontrolle infolge außerordentlich hoher Viskositäten
der Reaktionsmischungen unmöglich wird. AucSi hier werden mit relativ hohem Katalysatoreinsatz nur mäßige Ausbeuten, 30 5096,
allerdings in kürzeren Reationszeiten, erreicht.
Außerdem ergeben sich wegen der hohen Viskositäten des Reaktionsgutes erhebliche technische Schwierigkeiten beim Abstoppen der
Polymerisationsansätze. Die Entfernung der Katalysatorreste und die gleichmäßige Verteilung des Stabilisators im Polymerisat sind
im großtechnischen Maßstab sehr erschwert.
Führt man die. in den genannten Patentschriften beschriebenen Verfahren in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, z.B. aliphatischen
oder aromatischen Kohlenwasserstoffen durch, so geht der Umsatz von cyclischen Olefinen zu Polyalkenameren
noch weiter zurück.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Katalysator auf Molybdänbasis,
der es gestattet, die ringöffnende Polymerisation in Lösung mit stark verbessertem Umsatz und bei erheblich vermindertem
Katalysatorbedarf durchzuführen. Der geringe Katalysator-
Le A 14 373 -2- 309842/1049
1 "7 11l ft / Q
bedarf und das im Vergleich zum Wolfram der bisher technisch für
die Lösungspolymerisation verwendeten Katalysatoren geringe Atomgewicht des Molybdäns (¥ : 183,85; Mo: 95,94) vereinfachen die
Isolierung der Polymeren aus der Polymerlösung erheblich, da die geringen Katalysatorreste im Polymer belassen oder mit
geringerem Aufwand entfernt werden können. Man erhält Polymere mit sehr kleine'm Aschegehalt. Da der erfindungsgemäße Katalysator
im Polymerisationssystem gelöst ist, werden unverfärbte, gelfreie Polymerisate auch bei hohem Umsatz erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein zur ringöffnenden Polymerisation
von cyclischen Olefinen geeigneter Katalysator aus
a) mindestens einem Molybdänsalz
b) einem Äther
c) einer Organoaluminiumverbindung
der gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
d) einer Lewissäure
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung eines für die ringöffnende Polymerisation von cyclischen
Olefinen geeigneten Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zuerst ■
a) mindestens ein Molybdänsalz
b) einen Äther und
d) eine Lewissäure \
in Lösung oder Suspension gegebenenfalls in einem organischen
Lösungsmittel umsetzt und dann vor oder nach Zugabe des zu polymerisierenden
cyclischen Olefins in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel c) die Organoaluminiumverbindung zufügt.
Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Katalysators
aus
a) mindestens einem Molybdänsalz
b) einem Äther -:-■>_:-,-..
c) einer Organoaluminiumverbindung
d) einer Lewissäure
I* A 1.4 373 -3- 30*842/1048
für die ringöffnende Polymerisation von cyclischen Olefinen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von cyclischen Olefinen, das dadurch gekennzeichnet
ist, das man auf eine Lösung eines cyclischen Olefins
in einem organischen Lösungsmittel bei Temperaturen von - 50 Ms +5O0C einen Katalysator aus
a) mindestens einem Molybdänsalz
b) einem Äther
c) einer OrganoaluminiumverDiMing
d) einer Lewissäure
einwirken läßt.
einwirken läßt.
Für die Polymerisation gemäß Erfindung sind als Monomere
cyclische Olefine mit 4, 5, Is 6 oder mehr Ringkohlenstoffatomen
und mit mindestens einer nichtkonjugierten, olefinischen
Doppelbindung im Hing, Me E=B, Oyclobuten, Cyclopentene
Cycloheptene Morbornen, Korbornadien - (2,5)* Cyclooctadien-(1,5)>
Cyelododeeen, Cyolodoedecatrien-(l,-5*9) geeignet. Diese
Olefine können einfach oder mehrfach substituiert sein, beispielsweise durch Alkyl-, Äry!-S Alkylaryl-.oder Halogengruppen.
Sie können homo- oder miteinander copolymerisiert
werden.
Sie können auch mit offenkettigsn Olefinen in Mengen bis zu
30 Gew.-% oopolymerisiert werden« Hierfür kommen u.a. aliphatisehe
Diene mit 2.B. 4 - 8 C-Atomen, z.B. 3utadien-(l,j5),
2-Methylbutadien- (1,3), 2-Chlorbutadien- (1,3), 2,3-Dinfethylbutadien-(l,3)
und Pentadien-(1,3), oder aliphatische Olefine,
insbesondere mit 3-10 Kohlenstoffatomen, z.B. Propen, Buten-(1), Buten-(2),_Penten-(i)9 Hexen-(1), Penten-(1,4), Hexen-(1,4)
infrage.
Für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignete Molybdänsalze
sind z.B. die Halogenide, Oxyhalogenide und Interhalogenide mit Fluor, Chlor, Brom und Jod. Beispiele hierfür sind
Le A 14 373 -^- 309842/1049
ir
MoF6, MoF5Cl, MoCl5, MoCl4, MoBr4, MoJ4, MoOF4, MoO2F2, MoOCl4,
MoOCl3, MeO2Cl2* '
Als Komponente b) werden Äther bevorzugt der allgemeinen Formel
1 2 1 ? ■
R-O-R verwendet, wobei R und R Alkyl (vorzugsweise C 1 - 12), Cycloalkyl (vorzugsweise C5- 10), Aryl (vorzugsweise
C6- 20) und Alkylaryl (Alkylteil vorzugsweise CV- 6j Arylteil
vorzugsweise C 6 - 10) bedeuten, und R und R miteinander verbunden
sein können, so daß ein Ring entsteht„ Bevorzugte Ringe
sind gesättigte Kohlenwasserstoffringe mit 5-7 Ringgliedern
(einschließlich des 0) die auch noch weiteren Sauerstoff enthal-
1 2
ten können. Außerdem können R und R teilweise oder vollständig halogeniert (z.B. chloriert) sein. Repräsentative Beispiele hierfür sind: Dirnethyläther, Methyläthyläther, Diäthyläthers ß,ß'-Dichlordiäthyläther, Dibutyläther, 4,4'-Dichlordibutyläther, Dicyclohexyläther, Diphenyläther, Anisol, Phenetol, Dibenzyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan.
ten können. Außerdem können R und R teilweise oder vollständig halogeniert (z.B. chloriert) sein. Repräsentative Beispiele hierfür sind: Dirnethyläther, Methyläthyläther, Diäthyläthers ß,ß'-Dichlordiäthyläther, Dibutyläther, 4,4'-Dichlordibutyläther, Dicyclohexyläther, Diphenyläther, Anisol, Phenetol, Dibenzyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan.
Geeignete Organoaluminiumverbindungen leiten sich bevorzugt
von der allgemeinen Formel AlXnR-Z n ab, in der R Alkyl (vorzugsweise
C 1 - 12), Cycloalkyl (vorzugsweise C 5 - 10), Aryl (vorzugsweise
C 6 - 20) oder Alkylaryl (vorzugsweise C 7 - 20) bedeutet und X ein Halogen (F, Cl, Br, J), Wasserstoff oder ein
Alkoxyrest (vorzugsweise CI- 1.0) sein kann, η steht für die
Werte 0; 1,· 1,5; und 2.
Besonders geeignete Organoaluminiumverbindungen sind Aluminiumtrialkyle
mit 1-12 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen^z^B«,
Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminiumP
Tridodecylaluminium und Dialkylaluminiumchleride mit 1-12 Kohlenstoffatomen
in den Alkylgruppen wie Diäthylaluminiumchlorid, Diisopropylaluminiumchlorid,
Dihexylaluminiumchloridp Didodecyl=· aluminiumchlorid. Anstelle der Chloride können auch die entsprechenden
Fluoride, Bromide und Jodide eingesetzt werden,, Ebenfalls geeignet sind die analogen Alkylaluminiumdihalogenide„
Weiter geeignet sind Aluminiumdialky!hydride mit 1-12 Kohlen-
309842/1049
Le A 14 373 ' - 5 -
stoffatomen in den Alkylgruppen. Beispiele hierfür sind Diäthylaluminiumhydrid,
Diisopropylaluminiumhydrid, Didodecylaluminiumhydrid.
Auch die entsprechenden Alkoxyaluminiumdialkyle können eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Äthoxyaluminiumdiäthyl,
Butoxyaluminiumdihexyl. Es ist auch möglich, Misdiungen
von Organoaluminiumverbindungen einzusetzen. Ein besonders bekanntes
Beispiel hierfür ist das Aluminiumsesquichlorid, eine
equimolare Mischung aus Diäthylaluminiumchlorid und ÄthylaluminiumdicSnlorid.
·
Als Lewissäuren (Komponente d) kommen insbesondere die Halogenide der Gruppen 3a» 4a, 4b und 5b des Periodischen Systems
[Handbook of Chemistry and Physics, 47. Auflage, Chemical Rubber ,Co., Cleveland Ohio, USA (1966)] in Frage.
Repräsentative Beispiele hierfür sindi BP3, B Cl3, B J3,
Al Cl3, Al Br3, Al J3, Ga Cl3, Si Cl4, Ge Cl4, Sn Cl4,
Ti Gl4, Ti Br4, Zr Cl4, Zr Br 4, V Cl4, VO Cl3,. Nb Cl5, Ta Cl5.
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform werden die
Aetherate von Bor- und/oder Aluminiumhalogeniden · (Komponenten b) und d)) mit dem Molybdänsalz (Komponente a)
präformiert.
Die Polymerisation mit dem erfindungsgemäßen Katalysatorsystem wird bevorzugt in Lösung durchgeführt. Als inerte Lösungsmittel
eignen sich aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 12 C-Atomen, wie z.B. Pentan,
Hexan, Heptan, Cyclohexan oder technische Benzinfrakticnen von
35 - 200°, aromatische Kohlenwasserstoffe} wie z.B. Benzol,
Toluol,, Xylol, sowie halogenierte aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie z..Be Chlorbensol, Dichlorbenzol oder
Gemische der genannten Lösungsmittelo
Die Konzentration der Monomeren, bezogen auf das Reaktionsgemisch, liegt im allgemeinen bei 5 bis 50 Gew.-^, vorzugsweise
bei 15 - 30 Gew.-%.
Le 14 373 -6- 309842/1049
Im allgemeinen verwendet man je IGO g Monomer O5Ol bis
10 m Mol, bevorzugt 0,1 bis 1 m Mol, des Molybdänsalzes
(Komponente a) ·
Das Molverhältnis der Komponenten a": b liegt im allgemeinen
bei 1 : 0,1 bis 1 : 10, insbesondere bei 1 g 0*5 bis 1 ; 5»
Das Molverhältnis der Komponenten a s e liegt im allgemeinen zwischen 1 : 0,5 und 1 s 10, bevorzugt zwischen 1 s 055 und
Das Molverhältnis der Komponenten & ι d liegt im allgemeinen
zwischen 1 : 0,1 bis 1 ! 1O3 bevorzugt zwischen 1 s 095 und
1:5- '
Zur Durchführung der Polymerisation wird aus üen Komponenten
a, b und d und gegebenenfalls einem der genannten organischen Lösungsmittel eine Suspension oder Lösung bereitet und
diese für einige Minuten bis mehrere Tage.bei Temperaturen von -40 bis +400C unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß gerührt.
Die Suspension bzw* Lösung ist im allgemeinen 2j,5' bis "
0,5 molar bezogen auf MoClj-o In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Komponente a auch mit einem flüssigen Addukt von
Komponente b und d umgesetzt werdeno Diese Lösung oder Suspension
wird gegebenenfalls mit einem chlorierten aromatischen Kohlenwasserstoff verdünnt, wobei das Verhältnis von aromatischen
KohTanstoff-Atomen zu aromatisch gebundenen Chlor-Atomen
zwischen 6 : 1 und 2 : 1 liegen solle Besonders geeignete chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe sind chlorierte Benzole,
z. B. Chlorbenzol, o-Dichlorbenzols 1 j, ^-Trichlorbenzol,, chlorierte
Toluole, z.B. Chlortoluolj Dichlortoluol^ chloriertes Xylol
oder chlorierte Biphenyle mit 3-6 Chloratomen je Molekül»
Es werden bevorzugt solche chlorierte, aromatische Verbin=
düngen verwendet, die bei der Aufarbeitung der 'Polymerlösungen
im Polymerisat verbleiben* Hierdurch wird die Rückführung und Reinigung des Lösungsmittels erheblich vereinfacht» Diese Lösung,
die die Komponenten a, b und d bzw. deren Umsetzungsprodukte enthält, wird einer Lösung der Monomeren im gewählten^
inerten Lösungsmittel zugefügt und die aluminiumorganische Verbindung
(Komponente c) zugesetzt. Hierbei ist es bevorzugt dem
309842/1049 Le A 14 373 . - η -
2217CH8
Lösungsmittel-Monomergemisch einen Teil oder die gesamte Menge
der Komponente c vor der Zugabe der Lösung aus a, b und c zuzufügen, um das Polymerisationssystem von geringen Mengen an
Polymerisationsinhibitoren zu reinigen.
In vielen Fällen kann die Aktivität des Katalysators durch Zugabe von elementarem Uod noch gesteigert werden. Im allgemeinen
gibt man 0,25 bis 4 mMol Jod je Mol Mo vor oder nach der
Molybdänkomponente zu. Bevorzugt wendet man das Jod als Lösung in aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B. Benzol oder Toluol, an.
Im allgemeinen arbeitet man unter einer Schutzgasatmosphäre,
beispielsweise unter Stickstoff oder Argon. Der Druck ist für die Verwendung des Katalysatorsystems unwesentlich» Jedoch
sollten die Druckverhältnisse so gewählt werden, daß das
Polymerisationssystem flüssig ist.
Die Polymerisation verläuft im allgemeinen zwischen -50 und
+ 500C, bevorzugt bei -20 bis -!■ 300C. Nach beendeter Polymerisation
wird der Katalysator durch Zusatz von Alkoholen wie Aethanol oder Isopropanol oder organischen Säuren wie Ameisensäure
oder Stearinsäure desaktiviert.
Die geringen Katalysatormengen können entweder im Polymerisat
belassen werden oder durch Chelatbildner, z.B. Aethanolamin, Aethylendiamin komplexiert und herausgelöst werden.
Durch Zusatz bekannter Antioxidantien wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-methyl-phenol,
2,2*-Dihydroxy-3,3'-di-tert.-butyl-5,5'-dimethyl-diphenylmethan
oder Phenyl-ß-naphthylamin können die Polymerisate gegen Sauerstoff stabilisiert werden.
Die Polymerisation kann kontinuierlich und diskontinuierlich durchgeführt werden. Die Polymerisate können aus ihren
Lösungen nach der üblichen Methode durch Zusatz von Nichtlösungsmitteln
wie niedere Alkohole, z.B. Methanol oder Aethanol-gefällt werden. Technisch bevorzugt ist die Isolierung
des Polymerisats durch Eintragen der desaktlvierten und stabilisierten Polymerlösung in heißes Wasser. Dabei destilliert
Le ΑΊ4 373 _ 8 _ 309842/1049 '
das Lösungsmittel-Wasser-Azeotrop ab. Das Polymerisat" fällt
in Krümelform an. Die wasserfeuchten Kautsehülckrümel können
im Trockenschrank, auf einem Bandtrockner oder mit Hilfe einer Schneckenmaschine getrocknet werden«
Mit dem erfindungsgemäßen Katalysatorsystem kann somit auch
in inerten Lösungsmitteln polymerisiert werden. Es werden bei geringem Katalysatoreinsatz in sehr guten Ausbeuten
gelfreie, einheitliche.und ungefärbte Polyalkenamere erhalten«
Diese Polymerisate stellen vulkanisierbare Kautschuke oder Thermoplaste dar und sind auf den üblichen Kautschuk- und
Kunststoffverarbeitungsmaschinen hervorragend verarbeitbar und können zu geformten Produkten mit hervorragenden Eigenschaften
verarbeitet werden.
In den nachfolgenden Beispielen werde"ri ste'ts' trockene Apparaturen
und Reagenzien verwendet» Es wird unter einer Schutzgasatmosphäre von Stickstoff gearbeitet.
Le A 14 373 - 9 -
Es wird eine Reihe von Polymerisationversuchen in 500 ml-Druckflaschen
mit durchbohrten Kronenkorken und Butylkautschukdichtungen durchgeführt. Das Lösungsmittel wird in bekannter
Weise in der Flasche azeotrop getrocknet. Die Zuführung der Monomeren und Katalysatorkomponenten geschieht mittels Injektionsspritzen.
Die Molybdänkomponente des Katalysatorsystems wird folgendermaßen bereitet:
12 fflMol MoCl5 (dargestellt aus MoO3 und SOCl2 nach H. Seifert
und H. Quak, Angew. Chem. 75, 621 (1961)) werden in 56 m Mol
destilliertem BP3· 0 (C2Hs)2 suspendiert und die Suspension ca.
10 Stunden bei 20° gerührt. Darauf werden unter weiterem Rühren 16 ml eines chlorierten Biphenyls, das der idealisierten Formel
Ci2HrCl3 entspricht, zugegeben, und soviel Toluol zugesetzt, daß
die Lösung in 1 ml 0,05 mMol Molybdän enthält. . Die Komponenten des Katalysatorsystems werden sodann einer
Lösung von 30 g Monomer in 120 ml des entsprechenden Lösungsmittels
in folgender Reihenfolge zugesetzt: 1.) aluminiumorganische Verbindung,
2.) Molybdänkomponente,
3.) gegebenenfalls weitere aluminiumorganische Verbindung.
2.) Molybdänkomponente,
3.) gegebenenfalls weitere aluminiumorganische Verbindung.
Die Polymerisation wird 3 Stunden bei der in der Tabelle angegebenen
Temperatur durchgeführt. Nach dieser Zeit wird die Polymerisation mit einer Mischung aus 2 ml Toluol, 0,6 ml
Isopropanol, 0,4 ml Tri-n-butylamin und 0,2 g 2,2'-Dihydroxy-3,3i-di-tert.-butyl-5i5'-dimethyl-diphenylmethan
abgestoppt. Das Polymerisat wird mit ca. 1 Liter Aethanol ausgefällt und
im Vakuum bei 50° bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die Ergebnisse der Polymerisationsansätze sind in der Tabelle
zusammengefaßt.
AlleL^J-Werte (Intrinsic Viskosität) wurden bei 25° in Toluol
gemessen; die trans-Doppelbindungsgehalte der Polymeren aus den
3 0 9842/1049 Le A 14 373 - 10 -
22170A8
IR-Spektren ermittelte
B | g | g | CPE BE |
Tabelle 1 | D | E | 0 | F | G | H | I | K | L | |
A | 30 g 75mg |
g | g | CPE | C | 0,2 | 0,12 | 0 | ,08 | EtOAlEt2 | 20 | 67,2 | 80 j, 6 | O36 |
1 | 30 | g | g | CPE | Toluol | 0,2 | 0,05 | 0 | ,35 | Et3Al2Cl3 | 20 | 59,5 | 77,9 | 4,0 |
2 | 30 | g | g | CPE | Toluol | 0,2 | 0,05 | 0 | ,35 | Et3Al2Cl3 | 35 | 47,7 | 79,6 | n.b |
3 | 30 | 30 g 15mg |
g | COE | Toluol | 0,15 | O5 05 | ,05 | AlSt3 | 20 | 54,6 | 78,2 | neb | |
-P- | 30 | 30 | CPE BE |
Toluol | 0,5 | 2,5 | 0 | — | Et2AlGl | 20 | 22S8" | nfo. | ||
VJl | 30 | CPE- | Toluol | 0,2 | 0,12 | 0 | ,08 | EtOAlEt2 | 20 | 70,0 | 8O9 7 | 1,3 | ||
6 | 30 | COD | Toluol | 0,3 | 0312 | 5 08 | ItOAlEt2 | 0 | 7251 | 7637 | 4,4 | |||
7 | 30 | CFE | Toluol | 0,13 | EtOAlEt0 | 20 | • 37,1 | 19s0 | 0,5 | |||||
8 | 30 | CPE | Toluol | 0,15 | O913 | — | ItCAlEt2 | 30 | 44,7 | 72 5 9 | n.b | |||
9 | CPE | Cyclo- hexan |
0,2 | 0,125 | EtOAlEt2 - | 0 | 76P3 | 75,7 | 5,7 | |||||
10 | Toluol | 0,15 | G317 | StOAlEt2 | 0 | 83S6 | 68,7 | 5,9 | ||||||
11 | Chlor- benzol |
|||||||||||||
Es wird wie im Beispiel T verfahren, jedoch MoCl5 verwendet, das
aus'Molybdänpulver und Chlor hergestellt wurde« Die Ergebnisse
zeigt Tabelle 2.
B | CPE | Tabelle | C | D | 0 | 2 | F | . | H | I | 6 | K | 4 | |
k | 3Og | CPE | Toluol | O3 | 0 | E | O96 | G | 20 | 40, | 9 | 74, | 0 | |
1 | 3Og | CPE | Toluol | 0| | 0 | ,05 | — | Et2AlCl | 0 | 55 3 | 5 | 71, | 9 | |
2 | 3Og | Toluol | O1 | ,15 | StOAlEt2 | 20 | 67, | 76, | ||||||
3 | ,3 | ,15 | EtOAlEt2 | |||||||||||
,3 | ||||||||||||||
,3 | ||||||||||||||
Le A 14 373
- 11-
309842/1049
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch MoCIc und BF
0(C2Hc)2 im Molverhältnis 1 : 10 verwendet. Die Ergebnisse
zeigt Tabelle 3.
AB CDEFGHIK
1 30g CPE Toluol 0,3 0,05 0,6 Et2AlCl 0 42,6 68,7
2 30g CPE Toluol 0,3 0,05 0,6 Et2AlCl 20 60,5 79,9
3 30g CPE Toluol 0,3 0,15 - EtOAlEt2 0 69,5 75,8
Um zu zeigen, daß die Umsetzung des Molybdänsalzes mit Äther und Lewissäure entscheidend ist, wird wie im Beispiel 1, Nr. 8 Cyclooctadien-(1,5)
mit einer Lösung von MoCl5 in Chlorbenzol und (C2HpJ2AlCl im Molverhältnis 1 : 2 bei 200C drei Stunden polymerisiert.
Es entsteht kein fällbares Polymerisat.
Um die Wirkung der Lewis-Säure zu zeigen, wird nach der Methode
des Beispiels 1 Nr. 2 MoCl,- mit 4,4'-Dichlordibutyläther im Molverhältnis
1:3 10 Stunden bei 20° umgesetzt und diese Lösung zur Polymerisation von Cyclopenten verwendet.
Es werden nur 2,8 g (9,3% der Theorie) an Polypentenainer mit
66,9% trans-Doppelbindungen erhalten.
In einem 40 Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl werden 2,5 kg Cyclopenten und 1 g Buten-(1) in 7,5 kg Toluol gelöst.
Bei 20° wird eine Lösung von 7*5 m Mol MoCl5 (hergestellt wie
im Beispiel l) und 22,5 m Mol BP3- 0 (C2H5 )z in 10 ml chloriertem
309842/104»
Biphenyls der idealisierten Formel C12H7Cl34 zugegeben; und das
System mit 13,1 m Mol (C2H5)S Al (OC2H5) aktiviert. Nach 3 Stdn.
bei 20° wird wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. ·
Ausbeute: 7^*5 ;-; der Theorie L7Id = 3*02
trans-Doppelbindungsgehalt: 77,5 %
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch den Polymerisationsansätzen verschiedene Mengen einer 0,1 molaren Lösung von Jod
in Toluol nach der Molybdänkomponente des Katalysatorsystems zugesetzt.
Je Ansatz werden 100 ml Toluol und 30 g Cyclopenten verwendet. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 4.
ADEF GHJ KL M
1 0,2 0,05 0,4 Et2AlCl 0 74,9 70,2 n.b. 0,2
2 0,2 0,05 0,4 Et2AlCl 20 66,0 79,9 n.b. 0,1
3 0,2 0,1 0,1 EtOAlEt2 0 72,0 68,7 4,9 0,2
4 0,2 0,1 0,1 EtOAlEt2 0 71,3 72,0 4,9 0,1
5 0,2 0,1 0,1 EtOAlEt2 0 73,1 76,0 5,0 0,05
A = Versuchsnummer
B = Monomere : CPE = Cyclopenten
BE = Buten-(1)
COE = Cycloocten
COD = Cyclooctadien-(1,5) C = Lösungsmittel (120 ml je Ansatz)
D = mMol der Molybdänkomponente
E = mMol aluminiumorganische Verbindung vor der Molybdänkomponente
zudosiert»
309842/1049 Le A 14 373 - 13 -
F = mMol aluminiumorganische Verbindung nach der Molybdänkomponente
zudosiert
G = aluminiumorganische Verbindung (Et = C2H,-)
H = Polymerisationstemperatur in 0C
I = Polymerausbeute in % der Theorie
K = Gehalt an trans-Doppelbindungen der Polymeren in %
der Gesamtdoppelbindungen
L = Intrinsic-Viskosität gemessen in Toluol bei 25° M = mMol Jod
n.b.= nicht bestimmt
n.b.= nicht bestimmt
309842/1049
Le A 14 373 - 14 -
Claims (10)
1. Zur ringöffnenden Polymerisation von cyclischen Olefinen geeigneter
Katalysator aus
a) mindestens einem Molybdänsalz
b) einem Äther
c) einer Organoaluminiumverbindung
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
d) einer Lewissäure.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lewissäure ein Halogenid der Gruppen 1Ia, IVa, IVb und Vb des Periodensystems ist.
3O Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lewissäure Bortrifluorid, Bortrichlorid, Bortrijodid,. Aluminiumtrichlorid,
Aluminiumtribromid oder Aluminiumtrijodid ist.
4O Katalysator nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an elementarem Jod.
5. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst
a) mindestens ein Molybdänsalz
b) einen Äther und
d) eine Lewissäure in Lösung oder Suspension in einem organischen Lösungsmittel umsetzt und dann vor od.er nach Zugabe des
zu polymerisierenden cyclischen Olefins in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel c) die Opganoaluminiumverbindung
zufügt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
der Lösung oder Suspension in einem organischen Lösungsmittel einen chlorierten, aromatischen Kohlenwasserstoff zufügt, in
dem das Verhältnis von aromatischen Kohlenstoffatomen zu aromatisch gebundenen Chloratomen 6 : 1 bis 3 : 1 ist.
Le A 14 373 -15- 309842/1049
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
vor oder nach dem Molybänsalz elementares Jod zufügt, gegebenen falls als Lösung in einem aromatischen Kohlenwasserstoff.
8. Verwendung eines Katalysators gemäß Anspruch 1 und 4 für
die ringöffnende Polymerisation von cyclischen Olefinen.
9» Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von cyclischen
Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Lösung eines cyclischen Olefins in einem organischen Lösungsmittel bei Temperaturen
von -50 bis +500C einen Katalysator aus
a) mindestens einem Molybdänsalz
b) einem Äther
c) einer Oiganoaluminiumverbindung
d) einer ^ewissäure einwirken läßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator zusätzlich elementares Jod enthält.
Le A 14 373 - 16 - 3 0 9 8 k 2 / 4I 04 9
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2217048A DE2217048A1 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisation |
US347775A US3883495A (en) | 1972-04-08 | 1973-04-04 | Process and catalyst for ring opening polymerisation |
GB1628273A GB1376577A (en) | 1972-04-08 | 1973-04-05 | Process and catalyst for ring opening polymerisation |
BE129718A BE797864A (fr) | 1972-04-08 | 1973-04-06 | Procede et catalyseur pour la polymerisation avec ouverture d'un cycle |
FR7312561A FR2179838A1 (de) | 1972-04-08 | 1973-04-06 | |
IT49289/73A IT980116B (it) | 1972-04-08 | 1973-04-06 | Catalizzatore di polimerizzazione e procedimento per la sua prepa razione ed applicazione |
JP48038843A JPS499491A (de) | 1972-04-08 | 1973-04-06 | |
NL7304853A NL7304853A (de) | 1972-04-08 | 1973-04-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2217048A DE2217048A1 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217048A1 true DE2217048A1 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=5841425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2217048A Pending DE2217048A1 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisation |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3883495A (de) |
JP (1) | JPS499491A (de) |
BE (1) | BE797864A (de) |
DE (1) | DE2217048A1 (de) |
FR (1) | FR2179838A1 (de) |
GB (1) | GB1376577A (de) |
IT (1) | IT980116B (de) |
NL (1) | NL7304853A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4176220A (en) * | 1973-10-09 | 1979-11-27 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Catalyst composition for ring-opening polymerization of norbornene derivatives and process for polymerizing same |
US4068063A (en) * | 1973-10-09 | 1978-01-10 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Catalyst composition for ring-opening polymerization of norbornene derivatives and process for polymerizing same |
JPS50138050A (de) * | 1974-04-23 | 1975-11-04 | ||
US4262103A (en) * | 1977-12-05 | 1981-04-14 | The B. F. Goodrich Company | Hydrocarbon-soluble copolymers of bicycloheptenes and 1,3-butadiene |
DE3529996A1 (de) * | 1985-08-22 | 1987-02-26 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur einstellung der cis-trans-doppelbindungskonfiguration bei polyalkenameren |
US5438093A (en) * | 1986-11-21 | 1995-08-01 | B. F. Goodrich Company | Modified polycycloolefins |
DE3751186T2 (de) * | 1986-11-21 | 1995-09-28 | Goodrich Co B F | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycycloolefinen. |
DE3721331A1 (de) * | 1987-06-27 | 1989-01-12 | Pfaff Ind Masch | Naehmaschine mit angetriebener stoffdrueckereinrichtung |
US5312794A (en) * | 1992-12-29 | 1994-05-17 | Shell Oil Company | Catalyst system for olefin polymerization |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1915684A1 (de) * | 1969-03-27 | 1970-10-08 | Bayer Ag | Polymerisate von Cyclopenten |
US3657208A (en) * | 1970-11-02 | 1972-04-18 | Goodyear Tire & Rubber | Ternary catalyst systems for the polymerization of cyclic olefins |
DE2106301A1 (de) * | 1971-02-10 | 1972-08-17 | Bayer | Verfahren zur Polymerisation von Cycloalkenen |
-
1972
- 1972-04-08 DE DE2217048A patent/DE2217048A1/de active Pending
-
1973
- 1973-04-04 US US347775A patent/US3883495A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-05 GB GB1628273A patent/GB1376577A/en not_active Expired
- 1973-04-06 FR FR7312561A patent/FR2179838A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-04-06 JP JP48038843A patent/JPS499491A/ja active Pending
- 1973-04-06 IT IT49289/73A patent/IT980116B/it active
- 1973-04-06 BE BE129718A patent/BE797864A/xx unknown
- 1973-04-06 NL NL7304853A patent/NL7304853A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT980116B (it) | 1974-09-30 |
GB1376577A (en) | 1974-12-04 |
FR2179838A1 (de) | 1973-11-23 |
US3883495A (en) | 1975-05-13 |
JPS499491A (de) | 1974-01-28 |
BE797864A (fr) | 1973-10-08 |
NL7304853A (de) | 1973-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68913850T2 (de) | Lagerstabile Bestandteile reaktiver Ausgangsgemische zur Massepolymerisation von Cycloolefin-Monomeren. | |
DE2848964A1 (de) | Katalysator, dessen herstellung und verwendung zur loesungspolymerisation von butadien | |
DE1770491A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von trans-Polypentenamer | |
DE2616079A1 (de) | Gelfreie copolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2106301A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Cycloalkenen | |
DE2217048A1 (de) | Verfahren und katalysator zur ringoeffnenden polymerisation | |
DE1915684A1 (de) | Polymerisate von Cyclopenten | |
DE2509577A1 (de) | Verfahren zur durchfuehrung einer cycloolefin-metathese | |
DE2106302C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von acyclischen Verbindungen | |
DE1520394A1 (de) | Neue lineare,amorphe,vulkanisierbare Copolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69309966T2 (de) | Kupferhydride als co-katalysatoren für die polymerisation von cycloolefinen | |
DE2131355A1 (de) | Verfahren zur herstellung von copolyalkenameren | |
DE1745228C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von 1-Olefinen | |
DE69224981T2 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren und copolymeren vom cycloalkannorbonentyp | |
DE3888669T2 (de) | Norbornen-Gemisch mit längerer Haltbarkeitsdauer. | |
DE2043763A1 (de) | Polycyclisch^ Verbindungen, Ver fahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1520298C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von amorphen vulkanisierbaren Copolymeren | |
US3252956A (en) | Cyclobutene homopolymers and process for preparing same | |
DE2357193A1 (de) | Katalysatoren und ihre verwendung | |
DE1520343A1 (de) | Neue Elastomere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2000245A1 (de) | Polymerisations-Verfahren | |
DE2334606A1 (de) | Polymerisation von norbornenderivaten | |
DE1520805B2 (de) | Verfahren zur herstellung von amorphen linearen mischpoly merisaten | |
US3660363A (en) | Vulcanisable copolymers | |
US3753928A (en) | Catalyst for the preparation of trans polypentenamers |