DE2215672A1 - Prygrammspeicher - Google Patents

Prygrammspeicher

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DE2215672A1
DE2215672A1 DE19722215672 DE2215672A DE2215672A1 DE 2215672 A1 DE2215672 A1 DE 2215672A1 DE 19722215672 DE19722215672 DE 19722215672 DE 2215672 A DE2215672 A DE 2215672A DE 2215672 A1 DE2215672 A1 DE 2215672A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
balls
program memory
holes
program
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722215672
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinrich Glaettl
Walter Klink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PNEUMOTECH AG
Original Assignee
PNEUMOTECH AG
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Publication date
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Priority to FR7309750A priority patent/FR2178608A5/fr
Priority to US34520673 priority patent/US3882895A/en
Priority to GB1533973A priority patent/GB1428022A/en
Priority to JP3654773A priority patent/JPS497678A/ja
Publication of DE2215672A1 publication Critical patent/DE2215672A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/43Programme-control systems fluidic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Programmspeicher Die vorliegende Erfindung betrifft einen Programmspeicher, insbesondere für fluidische Geräte mit einem Träger, der als Platte, endloses Band oder dergl. ausgebildet ist und welcher von Bohrungen durchsetzt ist, von welchen Bohrungen entsprechend dem zu erstellenden Programm eine Anzahl zur Aufnahme und zum Festhalten von diese Bohrungen sperrenden Elementen, insbesondere Kugeln vorgesehen ist.
  • Sowohl Lochkarten- als auch Kreuzschienen-Steuerungen weisen spezifische Vorteile auf, die bisher nicht in einem einzigen System kombiniert werden konnten : Die Lochkarte hat den Vorteil eines äusserst billigen und weitverbreiteten Informationsspeichers, während die Kreuzschienenanordnung dank ihrer Unabhängigeeek von Eimfsgerexen an Ort und Stelle programmiert werden kann, was sich besonders bei notwendig werdenden Programmänderungen in einem wesentlich reduzierten Aufwand bemerkbar macht.
  • Neben dem erwähnten Vorteil weisen Lochkarten noch weibe;d ç2 le auf: Sie können leicht mit der Post versandt werden, sie lassen sich zusammen mit anderen Dokumenten aufbewahren, und sie können leicht dupliziert werden. Ferner ist das Rohmaterial überall sofort erhältlich. Gegenüber den üblichen Steckertafeln bei Kreuzschienen-Steuerungen resultiert ferner bei Verwendung von Lochkarten ein wesentlich geringerer Platzbedarf für den Programmspeicher. - Für fluidische Geräte ist die Lochkarte ein ideales Speichermedium, während sich fluidische Kreuzschienen-Steuerungen nur mit einigen Schwierigkeiten realisieren lassen.
  • Trotz der erwähnten Pluspunkte und trotz der Tatsache, dass transportable (allerdings relativ teure) Hilfsgerätezum Stanzen von Lochkarten existieren, stand die Lochkartensteuerung bisher stark im Hintergrund.
  • Vor allem existiert bis heute keine rein fluidische Lochkartensteuerung. Andererseits beheben die transportablen Stanzgeräte den wesentlichsten Nachteil bisheriger Lochkartensteuerungen nicht. Dieser Nachteil besteht darin, dass Stanzfehler nur dadurch korrigiert werden können, dass man mit dem Stanzvorgang nochmals von vorne beginnt, was besonders mühsam und zeitraubend ist, insbesondere wenn der Stanzfehler erst in einer der letzten Kolonnen passierte. - Erschwerend ist auch die Tatsache, dass bestehende Lochkartenstanzgeräte keine gute direkte Sichtkontrolle gestatten, indem die Karte zu einem wesentlichen Teil verdeckt wird. Hinzu kommt ferner der Umstand, dass Kolonne um Kolonne gestanzt wird, was vom Standpunkt des Steuervorganges oft nicht sinnvoll ist. Aus beiden Gründen erhöht sich die Gefahr von Fehlstanzungen.
  • Gemäss dem britischen Patent 983 950 sind Programmspeicher bekannt bei welchen im Falle von Fehlstanzungen eine Korrektur vorgenommen werden kann. Ein Programmspeicher dieser Art weist eine Platte auf, die mit einer Reihe von Löchern versehen ist. Die Löcher sind mit Sperrelementen, beispielsweise Kugeln, ausgefüllt. Das gewünschte Programm wird dadurch in den Speicher eingelesen, dass entsprechend einem vorgegebenen Muster Sperrelemente entfernt werden. Kommt es zu einer Fehlstanzung, so kann das fälschlicherweise entfernte Sperrelement wieder eingesetzt und gegebenenfalls ein anderes Sperrelement entfernt werden. Ein wesentlicher Nachteil dieser Programmspeicher besteht darin, dass die Sperrelemente im Träger, d.h. in der Platte, durch Kitten, Kleben, Heissverformen usw. festgehalten werden müssen.
  • Dies hat einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand zur Folge.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Programmspeichers, in welchen sich die zu speichernde Information leicht und schnell einlesen, prüfen und eventuell korrigieren lässt und welcher den Aufbau einer rein fluidischen Lochkarten-Steuerung erlaubt.
  • Ferner soll der Programmspeicher einen relativ geringen Platzbedarf aufweisen und sich einfach und billig herstellen lassen. Diese Aufgabe wird für einen eingangs zitierten Programmspeicher erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Träger und/oder die Elemente mindestens teilweise aus gummielastischem Material bestehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Programmspeicher zwei untereinander verbundene Platten aufweist, z.B. eine erste metallene Trägerplatte und eine aus gummielastischem Material bestehende zweite Platte.
  • Ein derartiger Programmspeicher weist gegenüber den bisher bekannten die Vorteile auf, dass beim "stanzens gute Uebersicht besteht, das "Stanzen" im Sinne des Programms erfolgen kann und Fehlstanzungen" auf einfachste Weise rückgängig gemacht werden können. Gleichzeitig lässt die Erfindung die Möglichkeit der Nutzung aller Vorteile von Lochkarten dadurch offen, dass wahlweise die Programmplatte oder Lochkarten als Informationsträger verwendet werden können. Beide Mittel weisen dasselbe Format auf.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem plattenförmigen Programmspeicher im Schnitt, Fig. 2 den Ausschnitt gemäss Fig. 1 in der Aufsicht, und Fig. 3 einen Ausschnitt gemäss Fig. 1, in einem Halterahmen und einer Einfüllschablone.
  • Der Programmspeicher gemäss den Fig. 1 und 2 besteht im Prinzip aus einer Gummiplatte von demselben Format wie Hollerithkarten. Diese vorzugsweise etwa 1.5 bis 2.5 mm dicke Platte ist in der Weise perforiert, dass die Löcher (vorteilhafter Durchmesser: 1.2 bis 2 mm) zentrisch auf mögliche Stanzstellen in Hollerithkarten zu liegen kommen. Für die meisten Fälle dürften jedoch total 480 Löcher genügen, nämlich alle 12 Zeilen, jedoch nur jede zweite der total 80 Spalten.
  • Im Ruhezustand sind alle Locher mit Kugeln aus beliebigem Material verstopft. Als Kugeln können z.B. Kugellagerkugeln oder Plastikkugeln verwendet werden. Beim Programmieren werden an den gewünschten Stellen die Kugeln aus der Gummiplatte herausgestossen. Fehler werden korrigiert, indem die fehlerhaft geöffneten Durchgänge wieder mit einer Kugel verschlossen werden.
  • Ein Beispiel einer praktischen Ausführung eines Programmspeichers ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Eine Gummiplatte 3 ist auf eine 1, metallene Trägerplatte; z.B. aus Aluminium, aufvulkanisiert. Anstelle von Gummi kann für die Platte 3 auch beliebiges anderes einigermassen elastisches Material verwendet werden. Die Trägerplatte 1 ist mit Bohrungen 5, die Gummiplatte 3 mit dazu koaxialen, im Durchmesser etwas grösseren Bohrungen 7 durchsetzt. In einem Teil der Bohrungen 7 sind Kugeln 9 eingeschoben, welche die entsprechenden Bohrungen 5, wie ersichtlich, sperren. Das Material der Platte 3 und der Kugeln 9 muss unter anderem so gewählt werden, dass die Kugeln unter elastischer Deformation eines oder beider Teile in der Platte 3 festgehalten werden.
  • Durch die Wahl der zweiteiligen Plattenkonstruktion erhöht sich deren Dicke zwar auf z.B. 4mm; man gewinnt dafür jedoch zwei wesentliche Vorteile: Einerseits resultiert daraus eine bessere Masshaltigkeit, wodurch eine grössere Freiheit inbezug auf Materialwahl und Verarbeitungsparameter (Schwund) resultiert; andererseits verhindert die Metallplatte 1 mit den etwas kleineren Bohrungen 5, dass die Kugeln 9 beim Einsetzen von Hand, oder wenn im Gebrauch beim Ablesen mit sehr hohem Flüssigkeitsdruck gearbeitet wird, durch die Speicherplatte hindurchgestossen werden.
  • Der Durchmesser der Bohrungen 7 im Gummi und der Durchmesser der Kugeln 9 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Kugeln 9 in der Gummiplatte 3 mindestens so stark gehalten werden, dass sie infolge Schwerkraft oder mässiger Beschleunigungen nicht herausfallen.
  • Verwendet man eine Aluminiumplatte 1 als Träger, so kann man sehr leicht das Programmschema auf photographischem Wege aufbringen, was die ohnehin ohne Verwendung eines speziellen Codes erfolgende Programmierung noch weiter erleichtert.
  • Dank der geringen Dicke eines derartigen Programmspeichers, bereitet es keine Mühe, einen stationären pneumatischen Kartenleser so zu bauen, dass anstelle der Karten wahlweise plattenförmige Programmspeicher eingesetzt werden können. Dadurch ist der Weg zu fluidischen WKreuzschienen"-Steuerungen und zu universelleren Steuerungen, die mit mehr als nur einem Speichermedium arbeiten können, offen.
  • Obwohl der vorbeschriebene Programmspeicher gemäss den Fig. 1 und 2 zum Programmieren ausser einem stumpf abgeschnittenen und nicht zu dicken Nagel in Form eines Einstoss-Stiftes 16 sowie der nötigen Instruktion keine weiteren Hilfsmittel voraussetzt, können zur Erhöhung der Bequemlichkeit bei der Bedienung weitere Hilfsmittel vorgesehen sein.
  • Als Hilfsmittel dient z.B. eine Einfüllschablone, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. In einem Halterahmen 11 ist, die Gummiplatte 3 nach oben, ein plattenförmiger Programmspeicher gemäss den Fig. 1 und 2 eingesetzt. Auf die Gummiplatte 3 ist eine Schablone 12 aufgelegt, deren Lochung genau dem Netz der Bohrungen 7 entspricht. Diese Lochung ist mit Ansenkungen 14 versehen, die ein leichtes Positionieren der Kugeln 9 ermöglichen.
  • Um wieder alle Bohrungen 5 durch Kugeln 9 zu sperren, werden Kugeln 9 unter leichtem Hin- und Herbewegen auf die Schablone 12 geschüttet, so dass diese von den Ansenkungen 14 leicht eingefangen und über den Bohrungen 7 der Gummiplatte 3 zentriert werden. Dadurch wird deren Einstossen in die Bohrungen 7 erleichtert. Eine weitere Perfektionierung kann erreicht werden, wenn die Kugeln 9 alle auf einmal pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch eingestossen werden. Im Falle einer mechanischen Lösung muss natürlich das Einschiebewerkzeug gefedert sein, so dass in den Fällen, in denen sich bereits eine Kugel in der entsprechenden Bohrung 7 der Gummiplatte 3 befindet, die Einstosskraft auf einen ungefährlichen Wert begrenzt bleibt.
  • Obwohl die oben beschriebene Programmierplatte im Zusammenhang mit der Fluidik besondere Vorteile aufweist, ist ihre Anwendung nicht auf die Fluidik begrenzt. - Grundsätzlich kann sie auch zur Oeffnung, bzw. Unterbrechung von Lichtwegen und zur Abtastung mittels Rontakte verwendet werden. - Selbst für nichtstationäre Ablesung des Speichers dürften Vorteile resultieren, da gegenüber Karten eine Vereinfachung des Transportproblems eintritt.
  • Hinsichtlich des genauen Entwurfes der Programmierplatte bestehen verschiedene Freiheiten. Es ist zwar nötig, dass die elastische Schicht eine minimale Dicke aufweist, die etwa dem Kugelradius entspricht, sie braucht aber nicht so dick zu sein, wie in Fig. 1 gezeichnet. Besonders bei Abtastung durch mechanische Fühler kann es vorteilhaft sein, wenn die Kugeln über die Oberfläche des elastischen Materials hinausragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Programmspeicher, insbesondere für fluidische Geräte mit einem Träger, der als Platte, endloses Band oder dergl. ausgebildet ist und welcher von Bohrungen durchsetzt ist, von welchen Bohrungen entsprechend dem zu erstellenden Programm eine Anzahl zur Aufnahme und zum Festhalten von diese Bohrungen sperrenden Elementen, insbesondere Kugeln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und/oder die Elemente mindestens teilweise aus gummielastischem Material bestehen.
  2. 2.) Programmspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei untereinander verbundene Platten aufweist, z.B. eine erste metallene Trägerplatte (1) und eines gummielastischem Material bestehende zweite Platte.
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DE19722215672 1972-03-30 1972-03-30 Prygrammspeicher Pending DE2215672A1 (de)

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FR7309750A FR2178608A5 (de) 1972-03-30 1973-03-19
US34520673 US3882895A (en) 1972-03-30 1973-03-26 Program-carrier for use in fluid-operated programming systems
GB1533973A GB1428022A (en) 1972-03-30 1973-03-30 Information-carrier for use in fluid-operated programmable systems valved p
JP3654773A JPS497678A (de) 1972-03-30 1973-03-30

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JPH0639201B2 (ja) * 1987-10-24 1994-05-25 オカモト株式会社 水陸両用車
JPH0259004U (de) * 1988-10-26 1990-04-27

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JPS497678A (de) 1974-01-23

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