DE2143368A1 - Flussigkeitsabgabeduse - Google Patents

Flussigkeitsabgabeduse

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DE2143368A1
DE2143368A1 DE19712143368 DE2143368A DE2143368A1 DE 2143368 A1 DE2143368 A1 DE 2143368A1 DE 19712143368 DE19712143368 DE 19712143368 DE 2143368 A DE2143368 A DE 2143368A DE 2143368 A1 DE2143368 A1 DE 2143368A1
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Germany
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membrane
tank
outlet
opening
outlet mouth
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DE19712143368
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English (en)
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Charles A Cincinnati Ohio Holder jun (V St A )
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Dover Corp
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Dover Corp
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    • B67D7/06Details or accessories
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Description

2H3368
ρ,--SOtWaIt 59 P 33
Dr, 1 :.,.3ί Späth 820 j i;L^i>heim/Obb. Max-Josefs-Pkriz 6
DautKhiand
Dover Corporation» 277 Park Avenue, Hew York, H.Y. 10017/üSA
Flüssigkeitsabgabedüse
Bei Füllung eines !Fahrzeugtanks mit Kraftstoff über eine Abgabedüse treten von dem Kraftstoff herstammende Dämpfe innerhalb des Tanks durch die Öffnung aus, in welche die Auslaufmündung der Düse eingeführt wurde. Dieser Dampfaustritt verunreinigt die Atmosphäre. Obgleich das Volumen des Dampfes, welches aus der Betankung eines einzigen Fahrzeuges entsteht, verhältnismäßig gering ist, ergibt die große Anzahl von Fahrzeugen, welche an Tankstellen Kraftstoff tanken, eine wesentliche Menge an in die Atmosphäre austretenden Kraftstoffdämpfen. Daher kann die Verschmutzung der Atmosphäre verringert werden, wenn die aus der Betankung von Fahrzeugtanks mit Kraftstoff entstehenden Dämpfe vermieden werden können.
Die Erfindung löst die vorangehenden Schwierigkeiten in zufriedenstellender Weise durch Schaffung einer Abgabedüse zur Zuführung von Kraftstoff zu einem Fahrzeugtank, wobei als Folge der Zufuhr des Kraftstoffs zu dem Tank entstehender Kraftstoffdampf nicht in die Atmosphäre entweichen kann. Demgemäß ergibt sich eine reduzierte Verschmutzung der Atmosphäre seitens des einem Fahrzeugtank zugeführten Kraftstoffs, wenn die Düse nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Der Erfindungsgedanke ermöglicht auch die Wiedergewinnung der
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ORIGINAL INSPECTED
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Dämpfe aus dem Kraftstoff, der dem Fahrzeugtank zugeführt wird. Daher kann durch Verwendung einer geeigneten Dampf wiedergewinnungs einrichtung in Verbindung mit der Düse der Dampf zur Flüssigkeit kondensiert werden, um wiederum ausgenützt zu werden, wobei ein wirtschaftlicher Gewinn erzielt werden kann. Dieser wirtschaftliche Gewinn kann verwendet werden, um einige der Kosten der Dampfwiedergewinnungseinrichtung abzusetzen, so daß das Verschmutzungsproblem wesentlich reduziert wird, ohne daß sich irgendwelche wesentlichen Kosten für den Betreiber einer Tankstelle ergeben, „ . -
Durch Abdichtung des Fahrzeugtanks, um sicherzustellen, daß die Dämpfe des diesem zugeführten Kraftstoffs nicht in die Atmosphäre entweichen, ist es erforderlich, daß der Druck innerhalb des Tanks nicht, einen Sicherheitswert überschreitet. Obgleich, das Dampfwiedergewinnungssystem der Düse normalerweise verhindert, daß der Druck innerhalb-des Tanks den Sicherheits-' wert überschreitet, besteht doch die Möglichkeit, daß eine Blockierung der Dampfdurchtritte stattfindet, so daß der Druck in dem Tank den Sicherheitswert überschreiten kann. Wenn der Sicherheitswert überschritten werden sollte, so kann ein Reißen des Fahrzeugtanks auftreten.
Die Erfindung löst diese Schwierigkeit in zufriedenstellender Weise durch automatisches Anhalten der Strömung des Kraftstoffs durch die Auslaufmündung zu dem Fahrzeugtank, wenn der Druck innerhalb des Fahrzeugtanks einen bestimmten Wert überschreitet. Die Erfindung verwendet einen Mechanismus, der in Abhängigkeit von der Drucksteigerung innerhalb des Tanks beweglich ist, um das Ventil zu schließen, das den Kraftstoffluß in das Innere des Düsenbloekes reguliert. ... ..
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Abgabedüse zur Zuführung von Flüssigkeit zu einem abgedichteten Tank, wobei die Düse Elemente zur Entfernung der Dämpfe der Flüssigkeit von dem Tank umfaßt und wobei der Tank abgedichtet ist, wenn die Auslaufmündung der Düse sich innerhalb des Tanks befindet.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
1 in Verbindung mit Fig. 1A ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Düse im Schnitt sowie in Teildarstellung,
Pig. 2 den Rest der Düse gemäß Fig. 1 beim Einführen der Auslaufmündung in den Füllstutzen eines Fahrzeugtanks in Schnittdarstellung,
Fig. 3 den Rest der Düse gemäß Fig. 1 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei jedoch die Düsenauslaufmündung in den Füllstutzen des Fahrzeugtanks voll eingeführt ist und die Öffnung in dem Füllstutzen gegenüber der Auslaufmündung abgedichtet ist,
Fig. 4 einen Teil der Düse gemäß Fig. 1, wenn sich die Düsenauslaufmündung in der Stellung gemäß Fig. 3 befindet, in vergrößerter Schnittdarstellung,
Fig. 5 einen Teil der Düse gemäß Fig. 1, wenn sich die Düsenauslaufmündung in der Stellung gemäß Fig. 2 befindet, in Schnitteildarstellung bzw. einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 7, ·
Fig. 6 einen Teil der Düse von Fig. 1 ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 5, wobei/Stellungen der Elemente veranschaulicht sind, wenn sich die Auslaufmündung in der Stellung gemäß Fig. bei einer gegenüber Fig. 4 um 90° gedrehten Blickrichtung befindet, in Schnitteildarstellung bzw. einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 7,
Fig. 7 einen innerhalb eines Auslaufmündüngsadapters gleitend gelagerten Tauchkolben, welcher einen Bestanteil der erfindungsgemäßen Düse bildet, in Stirnansicht,
8-8 Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie/von Fig. T, .
Fig. 9 einen Teil der erfindungsgemüßen Düse nebgt einem zugehörigen Rückschlagventil in Schnitteildarstellung,
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Fig. 10 einen Teil einer erfindungsgemäßen Düse ähnlich Pig. 1., jedoch unter Verwendung einer unterschiedlichen Auslauf-, mündungsverbindung mit dem Düsenblock, in Längsschnittdarstellung, ' '
Fig. 11 die Düse gemäß Pig. 10, wobei die Auslaufmündung innerhalb eines Füllstutzens in einem Winkel zu der Achse des Füllstutzens eines Tanks verlaufend dargestellt ist, in Schnittansicht.
Gemäß Fig. 1 weist ein"Düsenblock 10 einen Einlaß 11 auf, mit 'V welchem ein Schlauch verbunden ist, um eine Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, zu dem Inneren des Blockes^0 zu führen. Der Block 10 weist einen Auslaß 12 auf, mit dem eine Auslaufmündung H in Verbindung steht, um Flüssigkeit ,von dem Inneren des Blockes 10 aufzunehmen. Die Auslaufmündung 14 ist in eine Öffnung 15 (Fig5 2, 3) innerhalb eines Füllstutzens 16 eines Fahrzeugtanks einzuführen, beispielsweise eines Kraftfahrzeug-Kraftstofftanks.
Der Block 10 weist ein erstes darin gelagertes Ventil 17 atif, um die Strömung von Flüssigkeit von dem Einlaß 11 zu dem Inneren des Blockes .10 zu steuern. Ein zweites Ventil 18 ist innerhalb des Blockes 10 gelagert, um die Strömung von Flüssigkeit von dem Inneren des Blockes 10 zu der Auslauf mündung 14 zu steuern. Beide Ventile 17, 18 müssen offen sein, damit die Flüssigkeit durch die Auslaufmündung 14"strömen kann.
Eine Feder 19 drückt ständig das Ventil 17 in seine Schließstellung. Eine Kappe 20, welche in eine Öffnung der Wandung des Blockes 10 geschraubt ist, wirkt gegen ein Ende der Feder 19, um diese zu halten.
Ein Stift 21 ist mit dem ersten Ventil 17 verbunden und verläuft mit seinem unteren Teil aus dem Block heraus. Der Ventilstift 21, welcher gleitend innerhalb des Blockes 10 angeordnet ist, wird durch einen handbetätigten Hebel oder eine Handhabe 22 bewegt.
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Flüssigkeit kann nicht von dem Block 10 durch den darin für den Stift-21.vorgesehenen Durchtritt fließen, weil eine. Stopfbüchse 23 vorgesehen ist, die den Stift 21 umgibt. Eine Stopfbüchsbrille 24 befindet sich oberhalb der Packung 23 und weist eine darauf wirkende Feder 25 auf. Eine Schraubkappe 26 wirkt gegen die Feder 25 und hält die Stopfbüchse 23 in ihrer Lage, um jegliches Flüssigkeitsleck von dem Block 10 durch den Durchtritt für den Stift 21 zu vermeiden.
Ein Auslauf adapter 2.7 ist mit dem Auslauf. 12 des Blockes 10 verbunden. An dem Adapter 27 ist die Auslaufmündung 14 gleitend gelagert, wobei der Adapter mittels einer Schraube 28 an dem Block 10 befestigt ist.
Die Auslaufmündung 14 wird gleitend durch den Auslaufedapter 27 gelagert und ist an einem Ende eines Tauchkolbens 29 befestigt, welcher in den Auslaufadapter 27 verläuft. Die Auslaufmündung 14 ist mit dem Tauchkolben 29 über einen Ring 30 verbunden, welcher benachbarte, mit Gewinde versehenen Enden der Auslaufmündung 14 und des Kolbens 29 miteinander verbindet, so daß eine einheitliche Anordnung entsteht.
Der Tauchkolben 29 wird ständig von dem Block 10 durch eine Feder 31 weggedrückt, welche einen Teil des .Tauchkolbens 29 umgibt und innerhalb einer Ausnehmung 32 des. Auslaufadapters 27 angeordnet ist. Die Außenfläche des.Tauchkolbens 29 weist einen daran befestigten Haltering 33 auf, gegen welchen ein Ende der Feder 31 anliegt..Das andere Ende„der Feder 31 liegt gegen eine Schulter 34 in dem Auslaufadapter-27 an, welche eine Wandung der Ausnehmung 32 bildet.
Eine Auswärtsbewegung des Tauchkolbens 29 durch die Feder 31 wird; durch Anlage des Halteringes 33 gegen eine Kappe 35 begrenzt, welche durch eine Schraube 36 an dem AuslaufadapterJ27 angebracht ist. Daher sind die Auslaufmündung 14 sowie der Tauchkolben 29 in der Stellung gemäß Fig.vt, wenn immer die Auslauf mündung 14 sich nicht innerhalb eines Tanks befindet und darin durch eine auf dem Block 10 ausgeübte Kraft gehalten wird.
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In der Stellung von Fig« T schließt das-;:zweiteVentil"18 Auslaß 12, um zu verhindern, daß flüssigkeit von dem Inneren-des: Blockes 1Öfließt, wenn das erste Ventil offen ist, so daßV ;.-.i v Flüssigkeit in das Innere des Blockes 10 von" dem Einlaß ttvein—' treten kann. Das zweite Ventil 18 ist an dem Tauchkolben-29; mit: diesem beweglich befestigt. ' " ' ^ ■:■ - ' '':'~
An dem Tauchkolben 29 ist ein Paar von Rohren 37$ 38 befestigt. ' Ein Stopfen 39 schließt ein Ende des Rohreö 37 und ist daran' :;i" durch geeignete Mittel befestigt, beispielsweise durch Preß~ · "' sitz. Ein Ende des Rohres 38 ist durch einen Stopfen 40 abgeschlossen, welcher durch geeignete Mittel, beispielsweäsetdurehi Preßsitz, hieran befestigt ist. Das zweite Ventil 18 ist -an den Stopfen 39, 40 durch eine Schraube 41 bzw. 42 befestigt."
Wenn demgemäß der Tauchkolben 29 sich in der Stellung gemäß 1, 5 befinde^ berührt das zweite Ventil 18 mit einer Scheibe 43 das Ende des Auslaufadapters 27, um den Auslaß 12 abzü- ' schließen. Die Scheibe 43 kann aus irgendeinem Material-gebildet seins welches eine Dichtung mit dem Ende des Auslauf--1 ' adapters 27 bildet, wenn die Stellung gemäß Pig. T, 5 eingenommen wird. Beispielsweise kann die Scheibe 43 aHs Gummi : be-! stehen. / - .
Das zweite Ventil 80, welches einen Halter 44 für lfe""ScHoibeec 43 umfaßt und damit verbunden ist, wird lediglich dann'in;:die Öffnungsstellung bewegt, wenn die Kraft der Peder 5i üb§r^: wunden wird. Dies kann lediglich erfolgen, nachdem die Auslauf mündung 14 in den Füllstutzen 16 gemäß Pig. 3 eingeiühr't 3" ist. ' " " V '-" /röT --^'-.--r - ^
Jedoch tritt die Flüssigkeitsströmung durch die Aüsläufffiündung 14 zu dem Kraftfahrzeugtank nicht auf, wenn lediglich da's1 zweite Ventil 18 geöffnet wird. Es muß auch das erste Ventil 17 durch Handbewegung des Hebels oder der Handhabe 22 geöffnet':'·' werden. .
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Wenn siphodie Auslaufmündung 14 innerhalb der Öffnung 15 des Fülls,tutzens 16 befindet, liegt ein Diehtglied 45 (Fig. 2), welches gleitend ander Auslaufmündung H geführt ist, gegen dasnlljidp.-d.es Füll stutz ens 16 an. Wenn das Diehtglied 45, welches- SLXiB geeignetem Material, beispielsweise Gummi hergestellt ist, gegen das Ende des Füllstutzens 16 anliegt, so wird eine Feder 46, welche die Auslaufmündung 14 umgibt und mit einem Ende gegen das Dichtglied 45 sowie am anderen Ende gegen einen an dem Auslauf H befestigten Ring 47 anliegt, bei Ausübung einer Kraft auf den Block 10 zusammengedrückt.
Wenn die Auslauf mündung 14 in den Füllstutzen 16 eingeführt wird, so wird schließlich die Auslaufmündung angehalten, wenn die Feder 46 nicht mehr weiter zusammengedrückt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Kraft an dem Block 10, daß die Feder 31 zusammengedrückt wird, wobei sich der Block 10 gegenüber dem Tauchkolben 29 so bewegt, daß das Ende des Auslaufadapters 27 sich von dem zweiten Ventil 18 wegbewegt. Diese Anordnung führt dazu, daß das zweite Ventil 18 in seine Schließstellung zurückkehrt, sobald auf den Block 10 keine Kraft mehr ausgeübt wird. Es ist hierzu nicht erforderlich, daß die Auslauf mündung aus dem Füllstutzen 16 herausgezogen wird, um das zweite Ventil 18 zu schließen. Wenn jedoch die Auslaufmündung 14 nicht mehr innerhalb des Füllrohrea 16 gehalten wird, so liegt keine ausreichende Gegenkraft an der Aus lauf mündung 14 vor, um das zweite Ventil 18 in seiner Öff*- nungsstellung zu halten.
Da die Rohre 37, 38 mit den Stopfen 39, 40 lediglich einen geringen Teil des gesamten Querschnittsbereichea des Tauchkolbens 29 darstellen, liegt ein wesentlicher Flächenbereich vor, durch welchen Flüssigkeit strömen kann. Dies ergibt sich aus Fig. 7.
Wenn das Abdichtglied 45 sich in der Stellung gemäß Fig. 2 befindet, so dichtet es eine Öffnung in der Wandung der Auslaufmündung ab, mit trolcher ein Ende eines Dampfwiedergewin-
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nungsrohres 49 in Verbindung· steht, das innerhalb der Auslaufmündung H angebracht ist. Das Abdichtgiied 45 dichtet die Öffnung 48 durch Anlage gegen die Wandung der Aus lauf mündung 14 und eine geneigte äußere Fläche eines Anschlages 50 ab, welcher an der Auslauf mündung 14 diese umgebend befestigt ist. Der Anschlag 50 begrenzt die Bewegung des Dichtgliedes 45 durch die Feder 46, wie sich dies aus Pig* 2 ergibt.
Wenn das Dichtglied 45 sich in der Stellung gemäß Fig. 3 befindet, wobei die Auslaufmündung 14 sich innerhalb des Füllstutzens 16 befindet, um den Fahrzeugtank zu füllen, so steht . die Öffnung 48 mit dem Inneren des Füllstutzens 16 in Verbindung, um Dämpfe von dem Tank aufzunehmen. Daher strömen Dämpfe in das Dampfwiedergewinnungsrohr 49.
Durch Herstellung der Innenfläche des Dichtgliede's 45 mit geneigten Flächen ist es nicht erforderlich, daß die Auslaufmündung 14 zentriert ist oder in axialer Ausrichtung mit dem Füllstutzen 16 steht, damit das Dichtglied 45 den Füllstutzen 16 sowie die Auslaufmündung 14 abdichtet. Ferner ermöglicht die geneigte Fläche des Anschlages 50, daß eine Dichtung gegenüber dem Dichtglied 45 auftritt, wobei das Dichtg'lied 45 an der Auslaufmündung 14 richtig zentriert wird, wenn die Auslauf mündung 14 aus dem Füllstutzen 16 in einem in Fig. 2 gezeigten Ausmaß gezogen wird.
Das obere Ende des Dampfwiedergewinnungsrohres 16 befindet sich innerhalb des Rohres 38. Das Rohr 49 ist an dem Rohr 38 durch geeignete Mittel befestigt, beispielsweise durch Preßsitz in dem Rohr 38.
An dem Auslaufadapter 27 ist ein radialer Durchtritt 51 eingeformt, welcher mit dem oberen Ende des Dampfwiedergewinnungsrohres 49 in Verbindung steht. Der radiale Durchtritt 51 ist mit einer Ringkammer 52 verbunden, welche zwischen dem Auslaufadaptο-· 27 sowie dem Block 10 ausgebildet ist. Daher können Dämpfe von dem Dampfwiedergewinnungsrohr 49 durch den radialen Durchtritt 51 zu der Ringkammer 52 Btrömen.
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Der Block 10 weist einen daran mit Stiften 54, 54a verbundenen Sohutz 53 auf. Ein Ende eines Durchtrittes 55 in dem Schutz 53 steht mit der Ringkammer 52 in Verbindung, um die von dem Tank stammenden Dämpfe aufzunehmen» während ihr anderes Ende über einen seitlichen Durchtritt 56 (Pig. 8) mit einem vertikalen . Durchtritt 57 in dem Schutz 53 in Verbindung steht. Der vertikale Durchtritt 57 kann über einen Schlauch oder eine andere geeignete Leitung mit einer DampfWiedergewinnungseinrichtung verbunden sein, wobei die Dämpfe des Tanks, welcher gefüllt wird, zu der Dampfwiedergewinnungseinrichtung zurückgeführt werden können, in welcher die Dämpfe zwecks weiterer Verwendung kondensiert werden können.
Die Ringkammer 52 steht auch über einen Durchtritt 58 in dem . Block 10 mit einer Kammer 59 in Verbindung, welche zwischen Membranen 60, 61 gebildet ist. Die Membran 61 ist an dem Block 10 durch Schrauben befestigt.
Eine Membran 62 ist im Abstand zu der Membran 60 durch ein Abstandselement 62a angebracht. Eine Kappe 62b wirkt mit der Membran 62 zusammen und bildet dazwischen eine Kammer 63.
Wegen des Abstandselementes 62a ist die Kammer 63 von der Kammer 59 getrennt. Ferner liegt die Außenseite jeder der Membranen 60, 62 auf Atmosphärendruck über eine Öffnung 63 in der Wandung des Abstandselementes 62a. Daher wirkt Atmosphärendruck auf die Außenseiten der Membranen 60, 62, welche Wandungen der Kammer 59 bzw. 63 bilden.
Die Kammer 63 steht mit einem Vakuumrohr 64 in Verbindung, welches innerhalb der Auslaufmündung 14 gehalten ist, und zwar lediglich dann, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Block 10 sowie dem Tauchkolben 29 stattfindet, nachdem die Auslaufmündung 14 voll in den Füllstutzen 16 eingeführt wurde, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Das Vakuumrohr 64 steht, mit seinem unteren Ende mit einer Öffnung (Fig. 2, 3) in der Wandung des Auslaufes 14 in Verbindung. Das obere Ende des Vakuumrohres 64 iBt mit dem Rohr 37 in geeigneter Weise verbunden, beispiels-
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weise durch Preßsitz.
Die Kammer 63 stellt über einen Durchlaß 66 in der Kappe 62b, einen Durchlaß 66' in dem Abstandseiement 62a sowie einen Durchlaß 67 in dem Block 10 mit einer Ringkammer 68 in Verbindung, welche zwischen dem Block 10 sowie dem Auslaufadapter 27 gebildet ist. Die Ringkammer 68 steht mit einem Radialdurchtritt 69 in dem Auslaufadapter 27 in Verbindung. Das innere Ende des radialen Durchtrittes 69 ist durch den Tauchkolben 29 blockiert, wenn sich die Düse in der Stellung gemäß Hg. 1, 2 befindet.
Wenn jedoch eine Relativbewegung zwischen dem Block 11) sowie dem Auslauf adapter 27 stattfindet, steht eine Öffnung/in der Wandung des Tauchkolbens 29 in Ausrichtung mit dem Radialdurchtritt 69 gemäß Pig. 4-, wobei die Kammer 63 mit dem Vakuumrohr 64 in Verbindung steht. Demgemäß steht die Kammer 63 mit dem Vakuumrohr 64 lediglich dann in Verbindung, wenn das zweite Ventil 18 in diese Öffnungsstellung bewegt wird.
Die Kammer 63 steht auch über einen Durchlaß 71 in der Kappe 62b, einen Durchlaß 71 ' in dem Abstandsei ement 62a sowie einen Durchlaß 72 in dem Block 10 mit einer Ringkammer 73 in dem Block 10 in Verbindung. Ein Sitzring 74 ist in dem Block- 10 gelagert und schließt die Ringkammer 73 mit Ausnähme von radialen Durchtritten 75 in dem Sitzring 74.
Ein Kegelventil 76 ist gleitend auf dem Stift 21 angeordnet und wird ständig in Anlage mit dem Sitzring 74 durch eine Feder gedrückt, welche den Stift 71 umgibt und mit ihrem unteren Ende gegen das Halteelement 26 anliegt. Daher kann lediglich der Druck der1 Von" dem Einlaß 11 an dem Ventil 17 vorbeiströmenden Flüssigkeit die Kraft der Feder 77 überwinden· und das Kegelventil 76 in eine Öffnungsstellung bewegen. -
Wenn die Flüssigkeit zwischen dem Kegelventil 76 sowie dem Sitzring 74 strömt, entsteht ein Venturieffekt in dem radialen Durchlaß 75 des Sitzringes 74. Infolge der Verbindung mit der
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Kammer 63 sowie dem Vakuumrohr 64 bei mit dem radialen Durchlaß 69 in Ausrichtung befindlicher Öffnung 70 zieht der Venturieffekt, der durch die Fluidströmung zwischen der Innenfläche des Sitzringes 74 sowie der Außenfläche des Kegelventils 76 entsteht,·Luft durch das Vakuumrohr 64 zur Schaffung eines Vakuums«
Das Vakuum in der Kammer 63 wird durch die Einstellung des Kegelventils 76 gegenüber dem Sitzring 74 bestimmt. Wenn die Strömung zu dem Innenraum des Blockes" 10 zunimmt, weil das erste Ventil 17 weiter geöffnet wird, so wird das Kegelventil 76 weiter bewegt, um das gewünschte Vakuum innerhalb der Kammer 63 aufrechtzuerhalten. Sobald die Öffnung 65 in der Wandung der Auslaufmündung 14 blockiert wird, als Folge der Tatsache, daß die Flüssigkeit in dem Tank einen bestimmten Pegelstand erreicht, so wird der Druck der Kammer 63 infolge der darin befindlichen und hiervon wegen des Venturieffekts in dem Durchlaß 75 abgezogenen Luft reduziert, wobei sich die Membran 62 nach oben bewegt. Wegen einer Verbindung zwischen den Membranen 60, 62 bewegt sich die Membran 60 mit der Membran 62 nach oben, so daß die Aufwärtsbewegung der Membran 62 die Schließung des ersten Ventils 17 bedingt.
Die Membran 60 weist einen daran befestigten Klinkenhaltestift
78 auf, welcher hiermit beweglich ist und zwischen drei Kugeln
79 sitzt, die innerhalb Durchtritten in einem Klinkentauehkolben 80 angeordnet sind. Wenn der Haltestift 78 sieh in der Stellung gemäß Fig. 1 befindet, verhindern die Kugeln 79 eiae Abwärtsbewegung des Klinkentauchkolbens 80, welcher gleitend innerhalb des Blockes 10 angeordnet ist.
Wenn der Haltestift 78 infolge der Reduzierung des Druckes innerhalb der Kammer 63 nach oben bewegt wird, weil die Flüssigkeit in dem Tank den bestimmten Pegel erreicht, so wird der Haltestift 78 hiermit nach oben bewegt. Die Aufwärtsbewegung des Haltestiftes 78 bewirkt, daß ein abgeschrägter Abschnitt des Haltestiftes 78 zwischen den Kugeln 79 zu liegen kommt, wobei die Kugeln 79 sich nach innen bewegen können, um dem
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Klinkentauchkolben 80 eine Bewegung nach unten gegen die Kraft von dessen Feder 81 zu ermöglichen. Die Wechselwirkung zwischen dem abgeschrägten Abschnitt des Stiftes 78 sowie dem Klinken- · tauchkolben 80 ergibt sich in Einzelheiten aus der USA-Patentschrift 2 582 195*
Das untere Ende des Klinkentauchkolbens 80 ist schwenkbar an ein Ende des Hebels 22 durch einen Stift 82 angelenkt. Wenn der Klinkentauchkolben 80 sich nach unten bewegt, so wird der Ventilstift 21 wegen der Kraft der leder 19 nach unten bewögt, wobei sich das erste Ventil 17 schließt. Wenn demgemäß die Flüssigkeit in dem Tank einen bestimmten Pegel erreicht, welcher die Öffnung 65 blockiert, so wird der Druck in der Kammer 63 reduziert, um die Membranen 60, 62 nach* oben zu bewegen, wobei sich das Ventil 17 in diese Schließstellung bewegt.
Die vorangehend erwähnte Verbindung zwischen der Membran 60 sowie der Membran 62 umfaßt einen Vakuumstift 83, welcher mit der Membran 62 durch eine Schraube 84 verbunden ist. Der Vakuumstift 83 weist einen verbreiterten Flansch 85 auf, welcher gleitend innerhalb eines hohlen aufragenden Teiles 86 einer Druckplatte 87 angeordnet ist. Die Druckplatte 87 ist an der Membran 60 durch eine Schraube 88 befestigt, welche auch die Membran 61 und den Klinkenhaltestift 78 an der Membran 60 festlegt.
Eine Feder 89 ist innerhalb des hohlen aufragenden Teiles 86 der Druckplatte 87 angeordnet und wirkt gegen die untere Fläche des Flansches 85 des Vakuumstiftes 83. Ein Haltering 90 ist durch den aufragenden Abschnitt 86 der Druckplatte 87 gelagert und liegt gegen die obere Fläche des verbreiterten Flansches 85 des Vakuumstiftes 83 ai, um dessen Bewegung durch die Feder 89 zu begrenzen.
Wegen der Elastizität der Feder 89 hat jede Abwärtsbewegung der Membran 62 nur eine unwesentliche Wirkung auf die Bewegung der Membran 60. Wenn jedoch die Membran 62 sich nach oben bewegt,
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so liegt die obere Fläche des Flansches 85 des Vakuumstiftes 83 gegen den Haltering 90 an und hebt die Membran 60 mit der Membran 62 nach oben. Daher wird die Verbindung zwischen den Membranen 60, 62 starr, wenn die Membran 62 sich nach oben bewegt, ist jedoch flexibel, wenn sich die Membran 62 nach unten bewegt. Daher bewirkt lediglich eine Bewegung der Membran 62 in ihrer Aufwärtsrichtung eine wesentliche Bewegung des Klinkenhaltestiftes 78.
Wie vorangehend erwähnt wurde, steht die Kammer 59 mit der Dampfwiedergewinnungs-Ringkammer 52 in Verbindung. Die Membran 61, welche auch an dem Haltestift 78 befestigtest, dichtet eine Seite der Kammer 59 gegenüber der Atmosphäre ab, während die Membran 60 die andere Seite abdichtet.
Solange der Dampf von dem Tank durch den Durchlaß 55 auszutreten vermag, überschreitet der Druck in der Kammer nicht einen bestimmten Druck, der ausreichend niedrig ist, so daß der Tank während des Füllvorgangs nicht reißt. Wenn jedoch Dampf nicht durch den Durchlaß 55 austreten könnte, beispielsweise dann, wenn der Durchlaß 55 blockiert wäre, so könnte der Dampfdruck innerhalb des Tanks schnell auf einen Wert steigen, welcher dar Zerreißen des Tankes bedingen könnte. Wenn demgemäß der Dampfdruck in dem Tank den bestimmten Wert überschreitet, so bewirkt die Kammer 59 eine Aufwärts bewegung der Membran 60.
Wegen der flexiblen Verbindung zwischen den Membranen 60, 62 kann sich die Membran 60 nach oben bewegen, unbeschadet der Stellung der Membran 62. Da die Kammer 63 auch dem Dampfdruck von dem Tank her unterworfen ist, so bewegt der gesteigerte Druck in dem Tank die Membran 62 aufwärts« Wegen der flexiblen Verbindung zwischen' den Membranen 60, 62 weist jedoch der Dampfdruck in der Kammer 63 eine unbeachtliche Einwirkung auf die Bewegung der Membran 60 in einer Aufwärtsrichtung auf. Ohne die flexible Verbindung könnte der Klinkenhaltestift 78 nicht nach oben bewegt werden, weil die Aufwärtsbewegung der Membran einer Gegenwirkung durch die Abwärtsbewegung der Membran 62 infolge des gleichen Dampfdruckes unterworfen-wäre,
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Wenn demgemäß Dampfdruck in dem Tank einen bestimmten Wert überschreitet, so bewegt die Aufwärtsbewegung der Membran 60 das erste Ventil 17 in seine Schließstellung. Die Bewegung erfolgt in der gleichen Weise, wie dies beschrieben wurde, wenn die Flüssigkeit in dem Tank den bestimmten Pegelstand erreicht, mit der Ausnahme, daß die Bewegung der Membran 60 infolge des gesteigerten Dampfdruckes in der Kammer 59 erfolgt und sich nicht aus einem verminderten Druck in der Kammer 63 ergibt, welcher eine Aufwärtsbewegung der Membran 62 veranlaßt. Jedoch ist die Art, in welcher die Membran 60 bewirkt, daß das Ventil 17 sich in seine Schließstellung bewegt, gleich dem Fall, wenn die Flüssigkeit in dem Tank den bestimmten Pegel— stand erreicht.
Der Dampfdruck, bei welchem die Membran 60 nach oben bewegt wird, ist durch den Durchmesser eines Flansches 91 an dem unteren Ende der Druckplatte 87 bestimmt. Der Flansch 91 liegt gegen die obere Fläche der Membran 60 an. Wenn der Durchmesser des Druckplattenflansches 91 gesteigert wird, so bewegt sich die Membran 60 in Abhängigkeit von einem niedrigeren Druck nach oben. Wenn der Durchmesser des Druckplattenflansch.es reduziert wird, ist ein höherer Dampfdruck erforderlich, bevor sich die Membran 60 nach oben bewegt, um die Strömung zu dem Tank anzuhalten.
15 Beim Betrieb wird die Auslaufmündung 14 in dia Öffnung/eines Füllstutzens 16 eingeführt, bis die Feder 46 in die Stellung gemäß Fig. 3 zusammengedrückt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine weitere Bewegung der Auslaufmündung 14 in den Tank verhindert. Daher bewegt eine zusätzliche Kraft auf den Düsenblock 10 diesen gegenüber dem Tauchkolben 29, so daß das Ende des Auslauf adapt er s 27 aufhört, die Scheibe 43 äes zweiten Ventils 18 zu berühren. Als Ergebnis blockiert das zweite Ventil 18 nicht länger eine Strömung von dem Inneren des Blockes 10 zu der Auslaufmündung 14, wie sich dies aus Fig. 6 ergibt.
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Um eine" Strömung durch die Auslaufmündung 14 zu dem Tank zu bewirken, ist es auch erforderlich, daß eier Hebel 22 betätigt wird. !Dadurch wird das erste Ventil 17 in eine Öffnungsstellung bewegt, wobei ermöglicht wird, daß Flüssigkeit von dem Einlaß 11 zu dem inneren des Bloekes 10 strömt.
Die Strömung setzt sich fort, bis die Handhabe 22 durch den Benutzer freigegeben wird, wenn der Tank nicht bereits vorher gefüllt wurde oder der Druck in dem Tank nicht den bestimmten Wert überschreitet. Wenn der Hebel 22 in einer Stellung gehalten ist, um das erste Ventil 17 offenzuhalten, bis der Tank gefüllt ist, so wird das erste Ventil 17 automatisch in seine Schließstellung bewegt, weil sich die Membran 60 wegen der Blockierung der Öffnung 65 nach oben bewegt. Wenn in gleicher Weise der Dampf nicht in der Lage sein sollte, sich durch den Durchlaß 55 zu bewegen, so bewirkt dies eine automatische Schließung des ersten Ventils 17, unbeschadet des Flüssigkeits-Standes in dem Tank.
Wenn der Benutzer aufhört, zu irgendeinem Zeitpunkt einen ausreichenden Druck auf den Düsenblock 10 auszuüben, so ergibt sich eine Relativbewegung zwischen dem Tauchkolben 29 sowie dem Block 10, um das zweite Ventil 18 in seine Schließstellung zu bewegen. Daher hält jede Wegnahme des Druckes auf den Düsenblock 10 im Sinne einer Herausführung der Auslaufmündung 14 aus dem Füllstutzen 16, wobei das Dichtglied 45 nicht langer den Tank 16 abdichtet, automatisch die Strömung von dem Inneren des Bloekes 10 zu der Auslauf mündung 14 an. Wenn das zweite Ventil 18 schließt, so steht die Kammer 63 nicht langer mit dem Vakuumrohr 64 in Verbindung, wobei sich dies aus der Stellung des radialen Durchlasses in dem Tauchkolben 29 ergibt»
Der Durchlaß 71' weist ein darin angebrachtes Rückschlagventil 93 auf. Das Rückschlagventil 93 verhindert einen Druckaufbau in der Kammer 63 als Folge der in das Innere des Bloekes 10 fließenden Flüssigkeit, wenn das erste Ventil 17 geöffnet ist, während das zweite Ventil 18 geschlossen ist.
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Gemäß Fig. 9 umfaßt das Rückschlagventil 9.3 eine Kugel 94, welche innerhalb eines Körpers 95 gelagert ist, der in einem erweiterten Teil des Durchlasses 71' angeordnet ist. Wenn die Ventile 17, 18 beide offen sind, befindet sich die Kugel 94 in der Stellung gemäß Fig. 9, wobei Luft durch, die Öffnungen 96 in dem Körper 95 von dem Durchlaß 71 zu dem Durchlaß 71' strömen kann. .
Wenn jedoch das zweite Ventil 18 geschlossen ist, während das erste Ventil 17 offen ist, so bewegt der Druck von dem Durchlaß 72 die Kugel 94 in die gestrichelt veranschaulichte Stel- . lung gemäß Fig. 9» wobei die Kugel 94 gegen einen O-Ring 97 anliegt und auf diese Weise ein Reißen der Membran 62 verhindert. Der O-Ring 97 ist zwischen dem oberen Ende des Körpers 95 sowie einer Beilagscheibe 98 gehalten. -
Die Dampfwiedergewinnungsanordnung und die automatische Abschaltung der Flüssigkeitsströmung zu dem Tank bei Überschreitung eines vorgegebenen Dampfdruckes wurden vorangehend in Verbindung mit einer Düse beschrieben, bei welcher ein getrenntes Ventil vorgesehen ist, das lediglich geöffnet wird, wenn eine bestimmte Kraft auf den Düsenblock ausgeübt wird. Dieses getrennte Ventil ist Gegenstand einer nicht zum Stande, der Technik gehörigen Erfindung nach der deutschen Patentschrift
(deutsche Patentanmeldung. „..<,. ι internes Zeichen 59 P 34). Das Ventil 18 ist demgemäß für das erfindungsgemäße Dampfwiedergewinnungssystem nicht in jedem Fall erforderlich.
Ein geeignetes Beispiel einer anderen Anordnung zur Anwendung in Verbindung mi^ dem DampfWiedergewinnungssystem nach der Erfindung zwecks automatischer Abschaltung der Strömung der Flüssigkeit zu dem Tank, wenn der Dampfdruck einen bestimmten Wert überschreitet, ergibt sich aus Fig. 10. Gemäß Fig. 10 ist eine Auslaufmündung 100 an einem Ende eines Auslaufadapters 101 angebracht, welcher mit dem Block 10 durch eine Schraube 102 verbunden ist.
Der Auslaufadapter 101 weist ein Paar von Rohren 103, 104 auf,
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welche in einem Stück hiermit ausgebildet sind und im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie die Rohre 37, 38 in dem Tauchkolben 29 (Pig. 4) aufweisen. Ein Stopfcga 105 schließt ein Ende des Rohres 103 und ist daran durch ein geeignetes Element befestigt, beispielsweise durch Preßsitz, Ein Ende des Rohres 104 ist durch einen Stopfen 106 geschiobaen, welcher daran durch geeignete Mittel befestigt ist, beispielsweise durch Preßsitz.
Das Rohr 103 steht an einem Ende mit dem Yakuumrohr'64 in Verbindung, welches innerhalb der Audiaufmündung TOO in der gleichen Weise wie innerhalb der Auslaufmündung 14 angeordnet ist; dessen anderes Ende ist über einen radialen Durchlaß 107 in dem Auslaufadapter 101 mit einer Ringkammer 108 verbunden, Welche zwischen dem Block 10 sowie dem Auslaufadapter TOt ausgebildet ist. Die Ringkammer 108 steht mit der Kammer 63 (Pig. 1) in der gleichen Weise in Verbindung, wie dies für die Ringlrammer 68 zutrifft.
Bei dem AusführungsbeiBpiel gemäß Pig. 10 steht die Kammer 63 gemäß Pig. 1 stets mit der Atmosphäre Über das Vakuumrohr 64 in Verbindung. Daher ist es bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, das Rückschlagventil 93 zu verwenden.
Das Rohr 104 steht an einem Ende mit dem Dampfwiedergewinnungsrohr 49 in Verbindung, welches sich innerhalb der Auslaufmündung 100 in der gleichen Weise wie das Dampfwiedergewinnungsrohr 49 innerhalb der Auslaufmündung H befindet. Das andere Ende des Rohres 104 steht über einen radialen Durchlaß 109 in dem Auslaufadapter 101 mit einer Ringkammer 110 in Verbindung, welche zwischen dem Auslaufadapter 101 sowie dem Block 10 ausgebildet ist. Daher können die Dämpfe von dem Dampfwiedergewinnungsrohr durch den radialen Durchlauf 109 zu der Ringkammer 110 strömen.
Die Ringkammer 110 steht mit dem Durchlaß 55 in dem Schutz 53 in Verbindung, um zu ermöglichen, daß die Dämpfe zu dem Dampfwiedergewinnungssystem in der gleichen Weise zurückgeführt wer-
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den, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 b,eieits; ;l) de. Die Ringkammer 110 steht auch über den Durchlaß 58 mit der Kammer; 59 .in Verbindung,: um .eine Bewegung der Membran in einer.Auflwärtsr.ichtung zu erzeugen, .wenn der; Dämpf di?uek Tank; den bestimmten Wert über achreitet, weil, die ,Dämpfe? « in der ,Lage sind, durch den Durchlaß 55 zu verlaufen«. -.:;■«- ;.: ε^
Die Auslaufmündung 100 weist einen daran -befestigten Bing 14Ic auf, welcher als Anschlag für den Dichtring 45 dient« Der-Hing 111 wirkt auch im Sinne einer Festhaltung des Auslauf es 100 '■ innerhalb Jasl Füllstutzens 16 des Tanks.· Dies .ermöglicht 'dem; Tankwart, die Düse sieh selbst zu.überlassen und sich!anderen Obliegenheiten zu widmen. -^ :■-".■;-.· · , - ·..--*
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 ist ähnlich derjinigen gemäß Fig. 1. Um.einen Strömungsvorgang zu beginnen, muß der Tankwart lediglich die Auslaufmündung 10Q in den Füllstutzen 16 einaetaen und aen Hebel oder die Hand- i habe 22 betätigen, um das, Ventil -17 -zu öffnen. Dies ermöglicht: unmittelbar ein hinströmen indenfTank. - - , · Jxi α. -
Das Dichtglied 45 dichtet gegen den Tank ab. Solange daher ^cHi*? Dämpfe durch den Durchlaß 55 zu verlaufen vermögen, erfolgt; * kein Anhalten der Strömung zu dem Tank, sofern nicht die Flüssigkeit in dem Tank den Pegelstand erreicht, bei welchem die Flüssigkeit die Öffnung 65 blockiert., Wenn die^'aüftritt,· bewegt sich die Membran 62 gemäß Fig. 1 nach oben und bewirkt, daß sich die Membran 60 hiermit vermöge der;:däz-viischenXiegen_ den Verbindung nach oben bewegt, wobei das Ventil -17 geschlOS-sen wird. Wenn der Dampfdruck in dem Tank den. bestimmten Wert überschreitet, beispielsweise infolge eines Blockierens des Durchlasses 55, so bewegt sich die Membran 60 nach oben, um wiederum das Ventil 17 zu schließen* ■ : ' *
Gemäß Fig. 11 ist die Auslaufmündung 100^innerhalb des Füll- ■ rohres 16 des Tanks angeordnet und befindet sich nicht irT koaxialer Ausrichtung hiermit. Unbeschadet dieser Tatsache ^ · dichtet das Dichtglied 45 noch gegen den Tank ab'Y weil'-es' eine
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besondere Form- aufweist. .
Dae -Dichtglied 45 weist einen im wesentlichen zylindrisch geformten unteren Teil 113 mit einem aufragenden Teil 114 und einer Verstärkungsplatte 45a auf, um eine Auflagerung des Gliedes 45 unter Erhaltung von dessen Formgebung zu bewirken. Die Innenfläche ii5 des oberen Endes des aufragenden Teiles 114 berührt stets die Außenfläche der Auslaufmiindung lOO, unbeschadet der Stellung der Achse der Auslaufmündung 100 gegenüber dem Mittelpunkt der Öffnung in dem Füllstutzen 16. Daher wird gemäß Fig. 11 eine ständige Abdichtung durch den oberen Teil 114 des Dichtgliedes 45 mit der Auslaufmündung 100 geschaffen, selbst wenn die Auslaufmündung lOO sich in einem Winkel zu dem Füllstutzen 16 befindet.
Daher stellt die Ausbildung des Dichtgliedes 45 sicher, daß der Tank durch das Dichtglied 45 abgedichtet wird, selbst wenn sich die Auslaufmündung 100 nicht in axialer Ausrichtung mit dem Füllstutzen 16 befindet. Diese Anordnung ermöglicht, daß. das Diöhtglied 45 an der Auslaufmündung 100 angebracht wird, so daß es sowohl demgegenüber zu gleiten als auch eine Winkelbewegung gegenüber der Achse der Auslaufmündung 100 auszuführen vermag.
Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der Füllung eines Tanks mit Kraftstoff beschrieben wurde, versteht es sich, daß das Membransteuerelement nach der Erfindung auch bei irgendwelchen Anwendungsfällen verwendet werden kann, wobei zwei verschiedene Bedingungen zu erfüllen sind, um eine Flüssigkeitsströmung zu einem Raum durch Bewegung eines Betätigungsgliedes anzuhalten.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Austritt von Dampf einer einem Tank jeugeführten Flüssigkeit in die Atmosphäre verhindert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Dampfdruck in dem zu befüllenden Tank nicht einen bestimmten Wert überschreiten kann, ohne automatisch die Flüssigkeitsströmung anzuhalten*
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Claims (26)

  1. 2U336T8
    Patentansprüche
    ( Ia Auf Fluid ansprechender Steuermechanismus zur Bewegung eines ^■»vBetätigungsgliedes in einer einzigen Richtung in Abhängigkeit von zwei unterschiedlichen Zuständen in einem vorgegebenen Raum zum Anhalten der Strömung einer Flüssigkeit zu dem Raum,gekennzeichnet durch ein erstes mit dem Raum in Verbindung stehendes' Element (Membran 62), welches auf jeden der beiden in dem Raum vorliegenden Zustände anspricht, Bauelemente (83, 85, 89, 87, 91, 78, 80, 82, 22) zur Anbringung des ersten Elementes im Sinne einer Bewegung des Betätigungsgliedes (Stift 21) in der einen Richtung lediglich in Abhängigkeit von einem dear Eu~ stände in dem Raum, ein zweites, lediglich auf den anderen der beiden ZuBtände in dem Raum ansprechendes Element (Membran 60) und Bauelemente zur Anbringung des zweiten Elementes zwecks Bewegung des Betätigungsgliedes in der einen Richtung in Abhängigkeit von dem anderen Zustand in dem Raum.
  2. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei der Raum ein abgedichteter, zu befüllender Tank ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zustände in dem Raum, auf den das erste Bauelement (Membran 62) anspricht, das Erreichen eines bestimmten Pegelstandes der Flüssigkeit in dem Tank ist, während der andere Zustand in dem Raum, auf/Sas erste Bauelement anspricht, ein bestimmter Dampfdruck in dem abgedichteten Tank ist, daß das zweite Bauelement (Membran 60) lediglich auf den bestimmten Dampfdruck in dem Tank ansprechend ausgebildet ist und daß das zweite Bauelement Mittel (Flansch 91) zur Wahl des bestimmten Dampfdruckes uM'-faßt, auf den das zweite Bauelement anspricht.
  3. 3. Mechanismus nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauelement eine erste Membran (62) und das zweite Bauelement (60) eine zweite Membran umfassen.
  4. 4. Mechanismus nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die erste Membran (62) eine Wandung einer ersten Kammer (63) bildet, welche mit dem Raum in Verbindung steht, und daß die zweite
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    Membran (60) eine Wandung einer zweiten Kammer (59) bildet, welche mit dem Raum in Verbindung steht.
  5. 5» Mechanismus nach Anspruch 4-, vobei der Raum ein zu füllender -abgedichteter Tank ist, daduroh gekennzeichnet, daß einer der Zustände in dem Raum, auf welchen die erste Membran (62) anspricht, das Irreichen eines bestimmten Pegelstandes der Flüssigkeit in dem Tank ist und der andere Zustand in dem Raum, auf den die erste Membran anspricht, ein bestimmter Dampfdruck in dem abgedichteten Tank ist und daß die zweite Membran (60) lediglich auf den bestimmten Dampfdruck in dem Tank ansprechend ausgebildet ist, wobei das zweite'Bauelement (Membran 60) Mittel (Flansch 91) zur Zusammenwirkung mit der zweiten Membran aufweist, um den bestimmten Dampfdruck zu wählen, auf den das zweite Bauelement (Membran 60) anspricht.
  6. 6. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbrxngungselement für die zweite Membran (60). Mittel (Haltestift 78) zur Verbindung der zweiten Membran mit dem Betätigungsglied (Stift 21) und das Anbrxngungselement für die erste Membran (62) Mittel (Flansch 85) zur Verbindung der ersten Membran mit dem zweiten Bauelement (Membran 60) umfaßt, um die zweite Membran in der Richtung zu bewegen, in welcher die zweite Membran das Betätigungsglied in der lediglich einen Richtung betätigt, wenn die erste Membran auf den einen Zustand anspricht.
  7. 7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (83, 85, 87) zwischen der ersten Membran (62) und dem zweiten Bauelement (Membran 60) Mittel zur Bildung einer starren Verbindung umfaßt, wenn sich die erste Membran in Abhängigkeit von dem einen Zustand in dem Raum bewegt, und Mittel zur Unwirksammachung der starren Verbindung, wenn die erste Membran sich in Abhängigkeit zu dem anderen Zustand in dem Raum bewegt.
  8. 8. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. diö Verbindung zwischen der ersten Membran (62) und dem zweiten Bauelement (Membran 60) ein erstes Glied (83, 85) in Anbringung
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    an der ersten. Membran umfaßt, daß ein ..zweites ^^ platte 8?) an der zweiten Membran angebracht 1st, .da^>e.las.£isehe. Elemente (leder;89) vorgesehen sind, um dem eraten.Glied ejjne^-:. Bewegung gegenüber.dem zweiten Glied zu ermöglichen,.wenn^sichodie erste Membran in Abhängigkeit von dem anderen Zustand in dem Raum bewegt^ und daß das erste Glied Sowie das zweite.Glied zusammenwirkende Elemente (Haltering 90). aufweisen, ρ das· ., . ...... zweite Glied mit dem ersten Glied zu bewegen, wenn die erete Membran sieh in Abhängigkeit von dem einen Zustand in dem Baum... bewegt. ■ ■■:■" ; . . . ... . :. - .. r. ....
  9. 9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Elemente (83.,. 85, 87) des ersten und zweiten Gliedes (Membran 62, 60) und das elastische Element (Feder 89) zusammenwirken, um der zweiten Membran (60) eine, , Bewegung in Abhängigkeit, zu dem anderen Zustand in dem Raum ...... zu ermöglichen. ■ . . ■ , · · ,
  10. 10. Mechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,., daß. das zweite Glied (Membran 60)' Mittel (Plansoll .91) aur Bestimmung des bestimmten Druckes umfaßt, bei welchem, die .zweite . .-. Membran (60) das Betätigungsglied (Stift 21) in der einen Richtung bewegt. . .,-.-.
  11. 11. Anwendung eines Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 -■ 10 auf eine Abgabedüse, gekennzeichnet durch einen Block (10) mit einem·Einlaß (11) und einem Auslaß (Auslaufadapter 27), Bauelemente (Stift 21) in dem Block zur Steuerung der Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß zu dem Auslaß, wobei der Block eine Auslaufmündung (H) in Verbindung mit dem Auslaß des Blockes aufweist und zur Aufnahme von Flüssigkeit in dem.Auslaß her eingerichtet ist, wenn das Steuerelement (Stift 21) vermöge entsprechender Einstellung eine Strömung von dem Einlaß zu dem Auslaß ermöglicht, und durch Mittel (Dichtglied 4-5)· zur Abdichtung einer Öffnung in dem Tank, in welchen die Auslaufmündung eingeführt ist, wenn die Auslaufmündung sich darin befindet, wobei Mittel (Dampfwiedergewinnungsrohr 49) zur Ent.-fernung der Dämpfe aus dem abgedichteten Tank vorgesehen sind.
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  12. 12. Düse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Elemente (Klinkentauchk'olben 80) zur Bewegung des Steuerelementes (Stift 21) in eine Stellung, in welcher eine Strömung zu der Auslaufmündung (14) gehalten wird, wenn der Dampfdruck in dem abgedichteten Tank einen bestimmten Druck überschreitet.
  13. 13· Düse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (Klinkentauchkolben 80) Mittel zur Bewirkung einer Bewegung des Steuerelementes (Stift 21) in die Stellung umfaßt, in welcher eine Strömung zu der Auslaufmündung (14) angehalten wird, wenn in den Tank gefüllte Flüssigkeit einen bestimmten Pegelstand erreicht.
  14. 14. Düse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauelement eine erste Membran (62) umfaßt, welche in einer Richtung in Abhängigkeit von dem Erreichen des bestimmten Pegelstandes in dem abgedichteten Tank und in der entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit von der Überschreitung des bestimmten Druckes seitens des Dampfdruckes in dem abgedichteten Tank beweglich ist, eine zweite Membran (60), welche in der einen Richtung in Abhängigkeit von der Überschreitung des vorgegebenen Druckes seitens des Dampfdruckes in dem abgedichteten Tank beweglich ist, Bauelemente (78 - 82) zur Zusammenwirkung mit der zweiten Membran sowie dem Steuerelement (Stift 21) zur Bewegung des Steuerelementes in die Stellung, in welcher eine Strömung zu der Auslaufmündung (14) angehalten wird, wenn sich die zweite Membran in der einen Richtung in Abhängigkeit von dem Überschreiten des bestimmten Druckes Seiten des Dampfdruckes bewegt, und Elemente (83, 85, 87, 89) zur Verbindung der ersten Membran mit der zweiten Membran zwecks Bewirkung einer Bewegung der zweiten Membran mit der ersten Membran lediglich dann, wenn die erste Membran sich in der einen Richtung bewegt, um das Steuerelement (Stift 21) in die Stellung zu bewegen, in welcher die Strömung der Auslaufmündung (14) angehalten wird, wenn die Flüssigkeit in dem abgedichteten Tank den bestimmten Pegelstand erreicht.
  15. 15. Düse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine erste
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    Kammer (63) in Verbindung mit dem abgedichteten Tank, wobei die erste Membran (62) eine Wandung hiervon bildet, Mittel (Sitz» ring 74, Kegelventil 76) zur Schaffung einer Luftströmung von dem abgedichteten Tank durch die erste Kammer, wenn das Steuerelement (Stift 21) vermöge entsprechender Anordnung eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß (11) zu dem Auslaß (Auslaufadapter 27) ermöglicht, bis die Flüssigkeit in dem abgedichteten Tank den bestimmten Pegelstand erreicht, wobei das Luftströmungs-Sehaffungselement auch dem Dampfdruck in dem abgedichteten Tank das Inverbindungstreten mit der ersten Kammer ermöglicht, eine zweite -Kammer (59) in Verbindung mit dem Tank · zum Vorliegenlassen des Dampfdruckes in dem abgedichteten Tank in der zweiten Kammer, von der die zweite Membran (60) eine Wandung bildet, wobei die erste und zweite Membran jeweils an ihrer Außenseite mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
  16. 16, Düse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Verbindung der ersten Membran (62) mit der zweiten Membran (60) ein erstes Glied (Vakuumstift 83) in Anbringung an der ersten Membran, ein zweites Glied (Plansch 85) in Anbringung an der ersten Membran, ein zweites Glied (Druckplatte 87) in Anbringung an der zweiten Membran umfaßt, wobei das erste und zweite Glied zusammenwirkende Elemente (Feder 89) aufweisen, um eine Bewegung der zweiten Membran durch die erste Membran lediglich dann zuzulassen, wenn sich die erste Membran in der einen Richtung bewegt und der Dampfdruck in dem abgedichteten Tank den bestimmten Wert überschreitet, unbeschadet der Bewegungsrichtung der ersten Membran.
  17. 17. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfentfernungselement ein Rohr (49) in Anordnung innerhalb der Auslaufmündung (14) aufweist, daß die Auslaufmündung eine Öffnung (48) in ihrer Wandung in Verbindung mit einem Ende des Rohres besitzt und innerhalb des. abgedichteten Tanks angeordnet ist, wenn sich die Auslaufmündung darin befindet, und daß Bauelemente (Durchtritt 51) mit dem anderen Ende des Rohres in Verbindung stehen, um die Dämpfe von dem abgedichteten Tank aufzunehmen.
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  18. 18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement Mittel (Dichtglied 45) zur Abdichtung der Öffnung (4-8) in der Wandung der Auslaufmündung (14) umfaßt wenn die Auslaufmündung nicht in einem Tank angeordnet ist, wobei die Dichtungselemente (45) für die öffnung an der Auslaufmündung -gehalten sind.
  19. 19. Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufmündung (iOO) daran vorgesehene Elemente (Ring 111) aufweist, um die Auelaufmündung innerhalb der Öffnung des Tanks zu halten, unbeschadet davon, ob die Düse gehalten wird, und daß das aufgelagerte Element (Ring Ii 1) neben der Öffnung (48) in der Wandung der Auslaufmündung, jedoch nicht an deren Abgabeende, angeordnet ist.
  20. 20. Düse nach Anspruch 19s gekennzeichnet durch ein Element (Feder 46) zum ständigen Andrücken des Dichtungselementes (45) für die Öffnung in der Wandung der. Aus lauf mündung (ItO) in die Dichtstellung, wobei das aufgelagerte Element die Bewegung des abgedichteten Elementes durch das ständig einen Druck ausübende Element begrenzt.
  21. 21. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (45) eine gleitend an der Außenseite der Auslaufmündung (14 oder 110) angeordnete Dichtung und Mittel (Feder 46) zum ständigen Andrücken der Dichtung gegen den Tank aufweist, um die Öffnung in dem Tank abzudichten, wenn die Auslaufmündung sich in dem Tank befindet. ^
  22. 22. Düse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnets daß die Auslaufmündung daran gelagerte Elemente aufweist, um die Auslaufmündung innerhalb der Öffnung in 'dem Tank zu halten, unbeschadet davon, ob die Düse gehalten wird, wobei das aufgelagerte Element die Bewegung der Dichtung längs der Auslaufmündung begrenzt.
  23. 23* Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement gleitend an der Auslaufmündung gehalten ist.
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  24. 24. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, deß die Auslauf mündung daran gelagerte Elemente aufweist, um die Auslaufmündung innerhalb der Öffnung in dem Tank su halten, unbeschadet davon, ob die Düse gehalten wird.
  25. 25. Düse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (45) einen oberen Abschnitt aufweist, welcher ständig gegen das Äußere der Auslaufmündung anliegt, und einen unteren Teil, welcher die Öffnung in dem Tank dichtend umgibt, unbeschadet der axialen Anordnung der Auslaufmündung gegenüber der Öffnung in dem Tank.
  26. 26. Düse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (45) eine Dichtung mit einem oberen.Teil umfaßt, welcher ständig gegen das Äußere der Auslaufmündung anliegt, und einem unteren Teil, welcher die Öffnung in dem Tank dichtend anliegend umgibt, unbeschadet der axialen Anordnung der Auslaufmündung gegenüber der Öffnung in dem Tank.
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