DE2216135A1

DE2216135A1 - Bauelement

Info

Publication number: DE2216135A1
Application number: DE2216135A
Authority: DE
Inventors: Erwin Dimter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-01
Filing date: 1972-04-01
Publication date: 1973-10-04
Also published as: DD104591A5; PL84987B1

Description

Bauelement Die Erfindung betrifft ein Bauelement, worauf die Trägerplatte aus dafür geeigneten plattenförmigan Werkstoffen die statisch erforderlichen Stege vorzugsweise aus Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen aufgeleimt oder angeschraubt werden. Zwischen die Stege wird die Isolation eingebracht und anschließend durch die Löcher in beliebiger Form eine Querverbindung geschoben, welche gegen Verschiehen durch bekannte Verbindungen gesichert ist. Gleichzeitig kann die Querverbindung als Latte, Pohr oder sonstigen Arten von Verbindungen die Aufgabe übernehmen, daß das Isoliergut gegen Verschieben gesichert ist. Die Löcher können beliebie Form aufweisen und vorzugsweise größer sein, als die Querverbindung. Die Querverbindung übernimmt gleichzeitig die Aussteifung der Platte und dient zum Transport auf der Baustelle m Dach oder der Wand, in dem 2 oder 4 Haken vom Kran ijber Seile verbunden eingreifen und das Element auf die vorbestimmte Lage absetzen. Nachdem es mit der Unterkonstruktion auf bekannte Art verbunden ist, wi.rd die Wellasbestzementplatte oder andere geeignete Platten aufgebracht. Bei anderen geraden Abdeckungen wird zur Belüftung vorteilhaft an den gegen vorher Löcher oder Aussparrungen ausgearbeitet. Diese Querverbindungen können falls erforderlich nach Transport und Befestigung entfernt und erneut verwendet werden. E sit auch denkbar, daß man nur mittels der Löcher durch abnehmbare Traghaken, diesen Ef-@kt erzielt.
Alle auf d Markt befindlichen vorgefertigten Bauelemente fiir Wand und Dach, haben einen Rahmen und beidseitig zur Stabilisierung plattenförmige Werkstoffe augebracht, die die gewlnschte Stabilität ftir den Transport ergeben. Auf die obere Platte kommen dann Querlattungen zur Belüftung und daruuf die Dachhaut. Man verzichtet nur dann auf die Querlattung, wenn Profilbleche oder Wellasbestplatten auf die obere Tragplatte befestigt werden, weil durch das Profil oder Wellen die Belüftung gegeben ist. Gleichzeitig war es schwierig, diese schwere Konstnuktion auf das Dach zu transportieren und nahm viel Zeit in Anspruch. Bei der Verwendung von Wellabbestzementplatten zur Vorfertigung entstehen Probleme, weil diese Platte durch die spröde Struktur und der erforderlichen Uberlappung kaum statisch in Anspruch genommen werden kann, weil die Platte geschraubt ist und bis zum Einsatz Schaden erleidet, deshalb wird die schützende Dach- oder Wandaußenfläche aus geeigneten Werkstoffen, am Bau als letzter Arbeitsgang vorteilhaft angebracht Es zahlt eine Lösung zu finden die es erlaubt, eine einseitige,dünne, billige Bauplatte als Bauelement zu verwenden, welche statisch nicht beim Transport belastet wird und besonders preisgünstig und leicht ist. Gleichzeitig sollte die eingelegt Isolierung gegen verrutschen gesichert sein, um die übliche Verwendung von Leimen und sonstigen teuren Befestigungsarten zu vermeiden.
Dies wurde erfindungsgemsß dadurch erreicht, daß in die Stege (1 - 5) eine beliebig erforderliche Anzahl Löcher (6+7) in runder oder eckiger Ausflihrung eingearbeitet werden, deren Form vorteilhafter größer, als die der einzuschiebenden Querverbindungen (8 + 9) ist. Je nach Cröße des Elernents werden von 1 aufwärts, eine beliebige Zahl Querverbindungen eingeschoben. Die Löcher und Querverbindungen werden zveckmaSig so angebracht, daß die Isolierung etwas in Richtung 11 der Bauplatte gedrückt werden. Dies wird erreicht, daß die Latte an 1 Stirnseite angeschrägt ist und beim Durchschiehen die Isolierung nach unten driickt. Als Querverbindung eignen sich schon Abfallhölzer mit geringen Querschnitten z.B. 20 x 25 mm oder 30 x 40 mm, was die Herstellung besonders wirtschaftlich macht. Wenn an Stelle von Wellasbest mit der as der Konstruktion ergebenden Belüftungsöffnungen (10), Flachplatten (15) aufgelegt werden und darüber Folie (16) als Abdichtung, so können zusätzliche Belüftungsschlitze (12,13,14) eingearbeitet werden. Dadurch entfällt der teuere Aufbau einer Zwischenplatte mit Querbefüftung.durch Lattung vor der Dachhaut.

Claims

Patentansprüche

0 Bauelemente dadurch gekennzeichnet, daß in die tragenden Stege (1,2,3,4,5), vorzugsweise aus Holz, mindestens 1 bohrung (6 + 7) angebracht ist, durch die Querverbindingen (8 + 9) durchgeschoben werden, zur Entlastung der auf der unteren Seite befestigten Bauplatte (18). Daß die Querverbindungen (8 + 9) nur zum Transport verwendet werden und nach Transport wieder herausgenommen werden können, zur erneuten Verwendung. Gleichzeitig kann die Querverbindungen (8 + 9) die Isolierung (20) justieren und die Querverbindungen statisch in der Lage sein, das Gewicht des Elementes zu tragen. Weniger vorteilhaft, daß durch die Bohrungen (6 + 7) zum Transport Traghaken verwendet werden für manuellen oder mechanischen Transport.
2. Bauelemente nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen (1 - 5) Aussparrungen angebracht sind, worauf die Flachplatte (15) am Steg 17 der Zeichnung II oder 1 - 5 der Zeichnung I befestigt wird.
3. Bauplatte nach Ansspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Stege (1 - 5) Werkstücke (21) befestigt sind, zur Vermeidung des Herausfallens von losen Isolationsmaterialien (29).