DE3709041C2 - Vorrichtung zur Verriegelung von in ein Gehäuse eingebrachten Baugruppenträgerplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von in ein Gehäuse eingebrachten Baugruppenträgerplatten

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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von insbesondere stirnseitig mit Kontaktelementen versehenen Bau­ gruppenträgerplatten, die zwischen sich gegenüberliegenden Wandteilen eines Gehäuses, vorzugsweise zwischen den die Ober- und Unterseite bildenden Wandteilen in dieses Gehäuse mit Hil­ fe von an der Innenseite dieser Wandteile vorhandenen Führungs­ schienen, eingebracht werden, wobei vorhandene Kontaktelemente mit Gegenkontaktelementen an der Rückwandplatte steckverbindbar sind.
In ein Gehäuse einschiebbare mit elektrischen Elementen bestück­ te Baugruppenträgerplatten werden in Führungsschienen aufgenom­ men, die entweder ein Funktionsteil einer Gehäusewand darstellen oder als Einzelelemente an einer solchen Gehäusewand oder an Trä­ gern eines Rahmens angebracht werden. Die in ein Gehäuse ein­ schiebbaren Baugruppenträgerplatten sind üblicherweise mit Ver­ riegelungselementen zum mechanischen Sichern der Funktionslage versehen. Zum Entriegeln und zum Ziehen der Baugruppenträgerplat­ te ist ein Ziehwerkzeug erforderlich, das z. B. in entsprechen­ de Ansatzformen der Baugruppenträgerplatte eingreifen kann. Das die Baugruppenträgerplatten aufnehmende Gehäuse ist dabei so ausgeführt, daß die miteinander fest verbundenen einzelnen Ge­ häuseteile an ihrem gesamten Umfang eine Schirmung bewirken. In ein solches Schirmungskonzept ist auch die Abdeckhaube einzube­ ziehen, für die im aufgesetzten Zustand zur Sicherstellung der Schirmungsfunktion eine gute galvanische Verbindung zu dem Ge­ häuse bestehen soll.
Durch die DE-AS 11 24 559 ist ein Gestell zur Aufnahme von einschiebbaren Schaltungsplatten bekannt. Diese Schaltungsplatten können durch einen verschiebbaren Riegel gesichert werden. In einer Entriegelungsstellung liegen Aussparungen des Riegels den Führungsnuten der Schaltungsplatten gegenüber, so daß die Schaltungsplatten aus dem Gestell bis zu einem Anschlag herausgezogen und um diesen Anschlag geschwenkt werden können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach herzustellende und zu handhabende Verriegelungsmöglichkeit vorzusehen und die für die Abschirmung notwendige Kontaktierung zu ermöglichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß das der Bestückungsseite zuge­ wandte Ende zumindest eines Wandteils nach außen hin abgewinkelt ist, daß ein schienenartiges in seiner Längsausdehnung der Kan­ tenlänge des Wandteils entsprechendes Element aus federndem und elektrisch leitenden Material den abgewinkelten Bereich umgreift und dadurch manuell verschiebbar geführt wird, daß das schienen­ artige Element zur Bestückungsseite hin eine den äußeren Rand­ bereich der Baugruppenträgerplatten übersteigende Höhe auf­ weist, daß in diesem Bereich in einer den Abstand der Führungs­ schienen entsprechenden Teilung Ausschnitte mit einer die Plattenstärke der Baugruppenträgerplatten geringfügig über­ steigenden Breite vorhanden sind, die in einer Verriegelungs­ stellung sich vor den Zwischenräumen zwischen den Führungs­ schienen und in einer ausgehend davon durch eine Verschiebebewe­ gung erreichten Freigabestellung sich unmittelbar vor den Führungsschienen befinden und daß ein Teil der nach außen weisen­ den Fläche des schienenartigen Elementes zur federnden Kontaktie­ rung einer aufzubringenden, das Gehäuse abschließenden Abdeck­ haube dient.
Das einfach gestaltete schienenartige Element dient also sowohl zur Summenverriegelung der in das Gehäuse eingeschobenen Baugrup­ penträgerplatten als auch ohne besonderen Mehraufwand für die Kontaktierung einer Abdeckhaube. Es ist ohne Verwendung zusätz­ licher Befestigungsteile und ohne den Einsatz zusätzlicher ar­ beitsintensiver Mittel durch eine einfache Schnappmontage auf das entsprechend ausgeformte Ende des hierfür vorgesehenen Wand­ teils aufzubringen. Dieses der Bestückungsseite des Gehäuses zu­ gewandte Ende ermöglicht dann die Führung des schienenartigen Elementes bei der Verschiebebewegung. Zur Sicherung der beiden Positionen ist eine Rastverbindung vorgesehen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das der Bestückungs­ seite zugewandte Ende eines Wandteils U-förmig nach außen ge­ schlossen abgewinkelt und das schienenartige Element weist ei­ ne daran annähernd angepaßte Form auf. Sein die Ausschnitte auf­ weisender Endbereich umgreift das freie Ende des einen Schenkels der U-Form unter Beibehaltung des genannten Überdeckungsberei­ ches und sein anderer Endbereich umgreift den der Bestückungs­ seite abgewandten Endbereich der U-Form. Der die beiden Schen­ kel dieser U-Form verbindende Teil des schienenartigen Elemen­ tes dient zur Kontaktierung mit der aufzubringenden Abdeckhau­ be. Der die Schenkel der U-Form verbindende Teil des schienen­ artigen Elementes ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in seiner gesamten Längenausdehnung durch entsprechende Aus­ sparungen in mehrere Stege unterteilt. Damit wird eine gute Anpassung an eventuellen Unebenheiten der zu kontaktierenden Abdeckhaubenfläche ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnun­ gen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den der Bestückungsseite zugewandten Teilbereich eines Gehäuses in Seitenansicht und
Fig. 2 einen Teilbereich in der Draufsicht von der Bestückungs­ seite her, wobei in einem Ausschnitt die Freigabestel­ lung und in dem anderen Ausschnitt die Verriegelungs­ stellung eingenommen wird.
Das Gehäuse, das die Baugruppenträgerplatten 5 aufnimmt, be­ steht aus stabilen Seitenwänden 11. Sie sind aus elektrisch leitfähigem Material und schirmen bei Anschluß an einen Erd­ kontakt die im Gehäuseinneren vorhandenen Baugruppen bzw. Bauelemente ab. Die Ober- bzw. die Unterseite eines solchen Gehäuses kann aus Holmen oder aus Platten gebildet werden. Die­ se Platten weisen Führungsschienen 6 zur Aufnahme der mit elek­ trischen Baugruppen bestückbaren plattenförmigen Baugruppen­ trägern 5 auf. An der Rückseite des Gehäuses ist eine nicht dargestellte Verdrahtungsplatte vorhanden, die auf ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite Kontaktelemente zur elektri­ schen Kontaktierung mit den auf den Baugruppenträgerplatten 5 vorhandenen Gegenkontakten aufweist. Um eine allseitige Schir­ mung sicherzustellen, kann das Gehäuse durch eine weitere me­ tallisch leitende Platte abgeschlossen sein. Die Platten 13, die im Ausführungsbeispiel die Ober- bzw. die Unterseite eines solchen Gehäuses bilden, können beispielsweise Entwärmungsöff­ nungen aufweisen, die in zu den Seitenwänden 11 parallelen Rei­ hen angeordnet sind. Weisen diese Entwärmungsöffnungen in das Innere der jeweiligen Gehäuseeinheit ausgerichtete Kragen 6 auf, so können diese so ausgeformt sein, daß die Kragen benach­ barter Reihen jeweils eine Führungsschiene bilden. In diese Führungsschiene kann dann die Baugruppenträgerplatte 5 bis zum Anschlag an die Verdrahtungsplatte eingeschoben werden.
Im Ausführungsbeispiel ist das vordere Ende der Platte 13 - wie aus der Fig. 1 ersichtlich - U-förmig ausgebildet. Dieses spe­ ziell ausgeformte Ende einer jeden Platte 13 dient nun zur Füh­ rung eines daran durch einfache Schnappmontage angebrachten schienenartigen Elementes 1. Dieses z. B. aus Federblech be­ stehende Element 1 hat eine annähernd der U-Form des Platten­ endes angepaßte Form und liegt am vorderen Schenkel dieser U- Form an und umgreift diesen zur Innenseite hin. Das Element wird also über das freie Ende dieses Schenkels gelegt und über den hinteren Eckbereich der U-Form gedrückt, so daß dieser gleichfalls umgriffen wird. Diese Montage des schienenartigen Elementes 1 erfolgt also ohne zusätzliche Befestigungsteile. Der das Dach 8 der U-Form überdeckende Teil des schienenarti­ gen Elementes 1 dient zur Kontaktierung einer die Vorderseite schließenden Abdeckhaube 10. Die eigentliche Halterung dieser Abdeckhaube kann z. B. dadurch vorgenommen werden, daß ihr seitlicher Randbereich in eine entsprechende Vertiefung des Wandteils 11 eingreift und in geeigneter Weise verriegelt wird.
Wie der in der Fig. 2 ausschnittsweise dargestellten Vorder­ ansicht des Gehäuses zu entnehmen ist, ist der über den Schen­ kel 9 hinausstehende untere Bereich des schienenartigen Elemen­ tes 1 durch Anbringen von nach unten offenen Ausschnitten 2 ge­ zahnt. Der Abstand der einzelnen Ausschnitte 2 entspricht dem Abstand der durch die Kragen 6 gebildeten Führungsschienen für die Baugruppenträgerplatten 5. Die Breite der einzelnen Aus­ schnitte 2 ist so bemessen, daß in der im oberen Teil der Fig. 2 angedeuteten Freigabestellung die Baugruppenträgerplatte 5 zum Stecken oder zum Ziehen problemlos durch diesen Ausschnitt hin­ durchbewegt werden kann. Das Ziehen kann beispielsweise mit dem in der Fig. 2 schematisch angedeuteten Ziehwerkzeug 14, das an jeder Baugruppenträgerplatte 5 angesetzt werden kann, erfolgen. Dieses hebelartige Werkzeug greift z. B. an dem Teil des schie­ nenartigen Elementes an, der an dem Schenkel 9 des U-förmigen Endes der Platte 13 anliegt. Nach Abnehmen der Abdeckhaube 10 kann das schienenartige Element 1 aus der im unteren Teil der Fig. 2 gezeigten Verriegelungsstellung heraus durch eine manu­ ell vorzunehmende Verschiebebewegung in die erwähnte Freigabe­ stellung gebracht werden. In dieser Freigabestellung ragt das beispielsweise mit einer Kappe 12 versehene Ende des schienen­ artigen Elementes 1 soweit seitlich aus dem Gehäuse heraus, daß dadurch eine Sperre für das Aufsetzen der Abdeckhaube 10 gege­ ben ist. Damit ist also sichergestellt, daß nur in der gleich­ falls durch eine Schiebebewegung eingenommenen Verriegelungs­ stellung des schienenartigen Elementes 1 das Gehäuse mit der Ab­ deckhaube 10 von der Vorderseite her geschlossen werden kann. In dieser Verriegelungsstellung, in der also die Ausschnitte 2 des schienenartigen Elementes 1 nicht lagegleich mit den vorhandenen Führungsschienen sind, wird die Funktionslage der Baugruppenträ­ gerplatten 5 mechanisch gesichert. Diese Sicherung erfolgt da­ mit gleichzeitig für alle eingeschobenen Baugruppenträgerplat­ ten. Die aufgrund der Verschiebebewegung eingenommene Freiga­ bestellung kann in gleicher Weise wie die Verriegelungsstel­ lung in ihrer jeweiligen Position durch eine einfache Rastver­ bindung zusätzlich fixiert werden. Dies kann z. B. durch eine im Endbereich des schienenartigen Elementes 1 vorhandene - nicht dargestellte - Durchprägung erfolgen, wobei dann diese Durchprä­ gung in eine entsprechend vorgesehene Vertiefung am Schenkel 9 eingreift, so daß das schienenartige Element 1 ohne besondere Einwirkungen in der eingenommenen Stellung verbleibt. In der Verriegelungsstellung wird somit der obere Rand einer jeden Bau­ gruppenträgerplatte durch den über das freie Ende des Schenkels 9 hinausreichenden zahnartigen Teil des schienenartigen Elemen­ tes 1 abgedeckt, wodurch - bezogen auf alle Baugruppenträger­ platten - die Möglichkeit einer Bewegung zum Außenraum hin un­ terbunden ist.
Zur Kontaktierung der Abdeckhaube 10 wird nun nicht die gesamte nach außen weisende Fläche des schienenartigen Elementes 1 be­ nutzt, sondern diese Fläche ist durch entsprechende Ausschnitte derart unterteilt, daß einzelne Kontaktfedern 3 gebildet sind. Durch die einen Verbund mit den übrigen Teilen des schienenar­ tigen Elementes 1 bildenden Einzelfedern kann eine bessere An­ passung an eventuell an der Kontaktseite der Abdeckhaube vor­ handene Ungenauigkeiten erfolgen. Zur Kontaktdruckerhöhung kön­ nen auf jeder Feder 3 sogenannte Kontaktwarzen 4, d. h. punkt­ förmige Erhebungen vorgesehen sein. Damit sind dann für die Kontaktierung geringere Federkräfte erforderlich, so daß die Abdeckhaube sehr leicht abgenommen werden kann. Die beiden äu­ ßersten in der geschilderten Weise gebildeten Federn können so angeordnet sein, daß sie jeweils mit ihrer äußersten Kante die zur Einnahme der Freigabestellung bzw. der Verriegelungsstel­ lung notwendige Verschiebebewegung begrenzen. Dies kann dadurch geschehen, daß die genannte äußersten Kante jeweils an einer der Wandteile 11 anschlägt. Im oberen Teil der Fig. 2 ist die diesbezügliche Lage für die Freigabestellung gezeigt. Die zum Erreichen dieser Freigabestellung notwendige Verschiebebewe­ gung wird durch den Anschlag der äußersten linken Feder 3 an die Innenseite des Wandteils 11 begrenzt. Mit dem Anschlag an das Wandteil 11 ist dann die Freigabestellung erreicht. Die Verriegelungsstellung kann dann mit dem Anschlag der äußersten rechten Feder an der Innenseite des rechten Wandteils erreicht werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Verriegelung von insbesondere stirnseitig mit Kontaktelementen versehenen Baugruppenträgerplatten, die zwischen sich gegenüberliegenden Wandteilen eines Gehäuses, vor­ zugsweise zwischen den die Ober- und Unterseite bildenden Wand­ teilen in dieses Gehäuse mit Hilfe von an der Innenseite dieser Wandteile vorhandenen Führungsschienen eingebracht werden, wobei vorhandene Kontaktelemente mit Gegenkontaktelementen einer Rück­ wandplatte steckverbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das der Bestückungsseite zugewandte Ende zumindest eines Wandteils (13) nach außen hin abgewinkelt ist, daß ein schie­ nenartiges in seiner Längsausdehnung der Kantenlänge des Wand­ teils entsprechendes Element (1) aus federndem und elektrisch leitenden Material den abgewinkelten Bereich umgreift und dadurch manuell verschiebbar geführt wird, daß das schienen­ artige Element (1) zur Bestückungsseite hin eine den äußeren Randbereich der Baugruppenträgerplatten (5) übersteigende Höhe aufweist, daß in diesen Bereich in einer dem Abstand der Führungsschienen entsprechenden Teilung Ausschnitte (2) mit einer der Plattenstärke der Baugruppenträgerplatten (5) gering­ fügig übersteigenden Breite vorhanden sind, die in einer Ver­ riegelungsstellung sich vor den Zwischenräumen zwischen den Führungsschienen und in einer ausgehend davon durch eine Ver­ schiebebewegung erreichten Freigabestellung sich unmittelbar vor den Führungsschienen befinden, daß ein Teil der nach außen weisenden Fläche des schienenartigen Elementes (1) zur federnden Kontaktierung einer aufzubringenden, das Gehäuse abschließenden Abdeckhaube (10) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabestellung und/oder die Verriegelungsstellung durch eine Rastverbindung festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Bestückungsseite zugewandte Ende eines Wandteils (13) U-förmig nach außen geschlossen abgewinkelt ist, daß das schienenartige Element (1) eine daran annähernd angepaßte Form aufweist, daß sein die Ausschnitte (2) aufweisender Endbereich das freie Ende eines Schenkels (9) der U-Form unter Beibehal­ tung des genannten Überdeckungsbereiches und sein anderer End­ bereich den der Bestückungsseite abgewandten Eckbereich (7) der U-Form umgreift und daß derjenige Teil des schienenartigen Ele­ mentes (1), der die zwischen den Schenkeln (7, 9) der U-Form liegende Fläche überdeckt, zur Kontaktierung mit der Abdeckhau­ be (10) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kontaktierung mit der Abdeckhaube dienende Teil des schienenartigen Elementes (1) in seiner Längenausdehnung durch entsprechende Aussparungen in mehrere Stege (3) unterteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) warzenförmige Erhebungen (4) als Kontaktie­ rungsstellen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung durch Anschlag der Außenkante des je­ weils äußersten Steges (3) an die Innenseite des Wandteils (11) begrenzt ist und in der einen Endlage die Verriegelungsstellung und in der anderen Endlage die Freigabestellung eingenommen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Freigabestellung das schienenartige Element (1) so­ weit seitlich übersteht, daß damit eine Sperre für das Aufset­ zen der Abdeckhaube (10) gegeben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen die Wandteile (13) die Ober- und Un­ terseiten des Gehäuses darstellen, die Führungsschienen in der Weise gebildet werden, daß die Randbereiche von in parallelen Reihen angeordneten Entwärmungsöffnungen in das Innere der je­ weiligen Gehäuseeinheit ausgerichtete Kragen (6) aufweisen, die so ausgeformt sind, daß die Kragen (6) benachbarter Reihen von Entwärmungsöffnungen jeweils eine Führungsschiene bilden.
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