DE2215195A1 - Transportwagen fuer warmzuhaltende waren - Google Patents

Transportwagen fuer warmzuhaltende waren

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DE2215195A1
DE2215195A1 DE19722215195 DE2215195A DE2215195A1 DE 2215195 A1 DE2215195 A1 DE 2215195A1 DE 19722215195 DE19722215195 DE 19722215195 DE 2215195 A DE2215195 A DE 2215195A DE 2215195 A1 DE2215195 A1 DE 2215195A1
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Germany
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container
goods
transport trolley
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transport
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Application number
DE19722215195
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Inventor
Hartmut Hilbig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Transortiagen für warmzuhaltende Waren Insbesondere im Lebensmittelhandel ist es notwendig, gewisse Waren, beispielsseise Backwaren und vor allem Brote, den Händlern möglichst frisch, d. h. noch warm anzuliefern. Die üblichen Transportwagen erfüllen diese Bedingung nicht, sie können ein Auskühlen der Ware auf dem Wege von der Brzeugungsstelle zum Käufer nicht verhindern.
  • Die Erfindung dient der Aufgabe, sarmzuhaltende Waren auch bei l&ngeren Transportwegen in noch genügend warmem Zustand dem Abnehmer auszuliefern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Transportwagen mit einem oder mehreren Behältern versehen ist, die erwärmbar sind1 und diese Wärme insbesondere während des Transportes behalten.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht demzufolge darin, die Wände der Behälter, in denen die warmzuhaltende Miare transportiert wird, mit elektrischen Heizleitern zu versehen.
  • In Verbindung damit enthalten die Behälter Kontakte, insbesondere Stecker, die mit den Heizleitern der Wände elektrisch verbunden sind und die so bemessen und angeordnet sind, daß sie beim Einschieben des Behälters in den Transportwagen selbsttätig in mit einer örtlichen Stromquelle verbundenen Gegenkontakte, insbesondere Steckbuchsen, in Verbindung gelangen. - Als örtliche Stromquelle hierfür ist zweckmäßig ein an den Motor des Transportwagens anschließbarer Stromerzeuger vorgesehen.
  • Statt auf elektrischem Wege können die Behälter auch mit von einem warmen Medium, z. B. MotorkuhlNasser durchströmten Xöhren versehen sein, wobei die Rohrenden aus der Behälterwand, insbesondere einer Stirnwand derart herausragen, daß sie beim Einschieben des Behälters in den Tran3portvvagen an entsprechend gelagerte Anschlußstutzen für die Speiseleitung des flüssigen Heizmediums angeschlossen werden.
  • Die Behälter werden vorzugsweise ausechaelbar ausOebildet.
  • Insbesondere sind sie als an mindestens einer Stirieite offene oder zum Öffnen eingerichtete längliche, z. B. quaderförmige Kästen ausgebildet, deren Querschnitt einem die Backwaren, insbesondere Brote tragenden, zu einer Backeinrichtung, z. B.
  • einem Backofen gehörenden Transportband angepasst ist.
  • Um im Bedarfsfalle eine vereinfachte und rasche Abgabe der warmen Backware an den Käufer zu ermöglichen, kann eine der Laderaumwande oder die Laderaumtür des Transportagens in an sich bekannter Weise als Verkaufstafel für die den Behältern zu entnehmendenBaakwaren ausgebildet bzw. mit einer solchen Verkaufs tafel versehen sein.
  • Die erwähnte Backeinrichtung ist zur Durchführung der Erfindung zecks Verstärkung der Transportbehälter mit in der Verlängerung eines Transportbandes liegenden, insbesondere profilierten Schienen versehen, auf die die Behälter aufschiebbar sind. Diese Einrichtung kann außerdem so ausgebildet sein, daß sie zwecks Vorheizung der Transportbehälter mit an eine örtliche Stromquelle angeschlossenen Kontaktmitteln, z. B. Steckbuchsen, versehen ist, deren Lage und Form der der an den Behältern befindlichen Kontakte, insbesondere Stecker, angepasst ist und mit denen sie in der eingeschobenen Lage der Behälter in Kontakt treten.
  • Die Erfindung wird in der beigefügten Zeichnung in Beispielsform näher erläutert. Es zeigen Figur 1 : eine Teilweise aufgerissene Ansicht des neuartigen Transportwagens mit mehreren Behältern, Figur 2 + 3 : eine Seitenansicht resp. eine Frontansicht des einen Eehälterendes, das in der Einschiebrichtung nach vorn weist, Figur 4 : einen eil einer Backeinrichtung mit einem fertige odr halbfertige Brote fahrenden Transportband, das in iie offene oder geöffnete Frontseite eines Behalters einmündet und die Backwaren an diesen Behalter abgibt.
  • In Figur 1 ist mit 1 der Transportwagen bezeichnet, durch dessen rückwartige Tür 2 mehrere längliche Behälter 3 in den Laderaum einschiebbar sind, wobei diese Behälter teils wie dargestellt übereinander -, teils nebeneinander liegen und einzeln auf Schienen oder durchgehenden ebenen Flächen aufliegen.
  • Die in der Einschubrichtung vorn liegenden Endteile 4 der Behälter 3 sind stirnseitig mit je zwei Kontaktsteckern 5 resp. 6 versehen, iie dies aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht. Der Lage dieser Stecker angepaßt sind in der Wagenwand 7, an der die Behälter im eingeschobenen Zustand anliegen, Anschlußbuchsen 8 angeordnet. Wird nun einer der Behälter auf einer Winkelschiene 9 oder einer einen Unterlage des Transportwagens 1 auf dessen Innenwand zu belegt, so treten die Steckerstifte 5 und 6 in die entsprechenden Kontaktbuchsen 8 ein und es wird in einer Reizleitung, die in die wBand oder Wände des Behälters 3 eingebettet ist, ein Strom erzeugt, der beispielsweise von einem an den Wagenmotor anschließbaren besonderen Stromerzeuger 10 geliefert wird.
  • Damit an der Erzeugerstelle der zu transportierenden Backwaren eine meglichst ungehinderte und zeitsparende Abgabe der Backvare an die Behälter erfolgen kann, ist die Backeinrichtung in Anpassung an die vorliegende erfinderische Aufgabe so ausgebildet, daß eine die fertigen oder nalbfertigen Waren, insbesondere Brote 11, aus dem Ofen herausbeförndernde Einrichtung, z. B.
  • ein Transportband 12, an ihrem äußeren, d. h. in der Zeichnung rechten Ende unmittelbar in einen der dort eingeschobenen Behälter 3 mündet. Diese dem Transportband 12 zugewandte Stirnvqand des Behälters 3 ist entweder ständig offen oder trägt eine Klappe, die während des Transports geschlossen und während der Bestuckung geöffnet wird. Auch bei dieser Einrichtung sind Winkelschienen 13 vorgesehen, die ein lagegerechtes Heranschieben des Behälters 3 bis an das Auslaufende des Transportbandes 12 ermöglichen. Die Winkelschienenl3 sind auf einem Gestell 14 befestigt, das beispielsweise mit der Transportbandeinrichtung auf einem gemeinsarnen Sockel montiert ist. - Ist der Behälter 3 in seiner Längsrichtung mit den in ihn hineingeschobenen Broten voll besteckt, so aird das Transportband 12 kurzzeitig angehalten und der nächste Behälter auf den Führungsschienen 13 herangebracht.
  • Damit die Warmhaltung der zu transportierenden Waren noch verbessert wird, kann es sich empfehlen, diese Behälter 3 schon vor dem Verladen im Transportwagen 1 anzuheizen. Hierfür können auf der Einrichtung gemäß Figur 3 Kontaktbuchsen 15 an einem Träger 16 vorgesehen sein, in die die aus Figur 3 ersichtlichen Kontaktsteker5 und 6 eingeführt werden, Wenn der Behälter 3 bestückt wird.
  • Es spielt fur die erfinderische Wirkung keine besondere Wolle, ob die zu transportierenden Backwaren verpackt oder unverpackt sind.
  • in ;dem Fall bleibt die Warmhaltung der Waren gesichert, auch wenn diese langere Zeit im Transportwagen unterwegs sind.
  • Die Temperatur der Behälter kann im Bedarfsfalle bis zur Backtemperatur gesteigert werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Transportwagen für warmzuhaltende waren, vorwiegend Backerzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß er einen oder mehrere erwärmbare Behälter (3) für die Aufnahme der Waren enthält.
2. Transportwagen nich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die wände der Behälter (3) mit elektrischen Heizleitern versehen sind.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) mit den Heizleitern elektrisch# verbundene Kontakte, insbesondere Stecker (5, 6) enthalten, die beim Einschieben in den Transportwagen (1) selbsttätig in mit einer örtlichen Stromquelle (10) verbundenen Gegenkontakte, insbesondere Steckbuchsen (8) in Verbindung gelangen.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als örtlicne Stromquelle (10) ein an dessen Motor anschließbarer Stromerzeuger vorgesehen ist.
5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände mit von einem warmen Medium, z. B. Motorkühlwasser, durchströmten Röhren versehen sind.
6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden aus der Behälterwand, insb-sonilere einer Stirnwand, derart herausragen, daß sie beim Einechieben des Behälters an entsprechend gelagerte Anschlußstutzen für die Speiseleitung des Mediums angeschlossen werden.
7. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behalter (3) zugleich auswechselbar ausgebildet sind.
8. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) als mindestens an einer Stirnseite offentoder zum Öffnen eingerichtete långliche, z. B. quaderförmige Kasten ausgebildet sind, deren Querschnitt einem die Backwaren, insbesondere Brote, tragenden, zu einer Backeinrichtung gehörenden Transportband (12) angepasst ist.
9. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine seiner Laderaumwände oder seine Laderaumtür mit einer Verkaufstafel für die den Behältern zu entnehmenden Backwaren, insbesondere Brote, versehen ist.
10. Backeinrichtung zur Bestockung von nach Ansruch 1 oder folgenden ausgebildeten Transportbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit in djr Verlängerung eines die Waren aus dem Backraum entferndenden Transportbandes (12) liegenden, insbesoncere profilierten Schienen (13) versehen ist, auf die die Behalter (3) aufschiebbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwecks Vorheizung der Behalter (3) mit an eine örtliche Stromquelle angeschlossenen Kontaktmitteln, z. B. Steckbuchsen (15) versehen ist, deren Lage und Form der der an den Behälter ()) befindlichen Kontakte, insbesondere Stecker (5, 6) angepasst ist und mit denen sie in der eingescnobenen Lage der Behälter in Kontakt treten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011089102A1 (de) * 2011-12-20 2013-06-20 Zf Friedrichshafen Ag Materialfördereinrichtung eines Arbeitsfahrzeugs, sowie Arbeitsfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011089102A1 (de) * 2011-12-20 2013-06-20 Zf Friedrichshafen Ag Materialfördereinrichtung eines Arbeitsfahrzeugs, sowie Arbeitsfahrzeug

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