DE2216722A1 - Bestrahlungsanlage mit mehreren lampen - Google Patents
Bestrahlungsanlage mit mehreren lampenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
- H05B41/3921—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
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Description
BROWN, BOVER! & CiE . AKTIENGESELLSCHAFT 2216722 \£~j . j %,.±
MAN NHEIM BROWM BOVffii
MAN NHEIM BROWM BOVffii
Mannheim, den 5. April 1972
PAl~Th/Pz
Mp.-Nr. 533/72 - ' '
"Bestrahlungsanlage mit mehreren Lampen" ' '
j Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsanlage mit mehreren
Lampen, insbesondere Gasentladungslampen als gleichzeitig
ι betreibbare Strahlungskörper. j
- i
j Es ist bereits eine Bestrahlungsanlage für insbesondere kos-
" I
metische Zwecke vorgeschlagen worden, bei der mehrere geeignete
Lampen als UY-Strahlungsquellen unter einem gemeinsamen
Reflektor angeordnet sind, wodurch eine gute Durchmischung
der verschiedenen von den unterschiedlichen Lampen abge- ^ strahlten Spektralanteile erreicht wird. Ferner ist dabei j vorgesehen, mehrere derart bestückter Reflektoren zu einer : eine größere Fläche ausleuchtenden Anlage zu kombinieren, 1 wobei sich die Einzelintensitäten der unter den verschiedenen. Reflektoren angeordneten Lampen zu einer gleichmäßigen Gesamtintensität zusammensetzen, und die zu bestrahlende große ; Fläche gleichmäßig mit gut durchmischter Strahlung beaufschlagen. !
Reflektor angeordnet sind, wodurch eine gute Durchmischung
der verschiedenen von den unterschiedlichen Lampen abge- ^ strahlten Spektralanteile erreicht wird. Ferner ist dabei j vorgesehen, mehrere derart bestückter Reflektoren zu einer : eine größere Fläche ausleuchtenden Anlage zu kombinieren, 1 wobei sich die Einzelintensitäten der unter den verschiedenen. Reflektoren angeordneten Lampen zu einer gleichmäßigen Gesamtintensität zusammensetzen, und die zu bestrahlende große ; Fläche gleichmäßig mit gut durchmischter Strahlung beaufschlagen. !
Weiter ist auch schon ein Bestrahlungsgerät vorgeschlagen , j
worden, bei dem als Strahlungskörper mindestens eine als · i
Mischdarapflampe arbeitende Entladungslampe vorgesehen ist, !
deren Strahlungscharakteristik in Abhängigkeit von der Wand- \
temperatur des Entladungsgefäßes einstellbar ist. Dabei be- ί
sitzt die Mischdampflampe bei einer Wandtemperatur des Ent-
ladungsgefäßes von oberhalb ca. 500° C die Charakteristik j
einer Metallhalogenlampe und unterhalb von etwa 500° C die ;
Charakteristik einer Quecksilberhochdrucklampe. Die Einstellung der das Verhältnis der Strahlungsanteile zueinander bedingenden
Wandtemperatur· des Entladungsgefäßes erfolgt dabei
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vorzugsweise über die in der Mischdampflampe umgesetzte
elektrische Leistung, die also zur Vorwahl und Einstellung der Betriebsweise der Mischdampflampe ausgenutzt wird«
Da die Betriebsweise dieses bekannten Bestrahlungsgerätes von der in ihr umgesetzten elektrischen Leistung abhängt, ist
deren zuverlässige Regelung unbedingt erforderlich. Insbesondere dann, wenn mehrere der vorbeschriebenen Mischdampflarnpen
zu einer der gemäß eingangs beschriebenen größeren Anlage kombiniert werden, ist eine exakte Regelung der Lampen und
darüber^hinaus auch deren Betriebszustandsüberwachung notwendig.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
für den sicheren Betrieb mehrerer gleichzeitig zu betreibender Lampen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in an
sich bekannter Weise jede Lampe mit einer Impedanz in Reihe liegt, wobei mehrere dieser Serienkreise parallelgeschaltet
sind, und daß die benachbarten Parallelzweige zwischen den: entsprechenden Lampen und Impedanzen jeweils durch eine aus j
einem Thyristor und einem Triggerkreis bestehende Brücke I
und einen jeweils mit einem hochohmigen Relais versehenen Strompfad miteinander verbunden sind. Diese erfinderische
Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit nur zwei Thyristoren und zwei Triggerkreisen die drei Lampen gesteuert
werden können, wobei nicht die Gesamtlast, sondern nur die Leistungsänderung durch die zwischen den Lampen und
den in ihrer Leistung stets voll ausgenutzten Impedanzen geschalteten phasenanschnittgesteuerten Thyristoren geregelt
wird. Auf diese Art wird in vorteilhafter Weise die elektri-
sehe Leistung der einen Lampe der gemeinsam betriebenen Lam-I
pen erhöht, und die elektrische Leistung der verbleibenden j
Lampen erniedrigt. Durch die erfindungsgemäß weiter vorge- j schlagenen Strompfade mit den hochohmigen Relaös zwischen
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den benachbarten Parallelzweigen wird nicht nur das Nicht—
zünden oder nachträgliche Erlöschen der entsprechenden Lampen kenntlich gemacht, sondern auch auf dem vom Ort des Betriebes
der Lampen und dem Ort der Impedanzen unabhängigen' Steuerpult:
angezeigt, wenn eine der Lampen eine zu kleine Brennspannung } hat oder auch nur eine zu lange Zeit benötigt, um auf Betriebsdruck zu kommen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gehen, aus der j
nachfolgenden Beschreibung hervor, in der in den zugehörigen Zeichnungen dargestellte Ausfülirungsbeispiele erläutert werden.!
Es zeigen: _ '
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für den Betrieb mehrerer
Lampen,
Fig. 2 eine logische Verknüpfung der zu den Relais gemäß Fig.1 |
gehörenden Kontakte.
In der Figur 1 sind mit 1, 2 bzw.' 3 Lampen bezeichnet, die in
Parallelzweigen angeordnet und gemeinsam ans Versorgungsnetz angeschlossen sind. Mit jeder dieser Lampen 1, 2 bzw. 3 ist
jeweils eine für die mittlere Leistung ausgelegte Impedanz 4,5 bzw. 6 als Vorschaltdrossel elektrisch in Reihe geschaltet.!
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, sind die benachbarten Parallelzweige mit ihren in Reihe liegenden Lampen 1, 2 bzw. 3 und
Impedanzen 4,5 bzw. 6 jeweils über eine Brücke 7 bzw. 8 miteinander verbunden, wobei diese Brücken 7 bzw. 8. zwischen den. ;
Lampen 1, 2 bzw. 3 und den entsprechenden Impedanzen 4»5 bzw.6 :
angeschlossen sind. Die Brücke 7 weist einen Triggerkreis 10 j zur Phasenanschnittssteuerung^ines Thyristors 9 auf, und die
Brücke 8 besitzt einen Triggerkreis 12 zur Phasenanschnittssteuerung eines Thyristors 11. Dabei sind die Thyristoren 9
und 11 so in die Brücken 7 bzw. 8 eingesetzt, daß Strom jeweils nur von den äußeren Parallelzweigen mit den Lampen 1
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Mp.-Nr. 533/72
bzw. 3 zum mittleren Parallelzweig mit der lampe 2 fließen
kann und zwar dann, wenn die Thyristoren 9 bzw. 11 zum Stroiüdurchgang
dur.<?h von den Triggerkreisen 10 bzw, 12 kommenden
Signalen geöffnet werden, !fahrend dieser Öffnungszeiten der
Thyristoren 9 bzw. Il fließt der gesamte durch die Impe-danzen
4, 5, 6 begrenzte Strom zur lampe 2, wodurch den lampen
1 bzw. 3 eine im zeitlichen Mittel geringere und der lampe 2
eine erhöhte elektrische leistung angeboten wird, wodurch ein Regelverhältnis von mindestens 1 : 3 erzielt wird.
Auf diese Weise sind die elektrischen leistungen der lampen 1,
2 bzw. 3 gewünscht steuerbar, so daß diese, wenn es sich dabei um insbesondere für kosmetische Zwecke einsetzbare Mischdampflampen
handelt, UV-licht mit regelbarer spektraler Zusammensetzung liefern. Ebenso können die lampen 1, 2, 3 Halogendampflampen
mit in Abhängigkeit von der elektrischen leistung in gewissen Grenzen veränderbarem Spektrum zur Anpassung
der Farbtemperatur des abgestrahlten lichtes sein, die beispielsweise für Fernsehaufnahmen dienen, oder aber auch
lampen, wie z. B. Niederdrucklampen, deren Helligkeit von der elektrischen leistung abhängt.
Um nun den Betriebszustand der lampen 1, 2, 3 zu überwachen,
und diesen auf einem vom Ort des Betriebes der lampen 1, 2, und auch vom Ort der Impedanzen 4, 5, 6 unabhängigen Steuerpult
anzuzeigen, werden, wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, weitere, die Parallelzweige zwischen den lampen 1, 2, 3 und
Impedanzen 4, 5, 6 verbindende Strompfade 13 und 14 vorgesehen, die jeweils ein hochohmiges Relais 15 bzw. 16 aufweisen.
Dabei besitzt das Relais 15 einen Umschaltkontakt 15, während das Relais 16 zwei immer gleichzeitig betätigte Umschalter
16'und 16"hat. Diese Relaiskontakte 15', 16'und
16''werden zusammengeschaltet in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, wobei neben Anzeigen 1a, 2a und 3a für die zugehörigen
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lampen 1, 2, 3 noch eine Kontrollampe 17 für den ordnungsgemäßen
Betrieb vorgesehen ist.
Werden alle drei lampen 1, 2, 3 gezündet, so treten bei ordnungsgemäßem
Betrieb" an den Relais 15 und 16 keine wesentlichen
Potentialdifferenzen auf, so daß die Umschaltkontakte
15» 16'und 16" jeweils in ihrer Ruhelage a verbleiben, und
die Kontrollampe 17 aufleuchtet.
Zündet hingegen eine lampe nicht, oder erlischt eine lampe nach ihrer Zündung, so liegt am benachbarten Relais eine
Wechselspannung in Höhe der lampenspannung, wodurch die entsprechenden
Relaiskontakte umschalten und die zugehörige Anzeige aufleuchtet.
Fällt so beispielsweise die lampe 1 infolge Nichtzündens
oder Erlöschens aus, so bewegt sich der Umschaltkontakt 15' des Relais 15 aus seiner Ruhelage a in die Arbeitslage b
und bringt über den in seiner Ruhelage a verbleibenden Umschau
ter 16" des Relais 16 die Anzeige la zum leuchten. Bei einem
Defekt der lampe 3 schaltet der zum Relais 16 gehörende Umschalter
16'aus seiner Ruhelage a in seine Arbeitslage b und legt über den in seiner Ruhelage a befindlichen Umschaltkontakt
15'die Anzeige 3a an Spannung. Bei einer Störung der
lampe 2 wird das leuchten der zugehörigen Anzeige 2a durch die jetzt in ihrer Arbeitslage b befindlichen Umschalter 16''
und den Umschaltkontakt 15'erreicht, da in diesem Falle beide
Relais 15 und 16 an Spannung liegen.
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Claims (3)
- Mp.-Nr. 533/72PatentansprücheBestrahlungsanlage mit mehreren lampen, insbesondere Gasentladungslampen als gleichzeitig betreibbare Strahlungskörper, dadurch gekennzοiclinc t, dai3 in an sich bekannter Weise jede lampe (1, 2 bzw. 3) mit einer Impedanz (4, 5 "bzw. 6) in Reihe liegt, wobei mehrere dieser Serienkreise parallelgeschaltet sind, und daß die benachbarten Parallelzweige zwischen den entsprechenden Lampen (1, 2 oder 3) und Impedanzen (4,5 oder 6) jeweils durch eine aus einem Thyristor (9 bzw. 11) und einem Triggerkreis (10 bzw. 12) bestehende Brücke (7 bzw. 8) und einen jeweils mit einem hochohmigen Relais (15 bzw. 16) versehenen Strompfad (13 bzw. 14) miteinander verbunden sind.
- 2. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (15) einen Umschaltkontakt (15) aufweist, und das Relais (16) zwei jeweils gleichzeitig betätigte Umschalter (16', 16'' )besitzt.
- 3. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den lampen (1, 2, 3) jeweils eine entsprechen- ; de Anzeige (1a, 2a, 3a) zugeordnet und außerdem eine weitere J Kontrollampe (17) vorgesehen ist, wobei die Kontrollampe (17) über den in seiner Ruhelage (a) befindlichen Umschaltkontakt (15') und den in der Ruhelage (aj) befindlichen Umschalter (16'), die Anzeige (1a) für die Lampe (1) über den in seiner Ruhelage (a) befindlichen Umschalter (16") und den in seiner Arbeitslage (b) befindlichen Umschaltkontakt (15')»j die Anzeige (2a) für die Lampe (2) über den in seiner Ar- j beitslage (b) befindlichen Umschaltkontakt (15') und den in j seiner Arbeitslage (b) befindlichen Umschalter (16" )t und die Anzeige (3a) für die Lampe (3) über den in seiner Ruhelage (a) befindlichen Umschaltkontakt (15') und den in seiner Arbeitslage (b) befindlichen Umschalter (16') an Spannung legbar ist. 309841/0737Leerseife
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2216722A DE2216722A1 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Bestrahlungsanlage mit mehreren lampen |
US00346821A US3821595A (en) | 1972-04-07 | 1973-04-02 | Irradiation lamp system |
NL7304684A NL7304684A (de) | 1972-04-07 | 1973-04-04 | |
CH490873A CH549929A (de) | 1972-04-07 | 1973-04-05 | Bestrahlungsanlage mit mehreren lampen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2216722A DE2216722A1 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Bestrahlungsanlage mit mehreren lampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216722A1 true DE2216722A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=5841247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2216722A Pending DE2216722A1 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Bestrahlungsanlage mit mehreren lampen |
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Country | Link |
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US (1) | US3821595A (de) |
CH (1) | CH549929A (de) |
DE (1) | DE2216722A1 (de) |
NL (1) | NL7304684A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992018200A1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-10-29 | Christian Schmid | Verfahren zum erzeugen eines lichtes für die farbtherapie |
-
1972
- 1972-04-07 DE DE2216722A patent/DE2216722A1/de active Pending
-
1973
- 1973-04-02 US US00346821A patent/US3821595A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-04 NL NL7304684A patent/NL7304684A/xx unknown
- 1973-04-05 CH CH490873A patent/CH549929A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992018200A1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-10-29 | Christian Schmid | Verfahren zum erzeugen eines lichtes für die farbtherapie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH549929A (de) | 1974-05-31 |
NL7304684A (de) | 1973-10-09 |
US3821595A (en) | 1974-06-28 |
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