DE2217008C3 - Stahlbetonträger - Google Patents

Stahlbetonträger

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DE2217008C3
DE2217008C3 DE19722217008 DE2217008A DE2217008C3 DE 2217008 C3 DE2217008 C3 DE 2217008C3 DE 19722217008 DE19722217008 DE 19722217008 DE 2217008 A DE2217008 A DE 2217008A DE 2217008 C3 DE2217008 C3 DE 2217008C3
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reinforced concrete
reinforcing
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DE19722217008
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Franz Dipl.-Ing. Innsbruck Bucher (Oesterreich)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Stahlbetonträger mit Bewehrungsstäben oder Bündeln aus Bewehrungsstäben, die in ihrer jeweiligen Länge dem Verlauf der Biegemomentenlinie gestaffelt angepaßt sind.
Bei bekannten Stahlbeton trägern dieser Art (DE-PS 9 07 587) werden die Bewehrungselemente in ihrer Länge an die auftretenden Biegvmomente angepaßt, wobei die Haftlänge der Bewehrungselemente in dem Suhlbetonträger berücksichtigt wird.
Es ist weiter bekannt, eine Verankerung der Bewehrungsstäbe durch Überlängen, durch umgebogene Endhaken oder durch an die Enden angeschweißte Ankerplatten zu bewirken, und es ist vorgesehen worden, anstelle solcher Verankerungen Hülsen oder an den Enden aufgeweitete Manschetten aus Kunststoff zu verwenden (DE-OS 16 09 910). Diese Verankerungen sind jedoch umständlich anzubringen und benötigen verhältnismäßig viel Raum. Sie schwächen daher den Beton in der Zugzone, so daß derartige Verankerungsteile bei besonders schlanken Trägern nicht mehr verwendet werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe so zugrunde, einen Stahlbetonträger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die an den Enden der Bewehrungsstäbe vorschriftsgemäß aufzubringende Haltekraft mit einfachen Mitteln außerhalb der Zugzone verankert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Enden jedes Bewehrungsstabes quer zur Längsrichtung des Bewehrungsstabes verlaufende und sich bis in die Druckzone des Stahlbetonträgers erstreckende kurze Bewehrungselemente befestigt sind. <>o Dabei können zweckmäßig die kurzen Bewehrungselemente zwischen den Bewehrungsstäben des Bündels durchgeführt sein und die Bewehrungsstäbe und die kurzen Bewehrungselemente aus unterschiedlichem Material bestehen. *>*>
Bs sind auch Bewehrungen bekannt, bei denen büschelartige Elemente zur Rissesicherung über die gesamte Länge von Bewehrungsdrähten angeordnet sind (GB-PS 1 26 298). Die büschelartigen Elemente werden dabei zwischen zwei verdrillte Drähte eingeklemmt und durchsetzen praktisch das gesamte Betonmaterial. Es ist bei diesen Bewehrungen nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen, die Enden der Bewehrungsdrähte in besonderer Weise auszubilden.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe gestattet eine besonders einfache und wirksame Verankerung der Bewehrungsstäbe dadurch, daß sich die quer dazu verlaufenden kurzen Bewehrungselemente bis in die Druckzone des Stahlbetonträgers hinein erstrecken und so eine Verankerung außerhalb der Zugzone bewirkt wird. Die kurzen Bewehrungselemente lassen sich je nach den Anforderungen auf einfachste Weise an den Bewehrungsstäben befestigen und nehmen wenig Raum ein, so daß sie ohne weiteres auch bei schlanken Stahlbetonträgern verwendet werden können. Zu ihrer Verwendung ist keine besondere Ausbildung der Enden der Bewehrungsstäbe erforderlich, und ihre Befestigung erfolgt mit geringem Aufwand. Sie können auch aus anderem Material bestehen als die aus hochwertigem Stahl bestehenden Bewehrungsstäbe. Insgesamt wird so der Aufwand bei der Lagerhaltung und bei der Herstellung der Bewehrungen für Stahlbetonträger erheblich verringert, gleichzeitig aber auch die Verankerung der Bewehrungsstäbe verbessert, indem die kurzen Bewehrungselemente die Zugkräfte in die Druckzone des Stahlbetonträgers ableiten.
Ausführungsbeispiele eines Stahlbetonträgers nach der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Stahlbetonträgers mit seinen Auflagern unter Angabe einer Momentenlinie sowie mit Bewehrungsstäben, die schematisch eingezeichnet sind,
Fi g. 2 eine Seitenansicht der Enden der Bewehrungsstäbe in dem Stahlbetonträger nach F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Enden der Bewehrungsstäbe nach F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung der Enden der Bewehrungsstäbe nach F i g. I,
Fig.5 eine Stirnansicht eines Bewehrungsstabes eines Bündels von Bewehrungsstäben mit kurzen Bewehrungselementen für das Bündel bei einem Stahlbetonträger nach F i g. 1 und
F i g. 6 bis 8 Stirnansichten eines Bündels aus zwei, drei und vier Bewehrungsstäben mit kurzen Bewehrungselementen bei einem Stahlbetonträger nach Fig. 1.
In der schematischen Schnittdarstellung von F i g. 1 ist die Zugzone eines Stahlbetonträgers 5, der auf Auflagern 4 aufliegt, mit nach oben gegeneinander versetzt dargestellten Bewehrungsstäben 1,2,3 gezeigt. Die Bewehrungsstäbe 1,2,3 tragen an ihren Enden nur schematisch angedeutete kurze Bewehrungselemente 6, 7 und 8. F i g. 1 zeigt auch die ideale Biegemomentenlinie M0 und die durch die Abstaffelung der Bewehrungsstäbe in ihrer Länge erzielte Anpassung der Biegemomentenlinie Af an die Ideallinie M0.
Wie sich aus der vergrößerten Darstellung von F i g. 2 und 3 ergibt, erstrecken sich die kurzen Bewehrungselemente 6, 7, 8 quer zu den Bewehrungsstäben 1 bzw. 2 bzw, 3. Sie sind so bemessen, daß sie von der Zugzone bis in die Druckzone des Stahlbetonträgers 5 verlaufen. Dabei sind die kurzen Rewchrungselemente 6, 7, 8 einseitig und parallel zueinander, aber auch strahlenförmig angeordnet, wie sich aus Fig.4 ergibt. Bei einem
ndel von Bewehrangsstäben 1, 2, 3 verlaufen die •zen Bewehrungselemente 6, 7, 8 zwischen den zelnen Bewehrungsstäben hindurch und befinden Ii dabei an einem Bewehrungsstab (Fig.5) oder /eils an den zugehörigen Bewehningsstäben (F i g. 6
Die kurzen Bewehrungselemente 6, 7, 8 sind in geeigneter Weise an den Bewehrungsstäben 1, 2, 3 befestigt, beispielsweise durch Schweißen, Einklemmen oder Verseilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stahlbetonträger mit Bewehrungsstäben oder Bündeln aus Bewehrungsstäben, die in ihrer jeweiligen Länge dem Verlauf der Biegemomentenlinie gestaffelt angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jedes Bewehrungsstabes (1, 2, 3) quer zur Längsrichtung des Bewehrungsstabs verlaufende und sich bis in die Druckzone des Stahlbetonträgers erstreckende kurze Bewehrungselemente (6,7,8) befestigt sind.
2. Stahlbetonträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Bewehrungselemente (6,7,8) zwischen den Bewehrungsstäben (I12) des is Bündels durchgeführt sind.
3. Stahlbetonträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstäbe (1,2,3) und die kurzen Bewehrungselemente (u, 7,8) aus unterschiedlichem Material bestehen.
DE19722217008 1971-04-20 1972-04-08 Stahlbetonträger Expired DE2217008C3 (de)

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AT337171A AT310397B (de) 1971-04-20 1971-04-20 Verbundträger

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DE2217008A1 DE2217008A1 (de) 1972-10-26
DE2217008B2 DE2217008B2 (de) 1979-08-23
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US4249354A (en) * 1979-03-05 1981-02-10 Wynn Gayle B Reinforced insulated wall construction

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Publication number Publication date
IT951389B (it) 1973-06-30
FR2133971B1 (de) 1980-07-25
DE2217008B2 (de) 1979-08-23
AT310397B (de) 1973-09-25
FR2133971A1 (de) 1972-12-01
DE2217008A1 (de) 1972-10-26

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