DE2216507A1 - Arretiervorrichtung fuer kippmulden - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer kippmulden

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DE2216507A1
DE2216507A1 DE19722216507 DE2216507A DE2216507A1 DE 2216507 A1 DE2216507 A1 DE 2216507A1 DE 19722216507 DE19722216507 DE 19722216507 DE 2216507 A DE2216507 A DE 2216507A DE 2216507 A1 DE2216507 A1 DE 2216507A1
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DE
Germany
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shaft
hook
locking device
hooks
recess
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DE19722216507
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DE2216507B2 (de
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Inventor
Harald Wilksch
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BARTELS KG KARL H
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BARTELS KG KARL H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Arretiervorrichtung fur Kippmulden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren einer Kippmulde, bestehend aus einer parallel zur Schwankachse derselben drehbar gelagerten Welle und einer Mehrzahl von drehfest mit der Welle verbundenen federbelasteten Haken, welche in Ladestellung der Kippmulse mit ar dieser angebrachten Vorsprüngen in Eingriff stehen.
  • Unter einer Kippmulde ist eine selbsttätig kippbare bzw.
  • aufrichtbare Mulde für Schüttgut zu verstehen, welche in der aufgerichteten entleerten Stellung in labilem Gleichgewicht feststellbar ist, wobei ihr Schwerpunkt an der dem Entleerungsende czr Mulde zugekehrten Seite der Arretiervorrichtung liegt. Beim Beladen verschiebt sich der Schwerpunkt der Mulde zur Entleerungsseite hi so daß beim Lösen der Arretiervorrichtung die Mulde selbsttätig kippt.
  • Nach dem Entleeren schwenkt die Mulde dann wieder zurück in die Ladestellung.
  • Es ist bekannt, derartige selbsttätige Kippmulden mit einer Arretiervorrichtung der eingangs genannten Art zu sichern. Diese Vorrichtungen weisen insbesondere hinsichtlich der Betriebssicherheit den Nachteil auf, daß sie infolge von Erschütterungen, Stößen oder dergleich, z.B. beim Transport auf einem Fahrzeug, plötzlich gelöst werden können, so daß zusätzliche Sicherungen durch Keile, Ketten oder dergleichen erforderlich sind, welche jedoc'.
  • vor dem Entleeren durch einen zusätzlichen Arbeitsgang entfernt werden müssen.
  • Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung der eingange genannten Art gerichtet, die plötzliche Schwenkbewegungen von Kippmulden, insbesondere beim Transport, verhindert und dennoch ein beabsichtigtes Auslösen der Schwenkbewegungen in unkomplizierter Weise ermöglicht.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichcet, daß mindestens ein Haken mit totem Gang schwenkbar auf der Welle angeordnet ist.
  • Die mit toten Gang schwenkbaren Haken sind in der Lage, beim Transport auftretende Stöße bzw. Erschütterungen vollständig aufzufangen ohne daß sie die Vorsprünge der Kippmulde freigeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Totgang durch eie im Schwenklager des Hakens vorgesehene ausnehmung und einen in derselben geführten Bolzen, welcher in einer Bohrung der Welle eingepaßt ist, festgelegt. Die Vorrichtung der Erfindung ist konstruktiv in einfacher Weise zu erstellen. Der Haken ist jedoch in der Lage, trotzdem mit großer Präzision an der Kippmulde einzurasten bzw. diese freizugeben, sofern dies erwünscht ist.
  • Deine Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung wird im folgenden näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine auf einen fahrbaren Sockel 1 angeordnete Eippmulde 2 in verriegelter Stellung, die um eine Achse 3 zum Entleeren nach vorne gekippt : werden kann, wobei die Kippmuldef 1 über ihre abgerundete Seite 4 abrollt.
  • In der gezeigten, verriegelten Stellung ist die Kippmulde 1 mit 2 Haken 5,6 gesichert, die mittels Federn 1 belastet sind und mit Vorsprüngen 8 der Kippmulde in Eingriff stehen. Die Angriffspunkte der Haken 5,6 liegen dabei unterhalb des Schwerpunktes der Kippmulde im gefüllten sowie entleerten Zustand. Die Federn 7 sind mit ihren den Haken 5,6 entgegengesetzten Enden an dem Sockel 1 befestigt.
  • Die Haken 5,6 sind auf einer parallel zur Achse 3 in zwei Endlagern 9 gelagerten Welle 10 angeordnet.
  • Durch Betätigung eines Hebels ii in Abwärtsrichtung, der drehfest mit der Welle 10 verbunden ist, können die Haken 5,6 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 8 geschwenkt werden, wodurçh die Kippmulde 2 nach vorne kippt, falls sie beladen ist.
  • Der Haken 6 ist wie der Hebel 11 drehfest, der Haken 5 dagegen in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise mit totem Cang schwenkbar mit der Welle 10 verbunden, Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Welle 10 entlang der Linie A-A der Figur 1. DerHaken 5 besteht aus einem Kopf 12 und einem Fuß 13. Eine Ausnehmung 14 dient zur befestigung der Feder 7. In dem Fuß 13 ist weiterhin ein ringförmiges Schwenklager 15 mit einer Ausnehmung 16 vorgesehen, das auf der Welle 10 sitzt. Die Welle 10 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem Kern 17 und einem Mantel 18 ausgeführt, welche durch nicht gezeigte Bolzen, Stifte oder dergleichen vor Verschiebungen gegeneinander gesichert sind. Der zern 17 und der Mantel 18 sind im Bereich der Ausnehmung 16 mit einer Bohrung 19 ausgestattet, in die ein Bolzen, Stift oder dergleichen 20 eingepaßt ist. Der Bolzen 20 ragt dabei in die Ausnenmung 16 hinein und ist in dieser mit totem Gang geführt, da er mit geringerem Durchmesser als die Ausnehmung 16 ausgebildet ist. Am Ende der Bohrung 19 ist eine weitere Ausnehmung 21 vorgesehen. Diese soll ermöglichen, bei etwaigen Reparaturen den Bolzen 20 leichter zu entfernen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung arbeitet wie folgt: Falls beim Transport der gefüllten Kippmulde 1 E.schütterungen, Störte oder dergleichen auftreten, werden diese durch den Haken 5 bzw. durch dessen toten Gang aufgefangen, ohne daß die Kippmulde freigegeben wird.
  • Bei Betätigung des Auslösehebels 11 von Hand oder mittels einer gesonderten Zugvorrichtung nimmt Qer Bolzen 20 nach Überwindung der Federkraft und des toten Spiels den Haken 5 mit, wodurch beide Haken 5, 6 nahezu gleichzeitig die Kippmulde freigeben. Auch beim Zurücxschwenken der entleerten Kippmulde können beide Haken wieder in die Vorsprünge 8 einrasten.
  • Die gezeigte Ausführungsform kann selbstverständlich in mehrfacher Einsicht variiert werden Es können beispielsweise mehr als zwei Sicherungshaken vorgesehen sein, von denen mehr als einer ml= totem Gang schwenkbar gelagert ist.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Arretieren einer Kippmulde, bestehend aus einer parallel zur Schwenkachse derselben drehbar gelagerten Welle und einer Mehrzahl von drehfest mit der Welle verbundenen federbelasteten Eaken, welche in Ladestellung der Xippmulde mit an dieser angebrachten Vorsprüngen in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haken (5) mit totem Gang schwenkbar auf der Welle (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Totgang durch eine im Schwenklager (, ) des Hakens (5) vorgesehene ausnehmung (16) und einen in derselben geführten Bolzen (20), welcher in einer Bohrung (19) der Welle (10) eingepaßt ist, festgelegt ist.
DE19722216507 1972-04-06 1972-04-06 Verriegelungsvorrichtung für Kippmulden Expired DE2216507C3 (de)

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DE2216507A1 true DE2216507A1 (de) 1973-10-18
DE2216507B2 DE2216507B2 (de) 1974-02-21
DE2216507C3 DE2216507C3 (de) 1974-09-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180694A1 (de) * 1984-11-01 1986-05-14 PETTERSSON & MÖLLER I BJUV AB Vorrichtung zur automatischen Auslösung eines selbstkippenden Behälters
ITMI20101354A1 (it) * 2010-07-22 2012-01-23 Ernesto Serati Dispositivo di sgancio automatico per cassonetto.

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DE2216507C3 (de) 1974-09-12

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