DE2214537B2 - Verriegelungsblende zur sicherung elektronischer baugruppen - Google Patents

Verriegelungsblende zur sicherung elektronischer baugruppen

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DE2214537B2 DE19722214537 DE2214537A DE2214537B2 DE 2214537 B2 DE2214537 B2 DE 2214537B2 DE 19722214537 DE19722214537 DE 19722214537 DE 2214537 A DE2214537 A DE 2214537A DE 2214537 B2 DE2214537 B2 DE 2214537B2
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    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsblende zur Sicherung elektronischer Baugruppen, die in einem Einschubrahmen nebeneinander aufgereiht sind, wobei die Verriegelungsblende jeweils eine Kante der Baugruppen überdeckt
Einbaurahmen, in denen elektronische Baugruppen als sogenannte Steckbaugruppen nebeneinander aufgereiht werden können, sind handelsüblich. Die Befestigung über die Stecker der einzelnen Baugruppen ist im allgemeinen nicht ausreichend und es ist eine zusätzliche Befestigung vorzusehen. Bei den handelsüblichen Einbaurahmen wird hierzu jede Baugruppe einzeln mit dem Einbaurahmen verschraubt. Insbesondere ist dies nötig, falls der bestückte Einbaurahmen einer Schwing- und Schockbeanspruchung ausgesetzt werden soll. Es zeigt sich jedoch, daß auch die verschraubten Bauelemente bei einer erhöhten Beanspruchung noch nicht rüttelsicher befestigt sind, so daß es zu einer Zerstörung elektrischer Verbindungen bzw. eventuell ganzer Baugruppen kommen kann. Baugruppen, die in handelsüblichen Einbaurahmen gehalten sind, sind daher nicht betriebssicher gelagert.
Eine weitere Schwierigkeit tritt dann auf, wenn beispielsweise zur Reparatur Baugruppen aus dem Einbaurahmen herausgenommen werden müssen. Da auf handelsüblichen Einbaurahmen eine Beschriftung nur mit Schwierigkeiten anzubringen ist, muß auf die Zuordnung der herausgenommenen Baugruppen zu ihren Einbauplätzen erhöhte Sorgfalt verwendet werden. Bei einer bekannten Verriegelungsblende, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 18 94 755 beschrieben ist. bleibt die Zuordnung dadurch gewahrt, daß die Verriegelungsblende um eine zur Längsachse der Blende parallele Achse schwenkbar am Einbaurahmen befestigt ist. Diese Verriegelungsblende braucht bei der Herausnahme von Bauelementen nur nach unten oder oben abgeklappt zu werden, um den Zugang zu den Baugruppen freizulegen. Eine Beschriftung, die auf dieser Blende angebracht werden kann, ist stets lesbar und kennzeichnet die Einbauplätze der Baugruppen in eindeutiger Weise. Bei dieser Verriegelungsblende kann jedoch auf die Befestigung der einzelnen Baugruppen am Einbaurahmen nicht verzichtet werden. Außerdem ist die bekannte Verriegelungsblende lediglich durch Federkraft in ihren stabilen Endlagen festgehalten, was zu einem unbeabsichtigten Verschwenken der Blende führen kann.
Es besteht die Aufgabe, mit einfachen Mitteln und ohne besonderen Arbeitsaufwand Baugruppen rüttelsicher in einem Einbaurahmen zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Verriegelungsblende der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verriegelungsblende mit dem Einbaurahmen verschraubbar ist, daß auf ihrer Innenseite ein elastisches Formstück vorgesehen ist. das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Verriegelungsblende erstreckt und das in der Höhe der von der Verriegelungsblende verdeckten Kanten der Baugruppen so angeordnet ist, daß nach dem Verschrauben der Verriegelungsblende mit dem Einbaurahmen die Kanten von zusammengepreßten Teilen des Formstückes umgeben sind. Die Lage und Form des Formstückes kann so gewählt sein, daß das zusammengepreßte Formstück eine Kraft auf die Kanten der Baugruppen ausübt, die im wesentlichen in Richtung der Winkelhalbierenden der die Kanten bildenden Winkel liegt.
Durch das Einpressen der Baugruppen mit dem elastischen Formstück werden Relativbewegungen zwi-
sehen den Baugruppen und dem Träger verhindert. Mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsblende wird daher in einfacher Weise eine Befestigung der Baugruppen im Einbaurahmen erreicht, die praktisch jeder normalen Beanspruchung standhält und ein betriebssicheres Arbeiten der Baugruppen gewährleistet. In besonderen Fällen, z. B. bei erhöhter Schwing- und Schockbeansoruchung, können zwei identische Verriegelungsblenden an den oberen und unteren Kanten der Baugruppen vorgesehen sein. Baugruppen, die auf diese Weise in Einbaurahmen gehalten werden, können beispielsweise auch auf Schienenfahrzeugen und unter anderen, ähnlichen Bedingungen eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr einer Betriebsstörung wegen einer mangelhaften Befestigung der Baugruppen auftritt.
Das elastische Formstück kann ein Strangmaterial sein, das in einer Halterung der Verbindungsschiene eingeschoben ist und es kann einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsschiene wenigstens einen Vorsprung aufweist, wobei ein Teil dieses Vorsprunges formschlüssig mit einem Teil einer Einsenkung im Einschubrahmen ist. Dieser Vorsprung dient zur Zentrierung der Verriegelungsblende am Einschubrahmen und mit ihm werden gleichzeitig die Befestigungsschrauben entlastet, de er als Widerlager beim Einpressen der Baugruppen in das elastische Formstück dient. Dieser Vorsprung kann eine versteifende Längsrippe der Verriegelungsblende sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Verriegelungsblende sind zur Befestigung am Einbaurahmen Schrauben vorgesehen, deren Gewindeteil von einem Teilstück geringeren Durchmessers unterbrochen ist. wobei für jede Schraube am Einbaurahmen eine Bohrung vorgesehen ist, die sich nach dem Schraubgewinde zu einer Höhlung erweitert. Eine so befestigte Verriegelungsblende läßt sich nach Lösen der Befestigungsschrauben in horizontaler Lage herausziehen und leicht nach unten bzw. oben abkippen. Dadurch wird der Weg für die Baugruppen frei, ohne daß die Verriegelungsblende völlig entfernt werden muß. Eine Beschriftung, die auf der Vorderseite der Verriegelungsblende angeordnet sein kann, bleibt daher stets lesbar und den Einbauplätzen der Baugruppen eindeutig zugeordnet. Die auf diese Weise befestigte Verriegelungsblende kann nur nach L^sen der Befestigungsschrauben abgekippt werden. Ein unbeabsichtigtes Abkippen während des Betriebes, das bei der bekannten Verriegelungsblende auftreten kann, ist daher vermieden. Es ist zu betonen, daß diese Befestigung mit Kipphalterung der Verriegelungsblende nicht nur bei einer Verriegelungsblende benützt werden kann, die mit einem elastischen Formstück eine rüttelsichere Verriegelung der Baugruppen bewerkstelligt. Die besonderen Vorteile dieser Befestigungsart bleiben auch erhalten, wenn man sie im Zusammenhang mit einer Verriegelungsblende einsetzt, die keine absolut rüttelsichere Befestigung der Baugruppen gewährleistet.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Verriegelungsblende beispielhaft an Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch im Aufriß einen Einbaurahmen 1, in dem die Frontplatten 2a bis 2g mehrerer elektronischer Baugruppen nebeneinander aufgereiht sind. Die unteren Kanten 3 bzw. die oberen Kanten 4 jeder Frontplatte 2 sind von jeweils einer Verriegelungsschiene 6a bzw. 6b überdeckt, die mit jeweils zwei Schrauben 7a und Tb bzw. 8a und 8b im Einbaurahmen 1 befestigt sind. Mit dieser Verriegelung, bei der zwei Verriegelungsschienen 6a und 66 eingesetzt sind, wird eine rüttelsichere Verriegelung der Baugruppen 2 im Baugruppenträger 1 erhalten, die auch bei erhöhter Schwing- und Schockbeanspri'chung Betriebssicherheit gewährleistet
Einen Schnitt durch die untere Verriegelungsblende 6 längs der Linie H-H zeigt die Fig.2. Die Verriegelungsblende 6 ist mit einem Vorsprung 9 versehen, der beim Ausführungsbeispiel eine versteifende Längsrippe ist Ein Teilstück 9a der versteifenden Längsrippe 9 paßt im wesentlichen formschlüssig in einen Teilbereich 10a eines Längsschlitzes to. Auf die weitere, besondere Ausgestaltung des Längsschlitzes 10 wird im folgenden noch näher eingegangen. Mit dem Teilstück 9a der Längsrippe 9 wird die Verriegelungsblende 6 am Einbaurahmen zentriert. Außerdem nimmt dieses Teilstück 9a die beim Anschrauben der Verriegelungsblende entstehenden Gegenkräfte auf und entlastet die Schrauben 7.
In eine Nut 11 der Verriegelungsblende 6, deren Querschnitt ein Kreissektor ist, ist ein elastisches, strangförmiges Formstück 12 mit kreisförmigem Querschnitt eingeschoben. Als Material für die elastische Zwischenlage 12 wird beispielsweise ein Schaumstoff benützt. Das Strangmaterial kann auch einen rechteck- oder dreieckförmigen Querschnitt besitzen. Die Halte rung 11 für das strangförmige Formstück 12 ist in der Verriegelungsblende 6 in der Höhe der Frontplatte 2 der Baugruppe angeordnet. Im verschraubten Zustand, der in der F i g. 2 dargestellt ist, ist die untere Käme 3 der Frontplatte 2 in den elastischen Strang 12 eingepreßt und wird von den zusammengepreßten Teilen dieses Stranges umgeben. Daraus resultiert eine Kraft, die im wesentlichen in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels liegt, der die Kante 3 bildet. Die Richtung dieser Kraft bzw. der Winkelhalbierenden ist in der F i g. 2 durch den Pfeil 13 gekennzeichnet. Durch die vom elastischen Formstück auf die Frontplatte ausgeübte Kraft wird die Baugruppe weitgehend rüttelsicher im Baugruppenträger 1 gehalten und eine Relativverschiebung zwischen den Baugruppen kann nicht auftreten. Falls besondere Belastungen zu erwarten sind, kann eine zweite Verriegelungsschiene 6 vorgesehen sein, die ebenfalls über ein elastisches Formstück in der geschilderten Weise auf die Frontplatte 2 einwirkt. Ein Einbaurahmen, entsprechend F i g. 1, bei dem die elektronischen Baugruppen in dieser Weise gesichert sind, kann auch extremen Bedingungen, beispielsweise auf einem Schienenfahrzeug ausgesetzt sein, ohne daß Betriebsstörungen auf Grund der Erschütterungen zu befürchten sind.
Die Verriegelungsschiene 6 weist zwei Flächen 14 und 15 auf, auf denen eine Beschriftung angebracht werden kann. Dabei können auf der Beschriftungsfläche 15 Beschriftungsstreifen in Nuten 15a und 156 eingeschoben werden. Die Beschriftung dieser Beschriftungsstreifen ist den einzelnen, unterschiedlichen elektronischen Baugruppen zuzuordnen. In der F i g. 1 ist die Beschriftung der einzelnen Baugruppen 2 durch die Beschriftungstafeln 21a bis 2ig angedeutet.
In Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-1II der F i g. 1 dargestellt. Dieser Schnitt zeigt die besondere Art der Schraubbefestigung, die beim Ausführungsbeispiel gewählt ist und die, wie bereits betont wurde, auch bei anderen Verriegelungsblenden angewendet werden kann. Die Verriegelungsblende 6 ist mittels Schrauben
7 im Einbaurahmen 1 verschraubt, die einen Gewindeteil Ta und Tb aufweist, zwischen denen ein Teilstück 7c der Schraube liegt, das einen geringeren Durchmesser als der Gewindeteil aufweist. Der Gewindeteil Ta der Schraube 7 ist mit einer Mutter 17 verschraubt, die in Nuten 18 des Längsschlitzes 10 eingeführt ist. Dabei ist die Breite der Nuten 18 wesentlich größer als die Dicke der Schraube 17. Das Teilstück 7c der Schraube 7 und der zweite Gewindeteil Tb ragen in eine Höhlung 19 des Längsschlitzes 10 hinein, deren Höhe größer als die Gewindebohrung der Mutter 17 ist. An Stelle des Längsschlitzes 10 kann selbstverständlich eine entsprechende Bohrung in dem Einbaurahmen 1 angeordnet sein, falls man auf eine versteifende Längsrippe 9 für die Verriegelungsschiene 6 verzichtet.
Falls die Schraube 7 aus ihrer Verschraubung mit der Mutter 17 gelöst ist, kann die Schraube 7 und mit ihr die Verriegelungsblende 6 über die gesamte Länge des Teilstückes Tc der Schraube vom Einbaurahmen 1 entfernt werden. Dieser Zustand ist im Schnitt der F i g. 3a gezeigt. Da der Durchmesser des Teilstückes Tc geringer ist als der Durchmesser des Gewindeteiles Ta und Tb und da die Schraube 17 in der Nut 18 gekippt werden kann, kann die vom Einbaurahmen abgezogene Verriegelungsblende 6 in vertikaler Richtung nach unten bzw. oben um eine Achse gekippt werden, die parallel zur Längsachse der Verriegelungsblende ist. Der mögliche Kippwinkel muß dabei so groß gewählt werden, daß die Baugruppen aus dem Einbaurahmen herausgezogen oder in ihn hineingesteckt werden können, ohne daß die Kante 3 der Frontplatte 2 die Verriegelungsschiene berührt. In der F i g. 3a ist diese Grenzlage der Verriegelungsblende 6 durch die gestrichelte Gerade 20 charakterisiert, die die Bahn der unteren Kante der Frontplatte 2 beim Herausziehen bzw. Hineinstecken der Baugruppe beschreibt. Dieses Abkippen der Verriegelungsblende ist vorteilhaft, da die Beschriftung der Verriegelungsblende den Einbauplätzen der Baugruppen in eindeutiger Weise zugeordnet bleiber und die Beschriftung stets lesbar ist.
Zusammenfassend ist anzuführen, daß mit der erfin dungsgemäßen Verriegelungsblende eine rüttelsichere Verriegelung von Baugruppen in Baugruppenträgerr auch für den robusten Betrieb möglich ist. AußerdetT wird die Reparatur und das Auswechseln von Baugrup pen erleichtert, da der Einbauort am Einbaurahmer eindeutig gekennzeichnet bleibt. Hervorzuheben is noch, daß die Verriegelungsblende als Profilmaterial irr Strangpreßverfahren hergestellt werden kann und da mit ein besonderer Aufwand auch bei Serienfertigung nicht erforderlich ist. Auch der Längsschlitz zur Auf nähme der Versteifungsschiene und der Befestigungs schrauben kann als Profilmaterial im Strangpreßver fahren hergestellt und gesondert am Einbaurahmen be festigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: 22
1. Verriegelungsblende zur Sicherung elektronischer Baugruppen, die in einem Einschubrahmen nebeneinander aufgereiht sind, wobei die Verriegelungsblende jeweils eine Kante der Baugruppen überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblende (6) mit dem Einbaurahmen (1) verschraubbar ist, daß auf ihrer Innenseite ein elastisches Formstück (12) vorgesehen ist, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Verriegelungsblende erstreckt und das in der Höhe der von der Verriegelungsblende verdeckten Kanten (3, 4) der Baugruppen so angeordnet ist, daß nach dem Verschrauben der Verriegelungsblende mit dem Einbaurahmen die Kanten von zusammengepreßten Teilen des Formstückes umgeben sind.
2. Verriegelungsblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lage und Form des Formstükkes (12) so gewählt sind, daß das zusammengepreßte Formstück eine Kraft auf die Kanten (3, 4) der Baugruppen ausübt, die im wesentlichen in Richtung der Winkelhalbierenden (13) der die Kanten bildenden Winkel liegt.
3. Verriegelungsblende nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück (12) ein Strangmaterial ist, das in eine Halterung (11) der Verriegelungsblende (5, 6) eingeschoben ist.
4. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück (12) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
5. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück (12) aus einem Schaumstoff gefertigt ist.
6. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblende wenigstens einen Vorsprung (9) aufweist und daß ein Teil (9a) dieses Votsprunges formschlüssig mit einem Teil (10a) einer Einsenkung (10) im Einschubrahmen (1) ist.
7. Verriegelungsblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) eine versteifende Längsrippe ist.
8. Verriegelungsblende, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die um eine Achse schwenkbar am Einbaurahmen befestigt ist, die zu ihrer Längsachse parallel ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung Schrauben (7, 8) vorgesehen sind, deren Gewindeteil (7a, 7b) von einem Teilstück (7c) geringeren Durchmessers unterbrochen ist und daß für jede Schraube am Einbaurahmen (1) eine Bohrung (10) vorgesehen ist, die sich nach dem Gewinde (17) zu einer Höhlung (19) erweitert.
9. Verriegelungsblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbaurahmen (1) als Gewinde für jede Bohrung (10) eine Mutter (17) in wenigstens eine Nut (18) eingeschoben ist, deren Breite größer als die Dicke der Schraube ist.
10. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Vorderseite Platz (14,15) zur Aufnahme von Beschriftungen (21) aufweist.
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