DE9406586U1 - Verschluß mit variablem Schloßeinsatz - Google Patents
Verschluß mit variablem SchloßeinsatzInfo
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Description
Dr.Thomas U.Becker &Bgr;&rgr;&ggr;|<&THgr;&Ggr; &* &Mgr;&idigr;&idiagr;&Igr;&Igr;&thgr;&Ggr; Dr. Karl-Ernst Muller
Diplomingenieur DÜÜKÖ/.^. JVIU|l.e[. .. . Diplomingenieur
„. European Patent Attorney Patertenwlte J ::.;..·..::.:. European Patent Attorney
Anmelderin: 19. April 1994
EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenbergerstraße 3 2
GmbH & Co KG
Langenbergerstraße 3 2
42551 Velbert EMK 23043 sch29
Verschluß mit variablem Schloßeinsatz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schaltschranktüren oder dergleichen mit einer auf die
Außenfläche.des Türblattes aufsetzbaren Mulde zur Aufnahme
eines Schwenkhebels, an der wenigstens ein das Türblatt in einem Durchbruch durchgreifender und über die Türblattebene
nach Innen vorstehender Ansatz zur Aufnahme von Funktionsteilen des Verschlusses vorgesehen ist, wobei der
türinnenseitig mittels einer Kappe verschlossene Ansatz für die Verriegelung des Schwenkhebels in seiner in die Mulde
eingeklappten Lage über ein in eine zugeordnete Öffnung des Verschlusses eingesetztes Schloß eingerichtet ist.
Ein Verschluß für Schaltschranktüren mit den vorgenannten Merkmalen ergibt sich in zwei unterschiedlichen
Ausführungsformen aus der EP-O 054 225 Bl wie auch aus der DE 42 10 588 Al. Ein Aspekt bei derartigen Verschlüssen
besteht darin, daß der Schwenkhebel in seiner in die Mulde eingeklappten Stellung in dieser mittels eines Schlosses zu
Eisenhüttenstraße 2 · D-40883 Rattagen -#Tetefon<
<»2Wa«3Q88 + 842901 · Telefax (0)2102/83069
verriegeln ist, damit eine Betätigung des Verschlusses unbefugten Personen nicht möglich ist. Hier ist bei der in
der EP-O 054 225 Bl beschriebenen Ausführungsform in dem
Schwenkhebel ein Schloß in Form eines Profilzylinderschlosses angeordnet, welches beim Einklappen
des Schwenkhebels in die Mulde in den türinnenseitig geschlossenen Ansatz der Mulde eintritt, wobei sich der
üblicherweise an dem Probilzylinderschloß angeordnete Schloßdaumen einer im Ansatz der Mulde vorgesehenen
Gestaltung, beispielsweise in Form eines Freischnittes oder Vorsprunges oder dergleichen verhakt. Bei der
Ausführungsform gemäß der DE 42 10 588 Al ist das Schloß im
unteren Teil der Mulde ortsfest angeordnet, wobei der Schwenkhebel etwas kurzer ausgeführt und in den oberhalb des
Schlosses gelegenen Bereich der Mulde einklappbar ist, wobei das Schloß mit einem gesonderten Verriegelungsglied für den
Schwenkhebel zusammenwirkt, welches Verriegelungsglied den Schwenkhebel in dessen eingeklappter Stellung entweder
festhält oder bei Betätigung des Schlosses freigibt.
Mit dem bekannten Verschluß ist in beiden Ausführungsformen der Nachteil verbunden, daß der Einsatz einer anderen
Schloßbauart wie beispielsweise Rundzylinder oder Magnetkartenschloß, nicht ohne weiteres möglich ist, ohne
Schwenkhebel und/oder Mulde insgesamt der Änderung der Schloßbauart ebenfalls anzupassen. Da die vorgenannten
Teile in üblicher Weise aus Kunststoff bestehen, können damit im Einzelfall erhebliche Werkzeugänderungen verbunden
sein. Außerdem ist der Anwender des Verschlusses auf die bei der Herstellung des Verschlusses schon vorgegebenen Bauarten
und Funktionen der jeweiligen Schlösser festgelegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß mit den gattungsgemäßen Merkmalen dahingehend zu
verbessern, daß eine Auswechslung des jeweilig eingesetzten Schlosses ohne eine Änderung von Mulde und Schwenkhebel
möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem
Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß ein der Bauart und Funktion des Schlosses angepaßtes und das Schloß
in sich aufnehmendes Gehäuse auswechselbar in dem Verschluß angeordnet und in den zugeordneten geschlossenen Ansatz
der Mulde als Aufnahmeraum dafür einbringbar ist, wobei die in der Einsteckebene des Schlüssels für das Schloß
liegende Vorderkante des Gehäuses innenseitig die Kontur des Schlosses ausbildet und außenseitig der
einheitlichen Öffnung des Verschlusses entspricht. Mit der Erfindung ist demzufolge der Vorteil verbunden, daß bei
unveränderter Mulde und unverändertem Schwenkhebel lediglich durch Auswechslung des in dem Verschluß angeordneten
Gehäuses eine Änderung der Schloßbauart, auch nachträglich, möglich ist, indem das Gehäuse mit dem darin liegenden
Schloß aus dem Verschluß ausgebaut und durch ein anderes Gehäuse mit zugeordnetem Schloß ersetzt wird. Dadurch daß
das Gehäuse im Bereich seiner Vorderkante die Öffnung zur Aufnahme des Schlosses festlegt beziehungsweise eine auf die
Schloßbauart angepaßte Öffnung aufweist, ist es möglich, den Verschluß mit Mulde und Schwenkhebel mit einer fest
vorgegebenen Öffnung zur Aufnahme des Schlosses auszubilden,
so daß eine Umrüstung beziehungsweise andere Ausstattung des Verschlusses keine Änderung von Mulde und/oder Schwenkhebel
erforderlich macht.
Soweit eine Ausführungsform des Verschlusses gemäß der EP-O 054 225 Bl betroffen ist, bezieht sich die Erfindung
darauf, daß der Schwenkhebel die einheitliche öffnung zur Aufnahme des das Schloß in sich aufnehmenden Gehäuses
aufweist und das Gehäuse auswechselbar an dem Schwenkhebel befestigt ist. Damit ist das Gehäuse mit dem darin liegenden
Schloß in die einheitliche Öffnung in dem Schenkhebel zu integrieren, ohne daß es einer Änderung des Schwenkhebels
bedarf; das Gehäuse ist so ausgeführt, daß es in den Ansatz einsenkbar ist, wozu im Ansatz gegebenenfalls noch eine
Verriegelungsmöglichkeit ausgebildet ist.
Soweit ein Verschluß in der Bauart gemäß DE 42 10 588 Al betroffen ist, bezieht sich die Erfindung darauf, daß die
Mulde im Bereich des Ansatzes die einheitliche Öffnung zur Aufnahme des das Schloß in sich aufnehmenden Gehäuses
aufweist und das Gehäuse auswechselbar in dem türinnenseitig geschlossenen Ansatz festlegbar ist. Auch bei dieser
Ausführungsform sind Anpassungen nicht erforderlich, weil
der Ansatz mit Kappe einheitlich ausgestaltet sein kann und lediglich in der Mulde das Gehäuse mit dem darin liegenden
Schloß auswechselbar ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, je nach Bauart des Zylinderschlosses, daß in dem Gehäuse eine
von dem Schloß beaufschlagte Betätigung für das gesonderte Verriegelungsglied angeordnet ist.
In den verschiedenen Ausführungsalternativen der Erfindung kann das Schloß als Profilzylinder mit einem seitlich ausschwenkbaren
Daumen, oder als Rundzylinder oder als Magnetkartenschloß oder als Schließzylinder mit einem an einem
Betätigungsende axial vorstehenden Mitnehmer ausgebildet
sein; auch weitere und vorstehend nicht genannte Schloßbauarten können Verwendung finden.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Ansatz und das in diesen einbringbare Gehäuse zur Aufnahme
des Schlosses aufeinander abgestimmte Formschlußgestaltungen zum orientierten Einbringen des Gehäuses in den Ansatz
aufweisen; mit dieser Maßnahme werden Ungenauigkeiten bei der Orientierung des Gehäuses im Ansatz sowie auch eine
Verschiebung des Gehäuses im Ansatz beispielsweise bei einer Rüttelbeanspruchung des Verschlusses vermieden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Verschluß in seinen wesentlichen Bestandteilen in einer auseinandergezogenen
Darstellung mit Schloß und dieses in sich aufnehmenden Gehäuse,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel des Verschlusses
gemäß Figur 1 mit einer anderen Schloßbauart,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses gemäß Figur 1 mit einer weiteren Schloßbauart in
verschiedenen Einbauvarianten des Schlosses.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen lediglich die Ausführungsform eines
Verschlusses, wie er in der DE 42 10 588 Al beschrieben ist; es versteht sich jedoch, daß die nachstehend erläuterten
Merkmale auch ohne weiteres auf eine Bauform des Verschlusses übertragbar sind, wie sich diese aus der
EP-O 054 225 Bl ergibt.
Eine Schaltschranktür 10 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen langgestreckten Durchbruch 11 zur
Anordnung und Orientierung eines Verschlusses 12 auf. Der Verschluß 12 besteht aus einer auf die Außenseite der
Schaltschranktür 10 aufzulegenden Mulde 13, in welche ein
Schwenkhebel 14 eingeklappt ist. Zur Betätigung des Verschlusses ist der Schwenkhebel 14 aus der Mulde 13
herausklappbar und über eine nicht dargestellte, den Durchbruch 11 durchgreifende Betätigungswelle mit einer
Getriebeeinheit 15 für darin laufende und bei Drehung des Schwenkhebels 14 verschiebbare Verriegelungsstangen 16
verbunden, so daß eine Verschwenkung des Schwenkhebels 14 zu einer Verschiebung der Verriegelungsstangen 16 führt. Zur
Befestigung des Verschlusses 12 an der Schaltschranktür ist die Getriebeeinheit 15 über Befestigungsschrauben 18 mit
der Mulde 13 verschraubbar, so daß Getriebeeinheit 15 und Mulde 13 gegeneinander gezogen werden und die Schaltschranktür
10 zwischen sich einklemmen; im unteren Bereich der Mulde 13 sorgt eine Schraube 19 für eine Befestigung der
Mulde 13 an der Schaltschranktür 10.
Für die Verriegelung des Schwenkhebels 14 in der Mulde 13 weist die Mulde 13 einen durch den Durchbruch 11 der
Schaltschranktür 10 reichenden und türinnenseitig vorspringenden Ansatz 20 zur Aufnahme eines Schlosses 21
auf, wobei der Ansatz 20 unter Zwischenschalten einer Dichtung 22 innenseitig mittels einer Kappe 23 verschlossen
ist und so einen Aufnahmeraum für das Schloß 21 ausbildet. Die Kappe 23 ist über Schrauben 24 mit dem Ansatz 20 zu
verbinden.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schloß 21 als Rundzylinder ausgebildet, und diesem
Rundzylinder ist ein Gehäuse 25 angepaßt, welches in den
Ansatz 20 einbringbar und darin orientiert festlegbar ist. Aufgrund der Funktion des Rundzylinderschlosses 21 ist in
dem Gehäuse 25 ein Betätigungsglied 26 angeordnet, welches von dem Rundzylinderschloß 21 beaufschlagt wird und
seinerseits auf das gesonderte Verriegelungsteil im Ansatz
20 zur Verriegelung beziehungsweise Entriegelung des Schwenkhebels 14 in der Mulde 13 einwirkt. Das zweiteilige
Gehäuse 25 ist über entsprechende Befestigungsschrauben in dem Ansatz 20 festzulegen, wobei die Vorderkante 27 des
Gehäuses 25 innenseitig die Kontur des Rundzylinderschlosses
21 umschließt und außenseitig passend der Öffnung 35 in der Mulde 13 angepaßt ist; zusätzliche Formschlußgestaltungen
im Ansatz 20 und an dem Gehäuse 25 sorgen für eine festlegende Orientierung des Gehäuses 25 im Ansatz 20.
Soll nun ausgehend von dem in Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel das in Figur 1 gezeigte Rundzylinderschloß
21 durch eine andere Schloßbauart ersetzt werden, so ist es, wie ein Vergleich der Figur 1 mit der Figur 2 zeigt,
lediglich erforderlich, das Gehäuse 25 mit dem Rundzylinderschloß 21 in Figur 1 aus dem Ansatz 2 0 zu entnehmen und
stattdessen entsprechend dem in Figur 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel einen Schließzylinder mit einem an
seinem Betätigungsende axial vorstehenden Mitnehmer und ein daran angepaßtes Gehäuse 25 in den Ansatz 20 der Mulde 13
einzuschieben und hier entsprechend zu verschrauben. Im übrigen sind die Bauteile des Verschlusses 12 ohne weitere
Anpassung entsprechend.
Aus Figur 3 ergibt sich im einzelnen die Möglichkeit, die Bauart eines Schlosses in Form eines herkömmlichen
Profilhalbzylinders 3 0 zu verwenden, wobei derartige
Profilhalbzylinder 30 einen seitlich ausschwenkbaren Schloßdaumen 31 zur Einwirkung auf das gesonderte
Verriegelungsglied für den Schwenkhebel 14 aufweisen. Ein der Form der Profilhalbzylinder 3 0 angepaßtes Gehäuse 25 ist
gemeinsam mit dem entsprechenden Profilhalbzylinder in den Ansatz 20 der Mulde 13 einschiebbar. Aus Figur 3 ergeben
sich verschiedene Einbauvarianten des Profilhalbzylinders in einer Rechts- beziehungsweise Links-Anordnung für den
Schloßdaumen 31, und hier ist zusätzlich vorgesehen, daß eine Seitenwand 32 der Kappe 23 eine Auswölbung 33 für die
Bewegung des Schloßdaumens 31 aufweisen; hierzu sind die Seitenwände 3 2 in der Kappe 23 lösbar und damit auch
auswechselbar angeordnet, wie dies im Grundsatz bereits in der DE 42 10 588 Al beschrieben ist.
Es versteht sich, daß auch beispielsweise ein Magnetkartenschloß mit einem entsprechend angepaßten Gehäuse in den
Ansatz 20 der Mulde 13 einbringbar ist.
Wie in der DE 42 10 588 Al ebenfalls schon beschrieben, ist an der Mulde 13 beziehungsweise dem Schwenkhebel 14 eine
Schiebekappe 36 verschiebbar angeordnet, mittels der die Stirnfläche des eingesetzten Schlosses in der Mulde 13
überdeckt werden kann.
Es versteht sich weiter, daß ein solches Gehäuse 25 mit darin liegendem Schloß in einer angepaßten Ausführung auch
nach dem Vorbild des in EP-O 054 225 Bl beschriebenen Verschlusses in einer in dem Schwenkhebel 14 vorgesehenen
Öffnung, entsprechend Öffnung 35 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, orientiert und festgelegt sein kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes
dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
- Dr.Thomas U. Becker &Bgr;&bgr;&thgr;&Igr;<&bgr;&Ggr; &? &Mgr;&Ogr;&Igr;&Igr;&thgr;&Ggr;Diplomingenieur ·· ·'· ··· ···European Patent Attorney * Pafeljtanfyälte: H . I H . European Patent AttorneyAnmelderin: 19. April 1994EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenbergerstraße 3 242551 Velbert EMK 23043 sch29Verschluß mit variablem SchloßeinsatzSchutzansprüche1. Verschluß für Schaltschranktüren oder dergleichen mit einer auf die Außenfläche des Türblattes aufsetzbaren Mulde zur Aufnahme eines Schwenkhebels, an der
wenigstens ein das Türblatt in einem Durchbruch
durchgreifender und über die Türblattebene nach Innen vorstehender Ansatz zur Aufnahme von Funktionsteilen des Verschlusses vorgesehen ist, wobei der türinnenseitig mittels einer Kappe verschlossene Ansatz für die
Verriegelung des Schwenkhebels in seiner in die Mulde eingeklappten Lage über ein in eine zugeordnete Öffnung des Verschlusses eingesetztes Schloß eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Bauart und Funktion des Schlosses (21, 29, 30) angepaßtes und das Schloß (21, 29, 30) in sich aufnehmendes Gehäuse (25)
auswechselbar in dem Verschluß (12) angeordnet und in den zugeordneten geschlossenen Ansatz (20) der Mulde (13) als Aufnahmeraum dafür einbringbar ist, wobei dieEisenhüttenstraße 2 · D-40882.Ratingen -.&Tgr;&iacgr;!&idiagr;&bgr;&iacgr;&ogr;&idiagr;}&Rgr;2,1&iacgr;!£&iacgr;83&iacgr;«38+.8/2901 · Telefax (0)2102/83069in der Einsteckebene des Schlüssels für das Schloß (21, 29, 30) liegende Vorderkante (27) des Gehäuses (25) innenseitig die Kontur des Schlosses (21, 29, 30) ausbildet und außenseitig der einheitlichen Öffnung (35) des Verschlusses (12) entspricht. - 2. Verschluß nach Anspruch 1, wobei das Schloß in eine in dem Schwenkhebel belassene Öffnung eingesetzt und daran gehaltert ist und das Schloß in den Ansatz der Mulde einklappbar und darin verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (14) die einheitliche Öffnung (35) zur Aufnahme des das Schloß (21, 29, 30) in sich aufnehmenden Gehäuses (25) aufweist und das Gehäuse (25) auswechselbar an dem Schwenkhebel (14) befestigt ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch 1, wobei das Schloß in dem Ansatz der Mulde ortsfest angeordnet ist und ein gesondertes Verriegelungsglied zur Verriegelung beziehungsweise Freigabe des in die Mulde eingeklappten Schwenkhebels beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (13) im Bereich ihres Ansatzes (20) die einheitliche Öffnung (35) zur Aufnahme des das Schloß (21, 29, 30) in sich aufnehmenden Gehäuses (25) aufweist und das Gehäuse (25) auswechselbar in dem türinnenseitig geschlossenen Ansatz (20) festlegbar ist.
- 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (25) eine von dem Schloß (21, 29) beaufschlagte Betätigung (26) für das gesonderte Verriegelungsglied angeordnet ist.
- 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (30) als Profilzylinder mit einem seitlich ausschwenkbaren Schloßdaumen (31) ausgebildet ist.
- 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand (32) der den Ansatz (20) verschließenden Kappe (23) eine Auswölbung (33) als Freiraum für die Bewegung des Schloßdaumens (31) angeordnet ist und daß die Seitenwände (32) der Kappe (23) lösbar an dieser gehaltert sind.
- 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (21) als Rundzylinder ausgebildet ist.
- 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß als Magnetkartenschloß ausgebildet ist.
- 9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (29) als Schließzylinder mit einem an seinem Betatigungsende axial vorstehenden Mitnehmer ausgebildet ist.
- 10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) und das in diesen einbringbare Gehäuse (25) zur Aufnahme des Schlosses (21, 29, 30) aufeinander abgestimmte Formschlußgestaltungen (28) zum orientierten Einbringen des Gehäuses (25) in den Ansatz (20) aufweisen.
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