DE2216553A1 - Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß fur einen Sicherheitsgurt und dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß fur einen Sicherheitsgurt und dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs

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DE2216553A1 DE19722216553 DE2216553A DE2216553A1 DE 2216553 A1 DE2216553 A1 DE 2216553A1 DE 19722216553 DE19722216553 DE 19722216553 DE 2216553 A DE2216553 A DE 2216553A DE 2216553 A1 DE2216553 A1 DE 2216553A1
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
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    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action
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Description

Be,!·:. -rn So
Meine Akte: 5561/72 9
Rene N ο i r
17 Rue Louise-Michel
92 - Levallois-Perret
(Frankreich)
Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß für einen Sicherheitsgurt und dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß für einen Sicherheitsgurt und dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs.
Es ist bekannt, beispielsweise zwischen den beiden Vordersitzen eines Kraftfahrzeugs eine Verbindungsvorrichtung zwischen einem Einsteckschloß, an dem der Sicherheitsgurt verriegelbar ist, und dem Wagenboden des Kraftfahrzeugs vorzusehen» Verbindungsvorrichtungen dieser Art werden allgemein als Untergurt oder Mittelbügel bezeichnet» sind in einigen Fällen zwischen den Sitzen anbringbar und bestehen bei bekannten Ausführungen aus einem ebenen, fertig bearbeiteten Werkstück mit Verstärkungselementen, die der Verbindungsvorrichtung eine Zugfestigkeit verleihen, welche die vorgeschriebenen Werte übersteigt, Entsprechend den Vorschriften muß der zur Verankerung eines einzigen Sicherheitsgurte dienende Teil eine über ISOO kp betragende Zugfestigkeit aufweisen, so daß sich für die Verankerung von zwei Gurten wie beispielsweise den Gurten für die -siden vorn sitzenden Insassen an einem zwischen den beiden Vordersitzen befindlichen Mittelbüg·! *in Wert von 3000 kp
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/. 2 1 ü 5 5 3
für die erforderliche Zugfestigkeit ergibt.
Die bekannten Verbindungsvorrichtungen sind aufgrund der erforderlichen Bearbeitung der zur Befestigung an dem Wagenboden und an dem Einsteckschloß dienenden Enden sehr kostspielig.
Durch die Erfindung soll daher unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine einfache und robuste Verbindungsvorrichtung zwischen dem Wagenboden und dem Einsteckschloß, in dem der Sicherheitsgurt verriegelt wird, geschaffen werden, welche die erforderliche Sicherheit bietet und preiswert in ihrer Herstellung ist.
Die zu diesem Zweck vorgeschlagene Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß für einen Sicherheitsgurt und dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs weist wenigstens einen Stahlschaft von kleinem Querschnitt in klaviersaitendrahtförmiger Ausführung auf, d.h. daß der Schaft an seinen beiden Enden jeweils mit einem durch Kaltformung hergestellten verbreiterten Kopfstück versehen ist.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist sehr preiswert herstellbar und gewährleistet gleichzeitig eine über den vorgeschriebenen Werten liegende Zugfestigkeit.
Ein Stahlschaft von 6 am Durchmesser weist beispielsweise eine Zugfestigkeit von 3500 kp auf und kann daher an seinem oberen Ende mit einem Einsteckschloß für die Sicherheitsgurte zweier Insassen versehen werden, da der vorgeschriebene Zugfestigkeitswert für jeden eingehängten Sicherheitsgurt wenigstens ISOO kp betragen muß.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aueführungsbeispiele naher erläutert.
209842^0901 π*.λ,μ
ORIGINAL iMi*£
22 1 65b3
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung zwischen dem Wagenboden eines Kraftfahrzeugs und einem Einsteckschloß für einen Sicherheitsgurt.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Verankerungsgliedes für den Schaft der Verbindungsvorrichtung mit dem Wagenboden·
Fig. 3 ist eine teilweise angeschnittene Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Ver— ankerungsglied.
Fig. H ist ein sohematischer Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Befestigung des Verbindungsschaftes an dem Einsteckschloß für den Sicherheitsgurt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die untere Halbschale und zeigt die Art und Weise, in welcher das Kopfstück des Verbindungsschaftes eingesetzt ist.
Fig. 6 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform des Verankerungsgliedes an dem Wagenboden.
Fig; 7 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 6 dargestellte Verankerungsglied.
Fig. 8 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung.
Fig. 9 ist eine seitliche Ansicht der Verbindungsvorrichtung der Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Verbindungsgliedes an dem Wagenboden.
Fig. 11 ist eine seitliche Ansicht des Verankerungsgliedes der Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Aufriß einer weiteren Aueführungsform des Verankerungsgliedes an dem Wagenboden.
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Fig. 13 ist eine seitliche Ansicht des Verankerungsgliedes der Fig. 12.
Fig. IH ist ein waagerechter Schnitt entsprechend der Linie XIV-XIV der Fig. 12.
Figur 1 zeigt das "Einhängeglied", d.h. ein Einsteckschloß 1 für einen hier nicht dargestellten Sicherheitsgurt. Das Einsteckschloß 1 besteht aus einem Gehäuse mit einer Verriegelungsvorrichtung, in welches ein mit dem Gurtband des Sicherheitsgurts verbundener Riegel eingreift. Zur Verbindung des Sehlofegehäuses 1 mit dem Fahrzeugboden wird erfindungsgemäß ein "klaviersaitendrahtfurmig" ausgebildeter Schaft 3 verwendet» der an seinem oberen Ende H mit dem Schloßgehäuse 1 und an seinem unteren Ende 5 mit einem allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichneten Verankerungsglied befestigt ist, welches seinerseits fest mit dem Boden 2 des Kraftfahrzeugs verbunden ist (Fig. 2).
Der "klaviereaitendrahtförraig" ausgebildete Verbindungsschaft 3 weist an seinen Enden Kopfstücke 7 und 8 auf, die durch Kaltverformung des Metalls hergestellt sind. Die Kopfstücke haben beispielsweise eine kegelstumpfförmige oder halbkugelige Formgebung. Ein einziger Schaft kann zur Verbindung zwischen dem Verankerungsglied 6 und zwei entsprechenden Einsteckschlössern 1 dienen, die beispielsweise für die Sicherheitsgurte der beiden Vordersitze bestimmt sind» Um auch in diesem Fall den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen, wird ein Schaft 3 aus 6 mm starken Stahl verwendet, der eine ausreichend hohe Zugfestigkeit von 3500 kp aufweist, welche über den vorgeschriebenen Werten liegt. Selbstverständlich können auch zwei nebeneinander angeordnete Schäfte schwächeren Durchnessers von z.B. 1 in Durchmesser verwendet werden, die jeweils eine Zugfestigkeit von 1800 kp aufweisen und somit ebenfalls einen höheren als den vorgeschriebenen Wert
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ergeben. Zur Verringerung des Platzbedarfs wird jedoch vorzugsweise nur ein einziger klaviersaitendrahtförmiger Schaft verwendet.
Der Schaft 3 kann an seinen Enden in unterschiedlicher Weise befestigt sein. Fig. 1 zeigt lediglich ein Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Schaftenden. Der Schaft wird vor der Kaltformung der Kopfstück« 7 und 8 durch zwei diametrale Durchbrechungen aufweisende zylindrische Wellen'9 und 10 durchgesteckt, welche jeweils an dem Einsteckschloß 1 bzw. an dem Verankerungsglied 6 befestigt sind. Nach Kaltformung der Kopfstücke stützen sich die ebenen Stirnflächen 7a, 8a der kegelstumpfförmig oder halbkugelig ausgebildeten Kopfstücke 7, 8, d.h. bei kegelstumpfförmiger Formgebung des Kopfstücks entweder die große Basisfläche des Kegelstumpfs oder bei halbkugeliger Formgebung die diametral verlaufende Seitenfläche jeweils auf den Wellen 9, 10 ab. Die ebenen Stirnflächen 7a, 8a gewährleisten zusammen mit dem übrigen Teil des Schaftkörpers 3 eine starr« Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Einsteckschloß 1.
In den Figuren 2 und 3 ist eine anere Ausführungsform der Befestigung des unteren Endes 5 d«s Schaftes 3 an dem Fahrzeugboden-Verankerungsglied 6 dargestellt, und das obere Ende k des Schafts könnte in gleicher Weise befestigt sein. Das kegelstumpfförmig« Kopfstück 8 weist auf einem Teil seines Umfange einen abgeflachten Abschnitt 8b auf. Das Verankerungsglied 6 besteht hier au· zwei unter Belassung eines Zwischenraums 13 zueinander parallelen und abgewinkelten Flacheisen 11 und 12. Das Verankerungsglied 6 ist an dem Fahrzeugboden 2 auf beliebige Weise wie z.B. vermittels Bolzen IM· befestigt, die durch die waagerechten Abschnitte der beiden Flacheisen 11 und 12 durchgeführt sind. In d«n Zwischenraum 13 zwischen den beiden abge-
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winkelten Abschnitten der Flacheisen 11 und 12 ist ein VerstärkungBteil 15 mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung 16 eingesetzt und mit der Stirnseite 15a des Verstärkungsteils 15 über einen Schiita 17 verbunden, dessen Breite im wesentlichen dem Durchmesser des Schafts 3 entspricht, jedoch kleiner ist als die der Durchbrechung 16. Das teilweise kegelstumpfförmig ausgebildete Kopfstück 3 ist in die Ausnehmung 16 des Verstärkungsteils 15 eingesetzt, wobei sich der Schaft 3 in dem Schlitz 17 befindet. Der abgeflachte Abschnitt 8b des Kopfstücks 8 liegt flach auf dem unteren Flacheisen 12 auf, während sich die quer verlaufende ebene Stirnfläche 8a des Kopfstüeke an der der Ausnehmung 16 zugewandten Querwand des Verstärkungsteils 15 abstützt. Die Flacheisen 11 und 12 und der Verstärkungsteil 15 werden auf beliebige Weise wie x.B. vermittels eines Niets 18 miteinander verbunden. Das untere Ende & des Schafts 3 ist daher so gehalten, daß es sich in bezug auf das Verankerungsglied 6 nicht drehen kann.
In den Figuren 4 und 5 ist eine Befestigungsweise des oberen Kopfstücks 7 des Schaftes 3 an dem Einsteckschloß 1 für den Sicherheitsgurt dargestellt, wobei das Schloß aus eine» Gehäuse aus zwei Halbschalen 19 und 20 besteht. In diesem Falle weist die untere Halbschale 20 eine verhältnismäßig große Ausnehmung 21 auf, In welche das Kopfstück 7 eingesetzt ist und über eine Nut 22 kleinerer Größe als der der Ausnehmung 21, jedoch größerer Breite als der Durchmesser des Schafts 3 mit der Stirnseite 20a der Halbechale 20 in Verbindung steht, Das Kopfstück 7 weist einen halbflachen Abschnitt 7b auf, welcher sich gegen den Boden der Ausnehmung 21 abstützt, und die Stirnseite 7a liegt gegen einen Teil der oberen Halbschale 19 an. Auf diese Weise wird eine Drehung des Einsteckschlosses 1 in bezug auf den Schaft 1 verhindert*
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Das in den Figuren 6 und 7 dargestellte Verankerungsglied besteht aus zwei übereinander liegenden und durch Nieten 24 miteinander verbundenen Blechen 22, 23, die mit Durchbrechungen 25 versehen sind, so daß sie vermittels eines nicht dargestellten Bolzens an dem Wagenboden befestigbar sind. Die beiden Bleche 22, 23 weisen außerdem übereinander liegende Ausschnitte 26 auf, in welche das kegelstumpfförmige untere Kopfstücke 8 des Verbindungsschaftes 3 eingesetzt wird. Das Kopfstück 8 stützt sich vermittels einer Unterlegscheibe 26' mit gewölbter Oberfläche auf einer gekrümmten Auflagefläche ab, die einerseits durch eine durch Tiefziehen in der oberen Platte 22 gebildete Ausnehmung 27 und andererseits durch den Rand des in der unteren Platte 2 3 gebildeten Ausschnitts 26 begrenzt ist. Dieser Ausschnitt ist zum rechtsseitigen Rand der unteren Platte 23 hin offen und gestattet ein Verschwenken des Schafts 3 innerhalb eines bestimmten Winkels um eine senkrechte Achse zwischen zwei Endstellungen, die in Fig.7 in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Der Schaft 3 läßt eich außerdem aus der in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellten waagerechten Lage um eine in Querrichtung verlaufende waagerechte Achse in die in strichpunktierten Linien angedeutete geneigte obere Lage verschwenken, wobei die nach oben gerichtete Verschwenkung durch die Ausnehmung 27 begrenzt wird.
Bei der in den Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist der klaviereaitendrahtförmige Verbindungsechaft 3 U-förmig abgewinkelt und bildet einen oberen waagerechten Steg 3a, der Bit dem Einsteckschloß 1 für den Sicherheitsgurt verbunden wird, und zwei Schenkel 3b,3c, die an ihren Enden jeweils ein durch Kaltformung hergestelltes kegelstumpfförmiges Kopfstück 28, 29 aufweisen, das mit dem Verankerungeglied 6 verbindbar ist. Der Steg 3a des U-förmig abgewinkelten Schafts 3 ist in den umge-
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bogenen Endabschnitt einer Gabel 30 eingesetzt, welche einen Teil des Einsteckschlosses 1 bildet,und ist in dieser Gabel vermittels einer -zylindrischen Achse 31 gehalten, die einen zur Aufnahme des Steges 3a des Schafts 3 dienenden Längsausschnitt aufweist.
Das Verankerungeglied am Wagenboden besteht aus einem Bügel 32 mit einem an dem Wagenboden befestigten waagerechten Schenkel und einem ein Drehlager 33 tragenden senkrechten Schenkel. Das Lager ist drehbar auf einer waagerechten Welle 34 gelagert, welche durch Ausnehmungen in den beiden Schenkeln des Lagers 33 und in dem senkrechten Schenkel des Bügels 32 durchgeführt ist. Zwischen den Schenkeln des Lagers 32 und dem senkrechten Schenkel des Bügels 32 sind Unterlegscheiben 35 auf die Welle aufgesetzt , und das ganz« wird durch einen auf der Welle befestigten Sprengring 36 zusammengehalten. Die Kopfstücke 28 und 2 9 dee Schafts 3 stützen sich im Innern des Drehlagers 33 mit ihren ebenen Stirnseiten gegen die Innenseite des LagerSteges ab.
Auf diese Weise sind das Lager 33 und der Schaft 3 um eine in Längsrichtung verlaufende waagerechte Achse x-y durch einen Winkel a verschwenkbar, während das Einsteckschloß 1 am oberen Und· des Schafts 3 um eine in Querrichtung verlaufende waagerechte Achse x^T* durch einen Winkel b verschwenkbar ist.
In den Figuren 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform des Verankerungsgliedes an dem Wagenboden für einen entsprechend den Figuren 8 und 9 abgewinkelten Schaft 3 dargestellt. Das in den Figuren 10 und 11 dargestellte Verankerungsglied besteht aus einer U-förmig gebogenen Platte, welche eine Gabel 37 bildet, deren beide waagerechte Schenkel durch Nieten 38 miteinander verbunden und Bit
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Durchbrechungen 39 zum Durchführen des Befestigungsmittels versehen sind. Zwischen den beiden waagerechten Schenkeln der Gabel 38 ist ein Keilstück 40 eingesetzt, in dem sich ebenfalls eine zu den Durchbrechungen 39 ausgerichtete Durchbrechung befindet. Die Schenkel 3b, 3c des Schafts 3 greifen durch eine Durchbrechung im mittigen Stegabachnitt der Gabel 37 in diese ein und bilden im Inneren der Gabel befindliche abgewinkelte Endabschnitte 3d, 3e, welche an ihren Enden jeweils ein durch Kaltformung hergestelltes Kopfstück 29 bzw. 28 tragen. Die Kopfstücke stützen sich an ihren ebenen Stirnseiten gegen die Seitenränder der Gabel 37 ab. Die Endabschnitte 3d, 3e sind zueinander koaxial und bilden eine in Querrichtung verlaufende waagerechte Schwenkachse für den Schaft 3, der sich damit in bezug auf die Waagerechte unter jedem gewünschten Neigungswinkel einstellen läßt. Der Winkel, durch den sich der Schaft 3 verschwenken läßt, ist in Fig. 11 mit c angedeutet.
Bei der in den Figuren 12 - 14 dargestellten Ausführungsform des Verankerungsgliedes weist dieses einen an dem Wagenboden befestigten Bügel 32 auf, der an seinem senkrechten Schenkel eine um eine Welle 34 drehbar gelagert« Gabel 42 trägt. Die Gabel besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Blechen 43 und 44, die durch Nieten 45 miteinander verbünden sind und zwischen denen der Verbindungeschaft 3 eingespannt iit. Das am unteren Ende des Schafts 3 ausgebildete kegelstumpfförmige Kopfstück 8 steht durch Ausschnitte 46 in den beiden Blechen 43 und 44 nach außen vor und liegt mit seiner großen Basisfläche gegen die oberen Ränder der Ausschnitte 46 und mit seiner kleinen Basisfläche gegen den abgerundeten oberen Rand des senkrechten Schenkels des Bügel· 32 an. Die Gabel und der Schaft 3 lassen eich damit um eine in Längsrichtung verlaufende waagerechte Ach·· verschwenken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Verbindungsvorrichtung zwischen dem Einsteckschloß für/ einen Sicherheitsgurt und dem Boden eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens einen Stahlschaft (3) von kleinem Querschnitt in klaviersaitendrahtförmiger Ausführung aufweist, der an seinen beiden Enden (H,5) jeweils mit einem durch Kaltformung hergestellten verbreiterten Kopfstück (7, 8) versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) durch zwei diametrale Durchbrechungen aufweisende Wellen (9, 10) durchgeführt ist, die jeweils an dem Einsteckschloß (1) bzw. einem Verankerungsglied (6) am Fahrzeugboden (2) befestigt sind, wobei sich die Flachseiten (7a, 8a) der Kopfstücke (7, 8) des Schafts jeweils gegen diese abstützen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kopfstück (8) des Schafts (3) auf einem Teil seines Umfangs einen abgeflachten Abschnitt (8b) aufweist und in eine Ausnehmung (16) des mit dem Schaft verbundenen Verankerungsgliedes (6) eingesetzt und in diesem gehalten ist, wobei das Kopfstück in der Weise flach gegen den Boden der Ausnehmung gehalten ist, daß der Schaft (3) in bezug auf das mit dem Schaft verbunden« Verankerungsglied (6) nicht drehbar ist.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem aus zwei Halbschalen bestehenden Einsteckschloß für den Sicherheitsgurt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (7) d·· Schafts (3) in einer verhältnismäßig breiten Ausnehmung (21) der einen Halbsch&le (20) angeordnet ist, di« Ausnehmung mit der Stirnseite (20a) der Halbsohale (20)
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    vermittels einer Nut (22) von kleinerer Größe als der der Nut (21), jedoch größerer Breite als der Durchmesser des Schafts (3) in Verbindung steht, das Kopfstück (7) einen auf dem Boden der Ausnehmung (21) aufliegenden halbflachen Abschnitt (7b) aufweist und.die Stirnseite (7a) des Kopfstücks (7) gegen einen Abschnitt der anderen Halbschale (19) anliegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Kopfstück (8) des Schafts (3) in eine aus zwei übereinander liegenden Ausschnitten (2 6) in zwei übereinander liegenden, miteinander verbundenen und an dem Fahrzeugboden (2) befestigten Blechen (22, 23) gebildete Ausnehmung eingesetzt ist und sich, über eine Unterlegscheibe (261) mit gewölbter GLerflache auf einer gekrümmten Auflagefläche abstützt, die einerseits durch eine vermittels Tiefziehen des oberen Blechs (22) gebildete Ausnehmung (27) und andererseits durch den Rand des von dem unteren Blech (23) gebildeten Ausschnitts (26) begrenzt ist, welcher zum Rand des unteren Blechs (23) hin offen ist und eine Winke!verschwenkung des Schafts um eine waagerechte und senkrechte Achse gestattet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Schaft (3) U-förmig gebogen ist und einen mit dem Einsteckschloß (1) für den Sicherheitsgurt verbundenen oberen waagerechten Steg (3a) und zwei an ihren Enden jeweils mit einem Kopfstück (28, 29) versehene und mit dem Verankerungsglied (6) an dem Fahrzeugboden (2) verbundene Schenkel (.3b > 3c) aufweist, wobei der Steg (3a) des Schafts (3) eine quer verlaufende Schwenk achse für das Einsteckschloß (1) bildet.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Kopfstücke (28, 29) des Schafts (3) im Inneren einer Gabel (33) befinden und mit ihrer ebenen Stirnfläche auf der Innenseite des Gabelsteges abstützen, und die Gabel vermittels einer in Längsrichtung verlaufenden waagerechten Welle (34) an einer mit dem Fahrzeugboden (2) verbundenen Bügelhalterung (32) angelenkt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3b, 3c) des Schafts (3) in eine Durchbrechung (39) im mittigen Abschnitt des Steges einer an dem Fahrzeugboden (2) befestigten Gabel (37) eingreifen und zur Ausbildung von im Inneren der Gabel (37) befindlichen und an ihren Enden Kopfstücke (28, 29) tragenden Endabschnitten (3d, 3e) abgewinkelt sind, und daß sich die Kopfstücke mit ihrer ebenen Oberfläche gegen die seitlichen Ränder der Gabel (37) abstützen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt des Schafts (3) zwischen zwei vermittels Nieten (45) fest miteinander verbundenen Blechen (43, 44) eingespannt ist, die eine um eine an dem senkrechten Schenkel eines mit dem Fahrzeugboden verbundenen Bügels (32) in Längsrichtung verlaufende waagerechte Achse drehbar gelagerte Gabel (42) bilden, das untere Kopfstück (8) des Schafts (3) durch in beiden Blechen (43,44) vorgesehene Ausschnitte (46) nach außen vorsteht und sich einerseits gegen die Ränder der Ausschnitte (46) und andererseits gegen den abgerundeten oberen Rand des senkrechten Schenkels des Bügels (32) abstützt.
    20984?/η 901
    L e e r s e i t e
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