DE2216297A1 - Elastische Klappe - Google Patents

Description

No. 132 861

Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Klappenventil in einer Sicherheitsrüclchalteanlage. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine an einer Stelle angeordnete elastische Klapponventilabdeckung, bei der das Gas die Leitung oder Verteilerleitung verläßt und in die aufblasbare Behälteranlage eintritt.

Ein elastisches Klaxjponventil ist bei einer bevorzugten Ausfüi 11.'lingsform der Erfindung zum Füllen eines kleineren oder Uinkcilbohfilters Innerhalb oinc-s gi*ößeren Schiitzbehältex^s über der Aus gangs Öffnung dex· Leitung angeordnet. Die Klap-U labdookung ist vorzugsweise auf einer Seite davon

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befestigt, vorzugsweise entlang der Oberseite des Ventils, zum Äußeren der Leitungsabdeckung über einer Öffnung, durch die die Aufblasgase die Leitung verlassen und in die Behälteranlage eintreten. Wegen der Elastizität der Klappe ist eine Strömung des Aufblasgases in den Winkelbehälter hinein ermöglicht, beispielsweise von der Leitung, dichtet (i) aber gegen die Leitung ab, um einen Rückstrom des Gases in die Leitung hinein zu verhindern, wenn der Winkelbehälter gefüllt ist und der Druck ausgeglichen ist, oder bei anderer Verbindung zwischen dem Winkelbehälter und der Leitung unter anderem Zustand als dem Aufblaszustand.

T/eitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglxclikeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sicli aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Behälteraufblasanlage und Fig. 2 Einzelheiten des Klappenventils

Gemäß der Anlage nach Fig. 1 wird Gas aus einer Quelle 1 (entweder (a) in einem Zylinder auf Lager gehalten, (b) eine Doppel- oder Zwitteranlage von gelagertem Gas und aus einem pyrotechnischem Pulver erzeugtem Gas oder (3) Gas, welches nur von einem brennenden Pulver ejtzeugt wird) in eine Leitung 3 duich einen Durchgang 2 gerichtet. Bei vielen Verwendungen wird ein kleinerer Behälter H₉ der im folgenden bei der bevorzugten Ausführtmgsform als Winkelbehäl-

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ter dargestellt ist_s worauf jedoch keine Beschränkung beabsichtigt ist; und dor innerhalb des ersten aufblasbaren Behälters 5 angeordnet ist_? zuerst aufgeblasen, um (a) den
Inr.nsscn am Platz zu halten, (b) eine Rückhalterung für den Insfififion und besonders für seinen unteren Köi'per und die Beine vorzusehen, (c) die ersten heißen Gase in einem inneren Behälter aufzufangen und/oder (d) eine Energieabsorption vorzuschon-

Das Aufblasgas tritt in den kleineren Behälter h aus der
Leitung durch die Öffnung 6 ein, die durch die elastische
iriapponventilkappe 7 abgedeckt ist, die an der äußeren Oberflüche der Leitung 3 durch geeignete Mittel angebracht ist, beispielsweise Vervendung eines Klebemittels an der Oberseite 8 desselben, wie in der bevorzugton Ausführungsform
gezeigt ist. Die Klappenventilabdeckung kann aus Kautschuk, elastischem Nylon oder elastischem Kunststoffmaterial, oder anderen geeigneten elastischen Materialien, wenn es erwünscht ist, hergestellt sein.

Beim Betrieb öffnet sich bei der ersten Gasströmung von der Gasquelle durch die Leitung das elastische Klappenventil 7 unter der Druckdifferenz und gestattet den Gas, den nicht
nti<?r-edehnten kleineren Behälter h zu füllen. Wenn dieser
jedoch gefüllt ist und ein Druckausgleich somit im wesentlichen erreicht ist, kehrt das Klappenventil 7 i"· seine Kori-inl position gegen die äußere Oberfläche auf der Leitung zurück -and (2) gegen den weiteren Fluß in den genannten klei-

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neren Behälter, wobei der Fluß in den ersten Behälter 5 durch eine andere Eintrittsöffnung gedrückt wird.

In Fig. 2 ist das elastische Klappenventil 7 in iriner normalen Stellung gegen die äußere Oberfläche der Leitung gezeigt. Das Vorsehen einer Elastizität für das Klappenventil gestattet eine relativ pisLsiverte Konstruktion, die leicht anbringbar ist, beispielsweise im Vergleich mit einer festen MetallkTappe oder -platte; und gestattet - was von besonderer Bedeutung ist - eine wirksame Dichtung der Abdeckung gegen die äußere Oberfläche der Leitung 3, ohne beispielsweise besondere maschinelle Bearbeitungen auf der Oberfläche der Leitung vorzusehen, um die Klappe aufzuneluucn und eine Dichtung zu ermöglichen.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   / 1.j Vorrichtung mit einer Gasquelle, einer Leitung oder Verteilerleitung, einer aufblasbaren Luftbehälteranordnung, die eine äußere Obex'fläche der Leitung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung eine Öffnung vorgesehen ist, die zumindest mit einem Teil der Luftbehälteranlage eine Verbindung zum Durchlassen des Gases von der Gasquelle (i) in zumindest einen Teil der Luftbehälteranlage ('4,5) schafft und daß eine elastische Klappenventilabdeckung (7) an der äußeren Oberfläche der Leitung (3) angebracht ist für" eine wechselweise Stellung zur vollständigen Abdeckung der öffnung (6) oder Freigabe derselben.

   .?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen kleineren atfblasbaren Behälter (4)
   innerhalb eines größeren aufblasbaren primären Behälters (5) aufweist, wobei der erstgenannte Behälter nur zur Aufnähme des durch die Öffnung gelangenden Gases vorgesehen ist, und daß die Leitung (3) zusätzlich zu der Öffnung an einigen Stellen mit Öffnungen versehen ist, um dort hindux'ch zum ersten Behälter (5) Gas zuführen zu lassen.

   Ί. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenventilabdeckung (7) aus Kautschuk besteht.

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   h. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenventilabdeckung (7) aus einem elastischem Kunststoff hergestellt ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilabdeckung in ihrer auf der Leitung (3) befestigten Lage vorgespannt ist, um normalerweise die Öffnung abzudecken, es sei denn, daß sie durch eine Druckdifferenz von dort fortbewegt wird.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenventilabdeckung auf den Leiter (3) oben
   angeordnet ist.

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