DE2247921C3 - Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze - Google Patents

Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze

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DE2247921C3
DE2247921C3 DE2247921A DE2247921A DE2247921C3 DE 2247921 C3 DE2247921 C3 DE 2247921C3 DE 2247921 A DE2247921 A DE 2247921A DE 2247921 A DE2247921 A DE 2247921A DE 2247921 C3 DE2247921 C3 DE 2247921C3
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DE
Germany
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seat
support profile
adjustment device
safety pin
inclination adjustment
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Expired
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DE2247921A
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DE2247921A1 (de
DE2247921B2 (de
Inventor
Teiji Iida
Noboru Yoshimura
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Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Jidosha Kogyo KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze, deren Sitzteil über untere Führungsschienen und obere Sitzschienen am Fahrzeugboden abgestützt ist und deren Rückenlehne über eine Neigungsverstellvorrichtung mit dem Sitzteil verbunden ist, wobei in einem an dem dem Sitzteil zugeordneten ersten Teil der Neigungsverstellvorrichtung festgelegten Verstärkungselement ein quer zur Sitzlängsrichtung angeordneter, mittels eines Handhebels axial verstellbarer erster Sicherheitszapfen angeordnet ist, der mit einer Ausnehmung in dem der Rückenlehne zugeordneten zweiten Teil der Neigungsverstellvorrichtung zusammenwirkt.
Bei den bekannten Sicherheitsanordnungen dieser Art (DE-Gbm 18 91287) ist zwar durch den hier vorgesehenen Sicherheitszapfen ein ungewolltes Nachvornekippen der Rückenlehne bei einem Auffahrunfall oder einem starken Bremsen nicht möglich, jedoch kann es beim Auftreten sehr großer Kräfte durch Ausreißen der oberen Sitzschienen aus den unteren Führungsschienen zu einem Kippen des gesamten Fahrzeugsitzes nach vorne kommen. Hierdurch wird der Sitzbenutzer gegen das Armaturenbrett und die Windschutzscheibe geschleudert und meist erheblich verletzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die die Gefahr eines derartigen Kippens des gesamten Fahrzeugsitzes beseitigt ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß das Versteifungselement als sich von dem ersten Sicherheitszapfen aus nach unten erstreckende Platte ausgebildet ist, deren unteres Ende mit dem einen Schenkel eines eine nach unten offene U-Form aufweisenden Trägerprofils für die obere Sitzschiene verbunden ist und die beiden Schenkel des TräeerDrofiles zusammen mit der Platte einen zweiten Sicherheitszapfen tragen, der in ein in einem der unteren Führungsschiene fest zugeordneten fahrzeugfesten Stützprofil vorgesehenes, sich in Sitzlängsrichtung erstreckendes Langloch eingreift
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz in Seitenansicht,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1. F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und F i g. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1. An beiden Seiten des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist dem Sitzteil 1 ein fester Gelenkteil 3 zugeordnet, der mit einem an der Rückenlehne 2 festgelegten schwenkbaren Gelenkteil 4 über eine Gelenkachse 7 unter Zwischenschaltung einer Neigungsverstellvorrichtung ein- und feststellbar verbunden ist.
An dem schwenkbaren Gelenkteil 4 ist ein Zahnrad 8 konzentrisch zur Gelenkachse 7 befestigt, das mit einer verzahnte!» Raste 10 zusammenwirkt, die in einer an dem festen Gelenkteil 3 angeordneten Führung 12 verschiebbar ist und einen bogenförmigen Schlitz S aufweist, in den ein Zapfen P eingreift, der an dem gleichzeitig einen Handhebel 17 bildenden ersten Arm eines auf der Gelenkachse 7 gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist.
Der zweite Arm 16 des zweiarmigen Hebels nimmt gelenkig das eine Ende einer Verbindungsstange 18 auf, deren anderes Ende mit dem ersten Arm 22a eines an einem mit dem festen Gelenkteil 3 fest verbundenen Gehäuse 20 angelenkten dreiarmigen Lösehebels gelenkig verbunden ist.
Das Gehäuse 20 weist eine rechtwinklig zur Ebene des festen Gelenkteils 3 verlaufende Führung auf, in der ein erster Sicherheitszapfen 19 angeordnet ist, der in der Gebrauchsstellung der Rückenlehne eine Bohrung 3a in
■Ό dem festen Gelenkteil 3, ein eine dem Verstellwinkel der Rückenlehne in ihrer Gebrauchstege entsprechende Länge aufweisendes Langloch 4a in dem schwenkbaren Gelenkteil 4 und eine Bohrung 25a in einer dem festen Gelenkteil zugeordneten, ein Versteifungselement bildenden Platte 25 durchgreift und in Eingriffsrichtung mit einer Schraubenfeder 21 belastet ist.
Der erste Sicherheitszapfen 19 weist einen Querbolzen 19a auf, den der zweite Arm 22c des dreiarmigen Lösehebels hintergreift. An dem dritten Arm 22b des
so dreiarmigen Lösehebels ist ein Übertragungsdraht 23 befestigt, der zu dem der gegenüberliegenden Sitzseite zugeordneten Lösehebel führt.
Die ein Versteifungselement bildende Platte 25 erstreckt sich von ihrer den ersten Sicherheitszapfen 19
5r> aufnehmenden Bohrung 25a aus nach unten und ist an ihrem unteren Ende mit dem einen Schenkel eines eine nach unten offene U-Form aufweisenden Trägerprofiles 26 fest verbunden. Das Trägerprofil 26 übergreift eine an dem Sitzteil 1 des Fahrzeugsitzes festgelegte,
'>" zusammen mit einer am Fahrzeugboden angeordneten unteren Führungsschiene 28 eine Längsverstelleinrichtung bildende obere Sitzschiene 27, deren Steg mit dem Steg des Trägerprofiles 26 fest verbunden ist.
In den beiden Schenkeln des Trägerprofiles 26 und in
""> der Platte 25 ist ein zweiter Sicherheitszapfen 31 festgelegt, der ein in jedem Schenkel eines doppel-U-förmigen Stützprofils 30 vorgesehenes Langloch 32 durchgreift. Der obere äußere Steg des Stützprofiles 30
ist hierbei mit dem Steg der unteren Führungsschiene 28 fest verbunden.
Die bei einem Auffahrunfall oder einem zu starken Bremsen durch eine hinter dem Fahrzeugsitz befindliche Person oder Last auf die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ausgeübten Aufprallkräjte werden über den ersten Sicherheuszapfen 19 und den zweiten Sicherheitszapfen 31 ajf den Fahrzeugaufbau übertragen, so daß ein Ausreißen der Schienen der Längsverstelleinrichtung und damit ein Nachvorneklappen des gesamten Fahrezeugsitzes nicht möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze, deren Sitzteil über untere Führungsschienen und obere Sitzschienen am Fahrzeugboden abgestützt ist und deren Rückenlehne über eine Neigungsverstellvorrichtung mit dem Sitzteil verbunden ist, wobei in einem an dem dem Sitzteil zugeordneten ersten Teil der Neigungsverstellvorrichtung festgelegten Verstärkungselemsnt ein quer zur Sitzlängsrichtung angeordneter, mittels eines Handhebels axial verstellbarer erster Sicherheitszapfen angeordnet ist, der mit einer Ausnehmung in dem der Rückenlehne zugeordneten zweiten Teil der Neigungsverstellvorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement als sich von dem ersten Sicheiheitszapfen (19) aus nach unten erstreckende Platte (25) ausgebildet ist, deren unteres Ende mit dem einen Schenkel eines eine nach unten offene U-Form aufweisenden Trägerprofils (26) für die obere Sitzschiene (27) verbunden ist und die beiden Schenkel des Trägerprofils (26) zusammen mit der Platte (25) einen zweiten Sicherheitszapfen (31) tragen, der in ein in einem der unteren Führungsschiene (28) fest zugeordneten fahrzeugfesten Stützprofil (30) vorgesehenes, sich in Sitzlängsrichtung erstreckendes Langloch (32) eingreift.
DE2247921A 1971-09-30 1972-09-29 Sicherheitsanordnung für längsverstellbare Fahrzeugsitze Expired DE2247921C3 (de)

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DE2247921A1 DE2247921A1 (de) 1973-04-05
DE2247921B2 DE2247921B2 (de) 1978-12-07
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GB (1) GB1407835A (de)

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