DE2216073A1 - Vorrichtung fuer die dosierte abgabe einer fluessigkeit oder fliessfaehigen paste - Google Patents

Vorrichtung fuer die dosierte abgabe einer fluessigkeit oder fliessfaehigen paste

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DE2216073A1
DE2216073A1 DE19722216073 DE2216073A DE2216073A1 DE 2216073 A1 DE2216073 A1 DE 2216073A1 DE 19722216073 DE19722216073 DE 19722216073 DE 2216073 A DE2216073 A DE 2216073A DE 2216073 A1 DE2216073 A1 DE 2216073A1
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Pending
Application number
DE19722216073
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English (en)
Inventor
Michael Bayer
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47K5/1204Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

BAYER AG
LEVE RK U S EN-Bayerwerk Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
Mr/Al
30. März 1972
Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit oder
fließfähigen Paste
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit oder fließfähigen Paste. Die Verwendung derartiger Vorrichtungen, sogenannten "Spendern", setzt sich immer mehr durch. Sie werden insbesondere in sanitären Räumen als Waschmittelspender eingesetzt, aber auch in Großküchen, beispielsweise für das Abzapfen von Speisewürzen.
Die auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen haben den Nachteil, daß auf Grund ihrer Konstruktion keine bestimmte Menge dosiert abgegeben werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die die Abgabe einer dosierten Menge gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch:
a) ein Gehäuse mit einem Dosierraum,
b) ein Ansatzstück am Gehäuse, auf das ein mit seiner Auslaßöffnung nach unten, weisender Vorratsbehälter aufsetzbar ist,
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c) einen Füllkanal, der die Auslaßöffnung des Vorratsbehälters mit einem Ende des Dosierraumes verbindet, und einen Entlüftungskanal, der vom gleichen Ende des Dosierraumes abführt und in den Vorratsbehälter mündet;
d) eine Auslaßöffnung und eine Belüftungsöffnung, die beide am anderen Ende des Dosierraumes angeordnet sind;
e) einen im Dosierraum angeordneten Schieber mit nach außen führender Schubstange mit Rückstellfeder, wobei der Schieber Dichtflächen aufweist, mit denen wechselweise entweder der Füllkanal und der Entlüftungskanal oder die Austrittsöffnung und die Belüftungsöffnung abdichtbar sind.
Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, daß eine genau dosierte Menge abgegeben wenden kann, die dem Volumen des Dosierraumes abzüglich dem Volumen des Schiebers entspricht.
Vorzugsweise besteht der Schieber aus einem Schieberad, das radiale Durchbrüche aufweist. Bei dieser Ausführungsform lassen sich die Austrittsöffnung, die Belüftungsöffnung und der Entlüftungskanal in besonders günstiger Weise in der Wandung des Gehäuses anbringen. Der Füllkanal kann vorzugsweise an der nahe dem Belüftungskanal gelegenen Stirnseite zentral öffnen und durch die Nabe des Schieberades abdichtbar sein. Das Schieberad selbst besitzt in diesem Falle auf seinem Umfang vorzugsweise eine Ringdichtung aus Gummi. Diese Konstruktion hat sich als besonders günstig erwiesen.
Vorzugsweise ist der Querschnitt der Austrittsöffnung"größer als derjenige der Belüftungsöffnung. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Flüssigkeit beim Dosieren durch die größere Austrittsöffnung ausfließt, weil diese weniger Widerstand aufweist als die Belüftungsöffnung, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
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ORIGINAL INSPECTH)
Gemäß einer t -sonderen Ausführungsform ist die Austrittsöffnung nach unten weisend angeordnet, während die BelüftungsÖffnung gegenüberliegend vorgesehen .ist. Diese Anordnung gewährleistet das völlige Entleeren des Dosierraumes.
In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße· Vorrichtung an einem Ausziehungsbeispiel rein schematisch im Längsschnitt dargestellt:
An einer Wand 1 ist eine Halterplatte 2 mit Schwalbenschwanzführungen 3 befestigt. Ein Tragarm 4 ist mit der Gegenführung 5 der Schwalbenschwanzverbindung in den Führungen 3 gehalten. Der Tragarm bildet mit einem Gehäuse 6 und 'einem Ansatzstück 7 ein einziges Spritzgußstück. Das Ansatzstück 7 weist einen inneren Kragen 8 auf, in den der Hals 9 eines Vorratsbehälters 10 eingeschoben ist, so daß dessen Auslaßöffnung 11 nach unten weist. Außerdem besitzt das Ansatzstück .7 einen äußeren Kragen 1.2-, der dem Vorratsbehälter Halt gibt und die Steckverbindung zwischem dem inneren Kragen 8-und dem Hals 9 des Vorratsbehälters 10 vor Staub und sonstiger Verschmutzung schützt» Unterhalb der Auslaßöffnung 11 schließt sich im Gehäuse ein Füllkanal 12 an, der am Ende 13 des Dosierraumes 14 zentrisch einmündet. Von dem Dosierraum 14 führt ein Entlüftungskanal 15 ab und mündet in die Auslaßöffnung 11 d<?s Vorratsbehälters 10 ein. Zum anderen Ende 16 des Dosierraumes 14 hin ist eine Austrittsöffnung 17 angeordnet, durch die das Produkt den Dosierraum 14 bei Betätigung der Vorrichtung verläßt. Ihr gegenüber liegt eine Belüftungsöffnung 18, die über den zwischen den beiden Kragen 8 und 12 gebildeten Hohlraum mit.der Atmosphäre in Verbindung steht, so daß bei Betätigung der Vorrichtung das Produkt auslaufen kann. Das Ende 16 des Dosierraumes 14 ist durch ein Einsatzstück 19 verschlossen, in dem eine Schubstange 20 gelagert ist, die innerhalb de®· Dosierraumes 14 einen als Schieberad 21 ausgebildeten Schieber trägt. Das Schie-
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berad 21 besitzt eine abdichtende Gummidichtung 22 auf ihrem Umfang und außerdem eine weitere Dichtfläche 23 auf der Stirnseite der Nabe 24 des Schieberades 21. Die Dichtfläche 23 liegt der Mündung 25 des Füllkanals 12 gegenüber und kann diese abdichten. Außerdem weist das Schieberad 21 radiale Durchbrüche auf, durch die die beiderseits des Schieberades 21 gelegenen Teile des Dosierraumes 14 miteinander verbunden sind. An· dem Ansatzstück 19 stützt sich außen eine Rückstellfeder 27 ab, die andererseits an einem auf dem äußeren Ende der Schubstange 20 befestigten Druckknopf 28 anliegt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: In der Figur der Zeichnung ist die Füllstellung des Dosierraumes 14 gezeigt. Betätigt man nun den Druckknopf 28, so verschiebt sich das Schieberad 21 bis gegen die Stirnfläche 13 des Dosierraumes 14. Die Dichtfläche 23 verschließt nun die Mündung 25 des Füllkanals 12. Die Ringdichtung 22 verschließt den Entlüftungskanal 26 Durch diese Verschiebung wird gleichzeitig die Austrittsöffnung 17 sowie die Belüftungsöffnung 18 freigegeben. Beim Verschieben des Schieberades 21 tritt das Produkt durch die Durchbrüche 26 des Schieberades 21 von der linken Stirnseite des Dosierraumes 14 zu seinem anderen Ende 16 hindurch und läuft durch die Austrittsöffnung 17 so lange aus, wie man den Druckknopf 28 betätigt,bzw. bis der Dosierraum 14 geleert ist. Damit ist eine dosierte Abgabe an Produkt sichergestellt. Gibt man den Druckknopf 28 frei, so holt die Rückstellfeder 27 das Schieberad 21 wieder in die gezeigte Position, so daß die AustrittsÖffnung 17 und die Belüftungsöffnung 18 verschlossen werden. Dafür wird die Mündung 25 des Füllkanals 12 freigegeben, so daß das Produkt aus dem Behälter 10 durch diesen Kanal 12 in den Dosierraum 14 einströmen kann, während die jetzt darin befindliche Luft durch den Entlüftungskanal 15 in den Vorratsbehälter 10 einströmt und sich in dessen oberem Teil sammelt. Bei der nächsten Betätigung wiederholt sich der Vorgang.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1)| Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit oder ν--' fließfähigen Paste, gekennzeichnet durch:
a) ein Gehäuse (6) mit einem Dosierraum (14);
b) ein Ansatzstück (7) am Gehäuse (6), auf das ein mit seiner Auslaßöffnung (11) nach unten weisender Vorratsbehälter (10) aufsetzbar ist;
c) einen Füllkanal (12), der die Auslaßöffnung (11) des Vorratsbehälters (10) mit einem Ende (13) des Dosierraumes· (14) verbindet, und einen Entlüftungskanal (15), der vom gleichen Ende (13) des Dosierraumes (14) abführt und in den Vorratsbehälter (10) mündet;
d) eine Austrittsöffnung (17) und eine Belüftungsöffnung (18), die beide am anderen Ende (16) des Dosierraumes (14) angeordnet sind; und
e) einen im Dosierraum (14) angeordneten Schieber (21) mit nach außen führender Schubstange (20) mit Rückstellfeder (27), wobei der Schieber (21) Dichtflächen (22,23) aufweist, mit denen wechselweise entweder der Füllkanal (12) und der Entlüftungskanal (15) oder die Austrittsöffnung (17) und die Belüftungsöffnung (18) abdichtbar sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) aus einem Schieberad besteht, das radiale Durchbrüche·(26) aufweist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsöffnung (17) größer ist als derjenige der Belüftungsöffnung (18).
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn~
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zeichnet, daß die Austrittsöffnung (17) nach unten weisend angeordnet ist, während die Belüftungsöffnung (18) gegenüberliegend vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUB20152399A1 (it) * 2015-07-22 2017-01-22 Bruno Mei Unita di erogazione di liquidi per un contenitore e contenitore comprendente tale unita di erogazione.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITUB20152399A1 (it) * 2015-07-22 2017-01-22 Bruno Mei Unita di erogazione di liquidi per un contenitore e contenitore comprendente tale unita di erogazione.

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