DE221403C - - Google Patents
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- DE221403C DE221403C DENDAT221403D DE221403DA DE221403C DE 221403 C DE221403 C DE 221403C DE NDAT221403 D DENDAT221403 D DE NDAT221403D DE 221403D A DE221403D A DE 221403DA DE 221403 C DE221403 C DE 221403C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
- D05D2207/04—Suction or blowing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 221403 KLASSE 52 δ. GRUPPE
Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln;
bei dieser Vorrichtung ist wenigstens ein Werkzeug vorgesehen, das mit einem durchgehenden
Kanal für einen Luftstrom versehen ist und an eine Nadel gelegt werden kann, wobei
dann ein nahe dem Nadelöhr liegendes Fadenende vom Luftstrom durch das Öhr gebracht
wird.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt teils im Aufriß, teils im Längsschnitt
das mit einem durchgehenden Kanal für einen Luftstrom versehene Werkzeug dieses Ausführungsbeispieles.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Lage dieses Werkzeuges an einer Stickmaschine während des
Einfädeins.
Fig. 5 stellt schematisch eine Stickmaschine mit der Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln dar.
Fig. 5 stellt schematisch eine Stickmaschine mit der Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln dar.
In dieser letzten Figur bedeuten k Saugleitungen,
die in jeder Etage einer Stickmaschine angeordnet sind und mit einer gemeinsamen Luftfördermaschine
η verbunden sind; eine Anzahl längs der Maschinenbreite in Abständen
eingebaute Schlauchspitzen m sind an den Leitungen k vorgesehen. An jede Schlauchspitze ist mittels eines Schlauches ein Einfädel-
werkzeug angeschlossen, wobei die Schlauchlänge so gewählt ist, daß die auf eine Schlauchspitze entfallende Nadelreihenstrecke mit dem
betreffenden Einfädelwerkzeug bequem bedient werden kann.'
Die Einfädelwerkzeuge besitzen ein Rohrstück α (Fig. 1), welches eine Querdurchbohrung
mit in ihr eingespanntem verschiebbaren Kolben δ aufweist. Derselbe ist an beiden aus
der Querbohrung ragenden Enden zu einem Bund ausgebildet und besitzt an seinem Mittelteil
eine Umfangsnut c. Durch eine einerseits an dem einen Bund und andererseits an der
Rohrwandung anschlagende, um den Kolben gelegte Druckfeder d ist der Kolben in der
gezeichneten Lage gehalten und dadurch die Absperrung des Kanales e erzielt, welche erst
bei Verschiebung des Kolbens, infolge welcher die Umfangsnut in die Kanalachse zu liegen
kommt, aufgehoben wird. Am einen Ende des Rohrstückes ist eine Verlängerung f in
Form eines Röhrchens eingestoßen. An dem freien Ende derselben ist ein Nadelsattel g
angeordnet und an der Wandung des Nadelsattels gegenüber der Durchgangsöffnung ein
Loch h angebracht, i ist der Schlauch, weleher
das Einfädelwerkzeug mit der Saugleitung k verbindet.
Um sich dieses Werkzeuges zum Einfädeln von Stickmaschinennadeln zu bedienen, wird in
den Grund seines Nadelsattels das einzufädelnde Fadenende gelegt, der Sattel mit dem Faden
an eine Sticknadel gelegt und mit dem Faden an das Nadelöhr gefahren. Durch Herunterdrücken
des Kolbens δ wird dann das Innere der Verlängerung f mit dem Rohrinnern in
Verbindung gebracht, so daß sich die Saugwirkung auch an der Durchgangsöffnung der
Verlängerung geltend macht und ein Luftstrom entsteht, der seinen Weg durch das Loch h, das Nadelöhr und die Verlängerung
nach der Saugleitung nimmt und der das Fadenende mit durch das Nadelöhr zieht.
Die Luftfördermaschine η wird zweckmäßig
mit einer Einrichtung versehen, um sie nach Belieben in und außer Betrieb zu setzen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln, gekennzeichnet durch ίο mindestens ein mit einem durchgehenden Kanal für einen Luftstrom versehenes Einfädelwerkzeug, das mit einer Öffnung an eine Nadel gelegt werden kann, wobei dann ein nahe dem Nadelöhr liegendes Fadenende vom Luftstrom durch das Öhr gezogen 15 wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der öffnung ein Nadelsattel (g) angeordnet ist und das Werkzeug ein Absperrorgan (b, c, d) für ao den Kanal (e) besitzt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit einem Druckventil (b, c, d) versehenes Rohrstück (a), an dessen einem Ende eine den Nadelsattel (g) tragende Verlängerung (f) angeordnet ist und an dessen anderem Ende eine Luftleitung (k) angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221403C true DE221403C (de) |
Family
ID=482379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221403D Active DE221403C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221403C (de) |
-
0
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