DE1690021B1 - Einrichtung zur Sicherung steckbarer Flachbaugruppen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung steckbarer Flachbaugruppen

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DE1690021B1
DE1690021B1 DE1967S0111195 DES0111195A DE1690021B1 DE 1690021 B1 DE1690021 B1 DE 1690021B1 DE 1967S0111195 DE1967S0111195 DE 1967S0111195 DE S0111195 A DES0111195 A DE S0111195A DE 1690021 B1 DE1690021 B1 DE 1690021B1
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Germany
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rail
guide rails
holding
guide
flat modules
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DE1967S0111195
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Michael Schaeferling
Hermann Wessely
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherung parallel zueinander angeordneter und in Verdrahtungsfeldern zusammengefaßter steckbarer Flachbaugruppen gegen Erschütterungen, bei der Führungsschienen zum seitlichen Führen und Halten der steckbaren Flachbaugruppen an ihrem Fußende starr mit einem Tragelement eines Verdrahtungsrahmens verbunden sind.
  • In größeren elektronischen Anlagen werden die einzelnen Schaltungsteile in steckbaren Flachbaugruppen zusammengefaßt und elektrisch miteinander verbunden. Die elektrische Verbindung der Flachbaugruppen untereinander erfolgt in einem Verdrahtungsfeld, mit dem die Flachbaugruppen:über Steckerkontakte verbunden werden. Um das Stecken der einzelnen Flachbaugruppen zu erleichtern und um den Flachbaugruppen auch einen seitlichen Halt zu verschaffen, werden die Flachbaugruppen zumeist beidseitig in Führungsschienen geführt. Dies geschieht vielfach derart, daß die aneinander angrenzenden Flachbaugruppen benachbarter Flachbaugruppenzeilen eine Führungsschiene als gemeinsame Stütze haben. Ein Befestigungsfuß der Führungsschiene sorgt für eine ausreichend feste Verbindung mit einem Tragelement, wie z. B. einer Tragschienü oder der Wandung eines Verdrahtungsrahmens. Ein derartiger Gestellaufbau reicht im allgemeinen völlig aus, solange die elektronischen Flachbaugruppen in erschütterungsfreien Büroräumen eingesetzt werden. Anders ist es dagegen bei deren Einsatz in Maschinenhallen oder gar in Fahrzeugen. Insbesondere beim mobilen Einsatz in Fahrzeugen besteht nämlich die Gefahr, daß die Flachbaugruppen aus ihren Steckverbindungen herausfallen oder mit ihren Führungsschienen Schwingungen ausführen.
  • Es sind zwar bereits Anordnungen bekannt, bei denen sich eine Schiene gegen sämtliche Flachbaugruppen einer Flachbaugruppenzeile abstützt, um ein Herausfallen der Flachbaugruppen aus den Steckverbindungen zu verhindern, die Ausübung von Schwingungen der Kopfenden der Führungsschienen wird dadurch aber noch nicht in ausreichendem Maße verhindert. Das gilt auch für den Fall, daß die Flachbaugruppen an ihren Steckerleisten mit den sie tragenden Teilen verschraubt sind oder - wie in der amerikanischen Patentschrift 2993 187 beschrieben - durch Federverschlüsse in den Führungsschienen gegen Längsverschiebungen gesichert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Einsatz elektronischer Flachbaugruppen in Maschinenhallen oder in Fahrzeugen zu verhindern, daß sich die Steckverbindungen durch die auftretenden Erschütterungen lösen, wenn die Flachbaugruppen mit ihren Führungsschienen Schwingungen in einer zu den Flachbaugruppen normalen Ebene ausführen. Die Auslegung der Geräte für den mobilen Einsatz soll ferner so getroffen sein, daß die benötigten Sicherungsteile als unverlierbare Teile ausgebildet sind und so beiseitegeschwenkt werden können, daß ein Auswechseln der Flachbaugruppen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Führungsschienen einer Führungsschienenzeile mit ihrem dem Tragelement abgewandten Kopfende gegen Schwingungen um ihren Fußpunkt mit einer Zentriereinrichtung in einer Halteschiene von hoher Steifigkeit gefangen sind, die an ihren Enden über in sich starre Verstrebungen mit dem Verdrahtungsrahmen verwindungssteif verbunden ist.
  • Um zusätzlich ein Rutschen der Flachbaugruppen in ihren Führungsschienen zu verhindern, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß in der Halteschiene eine Verriegelungsschiene mit nach einer Seite hin verjüngten Aussparungen verschiebbar angeordnet ist, in die eine am Kopfende einer jeden Führungsschiene befindliche Nut hineingeschoben werden kann und im verriegelten Zustand sämtliche Führungsschienen einer Führungsschienenzeile auch gegen Erschütterungen in Längsrichtung einer Führungsschiene sichert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Halteschiene, F i g. 2 eine Draufsicht auf die mit der Halteschiene zusammenwirkende Zentriereinrichtung, F i g. 3 ein weiteres Beispiel mit einer Schwenkeinrichtung für die Halteschiene, die ein Auswechseln von Flachbaugruppen ermöglicht.
  • Aus F i g. 1 ist zu ersehen, wie die Führungsschienen 1 zum seitlichen Führen und Halten steckbarer Flachbaugruppen 2 über einem Verdrahtungsfeld befestigt sind. Die Führungsschienen 1 sind zeilenweise mit einer Tragschiene 3 verschraubt, die ihrerseits wieder an ihren Enden mit einem stabilen, das Verdrahtungsfeld umgebenden Rahmen 4 verbunden ist. Das Verdrahtungsfeld wird von den Verdrahtungsstiften 5 der einzelnen Messerleisten 6 gebildet, in die die einzelnen Flachbaugruppen 2 mit ihren Federleisten 7 zur Kontaktgabe hineingesteckt werden und die mit ihren Enden zwischen je einer Tragschiene 3 und einer Klemmschiene 8 eingeklemmt lagerichtig zu den einzelnen Flachbaugruppen 2 angeordnet sind. Die Führungsschienen 1 werden mit ihrem Kopfende zeilenweise in einer Halteschiene 9 festgehalten, die aus Aluminium besteht und im Strangpreßverfahren hergestellt ist. In einem Profil 10 der Halteschiene 9 ist eine Verriegelungsschiene 11 verschiebbar angeordnet, die mit ihren nach einer Seite hin verjüngten Aussparungen 27 in eine am Kopfende einer jeden Führungsschiene 1 befindliche Nut 12 geschoben werden kann und im verriegelten Zustand sämtliche Führungsschienen 1 einer Führungsschienenzeile auch gegen Erschütterungen in Längsrichtung einer Führungsschiene 1 sichert. Um den Flachbaugruppen 2 in ihren Steckverbindungen einen festeren Halt zu verleihen, ist in die Halteschiene 9 auf der den Führungsschienen 1 zugewandten Seite an den Längskanten je ein elastischer Wulst 13? eingelassen, der gegen sämtliche darunterliegenden Flachbaugruppen 2 einen Druck ausübt. Um die unter der jeweiligen Halteschiene 9 befindlichen Flachbaugruppen 2 kenntlich machen zu können, ist in die Halteschiene 9 außerdem auf der den Führungsschienen 1 abgewandten Seite ein Beschriftungsstreifen 14 in Längsrichtung eingeschoben.
  • Wie zusätzlich aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Kopfenden der Führungsschienen 1 und die zugehörigen Bohrungen 15 der Halteschiene 9 so ausgebildet, daß sie als Zentriereinrichtung wirksam sind. Das Kopfende jeder Führungsschiene 1 besitzt nämlieh ein Stück weit die Form eines senkrechten Kreiszylinders mit in Richtung der Führungsschienenzeile abgeflachten Seiten und paßt mit nur wenig Spiel in Richtung quer zur Führungsschienenzeile in die zugehörige Bohrung 15 der Halteschiene 9. Um das Aufsetzen der Halteschiene 9 auf diese Kopfenden zu erleichtern, weisen diese Kopfenden zur Halteschiene 9 hin abgeschrägte Flächen 16 auf. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der zweiseitig abgeflachte Kreiszylinder Teil eines auf jeder Führungsschiene 1 aufsteckbaren Abstandhalters 17 zum gegenseitigen Verhaken benachbarter Führungsschienen 1 einer Führungsschienenzeile. Die verwindungssteife Verbindung der Halteschiene 9 mit dem Verdrahtungsrahmen 4 -erfolgt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über zwei seitlich angebrachte Gehäusebleche 18, auf die zur Erzielung der erforderlichen Biegesteifigkeit U-förmig gebogene Blechteile 19 aufgesetzt sind. Eine derartige Ausbildung der Verstrebungen 18,19 hat den Vorteil, daß auch an die außen sitzenden Flachbaugruppen 2 genügend Luft für die Kühlung herangeführt wird. Die Verbindung der Halteschiene 9 mit den seitlichen Verstrebungen 18, 19 erfolgt beiderseits über je eine Schraube 20, die stets als unverlierbares Teil in der Halteschiene 9 steckt.
  • Um trotz der geschilderten Sicherung gegen Erschütterungen am Einsatzort des Gerätes eine gewisse Wartung vornehmen zu können, wurde !in einem weiteren Ausführungsbeispiel die in F i g. 3 gezeigte Lösung eingeschlagen. Zum Lokalisieren eines Fehlers und zur Ersatzteilbeschaffung reicht es nämlich aus, wenn eine Flachbaugruppe 2 nur so weit herausgezogen wird, daß ihr Kontakt zum Verdrahtungsfeld unterbrochen wird. Zu diesem Zweck ist die Halteschiene 9 mit zwei seitlichen Armen 21 zu einem Bügel ergänzt worden. Jeder der beiden Arme 21 weist einen Längsschlitz 22 auf, in den jeweils zwei in der Verstrebung 18, 19 sitzende knopfartige Nieten 23 derart eingreifen, daß nach dem Lösen der Verschraubung zwischen der Halteschiene 9 und den seitlichen Verstrebungen 18, 19 der Bügel 9, 21 als unverlierbares Geräteteil ein Stück weit von den Führungsschienen 1 abziehbar ist. Um darüber hinaus ein Auswechseln der Flachbaugruppen 2 zu enmögliehen, ist der Längsschlitz 22 in jedem Arm 21 durch zwei Seitenschlitze 24 so zu einem Kreuz ergänzt worden, daß ein Beiseiteschwenken der Halteschiene 9 möglich ist. Durch eine an einem Seitenschlitz 24 angebrachte Ausbuchtung 25 kann erreicht werden, daß der Bügel 9, 21 in seiner ausgeschwenkten Stellung fixiert wird. Es sind Fälle denkbar, in denen sich einzelne besonders große Flachbaugruppen über mehrere Flachbaugruppenzeilen erstrecken. Um bei einer derartigen gemischten Gerätebestückung auch die übergroßen Flachbaugruppen auswechseln zu können, ist es erforderlich, daß die an sich unverlierbar mit dem Gerät verbundene Halteschiene 9 unter größerem Kraftaufwand vollständig von dem Gerät abgezogen werden kann. Zu diesem Zweck schließt der Längsschlitz 22 in jedem Arm 21 mit einer Bohrung 26 am freien Ende ab, die gegenüber dem Nnetenkopf 23 einen größeren Durchmesser besitzt. Außerdem ist das freie Ende jedes Armes 21 leicht nach außen derart hochgebogen, daß in bezug auf die knopfartigen Nieten 23 eine Art Sprengring entsteht.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die steckbaren Flächbaugruppen 2 insbesondere für einen Einsatz in Maschinenhallen oder Fahrzeugen besser als bisher gegen Erschütterungen gesichert sind und daß trotz der getroffenen Sicherheitsvorkehrungen am Einsatzort noch eine gewisse Wartung möglich isst.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Sicherung parallel zueinander angeordneter und in Verdrahtungsfeldern zusammengefaßter steckbarer Flachbaugruppen gegen Erschütterungen, bei der Führungsschienen zum seitlichen Führen und Halten der steckbaren Flachbaugruppen an ihrem Fußende starr mit einem Tragelement eines Verdrahtungsrahmens verbunden sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sämtliche Führungsschienen (1) einer Führungsschienenzeile mit ihrem dem Tragelement (3) abgewandten Kopfende gegen Schwingungen um ihren Fußpunkt mit einer Zentriere,inrichtung (15, 16, 17) in einer Halteschiene (9) von hoher Steifigkeit gefangen sind, die an ihren Enden über in sich starre Verstrebungen (18, 19) mit dem Verdrahtungsrahmen (4) verwindungssteif verbunden ist.
  2. 2. Einsrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende jeder Führungsschiene (1) :ein Stück weit die Form eines senkrechten Kreiszylinders mit in Richtung der Führungsschienenzeile abgeflachten Seiten besitzt und in der Halteschiene (9) Bohrungen (15) vorgesehen sind, in die diese Teilstücke der Kopfenden mit nur wenig Spiel in der Richtung quer zur Führungsschienenzeile hineinpassen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, -dadurch gekennzeichnet, daß der zweiseitig abgeflachte Kreiszylinder zur Halteschiene (9) hin abgeschrägte Flächen (16) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiseitig abgeflachte Kreiszylinder ein Teil eines auf jeder Führungsschiene (1) aufgesetzten Abstandhalters (17) zum gegenseitigen Verhaken benachbarter Führungsschienen (1) einer Führungsschienenzeile ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteschiene (9) eine Verriegelungsschiene (11) mit nach einer Seite hin verjüngten Aussparungen (27) verschiebbar angeordnet ist, in die eine am Kopfende einer jeden Führungsschiene (1) befindliche Nut (12) hineingeschoben werden kann und im verriegelten Zustand sämt-Iiche Führungsschienen (1) einer Führungsschienenzeile auch gegen Erschütterungen in Längsrichtung einer Führungsschiene (1) sichert.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (9) auf der den Führungsschienen (1) zugewandten Seite an ihren Längskanten je einen elastischen Wulst (13) trägt, der gegen sämtliche darunterliegenden Flachbaugruppen (2) einen Druck ausübt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteschiene (9)- auf der den Führungsschienen (1) abgewandten Seite ein Beschriftungsstreifen (14) in Längsrichtung schiebbar eingelassen isst. B.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (9) eine im Strangpreßverfahren hergestellte Aluminiumschiene ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (18, 19) der Halteschiene (9) mit dem Verdrahtungsrahmen (4) von zwei Blechen (18) gebildet werden, die zur Gewährleistung einer Luftführung sämtliche mit ihrer Breitseite nach außen zeigenden Flachbaugruppen (2) nach außen abdecken und durch aufgesetzte U-förmig gebogene Blechteile (19) die erforderliche Biegesteifigkeit besitzen. 1ß.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (9) mit den seitlichen Verstrebungen (18, 19) durch Schrauben (20) verbunden ist, die unverlierbar in der Halteschiene (9) stecken.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (9) außerdem mit zwei seitlich angebrachten Armen (21) einen Bügel bildet und jeder der beiden Arme (21) mit einem Längsschlitz (22) versehen ist, in den jeweils zwei in der Verstrebung (18, 19) sitzende knopfartige Nieten (23) derart eingreifen, daß nach dem Lösen der Verschraubung zwischen der Halteschiene (9) und den seitlichen Verstrebungen (18, 19) der Bügel (9, 21) als unverlierbares Geräteteil ein Stück weit von den Führungsschienen (1) abziehbar ist, so daß ein Unterbrechen der Kontakte zwischen einer Flachbaugruppe (2) und dem Verdrahtungsfeld durch teilweises Herausziehen dieser Flachbaugruppe (2) möglich ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (22) mit zwei Seitenschlitzen (24) ein Kreuz bildet, so daß nach einem Beiseiteschwenken der Halteschiene (9) mit je einer Niete (23) als Drehpunkt ein vollständiges Herausziehen von Flachbaugruppen (2) möglich ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Seitenschlitze (24) an seinem Ende mit einer Ausbuchtung (25) zum Fixieren des Bügels (9, 21). in der ausgeschwenkten Stellung versehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (22) in jedem Arm (21) mit einer Bohrung (26) am freien Ende abschließt, die gegenüber dem Nietenkopf (23) einen größeren Durchmesser besitzt, und das freie Ende jedes Armes (21) leicht nach außen derart hochgebogen ist, daß in bezug auf die knopfartigen Nieten (23) eine Art Sprengring entsteht, der ein völliges Abziehen der Halteschiene (9) unter größerem Kraftaufwand möglich macht.
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