DE2215647A1 - Drehzylinder-verschluss - Google Patents

Drehzylinder-verschluss

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DE2215647A1
DE2215647A1 DE19722215647 DE2215647A DE2215647A1 DE 2215647 A1 DE2215647 A1 DE 2215647A1 DE 19722215647 DE19722215647 DE 19722215647 DE 2215647 A DE2215647 A DE 2215647A DE 2215647 A1 DE2215647 A1 DE 2215647A1
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DE
Germany
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lock
cylinder core
rosette
cylinder
closure according
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Application number
DE19722215647
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English (en)
Inventor
Gerd Niederdrenk
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JUL NIEDERDRENK FA
Original Assignee
JUL NIEDERDRENK FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/101Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Drehzylinder-Verschluß = = = = = = = = = = = = = Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehzylinder-Verschluß, bei welchem in einem in der ortsfesten Rosette drehbar gelagerten, einen Drehgriff tragenden lBantel ein Zylinderschloß und parallel zum Zylinderkern ein Schubriegel eingeordnet ist, welcher bei einer drehung des mit einer Hubnut versehenen Zylinderkernes von diesem derart axial verschiebbar ist, daß der Riegel mit seinem inneren Stirnende in eine in der Rosette vorgesehene radialnut zwangläufig ein- bzw. ausfährt.
  • Die bisher bekannten Verschlüsse dieser Gattung besitzen nicht nur einen verwickelten Aufbau und sind daher verhältnismäßig teuer in der Herstellung, sondern diese Verschlüsse besitzen den wesentlichen Nachteil, daß sich dieselben nicht ohne Schwierigkeit von der Tür-Vorderseite her mit dem auf der Tür-Innenseite angebrachten Türschloß einwandfrei befestigen lassen. Außerdem sind die Befestigungsmittel derart ausgebildet, daß bei flüchtiger oder unsachgemäßer Montage der Verschluß mit dem Türschloß verspannt wird, wodurch eine einwandfreie Wirkungsweise des Versenlusses in trage gestellt wird.
  • nie Aufgabe der Erfindung bestent darin, die angeführten Mängel zu beseitigen unc it einfachen bauteilen einen Verschluß der eingangs erwähnten lattung zu schaffen, welcher einerseits auf einfachste -;eise eine @efestigung des Versenlusses mit dem Türschloß von der Tür-Vorderseite her ermöglicht und wobei andererseits die Verbindungsmittel in der Weise ausgebildet sind, daß diese ein Verspannen des Verschlusses mit dem Türschloß ausschließen.
  • biese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der @antel, auf welchem der Drehgriff, Olive oa.dgl.
  • urch preßsitz befestigt ist, im bereich seines inneren Endes ei nen in einer ringnut gehaltenen federring trägt, welcher bei einer beinführung des Verschlusses in die nosettenlagerung von der ir-Vorderseite her hinter dem Stirnende des Lagerkragens der Rosette auseinander federt.
  • Durch diese ausbildung des Verschlußendes wird es ermöglicht, das selbe lediglich von der Tür-Vorderseite her in die Rosettenlagerung einzuführen, in welcher der Verschluß zwangläufig eine einwandfreie Befestigung erhält.
  • bekanntlich wird die Festlegung der Drehbewegung des Verschlusses durch einen axial verschiebbaren Riegel durch Eingreifen desselben in eine in der ortsfesten Rosette vorgesehene iMut bewirkt, woaurch sich das türschloß alsdann in der Schließlage befindet. befindet sich der Schubriegel in der Offenlage, läßt sich der Mantel mittels des auf ihm befestigten Griffes drehen und bewirkt dadurch zwangläufig mit seinem kantigen Endzapfen ein Offnen des Türschlosses. Die axiale Verschiebung ues Riegels in die Scnließ- oder Offenlage wird in ebenfalls pekannter weise durch @renung des Zylinuerkernes mittels einer @ubnut Gewirkt.
  • um diese aubnut aus herstellungstechnischen Gründen ohne sefestigungsmittel an einem gesonderten, auf uem Zylinderekernende zu befestigenden Teil vorzusehen, ist gemäß der Erfindung die @ubnut, in welche der Mitnehmer des Schubriegels eingreift, in einer auf den Zylinderkernende angeoraneten Büchse vorgesehen, welche im inneren in der Weise ausgespart ist, daß die Büchse in einer auf Schräglage das etwa zur hälfte abgeflac@te Ende des Zylinderkernes aufsteckbar ist und bei einer ILippung der Büchse in die gestreckte Lage mit einer an ihr vorgesehenen Nase od.dgl. in eine im Zylinderkern vorgesehene Auskehlung eingreift.
  • Durch diese ßefestigungsweise der Nut-Büchse wird der Vorteil erreicht, daß auch der Zylinderkern ohne gesonderte Befestigungsmittel in dem gehäuse eine axial unverrückbare Lagerung erhält.
  • einerseits einen vorzeitigen Verschleiß des Riegel-Mitnehmerzapfens auszuschließen und andererseits denselben größeren Druckbeanspruchungen aussetzen zu kennen, ist gemäß der erfindung der Riegel-Mitnehmer als meiste ausgebildet.
  • Um von außen erkennen zu können, daß sich der Verschluß in der Offenlage befindet, ist gemäß der Erfindung an dem dem upplungsende gegenüberliegenden Stirnende des Schubriegels ein vorzugsweise farbig gekennzeichneter Zapfen vorgesehen, welcher in der ofenlage des Verschlusses in eine in der Stirnfläche des Griffes vorgesehene offene Lochung von außen sichtbar eingreift0 Um auch bei einer irrtümlich um 180 Grad verdrehten einführung des Versenlusses in die Rosettenlagerung die gleiche einwandfreie Wirkungsweise des Verschlusses zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung in der Rosette zwei sich gegenüberliegende Radialnuten vorgesehen.
  • Um den Verschluß auch mit einer Druckknopf-Betätigung ausrüsten zu können, ist gemäß der Erfindung der Zylinderkern als Druckknopf ausgebildet und in einem die Sperrstifte tragenden Gehäuse gelaert, welches in dem Verschlußmantel axial verschiebbar gelagert ist und in der eingeschobenen Schließlage gegen die Belastung einer Schraubendruckfeder dadurch festgelegt wird, daß ein in dem Mantel angebrachtes hakenförmiges Federbein in eine Radial-Aufschlitzung einer auf dem Zylinderkern befestigten Hülse einrastet.
  • ierbei wird eine Festlegung des Verschlußmanteles in der Schließlage und eine Drehung des Verschlußmantels in die ofenlage erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß an der inneren Stirnfläche des Zylinder-Gehäuses ein axial angeordneter Zapfen vorgesehen ist, welcher mit seinem Ende in der ausgefahrenen Offenlage des Zylinderschlosses in einer im Mantel vorgesehenen Lochung lagert und bei eingefahrener Schließlage in eine auf gleicher Mittellinie liegende, in der ortsfesten Rosette vorgesehene Lochung eingreift.
  • Die Wirkungsweise dieser Verschlußausbildung besteht darin, daß be@sp@@elsweise bei festgelegtem, in der Schließlage befindlichem, unverdrehbaren, den Griff tragenden Mantel bei einer Drehung des Zylinderkernes das Federbein sich zwangläufig aus seiner Rastung auf den Hülsenmantel wälzt. Bei diesem Vorgang entspannt sich die Schraubendruckfeder und verschiebt das Zylinderschloß nach außen, wobei der iVlitnehmerzapfen des Zylindergehäuses aus der Rosettenlochung rückt und mit seinem Ende noch in der Mantel-Lochung verbleibt, wodurch der Mantel mittels des auf ihm befestigten Drehgriffes drehbar ist, wobei gleichzeitig die betätigung des Türschlosses in die ffenlage erfolgt.
  • Um eine Verspannung des Verschlusses mit dem Türschloß auszuschließen, ist gemäß der erfindung das die Schloßnuß tragende Kantende es rjantels mit einer axialen Gewindebohrung versehen, in welche eine in einer lellerscheibe unverdrehbar einelagerte Kopfschraube schraubbar ist und bei welcher sowohl die Stirnfläche der Tellerscheibe als auch die der Schloßnuß mit mehreren gegeneinander gerichteten dachförmigen uruckflächen versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung der Verbindungsmittel wird erreicht, daß bei einer Drehung der Befestigungsschraube und bei Aufeinandertreffen der Flanken die gegeneinander gerichteten vruckflächen auseinander gleiten, wodurch bei einer entsprechenden Drehung der Stellschraube die erforderliche Drehfreiheit der drehbaren Verschlußelemente reguliert werden kann.
  • Die gleiche Wirkungsweise kann gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Schloßnuß unverdrehbar auf einem in dem Mantel befestigten Gewindebolzen lagert, in dessen axiale Gewindebohrung einerseits eine gegen die eine Stirnfläche der Schloßnuß wirkende Kopfschraube schraubbar ist und wobei andererseits auf dem Gewindebolzen eine gegen die andere Stirnfläche der Schloßnuß wirkende Stellmutter schraubbar ist0 Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Regulierung der Verspannung durch entsprechende erstellung der Stellmutter.
  • er Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in vergrößertem Maßstab beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen mängsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Drehzylinder-Verschluß mit dem im Verschlußmantel axial unverschiebbar eingeordneten Zylinderschloß in der Schließlage, Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1 in der Offenlage, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 2, Fig. 5 einen quersc-hnitt nach Linie O-C der Fig. 7, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie D-D der Fig. 8, Fig. 7 einen Längsschnitt wie Fig. 1 mit einem mittels Druckknopf axial verschiebbaren mylinderschloß in der Schließlage, Fig. 8 einen Längsscnnitt des Verschlusses nach Fig. 7 in der Offenlage, Fig. 9 eine Seitenansicht einer Verspannungs-Regulierung mittels an der Stirnfläche der Befestigungsschraube und Nuß-Stirnflache vorgesehener dachförmiger Druckflächen, Fig.lO eine Draufsicht zu lig. 9, Fig.11 einen Längsschnitt einer von Fig. 9 und 10 abweichenden Ausführungsform einer Verspannungs-Regulierung und Fig.12 einen Querschnitt durch den Gewindebolzen zu Fig. 11.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach fig. 1-4 lagert in der Tür 1 festsitzend der Zylindermantel 2 und in diesem axial unverrückbar der Zylinderkern 3, welcher in bekannter Weise in dem Zylindergehäuse 4 drehbar lagert. Auf dem Ende des Zylinderkernes 3 ist eine mit einer Hubnut 5 und mit inneren Aussparungen versehene Büchse 6 in der Weise befestigt, daß diese in einer Schräglage auf das etwa zur Hälfte abgeflachte Ende des Zylinderkernes aufsteckbar ist und bei einer Kippung der Büchse in die gestreckte Lage mit einer an ihr vorgesehenen Nase 7 in eine im Zylinderkern vorgesehene Auskehlung 8 eingreift.
  • Parallel zum Zylinderkern ist in dem Verschlußmantel unverdrehbar ein Schubriegel 9 axial verschiebbar angeordnet, welcher mit einem als Leiste ausgebildeten Mitnehmer 10 in die zugnut 5 der Büchse 6 eingreift, so daß bei Drehung des Sylinderkernes zwangsläufig eine axiale Verschiebung des Ziegels 9 bewirkt wird.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greift der Riegel in der Schließlage in eine in der ortsfesten rosette 11 vorgesehene Radialnut 12 ein, wodurch der jiantel 1 mittels des auf demselben durch Preßsitz befestigen Griffes 13 nicht gedreht werden kann, so daß zwangläufig auch die Verschlußelemente des auf der 'l'ür-Innenseite befestigten Türschlosses durch den in die Verschlußelemente des Schlosses eingreifenden kantzapfen 14 des Mantels festgelegt werden. Wird der Zylinderkern zurück geareht, fährt der Riegel 9 zwangläufig in die Offenlage, wie Fig. 2 zeigt.
  • Der Mantel kann alsdann gedreht werden, wodurch zwangläufig das Türschloß entriegelt wird. Um diese Entriegelung äußerlich sichtbar anzuzeigen, ist an dem dem Kupplungsende gegenüberliegenden Ende des Riegels 9 ein zweckmäßig farbig gekennzeichneter Zapfen 15 angebracht, welcher in dieser Lage des Riegels in eine in dem Drehgriff 13 vorgesehene Lochung 16 eingreift, wie Fig. 2 zeigt.
  • Eine Befestigung des Zylinder-Verschlusses in der Tür von der Tür-Außenseite her wird dadurch ermöglicht, daß im Bereich des Mantelendes eine Ringnut 17 vorgesehen ist, in welcher ein Federring 18 eingelagert ist, welcher bei Einführung des Mantels in die Rosettenlagerrung zusammengedrückt wird und hinter dem Stirnende des nosetten-Lagerkragens auseinander federt, wodurch der Verschluß in der ür eine axial unverrückbare Befestigung erhält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-8 ist der Zylinderkern 3 als druckknopf ausgebildet und alagert in einem im Mantel 2 axial verschiebbaren Gehäuse 4, welches mit dem Zylinderkern von außen her gegen die Belastung einer Schraubendruckfeder 19 einwärts in die Schließlage verschiebbar ist. In dieser Lage wird der Zylinderkern mit seinem Gehäuse durch ein hakenförmig ausgebildetes, im Mantel 2 befestigtes freischwingendes Federbein 20 dadurch festgelgt, indem sein hakenförmiges Ende in eine radiale Aufschlitzung 21 einer auf dem Sylinderkernende befestigten Büchse 22 einrastet.
  • Bei diesem Vorgang greift ein am inneren Stirnende des Zylindergehäuses axial angeordneter Mitnehmerzapfen 23 in eine in der Rosette 11 vorgesehene Lochung 24 ein, wodurch die Drehung des Verschlusses festgelegt ist. Der Verschluß befindet sich alsdann in der Schließlage, wie insbesondere Fig. 5 und 7 zeigen.
  • Wird der Drehzylinderkern 3 wieder gedreht, gleitet das Federbein zwangläufig aus seiner Rastung. Bei diesem Vorgang entspannt sich die Schraubendruckfeder und verschiebt den Zylinderkern mit seinem Gehäuse nach außen. Hierbei gleitet das Federbein auf die Mantelfläche der Büchse 22 und der Zapfen 23 rückt aus der Rosette Lochung 24, verbleibt hierbei-aber mit dseinem Ende noch in einer im Zylindermantel vorgesehenen Lochung 25, so daß der Verschluß nunmehr drehbar ist, wobei der ll'üræchloß-Verschluß in die Offenlage gebracht wird, wie Fig. 6 und 8 zeigen.
  • Um eine Verspannung des Zylinder-Verschlusses mit dem Türschloß auszuschließen und eine einwandfreie Wirkungsweise des Verschlusses zu gewänrleisten, zeigt Fig. 7 und in vergrößerter Darstellung Fig. 9 und 10 beispielsweise eine Regulier-Vorrichtung, bei welcher in dem Kantzapfen 14 eine axiale Gewindebohrung 26 vorgesehen ist, in welcher eine Kopfschraube 27 einschraubbar ist und mit ihrem Kopf unverdrehbar in einer Tellerscheibe 28 einliegt.
  • Sowohl die Stirnfläche der Tellerscheibe als auch die benachbarte Stirnfläche der in dem Türschloß 29 eingelagerten Schloßnuß 30 sind mit mehreren gegeneinander gerichteten dachförmigen vruckflächen 31 versehen, welche bei einer entsprechenden Drehung der Stellschraube aufeinander gleiten.
  • Fig. 11 und 12 zeigen beispielsweise eine von Fig. 7, 9 und 10 abweichende Ausführungsform einer Verspannungs-Regulierung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Verschlußmantel 2 ein aus Kantmaterial bestehender Gewindebolzen 32 unverdrehbar befestigt und ebenfalls mit einer axialen Wewindebohrung 26 versehen, in welche in bekannter Weise eine gegen die eine Stirnfläche der Schloßnuß 30 schraubbare Stellschraube 33 einschraubbar ist.
  • Gegen die andere Stirnfläche der Schloßnuß ist eine auf dem Gewindebolzen 32 schraubbare Stellmutter 34 schraubbar gelagert, mittels welcher die erforderliche srehfreiheit der Verschlußelemente reguliert werden kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Drehzylinder-Verschluß, bei welchem in einem in der ortsfesten Rosette drehbar gelagerten, einen Drehgriff tragenden Mantel ein Zylinderschloß und parallel zum Zylinderkern ein Schubriegel eingeordnet ist, welcher bei einer brehung des mit einer riubnut versehenen Sylinderkernes von von diesem derart axial verschiebbar ist, daß der Riegel mit seinem inneren Stirnende in eine in der Rosette vorgesehene Radialnut zwangläufig ein- bzw. ausfährt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der riantel (2), auf welchem der Drehgriff, Olive (13) od.dgl. durch Preßsitz befestigt ist, im Bereich seines inneren indes einen in einer Ringnut (17) gehaltenen Federring (18) trägt, welcher bei einer Einführung des Verschlusses in die Rosettenlagerung (11) von der Tür-Vorderseite her hinter dem Stirnende des Lagerkragens der Rosette (11) auseinander federt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die hubnut (5), in welche der mitnehmer (10) des Schubriegels (9) eingreift, in einer auf dem Zylinderkernende (3) angeordneten Büchse (6) vorgesehen ist, welche im Inneren in der Weise ausgespart ist, daß diese in einer Schräglage auf das etwa zur iiälfte abgeflachte Ende des Zylinderkernes (3) aufsteckbar ist und bei einer Kippung der büchse in aie gestreckte Lage mit einer an ihr vorgesehenen linse (7) od.dgl. in eine im Zylinderkern (3) vorgesehene Auskehlung (8) eingreift.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der am Schubriegel (9) vorgesenene lSitnehmer als Leiste (10) ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem dem Kupplungsende gegenüberliegenden Stirnende des Schubriegels (9) ein vorzugsweise farbig gekennzeichneter Zapfen (15) vorgesehen ist, welcher in der Uffenlage des Verschlusses in eine in der Stirnfläche des Griffes (13) vorgesehene offene ochung (16) von außen sichtbar eingreift.
5. Verschluß nach Anspruch 2-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Rosette (11) zwei sich gegenüberliegende Radialnuten (12 vorgesehen sind.
6. Verschluß nach Anspruch 1, daaurch g e k e n n z e i c h n e tk daß der Zylinderkern (3) als Druckknopf ausgebildet ist und in einem die Sperrstifte tragenden Gehäuse (4) lagert, welches in dem Mantel (2) axial verschiebbar gelagert ist und in der eingeschobenen Schließlage gegen die Belastung einer Schraubendruckfeder (19) dadurch festgelegt wird, daß ein in dem Iviantel (2) angebrachtes hakenförmiges Federbein (20) in eine Radial-Aufschlitzung (21) einer auf dem Zylinderkern (3) befestigten Hülse (22) einrastet, 7.
Verschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der inneren Stirnfläche des Zylinder-Gehäuses (4) ein axial angeordneter Zapfen (23) vorgesehen ist, welcher mit seinem Ende in der ausgefahrenen Offenlage des Zylinderschlosses in einer im Mantel (2) vorgesehenen Lociung (25) lagert und bei eingefahrener Schließlage in eine auf gleicher Mittellinie liegende, in der ortsfesten Rosette (11) vorgesehene Lochung (24) eingreift.
8o Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Schloßnuß (30) tragende antenne (14) des iflantels (2) mit einer axialen Gewindebohrung (26) versehen ist, in welche eine in einer Tellerscheibe (28) unverdrehbar eingelagerte Kopfschraube (27) schraubbar ist und bei welcher sowohl die Stirnfläche der Tellerscheibe (28) als auch die der Schloßnuß (30) mit mehreren gegeneinander gerichteten dachförmigen Druckflächen (31) versehen ist.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e tt daß die Schloßnuß (30) unverdrehbar auf einem in dem Mantel (2) befestigten Gewindebolzen (32) lagert, in dessen axiale Gewindebohrung (26) einerseits eine gegen die eine Stirnfläche der Schloßnuß wirkende Kopfschraube (33) schraubbar ist und wobei andererseits auf dem uewindebolzen eine gegen die andere Stirnfläche der Schloßnuß virkende Stellmutter (34) schraubbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205281A1 (de) * 1982-02-15 1983-08-25 Horst 3570 Stadt Allendorf Fleischhauer Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem drehgriff und einem rosettenkoerper
DE3301893A1 (de) * 1982-03-12 1983-10-20 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Abschliessbare drehhandhabe

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DE3205281A1 (de) * 1982-02-15 1983-08-25 Horst 3570 Stadt Allendorf Fleischhauer Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem drehgriff und einem rosettenkoerper
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