DE2216610A1 - Nach der art einer topfmuffe aufgebaute kabelgarnitur - Google Patents

Nach der art einer topfmuffe aufgebaute kabelgarnitur

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DE2216610A1
DE2216610A1 DE19722216610 DE2216610A DE2216610A1 DE 2216610 A1 DE2216610 A1 DE 2216610A1 DE 19722216610 DE19722216610 DE 19722216610 DE 2216610 A DE2216610 A DE 2216610A DE 2216610 A1 DE2216610 A1 DE 2216610A1
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Germany
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cable
sealing
shells
cables
pot
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Application number
DE19722216610
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Inventor
Horst-Wolfgang Wolf
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Nach der Art einer Tot>fmuffe aufgebaute Kabelgarnitur Die Erfindung betrifft eine nach der Art einer Topfmuffe aufgebaut Kabelgarnitur, insbesondere eine Verbindungs-oder Abzveigmuffe für elektrische Kabel, bei welcher die Kabel von ein und derselben Seite aus eingefiihrt werden.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 074 695 ist eine Art Topfmuffe bekannt, bei der über die ganze Spleißstelle eine zusammezihängende, plastisch bleibende T.soliermasse und über dieser ein Mantel aus härtbarem Kunststoff aufgebracht ist. Die Stellen der Kabelenden, an denen die Kabelseele aus dem Kabelmartel heraustritt, sind mit einem Stopfen aus Gießharz derart ausgestattet, daß sie untereinander abgeriegelt und gegen Sindringen von Peuchtigkeit gesichert sind.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 1 665 897 wird eine Topfmuffe beschrieben, deren Unterteil als Sperrstopfen ausgebildet ist und deren Oberteil aus einer vorgefertigten zylindrischen Schutzkappe besteht, die bei der Montage mit einer aushärtbaren Masse vmschlcasen wird.
  • Des weiteren wird in der deutschen Auslegeschrift 1 123 006 ein hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzvreigergehause beschrieben, bei dem über einer Stirnwand eines Gehäuseunterteiles, in der mehrere kreisförmige Öffnungen zur Aufnahme von durch Rollringe hermetisch eingesetzten Kabelsätzen vorgesehen sind, eine Haube in Axialrichtung längsverschiebbar ist; bei deren Verschiebung wird ein zwischen dem Gehäuseunterteil und der Haube vorgesehener Rollring in eine hermetisch abdichtende Lage gerollt.
  • Eine längsgeteilte Kabelmuffe aus Kunststoff ist aus der DAS 1 930 655 bekannt. Sie besteht aus zwei Halbschalen und weist an jederKabeleinführungsstelle zwei in Miuffenlängsrichtung hintereinanderliegende Kammern auf, von denen die eine vorzugsweise für die Abdichtung der Kabel gegen die Muffe und die andere vorzugsweise für die Lagerung der der Kabelabfangung dienenden tiittel vorgesehen ist. Die Abdichtung der T;Iuffenhalbschalen untereinander und der Kabel gegen die iffe erfolgt mittels einer plastischen Viasse, die in Dichtungs- bzw. Ringnuten untergebracht ist. Die beiden Muffenhalbschalen werden miteinander verschraubt oder verklemmt. Diese als ";rlemmuffe" bekannt gewordene -ffenform hat sich gut bewährt. Durch sie wurde auch die Montagetechnik wesentlich beeinflußt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Topfmuffe zu schaffen, auf welche die für die Klemmuffe bekannte Montagetechnik übertragen werden kann mit dem Ziele, die bereits vorhandenen Werkzeuge, Vorrichtungen und Ilsontageverfahren anwenden zu können.
  • Die Kabelgarnitur der eingangs beschriebenen Art, bei welcher die Kabel nur aus einer einzigen Richtung kommend eingeführt werden, ist gekennzeichnet durch ein langsgeteiltes, aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbschalen bestehendes sowie wenigstens eine Kabeleinführung aufweisendes Gehäuse und durch aus einem plastischen Dichtungsmaterial in der Kabeleinführung für die Abdichtung der eingeführten Kabel und ferner durch wenigstens einen Ringraum in je einer Kabeleinführung zur Unterbringung einer plastischen Dichtungsmasse und zum Abdichten der eingeführten Kabel. Die Dichtungsfugen zwischen den beiden Halbschalen und der Ringraum in der Kabeleinführung sind vorteilhafterweise so angeordnet und ausgebildet, daß beide Dichtungssysteme ineinander übergehen. Zweckmäßigerweise besteht die Muffe aus zwei gleichen-Ralbschalen, die in ein und derselben Form hergestellt werden können Bisher bekannte Topfmuffen bestehen aus einer Grundplatte, durch welche die Kabel hindurchgeführt und z-. B. mit einer Stcpfbuchsendichtung abgedichtet werden, und aus einem Topf, der unter Zwischenfügung einer Dichtung auf der Grundplatte,z.B. festgeschraubt wird. Kabel- und Gehäusedichtung sind voneinander getrennt. Andere bekannte Topfmuffen werden unter Verwendung von Gießharz hergestellt und erfordern spezielle Kenntnisse. Bei der Kabelgarnitur nach der Erfindung dagegen können die bei der in größerem Umfang eingeführten Klemmuffe verwendeten Materialien benutzt werden, so z.B. Dichtungsmaterial, Dichtungsscheiben, Schrauben, Montagewerkzeuge und auch litSontageanweisungen .
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den g. 1 bis 3 ist eine längsgeteilte Topfmuffe nach der Erfindung in drei verschiedenen Ansichten gezeigt. und zwar in Seitenansicht durch Fig. 1, in Draufsicht durch Fig. 2 und in der Sicht von der Kabeleinführungsstelle aus in Fig. 3. Die Topfmuffe besteht aus zwei gleichen Halbschalen 1 und 2, die durch Schraubverbindungen 3 zusammengehalten werden. Die Abdichtung der Halbschalen untereinander erfolgt durch eine umlaufende Nut 4, die mit einer plastischen Dichtungsmasse 5 gefüllt ist. Diese Dichtungsmasse 5 vereinigt sich mit dem Dichtungswickel 6 in der Kabel einführung 7, durch die vier elektrische Kabel 8 eingeführt werden. Der Dichtungswickel 6 wird seitlich durch Dichtungsscheiben 9, die dem Durchmesser der einzuführenden Kabel entsprechend aufgebohrt werden, abgeschlossen.
  • Um starke Biegungen der Kabel, die sich bis in das Dichtungssystem fortsetzen und dort Undichtigkeiten hervorrufen können, zu vermeiden, werden alle Kabel außerhalb der Muffe, võrteilhafterweise unter Verwendung eines Stützkörpers, mit einem Band oder einer Schelle untereinander mechanisch verbunden. Für die Durchverbindung der Kabelschirme kann ein einfacher, universell verwendbarer Klipp verwendet werden, der einen nur geringen Platzbedarf aufweist. Der Spleißraum in der Topfmuffe kann zylindrische Form haben. In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Muffe eine einzige Einführungsstelle, in der vier Kabel montiert sind. Es kann aber auch vorteilhaft sein, mehrere Kabeleinführungen an einer Topfmuffe vorzusehen.
  • Der große Vorteil der Kabelgarnitur nach der Erfindung liegt darin, daß die Spleißarbeiten an den miteinander zu verbindenden Kabeln vollkommen frei durchgeführt werden können; denn erst nach Fertigstellung des Spleißes werden die Muffenhalbschalen um die Verbindungs-bz«.
  • Abzweigstelle gelegt und verschraubt. Somit ist es auch leicht möglich, beschädigte Muffen auszuwechseln, ohne den Spleiß öffnen zu müssen.
  • Eine andere Ausführungsform der Topfmuffe nach der Erfindung ist in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in der Sicht auf die Kabeleinführung gezeigt. Die Muffe besteht aus zwei Halbschalen 10 und 11, die mittels der Dichtungsmasse 5 gegeneinander abgedichtet sind. Die beiden Halbschalen werden durch drei spannbandartige Verschlüsse 12 aneinandergepreßt; zum Schließen der Spannbänder dienen die Spannsahlö.sser 13. Mit Hilfe der Klemmen 14 können die Schirme 15 der eingeführten Kabel miteinander elektrisch leitend verbunden werden.
  • Die eingeführten Kabel 8 werden durch den Dichtungswickel 6 gegen die Muffenhalbschalen abgedichtet.
  • Da bereits in einen einzigen Kabeleinführungsstutzen mehrere Kabel eingeführt werden können, kann die Muffe universell eingesetzt werden. Die Topfmuffe ist sowohl als Verbindungs- als auch als Abzweigmuffe verwendbar.
  • 4 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 15 Nach der Art einer Topfmuffe aufgebaute Kabelgarnitur, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe für elektrische Kabel, bei welcher die Kabel von ein und derselben Seite aus eingeführt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch ein längsgeteiltes, aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbschalen bestehendes sowie wenigstens eine Kabel einführung aufweisendes Gehäuse und durch aus einem plastischen Dichtungsmaterial in der Kabeleinführung für die Abdichtung der eingeführten Kabel und ferner durch wenigstens einen Ringraum in je einer Kabeleinführung zur Unterbringung einer plastischen Dichtungsmasse und zum Abdichten der eingeführten Kabel.
  2. 2. Topfmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e't, daß die Dichtungsfugen zwischen den beiden Halbschalen und der Ringraum in der Kabel ein führung so angeordnet und ausgebildet sind, daß beide Dichtungssysteme ineinander übergehen.
  3. 3. Topfmuffe nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbschalen untereinander gleich ausgebildet sind.
  4. 4. Topfmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbschalen miteinander verschraubt sind.
    L e e r s e i t e
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