DE2215317A1 - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE2215317A1
DE2215317A1 DE2215317A DE2215317A DE2215317A1 DE 2215317 A1 DE2215317 A1 DE 2215317A1 DE 2215317 A DE2215317 A DE 2215317A DE 2215317 A DE2215317 A DE 2215317A DE 2215317 A1 DE2215317 A1 DE 2215317A1
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die
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Eric Alex Hultgren
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Eyelet Specialty Co Inc
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Description

M 1 —-
Sprit zgußmaachine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spritzgießen mindestens einer becherförmigen Verschlußkappe, welche einen Mantel besitzt, der.sich in axialer Richtung . zwischen einem geschlossenen sowie einem offenen Ende erstreckt, in dessen Nähe im Abstand vom geschlossenen Ende ein radial nach innen abstehender Sieherungsvorsprung mit verhältnismäßig geringer bogenförmiger Ausdehnung mit dem Mantel der Verschlußkappe einstückig verbunden ist, mit einem Spritzgußwerkzeug, das an einer Seite, eine die äußere Kontur des Mantels und des geschlossenen Endes der Verschlußkappe bestimmende Matrize"sowie einen an die Matrize des Spritzwerkzeugs angepaßten, die- innere Kontur des Mantels, des Sicherungsvorsprungs' sowie des geschlossenen Endes bestimmenden Preßstempel aufweist .JBisher war es nicht möglich, mit einem einfach.aufgebauten Spritzgußwerkzeug eine fertig ausgeformte Verschlußkappe der zuvor erwähnten Art herzustellen, ohne daß dabei, zur Sicherstellung einer besonders genauen Festlegung des mindestens, einen Sicherungsvorsprungs, welcher einen Teil eines bajonettartigen Verschlußes zwischen der Verschlußkappe und dem dazugehörigen'Behälter "bildet, eine gewisse zweite Bearbeitungsstufe erforderlich geworden wäre. Die Herstellung eines derartigen-Spritzgußteils, ohne eine zweite. Bearbeitungsstufe, macht einen komplexen Aufbau des Preßatempels des Spritzgußwerkzeugs erforderlich, wobei die Bauteile des Preßstempels einer vorgeschriebenen und präzisen Reihenfolge an relativ gesehen axialen Verschiebungen und Winkelverschiebungen unterzogen werden müssen. Derartige Schwierigkeiten vervielfältigen sich natürlich in ihrer Zahl und in ihrer Kompliziertheit, wenn derartige komplexe Preßstempel beim Spritzgießen mit Mehrfachwerkzeugen Anwendung finden. Die Kompliziert- ' heiten führen zu übermäßigen Kostenfaktoren und zu einem Anwachsen der Möglichkeit einer Betriebsstörung.
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Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer verbesserten, wenig komplizierten Spritzgußmaschine zugrunde.
Diese Aufgabe ist j ausgehend von einer Spritzgußmaschine der eingangs genannten Art) gemäß der Erfindung dadurch ge-' löst, daß der Preßstempel einen äußeren Ringkörper sowie einen in diesem in Längsrichtung koaxial geführten inneren Ringkörper aufweist, welcher mittels eines Keils an einer Relativdrehung zum äußeren Ringkörper gehindert ist und in welchem ein Auswerferzapfen in Längsrichtung geführt ist, daß die beiden Ringkörper sowie der Auswerferzapfen in einer zurückgezogenen Stellung axiale Endflächen besitzen, welche gemeinsam die innere Kontur des geschlossenen Endes der Verschlußkappe bestimmen, und daß die beiden Ringkörper weitere, im wesentlichen zylindrische Außenflächen besitzen, welche derart zusammenwirken, daß sie den Sieherungsvorsprung und die übrige innere Kontur des Mantels der Verschlußkappe bestimmen, daß die Außenflächen des äußeren Ringkörpers' eine schraubenförmige Erhebung aufweisen, wodurch die fertige Verschlußkappe eine Keilnut erhält, daß der äußere Ringkörper einen konkaven, im wesentlichen V-förmigen Abschnitt aufweist, welcher sich in seiner in Richtung der Endflächen der Ringkörper und des Auswerferzapfens verlaufenden Divergenz durch eine anwachsende, bogenförmige Ausdehnung auszeichnet, daß der innere Ringkörper einen konvexen, im wesentlichen V-förmigen Abschnitt aufweist, welcher mit dem konkaven Abschnitt des äußeren Ringkörpers zusammengepaßt ist und sich in axialer Richtung bis kurz vor der axialen inneren Grenze dieses konkaven Abschnitts erstreckt, wodurch in der zurückgezogenen Stellung ein den Sicherungsvorsprung bestimmender Hohlraum an den axialen inneren Enden der konkaven und der konvexen Abschnitte entsteht, daß zumindest ein Paar einander benachbarter und aneinander angepaßter Kanten der konkaven bzw» konvexen Abschnitte, der
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•beiden Ringkörper zwischen,axial gesehen,inneren und äußeren Grenzen durch einen reinen Winkelversatz ausgezeichnet .sind,-wobei dieser Winkelversatz in Richtung des Verlaufs der schraubenförmigen Erhebung vorgesehen ist und wobei seine Größe die wirksame bogenförmige Ausdehnung des den Sicherungsvorsprung bestimmenden Hohlraums übersteigt, dies alles mit der Folge, daß nach dem Ausformen der fertigen Verschlußkappe im Spritzgußwerkzeug, dessen Preßstempel während des Ausformungsvorganges in der Matrize ausgerichtet ist, die Verschlußkappe zusammen mit dem Preßstempel aus der Matrize- entfernt wird, wobei sich die Bauteile des Preßstempels in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden, und daß bei einem ersten,axial nach außen gerichteten Verschieben des inneren Ring- . körpers bezüglich des äußeren Ringkörpers.die fertige Verschlußkappe, während sie der schraubenförmigen Erhebung zwangsläufig folgt, unter teilweiser Drehung bis zur Freigabe des Sicherungsvorsprungs durch den inneren Ringkörper" bewegt wird, so daß in einer zweiten; axial nach außen gerichteten Verschiebebewegung des Auswerferzapfens über den bereits verschobenen inneren Ringkörper hinaus die fertig ausgeformte Verschlußkappe noch solange durch die schraubenförmige Erhebung geführt wird, bis sie vom äußeren Ringkörper abgestreift ist und' iin Anschluß daran auf einfache Weise vom inneren Ringkörper trennbar ist* Hierdurch wird allem eine wesentli^he Vereinfachung des Preßstempelaufbaus erreicht, wobei jegliche Drehung der Bauteile des Preßstempels vollständig vermieden wird,. Infolge des besonderen Aufbaus des Preßstempels der erfindungsgemäßen Spritzgußmaschine wird einzig und allein durch eine Axialverschiebung der Bauteile des Preßstempels eine Drehung des fertigen Spritzgußteils aufgrund der Steuerfunktion der schraubenförmigen Erhebung bis in eine Stellung erzielt, in welcher der mindestens eine Sicherungsvorsprung nicht mehr einer Beeinträchtigung
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durch die Bauteile des Preßstempela ausgesetzt ist. Alle , diese Vorgänge laufen während des Ausstoßes des fertigen Spritzgußteils ab. Infolge seines besonders einfachen Aufbaus eignet sich der Preßstempel der erfindungsgeraäßen Spritsgußmaschine zur automatischen Herstellung großer Stückzahlen. Der vorliegende Preßstempel bietet sich jedoch auch, besonders zum Einbau in Spritzgußmaschinen mit Mehrfachwerkzeugen an, welche bereits je Arbeitsgang die Herstellung einer verhältnismäßig großen Stückzahl fertiger Spritzgußteile ermöglichen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiela im einzelnen erläutert.
Ss zeigen:
Pig. 1 eine vereinfacht und perspektivisch dargestellte Ansicht eine3 zweiteiligen Spritzgußwerkzeugs einer erfindungsgemäßen Spritzgußmaschine, wobei der die eine Gesenkhälfte bildende Preßstempel, dessen Bauteile sich in einer zurückgezogenen Stellung befinden, von der die zweite Gesenkhälfte bildenden Matrize getrennt dargestellt ist;
Pig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der im Spritzgußv/erkzeug gemäß JPig.1 herstellbaren Ver~ schlußkappe.
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der ersten Geaenkhälfte gemäß Pig.i und ihres Preßsteinpels, wobei Teile des Preßstempels eine zweite axial verschobene Stellung einnehmen.
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Pig. 4 eine der Pig.3 vergleichbare Ansicht, wobei ein
Bauteil des Preßstempels eine dritte axiale Ver-. Schiebestellung einnimmt^und · . ■
Pig, 5 ein vereinfacht dargestelltes .Schaubild, in welchem die jeweilige axiale Verschiebung der Bauteile des Preßstempela während des Verlaufs eines Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Spritz» gußniaschine dargestellt sind.
Es wird nunmehr auf 'die Pig.1 und 2 -Bezug genommen,, in · welchen ein Teil einer Spritzgußmaschine'in Porm<eines Spritzgußwerkzeugs dargestellt ist. Dieses Spritzgußwerkzeug besitzt.als erste Gesenkhälfte einen Preßstempel 10. sowie als zweite Gesenkhälfte eine Matrize 11, welche die Herstellung eines fertigenjals Verschlußkappe dienenden SpritzgußteiHs 12 aus einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen^.s<,w., ermöglicht. Der Spritzgußteil 12 kann die Verschlußkappe einer Plasche oder eines sonstigen Behälters bilden und weist hierzu einen Mantel 13 mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung 14 auf, welche an ihrem einen Ende geschlossen und'an ihrem anderen Ende offen-ist. Pig.2 kann entnommen werden, daß der Mantel 13=ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist, daß er, zur besseren Handhabung, mit äußeren Riffelungen, versehen ist und daß das geschlossene Ende eine integrale innere Verschlußhülse 15 trägt, welche koaxial zur zylindrischen Bohrung 14 angeordnet ist und sich in axialer Richtung in Richtung des offenen Endes erstreckt. Ebenfalls einstückig mit der.Wand der zylindrischen Bohrung 14- ausgebildet sind mehrere.als Teil eines Bajonettversch^ußes dienende Sicherungsvorsprünge 16, weiche'aur Sicherung der Verschlußkappe auf ihrem Behälter' währand einer teilweisen Drehung ' dienen. Jeder Sicherungs-■ vorsprung Ϊ6 steht in der JSfähe des offenen Endes der Vor-
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BAD ORI0INAL
schlußkappe radial nach innen ab und besitzt eine verhältnismäßig geringe "bogenförmige Ausdehnung, so daß die gesamte tatsächliche im Bogen gemessene Ausdehnung sämtlicher Sicherungsvorsprünge 16 geringer ist als die Hälfte des vollen Kreiaumfangs der zylindrischen Bohrung 14* ·
Die als zweite Gesenkhälfte dienende Matrize 11 ist als zusammengesetzter, rechtwinkliger^prismatischer Körper dargestellt, welcher einen Hohlraum 17 aufweist, der gewöhnlich zu einer Stirnwand 18 zu offen ist. Der die Matrize bildende Körper weist zueinander ausgerichtete Bauelemente oder Platten 19, 20 und 21 auf, welche mittels nicht dargestellter Einrichtungen zusammengehalten und zueinander ausgerichtet werden, wobei mit der Bezugszahl 22 bezeichnete Schraubenbolzen zur Befestigung der Matrize 11 in einem nlchtdargestellten Pormenverschluß oder einer Einspannbacke dienen. Die Platte 19 weist eine glatte Bohrung auf, welche das glatte umlaufende Band 19' am offenen Ende des Spritzgußteils 12 bestimmt. Die Platte 20 weist eine Bohrung auf, welche mit Erhebungen versehen ist, die die Riffelungen 20' der Mantelfläche der Verschlußkappe bestimmen. Die Platte 21 schließlich weist über einen die Verschlußhülse 15 bestimmenden Vorsprung hinaus noch eine zentralejnichtdargestellte Angußöffnung auf, welche zur Längsachse des Hohlraums 17 aufgerichtet ist.
Der Preßstempel 10 ist in vergleichbarer Weise auf einem rechtwinkligen,prismatischen Körper 24 angeordnet und steht von dessen Stirnwand 23 in Richtung der Matrize ab, wobei an den mit der Bezugszahl 25 bezeichneten Stellen Maßnahmen zur Befestigung des Körpers 24 am nicht dargestellten Formenverschluß oder der Einspannbacke mittels Bolzen getroffen sind. Zu den weiteren Bauteilen der Einspannbacke zählen Führungsbolzen 26, welche durch
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hierzu ausgerichtete Ftihrüngslöcher 26'· und 26'· der beiden Ofesenkhälften des Bpritzgußwerkzeugs verlaufen und hierdurch, die axiale Ausrichtung des Preßstempels und der Matrize 11 sowohl im gespannten Zustand "des nichtdargestellten Formenversehlußes*währenddessen die Stirnwand 18 gegen die ihr "benachbarte entsprechende Stirnwand 23 gedruckt witd, als auch im ungespannten Zustand des Pornienversciliußls' sicherstellt, währenddessen
• ; j .
die Stirnwände 18 und 23 ausreichend voneinander getrennt sind, so daß ein Ausstoß des fertig ausgeformten Spritzgußteils erfolgen kann. ~ ■_
Der Preßstempel besteht im wesentlichen aus einem äußeren Ringkörper 30, einem inneren Ringkörper 31 und. einem Auswerferzapfen-32. JDiese drei Bauteile sind koaxial zueinander ausgerichtet und geführt, so daß sie sich in axialer Richtung zwischen drei grundlegenden Stellungen verschieben lassen, welche in den Fig.1 bzwb3 bzw„ 4 dargestellt sind und was nachfolgend näher erläutert werden soll.
Der äußere Ringkörper 30 ist entweder als.Teil des prismatischen Körpers 24 ausgebildet oder an diesem befestigt und mit einer nichtdargestellten zentralen Bohrung zur axial hin- und hergehenden Führung des zylindriechen Endes 33 des inneren Ringkörpers 31 versehen« Eine Nut 34 und ein Keil 35 im zylindrischen Ende 33 verhindern eine Drehung und sorgen somit für einen rein axialen Charakter einer derartigen Führung des zylindrischen Endes. Das vordere Ende des äußeren Ringkörpers 30 ist mit einer Ansenkung versehen, welche zur- Aufnahme des in gleicher Weise vergrößerten Kopfteils des inneren Ringkörpers 31 dient, wobei die im wesentlichen zusammenfallenden zylindrischen Flächen
dieser Ansenkung und des Kopfteils an der mit 36 bef
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INSPECTS*
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zeichneten Stelle in Pig.1 sichtbar sind. Das vordere Ende eines jeden Ringkörpers ist darüber hinaus durch ineinander passende V-förmige Nut- und Rippenabschnitte gekennzeichnet, welche in ihrer Zahl der Anzahl der Sicherungsvorsprünge 16 entsprechen, welche in dem als Verschlußkappe ausgebildeten Spritzgußteil 12 ausgebildet werden" sollen* Den Figuren kann entnommen werden, daß jede V-förmige Nut im äußeren"Ringkörper 30 durch eine gerade verlaufende erste Wand 38, welche in einer die zentrale Achse einschließenden Ebene liegtj und durch eine zweite Wand 39 bestimmt wird,"welche in Vorwärtsrichtungjdoh. in Richtung der Matrize von der ersten Wand 38 divergiert, wobei die Divergenz durch eine schraubenförmige Bahn bestimmt ist. Diese schraubenförmige Bahn kann um.ungefähr 20° von der ersten Wand bei dem dargestellten^mit vier Sicherungsvorsprüngen versehenen Spritzgußteil 12 divergieren. Jeder V-förmige Rippenabschnitt 40 am Kopfende des inneren Ringkörpers 31 ist entsprechend durch im Winkel zueinander angeordnete Wände 38' und 39* gekennzeichnet, welche, in der in Pig»1 dargestellten zurückgezogenen Stellung,an den ihnen benachbarten Wänden 38 bzw, 39 der ETutabschnitte formschlüssig anliegen. In dieser zurückgezogenen Stellung liegen auch die vorderen oder axialen .Endflächen der Ringkörper 30 und 31 und des Auswerferzapfens 32 in einer Ebene, durch welche die Innenfläche des geschlossenen Endes des als Verschlußkappe ausgebildeten Spritzgußteils 12 bestimmt wird. An dieser Stelle sei bemerkt, daß in die vordere Endfläche 41 des inneren Ringkörpers 31 eine ringförmige;die Verschlußhülse der Verschlußkappe bildende Nut 42 eingearbeitet ist. Die V-förmigen Rippenabschnitte 40 sind in bezug auf sämtliche Abmessungen, mit Ausnahme ihrer axialen länge, an die V-förmigen tfutabschnifcte formschlüssig angepaßt. Die Rippenabschnitte 40 <.-nden n.ÖTnlich kurz vor dem konvergen-
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ten inneren Ende der V-förmigen Futabschnitte, so daß in Fig.1 mit der Bezugszahl 43 bezeichnete örtliche,die Sicherungsvorsprünge 16 bestimmende Hohlräume entsteheno
Wicht nur die Wände 38 und 39 sind in der in'Pig.1 dargestellten Stellung-formflüssig an· die Wände 38' bzw. '39' angepaßt, sondern auch die äußeren bogenförmigen Profile der Rippenabschnitte 40 gehören demselben geo- metrischen Zylinder an wie die zylindrischen Außen- ' flächen des äußeren Ringkörpers,30. Die äußere Oberfläche des äußeren Ringkörpers 30 ist schließlich mit einer oder mehreren integral damit ausgebildeten} ' schmalenj schraubenförmigen Erhebungen 44 versehen, welche zur Herstellung von Keilnuten dienen und welche sich über die angedeutete äußere zylindrische Mantelfläche des Ringkörpers geringfügig radial nach außen abheben. Den Figuren ist zu entnehmen, daß jede Erhebung 44 einer schraubenförmig verlaufenden Wand 39 eines V-förmigen Nutabschnitts unmittelbar benachbart ist. Bei einer typischen Ausführungsform eines Preßstempels,-dessen äußere zylindrische Mantelfläche einen Durchmesser von etwa 19 mm besitzt, ist eine Erhebung 44 ungefähr 2^5 mm breit und erhebt sich um ungefähr 0,25 mm über die angedeutete zylindrische Mantelfläche radial nach außen ab. Auf diese Weise führen die Erhebungen zur Ausbildung entsprechender' schraubenförmiger Keilnuten 45 in der zylindrischen Bohrung 14 der Verschlußkappe. Es sei hier bemerkt, daß die mit ο,25 mm gewählte Höhe der Erhebung 44 wesentlich geringer als die Dicke des Mantels 13 der Verschlußkappe gewählt ist, damit keine ins Gewicht fallende Schwächung des Grundkorpers der Verschlußkappe auftritt.
Das Betriebsverhalten des zuvor beschriebenen Spritzgußwerkzeugs läßt sich im Zusammenhang mit dem in Pig.'5
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dargestellten Schaubild besser verstehen, in welchem ein Zyklus des Preßstempels in einen Spritzgußzyklus vom Zeitpunkt T bis zum Zeitpunkt T^ integriert ist. Der Zyklus des inneren Ringkörpers und des Auswerferzapfens sind getrennt durch die Kurven A bzw. B dargestellt und auf dieselbe Zeitskala wie der gesamte Spritzgußzyklus bezogen, welcher durch den angedeuteten Zyklus des nicht dargestellten Formenverschlußes symbolisiert ist. Bei der Entnahme des Preßstempels 10 aus der Matrize 11 wird der Spritzgußteil 12 vom Preßstempel... 10 getragen und hierdurch von der Matrize 11 getrennt. Dieser Vorgang ist an der mit 50 bezeichneten Stelle in dem in Pig.5 dargestellten Zyklus durch den Abstieg der Kurve G angedeutet, welche das Öffnen des Spritzgußwerkzeugs und des JOrmenverschlußes oder der Einspannbacke berücksichtigt. Der innere Ringkörper 31 und der Auswerferzapfen 32 werden hierauf durch nicht dargestellte geeignete Programmeinrichtungen in einer Weise betätigt, weiche durch den gleichzeitigen Anstieg 51 und 52 der Kurven A bzw. B angedeutet ist. Die Verschiebung des inneren Ringkörpers, welche durch die Kurve A angedeutet ist, erreicht ihr Maximum, während die Kurve B weiterhin ansteigt. Diese Zwischenstellung ist die in Hg.3 dargestellte Stellung, wobei zu diesem Zeitpunkt die Reaktion der Keilnuten auf die in Längsrichtung erfolgte Verschiebung zu einer teilweisen Drehung des Spritzgußteils 12" in einer Weise geführt hat, daß die Sicherungsvorsprünge 16 in Längsrichtung gesehen von den Bauteilen des Preßstempels einen ausreichenden Abstand haben. Beim weiteren Vorschub des Auswerferzapfens 32 wirkt sich der Einfluß der Keilnuten noch so lange aus, bis der Spritzgußteil 12' vom äußeren Ringkörper 30 freikommt, während der Spritzgußteil 12' vom inneren Ringkörper 31 zu dem in Pig.5 eingetragenen Zeitpunkt T freikommt» Nach der Trennung vom inneren Ringkörper 31 kann der Spritzgußteil 12' zur Ansammlung
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mit weiteren fertig ausgeformten Spritzgußteilen fallengelassen werden*
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die angegebenen . Vorteile des vorliegenden Spritzgußwerkzeugs "bei grundsätzlich einfachem Aufbau erzielbar sind und daß dies ein Betätigungsprogramm zur Folge hat, welche das Wesen der Einfachheit ist,; Bei einer derartigen einfachen Programmfolge eignet sich das vorliegende Spritzgußwsrkzeug vor allem für Mehrfachwerkzeuge mit einer großen Zahl an Einzelwerkzeugen, welche jeweils aus dem Preßstempel 10 und der Matrize 11 bestehen und welche von einem gemeinsamen Hauptkanalsystem und einem gemeinsamen Betätigungssystem für den Preßstempel bedient werden. Mach dem vorliegenden Prinzip lassen sich eine große Zahl unterschiedlich gestalteter Spritzgußteile iher— stellen, welche mit oder ohne derartige Innenflächen oder Vorsprünge wie die integrale Verschlußhülse 15 versehen sind.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Dyllaschine zum Spritzgießen mindestens einer becherförmigen Verschlußkappe, welche einen Mantel besitzt, der sich in axialör Richtung zwischen einem geschlossenen sowie einem offenen Ende erstreckt, in dessen Nähe im Abstand vom geschlossenen Ende ein radial nach innen abstehender Sicherung£ vorsprang mit verhältnismäßig geringer bogenförmiger Ausdehnung mit dem Mantel der Verschlußkappe einstückig verbunden ist, mit einem Spritzgußwerkseug, das an einer Seite eine die äußere Kontur des Mantels und des geschlossenen Endes der Verschlußkappe bestimmende Matrize sowie einen an die Matrize des Spritzgußwerkzeiigs angepaßten, die innere Kontur des Mantels,des Sicherungsvorsprungs sowie des geschlossenen Endes bestimmenden Preßstempel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (10) einen äußeren Ringkörper (30) sowie einen in diesem in Längsrichtung koaxial geführten inneren Ringkörper (31-) aufweist, welcher mittels eines Keils (35) an einer Relativdrehung zum äußeren Ringkörper gehindert ist und in welchem ein Auswerferzapfen (32) in Längsrichtung geführt ist, daß die beiden Ringkörper sowie der Auswerverzapfen in einer zurückgezogenen Stellung axiale Endflächen (41) besitzen, welche gemeinsam die innere Kontur des geschlossenen Endes (15) der Verschlußkappe (12) bestimmen,und daß die beiden Ringkörper weitere, im wesentlichen zylindrische Außenflächen besitzen, welche derart zusammenwirken, daß sie den Sicherungsvorsprung (16) und die übrige innere Kontur des Mantels der Verschlußkappe bestimmen-, daß die Außenflächen des äußeren Ringkörpers eine schraubenförmige Erhebung (44) aufweisen, wodurch die fertige Verschlußkappe eine Keilnut (45) erhält, daß der äußere Ringkörper (30) einen konkaven, im wesentlichen V-förmigen Abschnitt (38, 39) aufweist, welcher sich in
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    seiner in Richtung der End .ächen der Ringkörper \md des Auswerferzapfens verlauf enden Divergenz durch eine anwachsende, bogenförmige Ausdehnung auszeichnet, daß der innere Ringkörper (3.1) einen konvexen, im wesentlichen V-förmigen Abschnitt (381, 39*, 40) aufweist, welcher mit dem konkaven Abschnitt des äußeren Ringkörpers zusammengepaßt ist und sich in axialer Richtung bis kurz vor der axialen inneren Grenze dieses konkaven Abschnitts erstreckt» wodurch in der zurückgezogenen Stellung ein den Sicherungsvorsprung bestimmender Hohlraum (43.)" an den axialen inneren Enden der konkaven und der konvexen Abschnitte entsteig daß zumindest ein Paar einander benachbarter und aneinander angepaßter Kanten (39, 39') der konkaven bzw. konvexen Abschnitte der beiden Ringkörper zwischen) axial gesehen, . inneren und äußeren Grenzen durch einen reinen Winkelversatz ausgezeichnet sind, wobei dieser Winkelversatz in Richtung des Verlaufs der schraubenförmigen Erhebung (44) vorgesehen ist und wobei seine Größe die wirksame bogenförmige Ausdehnung des den Sicherungsvorsprung bestimmenden Hohlraums (43) übersteigt, dies alles mit der Folge, daß nach dem Ausformen der fertigen Verschlußkappe im Spritzgußwerkzeug, dessen Preßstempel während des Ausformungsvorganges in der Matrize ausgerichtet ist, die Verschlußkappe, zusammen mit dem Preßstempel aus der Matrize entfernt wird, wobei sich die Bauteile des Preßstempels in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden, und daß bei einem ersten}axial nach außen gerichteten Verschieben des inneren ' Ringkörpers (3X) bezüglich des äußeren Ringkörpers (30) die fertige Verschlußkappe, während sie der schraubenförmigen Erhebung zwangsläufig folgt, unter teilweise: Drehung bis zur Freigabe des Sicherungsvorsprungs durch den inneren Ringkörper bewegt wird, so daß in einer zweiten,axial nach außen gerichteten Ve r sch ieb eb ev/e gun g des Auswerfer zapf ens (32) über den bereits verschobenen inneren Ringkörper hinaus
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    die fertig ausgeformte Verschlußkappe noch solange durch die schraubenförmige Erhebung geführt wird, bis sie vom äußeren Ringkörper abgestreift ist und im Anschluß daran auf einfache Weise vom.inneren Ringkörper trennbar ist.
  2. 2) Spritzgußmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (12) mehrere radial nach innen abstehende, gleichmäßig verteilte Sicherungsvorsprünge (16) aufweist, deren gesamte bogenförmige Ausdehnung geringer ist als die Hälfte eines vollen-Bogenumfangs des Mantels (I9r) der Verschlußkappe, und daß die Außenflächengestaltungen der Ringkörper (30, 31) in ihrer Anzahl und in ihrem Winkelabstand der Anzahl und dem Winkelabstand der Sicherungsvorsprünge entsprechen,
  3. 3) Spritzgußmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Erhebung (44) der einen"winkelförmig versetzten Kante (39) des äußeren Ringkörpers (30) winkelförmig benachbart ist.
  4. 4) Spritzgußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das andere Paar der einander benachbarten,aneinander angepaßten Kanten (38, 381) der konkaven bzw. der konvexen Abschnitte der Ringkörper im wesentlichen parallel zur Führungsachse der Ringkörper verläuft.
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DE2215317A 1971-11-24 1972-03-29 Spritzgussmaschine Pending DE2215317A1 (de)

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GB (1) GB1340982A (de)

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