DE3205281A1 - Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem drehgriff und einem rosettenkoerper - Google Patents

Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem drehgriff und einem rosettenkoerper

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DE3205281A1
DE3205281A1 DE19823205281 DE3205281A DE3205281A1 DE 3205281 A1 DE3205281 A1 DE 3205281A1 DE 19823205281 DE19823205281 DE 19823205281 DE 3205281 A DE3205281 A DE 3205281A DE 3205281 A1 DE3205281 A1 DE 3205281A1
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DE
Germany
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rotary handle
cylinder lock
locking member
rotary
rosette
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DE19823205281
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English (en)
Inventor
Horst 3570 Stadt Allendorf Fleischhauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

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  • Breakers (AREA)

Description

  • "Drehgriffbeschlag,bestehend aus einem Drehgriff und
  • einem Rosettenkörper.
  • Die Erfindung betrifft einen Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem Drehgriff irnd einem Rosettenkörper, wobei. der Drehgriff mit einem Zylinderschloß versehen ist, welches den Drehgriff in zwei zueinander um 1800 versetzten legen durch ein Sperrmittel verriegelt.
  • Es ist bekannt, die Drehgriffe von Drehgriffbeschlägen dadurch zu verriegeln, daß das Zylinderschloß insgesamt axial verschoben wird und dabei in eine Vertiefung der dazugehörigen Rosette gelangt, in der zugleich die eine Schraube zur Befestigung der Rosette am Fensterflügel liegt. Dadurch ist zunächst erreicht, daß der t)rehgriff nicht mehr bewegt werden kann. Zugleich ist aber erreicht, daß Schraube für die Befestiigung des Rosettenkörpers abgedeckt ist, so daß diese nicht gelöst werden kann.
  • Da die Verschiebung des Zylinderschlosses zum Zwecke der Verriegelung von Hand erfolgt, besteht die Gefahr, daß die Verschiebung nicht ordnungsgemäß vorgenommen wird; mithin das verschobene Zylinderschloß nicht oder nur teilweise in der Vertiefung des Rosettenkörpers liegt.
  • Dann besteht die Gefahr, daß der Drehgriff doch -wenn auch mit Schwierigkeiten - betätigt werden kann.
  • Selbst aber dann, wenn das Zylinderschloß ordnungsgemäß in die Vertiefung des Rosettenkörpers eingeschoben ist, kann durch eine gewisse Gewaltaufwendung doch der Drehgriff betätigt werden, wobei allerdings dann die Verschraubung des Rosettenkörpers mit dem Fensterflügel zerstört werden würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehgriffbeschlag zu schaffen, der einerseits verhindert, daß der Rosettenkörper im verriegelten Zustand des Drehgriffbeschlages abgeschraubt werden kann und der eine höhere Sicherheit auch bei dem Versuch der gewaltsamen Betätigung des Drehgriffes ergibt.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß das Sperrmittel aus einem mittels Schraubgetriebe axial verschiebbaren Sperrgliedes besteht, das in den Rosettenkörper eindringt und das am drehbaren Teil des Zylinderschlosses befestigt ist.
  • Dadurch ist zunächst erreicht, daß beim Drehen des drehbaren Teiles des Zylinderschlosses zum Zwecke des Verschließens des Drehgriffbeschlages das Sperrglied zwangsläufig in den Rosettenkörper gelangt. Das Sperrglied gelangt daher mit Sicherheit in die Verriegelungsstellung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an bestehenden Zylinderschlössern dieses Sperrglied nachträglich anzubringen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Rosettenkörper ein mit der eigentlichen Rosette fest verbundenes metallisches Verstärkungsteil, das durch eine Abdeckkappe abgedeckt ist, wobei die Abdeckkappe und das Verstärkungsteil entsprechende Durchbrechungen besitzt, in die das Sperrglied eindriIlgen kann.
  • lurch diese Ausbildung ist erreicht, daß in der verriegelten Stellung das in die Abdeckkappe und den Verstärkungsteil eingedrungene Sperrglied auch den Verstärkungsteil durchdrungen hat mit der Folge, daß durch dieses Verstärkungsteil auch bei großer Gewaltanwendung der Drehgriff nicht betätigt werden kann.
  • Weiterhin ist erreicht, daß durch die Abdeckkappe die Verschraubungen für die rosette und den damit verschraubten Verstärkungsteil abgedeckt sind, so daß die Entfernung der Schrauben durch Unbefugte unmöglich ist, solange das Sperrglied in der Verriegelungsstellung sich befindet.
  • Im einzelen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der Drehgriff eine Ausnehmung zum Einsetzen des Zylinderschlosses besitzt und daß parallel zur Drehachse des Drehgriffes Bohrungen im Drehgriffkörper für das Sperrglied angebracht sind. Das Sperrglied besitzt U-Form, dessen U-Schenkel die Sperrstifte darstellen und dessen U-Steg mit einer Schraubbohrung versehen ist, in die die mit dem Zylinderschloß verbundene Schraube reicht, wobei das Sperrglied durch die Bohrungen im Drehgriffkörper axial geführt ist. Die Schraube und die Schraubbohrung im U-Steg sowie die Bohrungen im Drehgriffkörper zum Zwecke der axialen Führung stellen das Schraubgetriebe dar.
  • Wird mithin der drehbare Teil des Zylinderschlosses verdreht, dann wird auch die Schraube mitverdreht, die mit dem drehbaren Teil des Zylinderschlosses verbunden ist.
  • Das hat zur Folge, daß das auf der Schraube geführte Sperrglied infolge des Schraubgetriebes axial verstellt wird.
  • Durch das Verdrehen des drehbaren Teiles des Zylinderschlosses gelangt das Sperrglied, insbesondere die Sperrstifte in die in der Abdeckkappe und die im Verstärkungsteil befindlichen Durchbrechungen, was zur Folge hat, daß der Drehgriff nicht mehr betätigt werden kann.
  • Die Abdeckkappe ist auch durch das Sperrglied verriegelt, so daß keine Möglichkeit besteht, beispielsweise durch Drehen der meist rechteck£vimigen Abdeckkappe die Schrauben für den Verstärkungsteil und die Rosette freizulegen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Drehgriffbeschlag in der verriegelten Stellung; Fig. 2 zeigt den Drehgriffbeschlag in entriegelter Stellung; Fig. 3 zeigt den Rosettenkörper in seinen Einzelteilen, wobei die Einzelteile getrennt voneinander gezeichnet sind.
  • Der Drehgriffbeschlag besteht aus dem Drehgriff 1 und dem insgesamt mit 2 bezeichneten Rosettenkörper, der in an sich bekannter Weise auf dem Fensterflügel befestigt ist.
  • Der Drehgriff besitzt die Ausnehmung 3, in der das insgesamt mit 4 bezeichnete Zylinderschloß eingesetzt ist, wobei nach der beispielsweisen Ausführungsform in die Ausnehmung noch ein Zylindergehäuse 9 eingesetzt ist.
  • An dem drehbaren Teil 5 des Zylinderschlosses ist die Schraube 6 befestigt, auf der das insgesamt mit 7 bezeichnete Sperrglied angeordnet ist.
  • Parallel zur Drehachse 10 des drehbaren Teiles 5 des Zylinderschlosses 4 sind im Drehgriffkörper 8 Bohrungen 11 angebracht, durch die das Sperrglied 7 hindurchgeführt wird und daher axial geführt ist.
  • Nach der beispielsweisen Ausführungsform besitzt das Sperrglied U-Form, dessen U-Schenkel die Sperrstifte 12 bzw. 13 darstellen. Der die U-Schenkel verbindende U-Steg 14 besitzt eine Schraubbohrung, durch die die Schraube 6 reicht.
  • Die Schraube 6 und die Schraubbohrung in Verbindung mit der axialen Führung der Sperrstifte 12, 13 ergeben das Schraubgetriebe.
  • Der Rosettenkörper 2 besteht aus der eigentlichen Rosette 15 und dem damit verbundenen Verstärkungsteil 16. Damit die Rosette am Fensterflügel befestigt werden kann, sind Bohrungen 17 für Schrauben vorgesehen. Die Schraube hält dabei zugleich auch das Verstärkungsteil 16 fest.
  • Dieses Verstärkungsteil 16 und die Rosette besitzen die Durchbrechungen 19, in die die Sperrstifte 12, 13 reichen, wenn sie die Verriegelungsstellung einnehmen. Das Verstärkungsteil 16 und damit die Bohrungen 17 sind durch eine Abdeckkappe 18 abgedeckt.
  • Wird mithin am drehbaren Teil 5 des Zylinderschlosses 4 gedreht, dann macht die Schraube 6 auch eine entsprechende Drehbewegung und infolge der axialen Führung des Sperrgliedes 7 macht auch dieses eine axiale Verschiebung.
  • Die Sperrstifte 12, 13 giangen dabei in die Durchbrechungen 19 in der Abdeckkappe bzw. im Verstärkungsteil.
  • In dieser Stellung ist der Drehgriff verriegelt. Die verriegelte Lage des Sperrgliedes ist mit Sicherheit erreicht, da beim Drehen des drehbaren Teiles des Zylinderschlosses diese Bewegung des Sperrgliedes zwangsläufig erfolgt.
  • Da das Verstärkungsteil aus Metall ist, ist auch eine gewaltsame Beseitigung der Verriegelungsstellung nicht möglich. Auch das Abschrauben der Rosette ist nicht möglich, da die Abdeckkappe, die ebenfalls durch die Sperrstifte verriegelt ist, das verhindert.

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1. Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem Drehgriff und einem Rosettenkörper, wobei der Drehgriff mit einem Zylinderschloß versehen ist, welches den Drehgriff in zwei zueinander um 1800 versetzten Lagen durch ein Sperrmittel verriegelt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das das Sperrmittel aus einem mittels Schraubgetriebe axial verschiebbaren Sperrglied (7) besteht, das in den Rosettenkörper (2) eindringt und das am drehbaren Teil (5) des Zylinderschlosses (4) befestigt ist.
  2. 2. Drehgriffbeschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rosettenkörper (2) aus der eigentlichen Rosette (ins) und dem damit verbindbaren metallischen Verstärkungsteil (16) und einer Abdeckkappe (18) besteht, wobei das Verstärkungsteil (16) und die Abdeckkappe (18) Durchbrechungen (19) für das Eindringen des Sperrgliedes (7) besitzen.
  3. 3. Drehgriffbeschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehgriff (1) eine Ausnehmung (3) zum Einsetzen des Zylinderschlosses (4) besitzt und daß im Drehgriffkörper (8) parallel zur Drehachse (io) des Drehgriffes Bohrungen (11) für das Sperrglied (7) angebracht sind.
  4. 4. Drehgriffbeschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sperrglied (7) U-Form besitzt, dessen U-Schenkel die Sperrstifte (12, 13) darstellen und deren U-Steg (14) eine Schraubbohrung besitzt, durch die die mit dem Zylinderschloß verbundene Schraube (6) reicht und daß das Sperrglied (7) durch die Bohrungen (11) im Drehgriffkörper (8) axial geführt ist.
DE19823205281 1982-02-15 1982-02-15 Drehgriffbeschlag, bestehend aus einem drehgriff und einem rosettenkoerper Withdrawn DE3205281A1 (de)

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