DE2215716A1 - Datiereinrichtung für Kameras - Google Patents

Datiereinrichtung für Kameras

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DE2215716A1 DE19722215716 DE2215716A DE2215716A1 DE 2215716 A1 DE2215716 A1 DE 2215716A1 DE 19722215716 DE19722215716 DE 19722215716 DE 2215716 A DE2215716 A DE 2215716A DE 2215716 A1 DE2215716 A1 DE 2215716A1
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Fumihiro Tokio. P Miyagawa
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • 11Datiereinrichtung für Kameras Die Erfindung bezieht sich auf eine Datiereinrichtung für Kameras und betrifft insbesondere eine Anordnung mit einer Kamera, in welche eine aufzuzeichnende, Daten enthaltende, Codierkapsel leicht derart einsetzbar ist, daß die Daten zum Aufzeichnen auf den Film proJizierbar sind, und auch leicht wieder herausnehmbar ist.
  • Es wurden bereits Kameras vorgeschlagen, bei denen ein von der Außenseite der Kamera her einstellbarer Datenträger, eine Projektionslinse zum Projizieren der gewählten Daten auf den Film und eine Lichtquelle zum Aus leuchten der gewählten Daten sämtlich in der Kamera selbst angeordnet sind, wobei die Lichtquelle wahlweise zum Ausleuchten der gewählten Daten und Projizieren derselben auf oder neben ein Filmbild einschaltbar ist.
  • Mit solchen Kameras kann man jedoch bei der Aufnahme lediglich die vorgesehenen Daten oder Markierungen, beispielsweise -ein Aufnahmedatum der fest eingebauten Einrichtung, mit aufzeichnen. Außerdem ist es äußerst schwierig, eine solche Datiereinrichtung im begrenzten Innenraum der Kamera unterzubringen, und ferner sind Kameras mit fest eingebauter Datiereinrichtung zwangsläufig sehr teuer. Tritt bei solchen bekannten Kameras eine Störung an den Schalteinrichtungen für die Lichtquelle auf, so muß die Kamera fUr die Reparatur oder das Auswechseln von Teilen jeweils auseinandergenommen werden und steht nicht für Aufnahmen zur Verfügung.
  • Die Erfindung schafft eine Kamera, welche es ermöglicht, beliebige Daten oder Markierungen zusammen mit einem Aufnahmegegenstand aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist eine verschiedene Daten enthaltende Codierkapsel in die Kamera einsetzbar und gegen andere Kapseln austauschbar, wobei die Kamera so ausgebildet ist, daß beim Auswechseln der Codierkapsel ein schädlicher Lichteinfall auf den Film in der Kamera-verhindert ist.
  • Ferner schaft die Erfindung eine die aufzuzeichnenden Daten enthaltende und in ein Kameragehäuse einsetzbare Codierkapsel. Die Codierkapsel enthält eine Anzahl von Datenringen, entlang deren Umfang Daten aufgetragen sind.
  • Die Daten lassen sich durch Verdrehen der Ringe wahlweise in eine Projektionsstellung bringen, in der sie ausgeleuchtet und über eine im Kameragehäuse angebrachte Projektionslinse auf einen in der Kamera befindlichen Film projiziert werden können.
  • Im Kameragehäuse sind eine Filmkammer und eine Kammer zum Einsetzen der Codierkapsel optisch gegeneinander abgegrenzt und nur über die Projektionslinse miteinander optisch verbunden. Die Projektionslinse ist mittels eines beispielsweise durch einen Spiegel gebildeten Deckels verschließbar. Beim Einsetzen der Kapsel in die Kamera wird der Deckel automatisch aus dem zur Projektionslinse führenden Strahlenweg wegbewegt, wobei der Spiegel in eine Stellung gelangt, in der er einen die Daten tragenden Lichtstrahl zur Projektionslinse hin umzulenken vermag. Beim Entnehmen der Kapsel aus der Kamera verdeckt der Deckel oder Spiegel automatisch wieder die ProJektionslinse, so daß kein von außen einfallendes Licht durch die Projektionslinse gelangt und den Film belichtet.
  • Die erfindungsgemäße Codierkapsel enthält eine Anordnung von aufzuzeichnenden Daten, Einrichtungen zum Auswählen der Daten, Einrichtungen zum Ausleuchten der ausgewählten Daten, eine Stromquelle für die Beleuchtungseinrichtung und eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Beleuchtungseinrichtung.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Codierkapsel, Fig. 2 eine Schnittansicht derselben entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht einer Kamera in der erfindungs gemäßen Ausführung, Fig. LI eine Schrägansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen der in die Kamera eingesetzten Codierkapsel und der in der Kamera angeordneten Daten-Aufzeichnungseinrichtung und Fig. 5 ein Schema der elektrischen Schaltung der erfindungsgemäßen Datiereinrichtung.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Codierkapsel tl enthält drei aus einem transparenten Werkstoff, etwa einem Kunstharz 3 gefertigte Datenringe la, lb, lc, welche zu gemeinsamer Drehung mit gerändelten Einstellringen 2a, 2b bzw. 2c verbunden sind. Die Datenringe la bis Ib und die damit verbundenen Einstellringe 2a.bis 2c sind drehbar auf einen Zapfen 4 gesetzt und durch Federpallen 3a, 3b bzw. 3c belastet, welche dazu dienen, die Datenringe la bis ic in der gewünschten Stellung zu halten. Die Datenringe tragen an bestimmten Stellen eine Anzahl von Ziffern, welche beispielsweise Jahres-, Monats- und Tageszahlen darstellen und somit die Datierung einer Aufnahme ermöglichen. Sie sind mittels der Einstellringe 2a bis 2c auf die verschiedenen Stellen einstellbar. In einem hohlen Teil 4a des Zapfens 4 ist ein Birnchen 5 untergebracht, mittels welcher die Jeweils auf den Datenringen gewählten Daten oder Ziffern durch ein Fenster 4b im Zapfen 4 hindurch aus leuchtbar sind.
  • Im unteren Teil des Kapselgehäuses 9 ist zur Steuerung der Belichtung ein elektrischer Schaltkreis 6 mit zwei Transistoren 6a, 6b, einem Kondensator 6d und Widerständen 6c und 6e angeordnet (Fig. 5), ferner enthält die Codierkapsel im untersten Teil eine mittels eines Deckels 8 gehaltene Batterie oder Zelle 7, sowie ein Paar aus dem Gehäuse 9 hervorstehender Anschlüsse loa und lob des Schaltkreises6(Fig. 4).
  • Die Einstellringe 2a bis 2c ragen mit einem Teil ihrer Ränder in eine öffnung 9b der Kapsel, so daß sie sich von Hand verdrehen lassen, um die zu projizierenden Daten auf dem Umfang der Datenringe la bis lc an ein Fenster 9a der Kapsel zu binnen.
  • Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Kameragehäuse 12 hat eine Kapselkammer 12a zum Einsetzen der Kapsel 11, einen Verschluß 13, einen Blitz-Synchronkontakt 14, einen an der Vorderseite angeordneten Druckschalter 15 und ein Paar Kontakte 16a und 16b, welche bei in das Kameragehäuse 12 eingesetzter Codierkapsel 11 an deren Kontakten loa bzw. lob in Anlage sind und damit die in Reihe liegenden Schalter 14 und 15 mit dem Schaltkreis 6 verbinden.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Schaltungsanordnung hat die folgende Wirkungsweise: Solange der Schalter 15 geschlossen und der Schalter 14 offen ist, entlädt sich der Kondensator 6d über den Widerstan« 6c, so daß die Deiden Transistoren 6a, 6b gesperrt sind. In diesem Zustand läßt sich das Birnchen 5 nicht einschalten. Schließt man nun bei geschlossenem Schalter 15 auch den Schalter 14, so wird der Kondensator 6d über den Widerstand 6e aufgeladen. Erreicht dabei die Ladespannung des Kondensators 6d einen bestimmten Wert, so werden beide Transistoren 6a, 6b leitend und das Birnchen 5 leuchtet auf. Bei erneutem öffnen des Schalters 14 entlädt sich der Kondensator 6d wieder über den Widerstand 6c, so daß die Transistoren 6a, 6b nach etwa 30 msec wieder gesperrt werden und das Birnchen 5 erlischt.
  • Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Kameragehäuse 12 enthält ferner einen Lichtschirm oder Tubus 17, einen in einem Gelenk 20 an der Oberseite des Tubus 17 gelagerten und durch eine dazwischen und einem Stift 17a eingesetzte Feder 21 im Gegenzeigersinn belasteten Verbindungshebel 19 und einen am Hebel 19 sitzenden Umlenkspiegel 22. Beim Einsetzen der Kapsel 11 in das Kameragehäuse 12 in Richtung des Pfeiles A von der Unterseite her wird der Verbindungshebel 19 gegen die Belastung durch die Feder 21 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenkt, so daß nun die auf den Datenringen la bis Ic vorhandenen Daten über den Spiegel 22 und eine feste Projektionslinse 18 auf einen Film 24 projiziert werden können. Beim Entnehmen der Kapsel 11 aus dem Kameragehäuse 12 schwenkt der Hebel 19 unter der Belastung durch die Feder 21 im Gegenzeigersinn zurück, so daß der Spiegel 22 sich abdekkend über die Projektionslinse 18 legt. Dadurch ist der Einfall von Außenlicht durch die Linse 18 in den Tubus 17 verhindert. In der dargestellten Ausführungsform findet ein in einer Patrone 23 eingeschlossener Film 24 Verwendung.
  • Beim Gebrauch der Datiereinrichtung spielt sich Folgendes ab: Zunächst werden die gewünschten Zu ufern auf dem IJmran(r der Datenringe la bis 1c gewählt und durch Verdrehen der betreffei0den Einstellringe 2a bis 2c vor das Fenster 9a gebracht. Darauf wird die Kapsel 11 in der beschriebenen Weise in die Kapselkammer 12(1 des Kameragehäuses 12 eingefillirt, wobei die beiden Kontakte loa und lob an der Seite der Kapsel 11 an den kameraseitigen Kontaltcii 16a bzw. 1(>i) in Anlage kommen und der Verbindungshebel 19 durch Anlage an dem Gehäuse 9 der Kapsel 11 gegen die Belastung durch die Feder 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dabei kommt der Umlenkspiegel 22 in seine Betriebsstellung, in der er vom Birnchen 5 durch das Fenster 9a fallendes Licht zur Projektionslinse 18 umlenkt Während dieses Vorgangs fällt kein Außenlicht in das KameragehRuse 12, da die Kapsel 11 satt in die Kammer 12a eingepaßt. ist. Nach dem Einsetzen der Kapsel 11 in das Kameragehäuse 12 löst der Benutzer den Versehluß aus und hält dabei den Druckschalter 15 geschlossen. Bei voll geöffnetem Verschluß 1) schließt der Blitz-Synchronschalter 14 den Belichtungsschaltkreis des Birnchens 5, so daß dieses aufleuchtet (Fig. 5). Dadurch werden nun die gewählten Ziffern äuf den Datenringen la bis ic durch das Fenster 9a, über den Spiegel 22 und durch die Linse 18 hindurch auf den Film 24 projiziert.
  • beim Entnehmen der Kapsel 11 aus dem Kameragehäuse 12 wird der Verbindungshebel 19 vom Gehäuse 9 der Kapsel greigegeben und schwenk unter der Belastung durch die Feder 21 im Gegenzelgersinn, so daß sich der Spiegel 22 in der beschriebenen Weise abdeckend über dte Linse 18 legt. Dadurch vermag nun Licht von außerhalb des Kameragehäuses nicht in (lerl Tubus 17 einzufallen, so daß aiso eine schädliche Belichtung des Films 24 völlig ausgeschlossen ist.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist zwar zum Projizieren der auf den Datenringen la bis lc eingestellten Daten fUr das Aufzeichnen derselben auf dem Film der Spiegel 22 vorgesehen. Ein solcher Spiegel kann jedoch in Fortfall kommen, wenn die Kapsel 11 so ausgebildet und angeordnet ist, daß sich das Fenster 9a gegenüber der Projektionslinse 18 befindet. In diesem Falle sind jedoch geeignete Einrichtungen zum Abdecken der Projektionslinse 18 bei Entnahme der Kapsel 11 aus dem Kameragehäuse vorzusehen. Eine solche Einrichtung zum Abdecken der Projektionslinse 18 bei Entnahme der Kapsel 11 aus dem Kameragehäuse 12 kann auch zusätzlich zum Umlenkspiegel 22 vorhanden sein.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß eine unbeabsichtigte Belichtung des Films durch durch die Projektionslinse einfallendes Licht sicher verhindert ist. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß man Je nach den aufzuzeichnenden Daten unter verschiedenen Codierkapsein die geeignete auswählen kann. Außerdem läßt sich aucii bei einem Versagen der eingesetzten KapseL, etwa wegen Ulltert)rectlullg des Schaltkreises für die Bellehtung, 1 L gewünschte AufnXlhrne c,tine Schwierlgkeit bewerkstelligen.
  • Die angeführten Vorteile der Erfindung werden dadurch erzielt, daß die Datenringe, die Lichtquelle zum Projizieren der aufzuzeichnenden Daten, sowie die Schalteinrichtungen für die Belichtung nicht m Kameragehäuse, sondern in der lose darin einsetzbaren Codierkapsel angeordnet sind, so daß man ohne Schwierigkeit verschiedene Anordnungen von Datenringen verwenden kann.
  • Somit schafft die Erfindung eine Datiereinrichtung zum Aufzeichnen von einem Aufnahmegegenstand zugeordneten Daten auf oder in geeigneter Stellung neben dem betreffenden Filmbild mit einer lose einsetzbarena die die aufzuzeichnenden Daten tragenden Datenringe enthaltenden Codierkapsel. Die jeweils gewählten Daten werden ausgeleuchtet und über eine im Kameragehäuse sitzende Projektionslinse auf den Film projiziert. Bei Entnahme der Codierkapsel aus der Kamera wird die Projektiolislinse automatisch abgedeckt, so daß kein Außenlicht durch sie hindurch einfallen kann. Beim Einsetzen der Codierkapse in die Kamera wird die Projektionslinse demgegenüber automatisch zum Projizieren der gewallAten Daten freigegeben. Die Daten können je nach Brrordernis das Tages-, Monats- und Jahresdatum, die Uhrzeit, eine laufende Nummer oder andere Daten sein.
  • I'atentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche : W Datiereinrichtung für eine Kamera, gekennzeichnet durch eine gesonderte Codierkapsel, die Daten in projizierbarer Form enthält, eine optische Einrichtung, durch welche die Daten auf einen Film in der Kamera projizierbar sind und eine Schirmeinrichtung in der optischen Einrichtung, welche deren Strahlengang bei Entnahme der Codierkapsel aus der Kamera unterbricht.
  2. 2. Datiereinrichtung für eine Kamera, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einen Film (24) in der Kamera (12) zu projizierende und darauf aufzuzeichnende Daten enthaltende Codierkapsel (11), durch eine in der Kamera gebildete Kammer (12a) für die Aufnahme der Kapsel, durch in der Kapsel angeordnete Einrichtungen (5) zum Ausleuchten der Daten und Einrichtungen (6, loa, lob) zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung beim öffnen des Kameraverschlusses (13), durch eine Projektionslinse (18) zum Projizieren der ausgeleuchteten Daten auf den Film, durch einen Umlenkspiegel (22) zum Umlenken der die Daten tragenden Lichtstrahlen auf den Film, wobei der Spiegel an einem in Wirkbeziehung mit dem Einsetzen und Entnehmen der Codierkapsel in die bzw. aus der dazu vorgesehenen Kammer angeordneten Teil (19) derart angeordnet ist, daß er beim Einsetzen einer Kapsel in die Kamera in der zum Umlenken der die Daten tragenden Lichtstrahlen zur Projektionslinse vorgesehenen Stellung staht und durch ein an dem den Spiegel tragenden Teil (19) sitzendes Teil zum Abdecken der Projektionslinse bei Entnahme der Kapsel aus der Kamera und damit zum Verhindern des Einfalls von Außenlicht durch die Projektionslinse.
  3. 3. Datiereinrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierkapsel (11) Datenringe C1a bis lc) mit entlang dem Umfang aufgetragenen, zum Aufzeichnen bestimmten Daten, Einstellringe (2a bis 2c) zum Wählen der aufzuzeichnenden Daten durch Verdrehen der Datenringe, eine Einrichtung (5) zum Ausleuchten der gewählten Daten und Schalteinrichtungen (6, 6a bis 6e, loa, lob) zum Einschalten der Ausleuchteinrichtung aufweist.
DE19722215716 1971-03-31 1972-03-30 Datiereinrichtung für eine Kamera Expired DE2215716C3 (de)

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JP2256471 1971-03-31
JP1971022564U JPS5524576Y2 (de) 1971-03-31 1971-03-31
JP1971022563U JPS5219557Y2 (de) 1971-03-31 1971-03-31
JP2256371 1971-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2215716A1 true DE2215716A1 (de) 1972-10-12
DE2215716B2 DE2215716B2 (de) 1976-03-11
DE2215716C3 DE2215716C3 (de) 1976-10-28

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DE2215716B2 (de) 1976-03-11

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