DE2842302C2 - Rückvergrößerungsprojektor - Google Patents
RückvergrößerungsprojektorInfo
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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- G03B27/58—Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückvergrößerungsprojektor mit einem Objektiv, mit einer im
Projektorgehäuse in der Bildebene des Objektivs gehalterten Mattscheibe, mit einer in der Objektebene
des Objektivs angeordneten Auflagefläche für die Aufnahmen und mit einer Beleuchtungseinheit für die
Aufnahmen.
Die auf dem Markt befindlichen Rückvergrößerungsprojektoren werden meist dazu verwandt, um für
Archivierungszwecke verkleinerte Aufnahmen in einer für die Betrachtung geeigneten Vergrößerung auf eine
Mattscheibe zu projizieren. Dazu werden die Archivaufnahmen auf einem Auflagetisch aufgelegt, von rückwärts
mit einer Lichtquelle beleuchtet und über ein Objektiv und einen um 45° zur Horizontalen geneigten
Spiegel auf eine am Gerätegehäuse senkrecht stehend angebrachte Mattscheibe projiziert. Auf der Mattscheibe
kann dann die Vergrößerung der Archivaufnahme betrachtet werden.
Solche Rückvergrößerungsprojektoren sind auch bereits in der medizinischen Technik dazu benutzt
worden, um die 100-mm-Indirektaufnahmen der Fernsehsichtgeräte
bzw. der Ausgangsleuchtschirme der Röntgenbildverslärker in vergrößertem Maßstab auf
einer Mattscheibe abzubilden, um sie leichter untersuchen zu können. Mattscheiben haben jedoch den
Nachteil, daß kleinste Details unscharf gezeichnet werden und daher schwer zu diagnostizieren sind.
Außerdem benötigt der Chirurg im Operationsraum häufig ein Bild des Operationsgebietes in Originalgröße
Projektoren werden jedoch wegen des eingebauten Ventilators aus Sterilitätsgründen meist nicht im OP
akzeptiert Der eingebaute Ventilator kann bei Projektoren Keime aus dem unsterilen Inneren des Gerätes
nach außen befördern. Aus all diesen Gründen ergibt sich häufig der Wunsch, eire vergrößerte Kopie, eine
sog. Rückvergrößerung, von einer solchen 100-mm-Indirektaufnahme
herzustellen.
Rückvergrößerungen konnten bisher nur in der Dunkelkammer mit den üblichen Vergrößerungsgeräten
erfolgen. Mit Vergrößerungsgeräten ausgerüstete Dunkelkammern und mit der Bedienung dieser Geräte
vertrautes Personal ist aber nicht überall verfügbar. Darüber hinaus ist die Vergrößerung der Indirektaufnahmen
immer erst nach der Befundung möglich, weil das Original vorher aus dem Rahmen bzw. der
'S Klebemaske oder aus der Palette entfernt werden muß,
in der die Originalaufnahmen üblicherweise vor einem Filmbetrachtungsgerät untersucht werden.
Schließlich ergeben sich wegen der bei Vergrößerungsapparateu
in die Belichtungszeit eingehenden An- und Abklinkzeiten des Glühfadens beim Ein- und
Ausschalten der Projektionslampe Ungenauigkeiten, die insbesondere wegen der sich ändernden spektralen
Zusammensetzung des Lichtes stören.
Durch die DE-OS 26 54 071 ist ein Projektor für Mikroinformationen bekannt, bei der die Originalaufnahmen
in vergrößerter Form auf einer Mattscheibe abgebildet werden können. Um mit diesem Projektor
auch Rückvergrößerungen herstellen zu können, sind vom Betrachter aus gesehen vor der Mattscheibe
JO Führungen für den Einschub einer Filmkassette
vorgesehen, und ist die Mattscheibe mit ihrer matten Oberfläche nach außen gerichtet im Projektorgehäuse
eingebaut. Es ist eine Eigenart dieses Projektors, daß die Bildinformation bei der Erstellung von Rückvergröße-
J5 rungen durch die Mattscheibe hindurch muß, so daß die
maximale Bildschärfe durch die Struktur der Mattscheibe begrenzt ist. ·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, wie mit den in Arztpraxen und
w Kliniken ohnehin verfügbaren Geräten möglichst
scharfe, vergrößerte Rückkopien der meist in Klebemasken eingeklebten Indirektaufnahmen erstellt werden
können. Dabei sollten diese vorhandenen Geräte möglichst wenig und mit möglichst geringem Aufwand
•45 geändert werden.
Bei einem Rückvergrößerungsprojektor der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß zur zusätzlichen
Herstellung von vergrößerten Rückkopien ein lichtdicht verschließbarer Einführungsschlitz für die
Filmkassette im Projektorgehäuse in der Ebene der Mattscheibe eingebaut, ist die Mattscheibe im Projektorgehäuse
aus ihrer sich mit der Bildebene deckenden Ruhelage heraus in Strahlenrichtung um mindestens
eine Kassettendicke verschiebbar gelagert und in ihrer Ruhelage durch Federn an mindestens eine Anschlagfläche
angedrückt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß mit einem in Kliniken und größeren Arztpraxen zu anderen Zwecken
ohnehin meist vorhandenen Gerät, dem Rückvergröße-
bo rungsprojektor, auch vergrößerte Aufnahmen der
100-mm- oder 70-mm-lndirektaufnahmen angefertigt werden können. Dabei sind keine wesentlichen Änderungen
am Rückvergrößerungsprojektor vorzunehmen. Es genügt vielmehr, den Frontrahmen für die Mattscheibe
gegen einen etwas anders ausgebildeten Frontrahmen auszutauschen. Die im erfindungsgemäßen Frontrahmen
vorgesehene Verschiebbarkeit der Mattscheibe ermöglicht es, diese aus der Bildebene herauszuschie-
ben, um Platz für eine durch den Einführungsschlitz an
deren Stelle einzuschiebende Filmkassette zu schaffen. Die Filmkassette befindet sich dann mit ihrem Film in
der Bildebene Der Film kann nach dem Öffnen des Schiebers der Filmkassette mit dem Bild der Indirektaufnahme
belichtet werden. Dabei fällt das Licht wegen der Verschiebung der Mattscheibe in Strahlenrichtung
unmittelbar auf den Film. Die Bildschärfe ist dadurch nicht mehr durch die Struktur der Mattscheibe begrenzt.
Diese Konstruktion, bei der die Mattscheibe in Richtung ihrer Flächennormale verschoben wird, erfordert
zudem den geringsten Stellweg und somit auch den geringsten Arbeitsaufwand bei der Verschiebung.
Schließlich sorgi die Anschlagsfläche, gegen den die Mattscheibe in ihrer Ruhelage gedruckt wird, für eine
zuverlässige Positionierung der Mattscheibe.
Das Einschieben der Filmkassette wird bedeutend erleichtert und damit zugleich auch die Handhabung des
Rückvergrößerungsprojektors vereinfacht, wenn die Mattscheibe in zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung an ihrer dem Einführungsschlitz zugewandten Seite mindestens eine Leichtschräge für die
Filmkassetten besitzt. In diesem Fall entfallen besondere Stellmittel für die Mattscheibe. Es genügt, die
Filmkassette in den Einführungsschlitz des Frontrahmens einzuschieben, um dabei die Mattscheibe aus der
Bildebene zu verdrängen und dafür die Filmkassette in die Bildebene zu positionieren.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann im Einschubweg der Filmkassette ein das Wiederherausziehen
der vollständig eingeschobenen Filmkassette bei Bedarf blockierender Zapfen eingebaut sein. Ein solcher
Zapfen kann beim Herausziehen des Kassettenschiebers verhindern, daß die Kassette selbst aus dem
Einführungsschlitz herausgezogen wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann am Objektiv ein für sich bekannter Verschluß, der die
Bestimmung der Belichtungszeit ermöglicht, au.setzbar sein. In diesem Fall ist man davon befreit, die
Beleuchtungseinheit mit der Stoppuhr einzuschalten. So werden auch die spektralen Änderungen der Lichtverteilung,
die beim Ein- und Ausschalten der Lampe des Vergrößerungsapparates entstehen, vermieden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rückvergrößerungsprojektors, und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen auf einer Tischplatte 1 stehenden Rückvergrößerungsprojektor2.
In dem unteren auf der Tischplatte stehenden Teil des Projektorgehäuses 3 ist durch einen Durchbruch 4
hindurch eine Beleuchtungseinheit 5 mit einer Projektionslampe 6, einer Kondensorlinse 7 zu erkennen. Der
'Durchbrach zeigt auch einen Schnitt durch den Auflagetisch 8 für die Indirektaufnahmen 9. Der obere
Teil des Projektorgehäuses 3 enthält einen um 45° gegenüber der Horizontalen geneigten Spiegel 10 und
einen auf seiner Stirnseite befestigten Frontrahmen 11 t,a
für die Mattscheibe 12. D'?c°r Frontrahmen 11 trägt auf
der einen Seite eine;. iliinunrungsschlitZ 13 für den
Einschub einer Filmkassette 14 (F i g. 2). An der unteren, der Beleuchtungseinheit 5 gegenüberliegenden Seite
des oberen Teils des Projektorgehäuses 3 sind an einem Stutzen 15 ein Objektiv 16 und am Objektiv ein
Verschluß 17 angeordnet. Der Stutzen 15 mit dem Objektiv 16 und dem Verschluß 17 ist zu dem
Auflagetisch 8 für die Indirektaufnahmen zentriert im Zentrum des Auflagetisches 8 ist im Projektorgehäuse 3
ein rechteckiger, durch eine Glasplatte 18 abgedeckter Durchbruch 19 eingelassen- Über diesem ist ein
Schlitten 20 mit unterschiedlich großen, den einzelnen Aufnahmeformaten angepaßten Öffnungen 21, 22, den
sog. Abdeckmasken, verschiebbar.
Die Schnittdarstellung der F i g. 2 zeigt den Aufbau dieses Frontrahmens 11. Man erkennt, daß die
Mattscheibe 12 in einen separaten Rahmen 23 eingesetzt ist Dieser separate Rahmen wird durch
Federn 24, 25 (nur zwei dargestellt) gegen einen im Frontrahmen 11 befestigten Anschlagrahmen 26 gedrückt.
Der separate Rahmen 23 der Mattscheibe 12 ist an der dem Einführungsschlitz 13 für die Filmkassette 14
zugewandten Kante mit einer Leitschräge 27 versehen. Außerdem besitzt der Rahmen 23 für die Mattscheibe 12
eine umlaufende Kante 28, die an dem eingebogenen Rand 29 des Frontrahmens 11 geführt ist. Im
Frontrahmen 11 ist neben dem Einführungsschlitz 13, parallel zu dessen Längsrichtung, eine Klappe 30 um
eine parallel zu dessen Längsrichtung, eine Klappe 30 um eine parallel zum Einführungsschlitz ausgerichtete
Achse 31 drehbar gelagert. Diese Klappe 30 wird durch eine Torsionsfeder 32 in eine Extremstellung gedreht,
bei der sie den Einführungsschlitz 13 abdeckt. Am unteren Rand des Frontrahmens 11 ist unmittelbar vor
dem Einführungsschlitz 13 eine Bohrung 33 eingelassen, durch die ein Zapfen 34 entgegen der Kraft einer
Druckfeder 35 (Fig. 1) von Hand in den Einschub weg der Filmkassette 14 eindrückbar ist.
Soll eine Indirektaufnahme untersucht werden, so wird sie auf dem Schlitten 20 auf den Auflagetisch 8 des
Rückvergrößerungsprojektors 2 zentriert zur entsprechenden Öffnung 21,22 des Schlittens aufgelegt. Sodann
wird die Projektionslampe 6 mit dem außen am Projektorgehäuse 3 angebrachten Schalter 36 eingeschaltet.
Das Licht der Projektionslampe fällt auf die Kondensorlinse 7, durch die den Durchbruch im
Auflagetisch 8 verschließende Glasplatte 18 und auf die auf dem Auflagetisch auf der Abdeckmaske 21, 22
aufgelegte Indirektaufnahme 9. Das Licht, das die Indirektaufnahme durchdringt, fällt durch den Verschluß
17 auf das Objektiv 16. Das Bild der Indirektdufnahme wird vom Objektiv über den schräggestellten Spiegel 10 im oberen Gehäuseteil des
Rückvergrößerungsprojektors 2 auf die Mattscheibe 12 im Frontrahmen 11 geworfen. Dort kann das vergrößerte
Bild der 100-mm-Indirektaufnahme betrachtet und untersucht werden.
Ergibt sich nun der Wunsch, eine entsprechend vergrößerte Rückkopie der Indirektaufnahme anzufertigen,
so braucht lediglich eine mit einem entsprechenden Film beschickte Kassette 14 in den Einführungsschlitz 13 im Frontrahmen für die Mattscheibe i2
eingeschoben zu werden. Beim Einschieben der Filmkassette 14 drückt diese die Klappe 30 entgegen der
Kraft der Torsionsfeder 32 auf und drückt die Mattscheibe 12 mittels der Leitschräge 27 ihres
Rahmens 23 gegen die Kraft der Federn 24, 25 zurück, bis die Mattscheibe die in der Fig. 2 gezeigte Stellung
erreicht hat und die Filmkassette voll eingeschoben unmittelbar am Anschlagrahmen 26 anliegt. Nunmehr
wird der Verschluß 17 geschlossen, der Zapfen 34 am unteren Ende des Frontrahmens 11 eingedrückt und der
Kassettenschieber (nicht dargestellt) der eingeschobenen Filmkassette 14 geöffnet.
Der Zapfen verhindert, daß die Filmkassette 14 beim
Zurückziehen des Schiebers mit herausgezogen wird. Durch den den Außenabmessungen der Filmkassette 14
angepaßten und mit Plüsch ausgekleideten Einführungsschlitz 13 kann kein Licht auf den in der Filmkassette
befindlichen Film fallen.
Nunmehr kann die Verschlußzeit am Verschluß 17 eingestellt und die Belichtung über den Fernauslöser 38
ausgelöst werden. Das Licht von der durch die Projektionslampe 6 beleuchteten Indirektaufnahme 9
fällt durch den geöffneten Verschluß 17 und durch das Objektiv 16 auf den Spiegel 10 und von dort durch den
geöffneten Schieber der Filmkassette 14 auf den in der Filmkassette befindlichen Film. Wenn der Film nach der
voreingesteilten Belichtungszeit belichtet ist, schließt sich der Verschluß 17 und kann die Filmkassette durch
Zurückschieben des Schiebers wieder lichtdicht verschlossen werden. Nunmehr kann die Filmkassette mit
dem belichteten Filmblatt aus dem Einführungsschlitz 13 herausgezogen werden. Beim Herausziehen wird die
Mattscheibe 12 durch ihre Federn 24, 25 wiederum an den Anschlagrahmen 26 gedrückt, so daß die Indirektaufnahme
9 nach dem öffnen des Verschlusses 17 wiederum auf der Mattscheibe 12 abgebildet wird. Bei
vollem Herausziehen der Filmkassette schließt die Torsionsfeder 32 die Klappe 30, so daß der Einführungsschlitz 13 wiederum licht- und vor allem staubdicht
verschlossen ist.
Es ist ein großer Vorteil dieser Konstruktion, daß nur der Frontrahmen für die Mattscheibe gegen einen
erfindungsgemäßen Frontrahmen 11 ausgewechselt werden muß, der übrige Rückvergrößerungsprojektor 2
jedoch unverändert bleiben kann. Bei dem erfindungsgemäßen Frontrahmen 11 befindet sich immer entweder
die Mattscheibe 12 oder die in den Frontrahmen eingeschobene Filmkassette 14 in der Bildebene. Auf
der Mattscheibe ist daher das Bild der Indirektaufnahme 9 vor der Erstellung der vergrößerten Rückkopie genau
in den Abmessungen zu sehen, in denen es dann später auf dem Filmblatt aufbelichtet werden kann. Durch
bloßes Einschieben der Filmkassette 14, Einstellen des Verschlusses 17 und Aufziehen des Schiebers der
Kassette läßt sich die vergrößerte Rückkopie belichten.
Zusätzliche aufwendige Anschaffungen erübrigen
sich. Selbst die Verwendung des Verschlusses 17 mit dem Fernauslöser 37 ist nicht unbedingt erforderlich, da
man zur Not die Projektionslampe 6 mit dem Schalter •36 und einer Stoppuhr entsprechend der gewünschten
Belichtungszeit schalten kann. Durch die Verwendung des Verschlusses, der als handelsübliches Bauteil
käuflich ist, wird die Bedienung vereinfacht und wird die Belichtung wegen des Wegfalls der An- und Abklinkzeiten
der Lampe mit ihren anderen spektralen Lichtverhältnissen exakter.
Anstelle des Zapfens 34 kann auch eine Klinke benutzt werden, die durch eine Feder in den Weg der
Filmkassette gedrückt wird. Dadurch wird die eingeschobene Filmkassette, sobald sie vollständig eingeschoben
ist, vollautomatisch von der Klinke arretiert. Dafür muß die Klinke bei der Entnahme der
Filmkassette entgegen der Kraft der Feder wieder aus dem Weg der Filmkassette zurückgeschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rückvergrößerungsprojektor mit einem Objektiv, mit einer im Projektorgehäuse in der Bildebene
des Objektivs gehalterten Mattscheibe, mit einer in der Objektebene des Objektivs angeordneten
Auflagefläche für die Aufnahmen und mit einer Beleuchtungseinheit für die Aufnahmen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Herstellung von vergrößerten Rückkopien ein lichtdicht
verschließbarer Einführungsschlitz (13) für Filmkassetten (14) im Projektorgehäuse (3) in der Ebene der
Mattscheibe (12) eingebaut ist, die Mattscheibe im Projektorgehäuse aus ihrer sich mit der Bildebene
deckenden Ruhelage heraus in Strahlenrichtung um mindestens eine Kassettendicke verschiebbar gelagert
und in ihrer Ruhelage durch Federn (24, 25) an mindestens eine Anschlagfläche (26) angedrückt ist.
2. Rückvergrößerungsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe (12)
an ihrer dem Einführungsschlitz (13) zugewandten Seite mindestens eine Leitschräge (27) für die
Filmkassetten besitzt.
3. Rückvergrößerungsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einschubweg der
Filmkassetten (14) ein das Wiederherausziehen der vollständig eingeschobenen Filmkassette bei Bedarf
blockierender Zapfen (34) eingebaut ist.
4. Rückvergrößerungsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektiv (16) ein
für sich bekannter Verschluß (17), der die Bestimmung der Belichtungszeit ermöglicht, aufsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842302 DE2842302C2 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Rückvergrößerungsprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842302 DE2842302C2 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Rückvergrößerungsprojektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842302B1 DE2842302B1 (de) | 1980-03-13 |
DE2842302C2 true DE2842302C2 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=6050746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842302 Expired DE2842302C2 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Rückvergrößerungsprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2842302C2 (de) |
-
1978
- 1978-09-28 DE DE19782842302 patent/DE2842302C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2842302B1 (de) | 1980-03-13 |
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Legal Events
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