DE221403C - - Google Patents

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DE221403C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 221403 KLASSE 52 δ. GRUPPE
Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln; bei dieser Vorrichtung ist wenigstens ein Werkzeug vorgesehen, das mit einem durchgehenden Kanal für einen Luftstrom versehen ist und an eine Nadel gelegt werden kann, wobei dann ein nahe dem Nadelöhr liegendes Fadenende vom Luftstrom durch das Öhr gebracht wird.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt teils im Aufriß, teils im Längsschnitt das mit einem durchgehenden Kanal für einen Luftstrom versehene Werkzeug dieses Ausführungsbeispieles.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Lage dieses Werkzeuges an einer Stickmaschine während des Einfädeins.
Fig. 5 stellt schematisch eine Stickmaschine mit der Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln dar.
In dieser letzten Figur bedeuten k Saugleitungen, die in jeder Etage einer Stickmaschine angeordnet sind und mit einer gemeinsamen Luftfördermaschine η verbunden sind; eine Anzahl längs der Maschinenbreite in Abständen eingebaute Schlauchspitzen m sind an den Leitungen k vorgesehen. An jede Schlauchspitze ist mittels eines Schlauches ein Einfädel- werkzeug angeschlossen, wobei die Schlauchlänge so gewählt ist, daß die auf eine Schlauchspitze entfallende Nadelreihenstrecke mit dem betreffenden Einfädelwerkzeug bequem bedient werden kann.'
Die Einfädelwerkzeuge besitzen ein Rohrstück α (Fig. 1), welches eine Querdurchbohrung mit in ihr eingespanntem verschiebbaren Kolben δ aufweist. Derselbe ist an beiden aus der Querbohrung ragenden Enden zu einem Bund ausgebildet und besitzt an seinem Mittelteil eine Umfangsnut c. Durch eine einerseits an dem einen Bund und andererseits an der Rohrwandung anschlagende, um den Kolben gelegte Druckfeder d ist der Kolben in der gezeichneten Lage gehalten und dadurch die Absperrung des Kanales e erzielt, welche erst bei Verschiebung des Kolbens, infolge welcher die Umfangsnut in die Kanalachse zu liegen kommt, aufgehoben wird. Am einen Ende des Rohrstückes ist eine Verlängerung f in Form eines Röhrchens eingestoßen. An dem freien Ende derselben ist ein Nadelsattel g angeordnet und an der Wandung des Nadelsattels gegenüber der Durchgangsöffnung ein Loch h angebracht, i ist der Schlauch, weleher das Einfädelwerkzeug mit der Saugleitung k verbindet.
Um sich dieses Werkzeuges zum Einfädeln von Stickmaschinennadeln zu bedienen, wird in den Grund seines Nadelsattels das einzufädelnde Fadenende gelegt, der Sattel mit dem Faden an eine Sticknadel gelegt und mit dem Faden an das Nadelöhr gefahren. Durch Herunterdrücken des Kolbens δ wird dann das Innere der Verlängerung f mit dem Rohrinnern in Verbindung gebracht, so daß sich die Saugwirkung auch an der Durchgangsöffnung der Verlängerung geltend macht und ein Luftstrom entsteht, der seinen Weg durch das Loch h, das Nadelöhr und die Verlängerung
nach der Saugleitung nimmt und der das Fadenende mit durch das Nadelöhr zieht.
Die Luftfördermaschine η wird zweckmäßig mit einer Einrichtung versehen, um sie nach Belieben in und außer Betrieb zu setzen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung für Stickmaschinen zum Einfädeln der Nadeln, gekennzeichnet durch ίο mindestens ein mit einem durchgehenden Kanal für einen Luftstrom versehenes Einfädelwerkzeug, das mit einer Öffnung an eine Nadel gelegt werden kann, wobei dann ein nahe dem Nadelöhr liegendes Faden
    ende vom Luftstrom durch das Öhr gezogen 15 wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der öffnung ein Nadelsattel (g) angeordnet ist und das Werkzeug ein Absperrorgan (b, c, d) für ao den Kanal (e) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit einem Druckventil (b, c, d) versehenes Rohrstück (a), an dessen einem Ende eine den Nadelsattel (g) tragende Verlängerung (f) angeordnet ist und an dessen anderem Ende eine Luftleitung (k) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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