DE2213994A1 - Verfahren und Zubereitung zum Feuerfestmachen von synthetischen geformten Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Zubereitung zum Feuerfestmachen von synthetischen geformten GegenständenInfo
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Description
Verfaliren und Zubereitung zum Feuerfestmachen von
synttietischen geformten Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feuerfestmachen
von geformten Gegenständen aus synthetischen Harzen und
bezieht sich ferner auf eine Zubereitung, die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendet wird.
Es ist bekannt, geformte Gegenstände aus synthetischen Harzen mit verschiedenen Phosphaten oder Halogenphosphaten
zu behandeln, um diese Gegenstände feuerfest oder feuerhemmend zu machen. Auf die Dauer gesehen ist jedoch die
Wirkung schlecht. Insbesondere dann, wenn der jeweilige
Gegenstand gewaschen wird, wird das Mittel aus dem Gegenstand entfernt, so dass die feuerhemmende Wirkung schnell
vermindert wird. . _ ·
Andererseits ist es im Falle von Produkten, die cellulosehaltige
Fasern enthalten, bekannt, diese mit einem Vor-
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8 MOnch«n 22, Robcrt-Koch-Strafi· 1 7 Stuttgart - Bad Cannstatt'
kondensat aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Yerbindung
(die nachstehend als THP bezeichnet wird) und Melamin und/oder Harnstoff oder Guanidin zu behandeln (GB-PS 938
und 882 993). Gemäss diesem Verfahren wird auf ein eellulosehaltiges
Textilprodukt eine Lösung aufgebracht, die durch Zugabe eines Hydroxyds eines Alkalimetails zu einer wässrigen
Lösung des vorstehend erwähnten Vorkondensats hergestellt worden ist. Dann wird das Textilprodukt bis zu einem vorherbestimmten Wassergehalt getrocknet und anschliessend der Einwirkung
von Ammoniakgas ausgesetzt oder in eine wässrige Ammoniaklösung eingetauchti Dieses Verfahren ist im Zusammenhang
mit cellulosehaltigen Textilprodukten wirksam, eignet sich jedoch nicht besonders für eine Behandlung synthetischer
Harzgegenstände, da die feuerhemmende oder feuerfeste Wirkung verlorengeht, wenn der jeweilige Gegenstand gewaschen
wird.
Es ist auch bekannt, ein Vorkondensat aus THP und Melamin und/oder Harnstoff oder Guanidin auf ein cellulosehaltiges
Textilprodukt aufzubringen, das dann wärmebehandelt wird
(GB-PS 761 985 und 764 312). Dieses Verfahren lässt sich jedoch nicht in zufriedenstellender Weise auf Gegenstände aus
synthetischen Harzen anwenden, und zwar infolge der Tatsache, dass die Dauerhaftigkeit der feuerhemmenden Wirkung schlecht
ist und die Wirkung schnell verlorengeht, wenn die Artikel gewaschen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Zubereitung und eines Verfahrens zur Erzeugung einer dauerhaften
und stark ausgeprägten Feuerfestigkeit von synthetischen Harzgegenständen. Durch das erfindungsgemässe Verfahren
sollen Gegenständen aus synthetischen Harzen und cellulosehaltigen oder proteinhaltigen Polymeren eine dauer-
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- 3. hafte Feuerfestigkeit verliehen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Zubereitung
gelöst, welche
1) a) aus einem Torkondensat aus einer Tetrakishydroxy-
methylphosphonium-Verbindung und Harnstoff oder
b) einem Vorkondensat aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung
und Harnstoff und Melamin oder Guanidin, und
2) einer Verbindung mit wenigstens 2 Aminogruppen in dem
Molekül und
3) einem Methylolharz-Vorkondensat mit wenigstens einer
Methylolgruppe in dem Molekül besteht.
Zur Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe dient ferner
ein Verfahren, geformte Gegenstände aus synthetischen Harzen
feuerfest zu machen (d.h. ihnen eine feuerhemmende oder feuerfeste Wirkung oder dergleichen zu verleihen), wobei dieses
Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine wässrige Lösung der vorstehend geschilderten Zusammensetzung auf den
jeweiligen geformten Gegenstand aufgebracht wird, der anschliessend wärmebehandelt wird.
Eines der wichtigen Merkmale der Erfindung ist in der Verwendung einer Verbindung mit wenigstens 2 Aminogruppen im
Molekül in der Feuerfestigkeit verleihenden Ausrüstung für
einen geformten Artikel aus einem synthetischen Harz zu
sehen. !Durch die Verwendung dieser Verbindung wird die Dauerhaftigkeit der feuerhemmenden Wirkung, die auf den geformten Gegenstand ausgeübt wird, insbesondere die Waschechtheit,
merklich verbessert, wie. aus den nachstehenden Beispielen noch deutlicher hervorgehen wird.
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Die geformten Gegenstände, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, "bestehen aus Garnen, gewebten Waren, gewirkten
Waren, Vliesstoffen, Papieren, Filmen oder dergleichen, wobei diese Gegenstände aus verschiedenen Polymeren
bestehen, beispielsweise Polyestern, z.B. Polyäthylenterephthalat, Polyäthylenterephthalat-Isophthalat und Polyäthylenterephthalat-p-hydroxyäthoxybenzoat,
Polyamiden, wie beispielsweise Poly-£-caprolaotarn und Polyhexamethylenadipamid,
Acrylpolymeren, wie beispielsweise Polyacrylnitril, Acrylnitril/Vinylacetat-Copolymeren
und Acrylnitril/Vinylchlorid-Copolymeren, Polyolefinen, wie beispielsweise Polyäthylen
und Polypropylen, Vinylpolymeren, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol und Polyacrylat,
Polycarbonaten, wie beispielsweise das Polycarbonat, das
aus Bisphenol A und Phosgen erhalten wird, Polyurethanen, wie beispielsweise dem Polyurethan, das aus Polyäthylenoxyd
und Polyisocyanat erhalten wird, Polyäthern, wie beispielsweise Polyäthylenoxyd, sowie Cellulosederivaten, wie beispielsweise
Celluloseacetat. Die Erfindung lässt sich auch auf geformte Gegenstände anwenden, die aus einer Mischung
aus einem oder mehreren der vorstehend geschilderten Polymeren mit Cellulose oder Protein hergestellt worden sind,
beispielsweise auf gemischte Garne, gemischte gewebte oder gewirkte Waren, vermengte gewebte oder gewirkte Waren oder
Kompositfilme.
Das vorstehend erwähnte Kondensat (1) kann in an sich bekannter Weise hergestellt werden. So kann beispielsweise
eine Mischung aus den 2 Substanzen, d.h. THP und Harnstoff, oder eine Mischung aus den 3 Substanzen, d.h. THP, Harnstoff
und Melamin oder THP, Harnstoff und Guanidin, in einer wässrigen Lösung bei einer Temperatur von ungefähr 1000C während
einer Zeitspanne von wenigstens 10 Minuten zur Reaktion ge-
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bracht werden. Vorzugsweise wird die Reaktion bei 100 - 1080C
während einer Zeitspanne von 30 - 60 Minuten durchgeführt.
Ferner ist es vorzuziehen, die Konzentration des THP in der
Reaktionslösung zwischen 30 und 70 Gewichts-^ zu halten.
Die einzuhaltenden Verhältnisse von THP, Harnstoff, Melamin
und Guanidin werden derartig ausgewählt, dass das Iquivalentverhältnis
der Menge der Methylolgruppen in der THP zu der
Menge der Aminogruppen in den drei anderen Komponenten
1:0,1 - 0,5 lind vorzugsweise 1:0,2 - 0,35 beträgt. Liegt
dieses Äquivalentverhältnis bei 1:nicht mehr als 0,1, dann
wird die Waschechtheit bezüglich der Feuerfestigkeit beim
Waschen gering. Liegt das Verhältnis andererseits bei 1:
nicht weniger als 0,5, dann geliert die Reaktionsmischung unter Bildung eines wasserunlöslichen Produktes während
der Reaktion.
Beispiele für THP, die erfindungsgemäss eingesetzt werden
können, sind Tetrakishydroxymethylphosphoniumchlorid (THPC),
Tetrakishydroxymethylphosphoniumhydroxyd (THPOH), Tetrakis-»
hydroxymethylphosphoniumacetat (ΤΗΡΑ) und Tetrakishydroxymethylphosphoniumphosphat.
Das zur Herstellung des Vorkondensats (1) eingesetzte« Guanidin kann in Form von Guanidinearbonat, Guanidinphosphat
oder Guanidinhydrochlorid verwendet werden.
ι -
Als Beispiele für die Verbindung (2) mit wenigstens 2 Aminogruppen
in dem Molekül seien Harnstoff, Thioharnstoff,
Guanidincarbonat, Guanidinphosphat und Guanidinhydrochlorid erwähnt. Die eingesetzte Menge dieser Verbindung (2) beträgt
vorzugsweise 2 - 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des
Vorkondensats (1). Ist die Menge höher oder niedriger als
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vorstehend angegeben, dann bleibt die erhaltene Zusammensetzung
nicht lange auf dem geformten Gegenstand.
Beispiele für das Methylolharz-Vorkondensat (3) mit wenigstens
einer Methylolgruppe in dem Molekül sind Vorkondensate aus Methylolmelaminharz, Methylolharnstoffharz, Methyloluronharz,
Methyloltriazonharz, Methyloläthylenharnstoffharz,
Methylolpropylenharnstoffharz und Methylolhydroxyäthylenharnstoffharz.
Vorzugsweise werden 2-15 Teile eines derartigen Harzvorkondensats (3) pro 100 Gewichtsteile des
zuerst erwähnten Vorkondensats (1) eingesetzt.
Die Zubereitung, die sich aus den vorstehend geschilderten 3
Bestandteilen (1), (2) und (3) zusammensetzt, wird auf einen geformten Gegenstand in Form einer wässrigen Lösung aufgebracht.
Es ist dabei vorzuziehen, die Behandlungslösung bei einem pH von 4-8 zu halten. Erforderlichenfalls wird
eine alkalische Substanz, die gegenüber der Zusammensetzung inert ist, wie beispielsweise ein Alkalihydroxyd, z.B.
Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, der Behandlungslösung zur Einstellung des pH zugesetzt.
Gegebenenfalls kann ein latenter saurer Katalysator, wie beispielsweise Zinknitrat, Magnesiumchlorid, Oetylamin oder
ein organisches Aminhydrochlorid der Behandlungslösung zugesetzt werden.
Die Behandlungslösung kann auf den Gegenstand nach jedem geeigneten
Verfahren aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufimprägnieren, Aufsprühen oder Überziehen.
Der Gehalt der Zusammensetzung (bezogen auf Peststoffe) in
der Behandlungslösung liegt im allgemeinen zwischen 10 und
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- -7. ■- .
und vorzugsweise zwischen 20 und 35 Gewichts-^.
Vorzugsweise wird die Lösung auf den Gegenstand in einer solchen Weise aufgebracht, dass der Gegenstand ungefähr
60-90 Gewichts-^ der Zusammensetzung (bezogen auf Feststoffe)
festhält.
Dann wird der Gegenstand getrocknet und wärmebehandelt. Vorzugsweise
wird das Trocknen bei 70 - 100°0 während einer Zeitspanne von 3 -.10 Minuten durchgeführt, während die
Wärmebehandlung bei 120 - 1800C während einer Zeitspanne
von 30 Sekunden bis 5 Minuten ausgeführt wird.
Durch, die vorstehend geschilderte Behandlung wird der geformte Gegenstand, insbesondere ein Textilprodukt, feuerfest (flammbeständig oder feuerhemmend) gemacht, wobei die
Wirkung der Feuerfestigkeit lange anhält, insbesondere gegenüber einem Waschen.
Die feuerfest machende Wirkung wird ferner noch erhöht, wenn
das Material (synthetisches Harz, cellulosehaltiges Derivat, etc.), aus welchem der geformte Gegenstand hergestellt wird,
ein bekanntes feuerhemmendes Mittel, beispielsweise ein halogenenthaltendes feuerhemmendes Mittel, enthält.
Enthält ferner das erfindungsgemäss zu behandelnde Textil—
produkt cellulosehaltige oder proteinhaltige Fasern, d.h.
handelt es sich beispielsweise um ein gemischtes Textilprodukt aus Cellulosefasern und synthetischen Fasern, darin
ist es vorzuziehen, dass' die cellulosehaltigen Fasern oder proteinhaltigen Fasern mit- einem bekannten feuerhemmenden
Mittel vorbehandelt werden, das mit derartigen cellulosehaltigen oder protelnhaltigen Fasern zu reagieren vermag,
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worauf das Textilprodukt der erfindungsgemässen Behandlung unterzogen wird. Es ist jedoch, vorzuziehen, das Produkt vor
der Durchführung der erfindungsgemässen Behandlung zu waschen,-
Als flammhemmende Mittel für Cellulosefasern, die für den
vorstehend geschilderten Zweck verwendet werden können, seien N-Methyloldialkylphosphonocarbonsäureamid, ein Vorkondensat
aus Trisazylidinylphosphinoxyd und Methylolmelamin
und ein Vorkondensat aus Tris-iT-alkylphosphorsäuretriamid
und Methylolmelamin erwähnt.
Zur Durchführung einer derartigen Vorbehandlung wird das Textilprodukt, welches cellulosehaltige Fasern enthält, in
üblicher Weise mit einer Lösung imprägniert, die in der Weise hergestellt wird, dass erforderlichenfalls ein Hilfsmittel und ein Katalysator der Lösung des vorstehend erwähnten
feuerhemmenden oder feuerfesten Mittels zugesetzt wird, worauf eine Trocknung, Wärmebehandlung und Waschung
durchgeführt wird. Das Waschen ist sehr zu empfehlen, um nicht-umgesetzte Substanzen auf den synthetischen Fasern zu
entfernen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Lösung aus 2560 g einer 98$igen wässrigen Lösung von
Tetrakishydroxymethylphosphoniumchlorid (nachstehend als THPC bezeichnet), 325 g Harnstoff, 82 g Melamin und 1820 g
Wasser wird unter .Rückfluss während einer Zeitspanne von
60 Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines THPC/Harnstoff/Melamin-Vorkondensats (A) abgeschreckt.
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Eine Lösung aus 2250 g einer 80$igen lösung von THPG, 320 g
Harnstoff und 1550 g Wasser wird unter Rückfluss während
einer Zeitspanne von 30 Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines !EHPC/Harnstoff-Vorkondensats (B) abgeschreckt.
. -
Bin Popelin aus 100 $ Polyäthylenterephthalat-Fasern wird
mit jeder der in der Tabelle I angegebenen Behandlungslösungen imprägniert und bis zu einer !Feuchtigkeitsaufnähme von
75 - 80 io ausgedruckt. Das feuchte Gewebe wird bei 800C während
einer Zeitspanne von 8 Minuten getrocknet, dann während einer Zeitspanne von 3 Minuten bei 1500C wärmebehandelt und
anschliessend in einem Bad aus 1 g/l Soapless Soap (Produkt der Firma Kao Soap Co., Ltd.) bei einer Temperatur von 400C
während einer Zeitspanne von 5 Minuten in einer Haushaltswaschmaschine gewaschen0 Die Feuerfestigkeit eines jeden behandelten
Gewebes geht aus Tabelle I hervor.
Aus der Tabelle I ist zu ersehen, dass, falls eine Behandlung
mit einer Lösung durchgeführt wird, der kein Harnstoff zugesetzt worden ist, keine ausreichende Feuerfestigkeit erzielt
wird. Die Feuerfestigkeit eines nicht-behandelten Gewebes
beträgt 1,0.
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Formu lierung |
Vorkondensat A Vorkondensat B |
|
NaOH | ||
K) | Harnstoff | |
O co |
Sumitex-Harz | |
840/ | Wasser | |
Ί153 | Ergeb nisse |
Feuerfestigkeit (Durchschnittswert von 4 Messungen) |
*1 M-3
Test-Nr.
Erfindungsgemäss 1 2 3 4
(g.) | 100 | — | 100 | — |
(g.) | - | 100 | — | 100 |
(g.) | 1,3 | 1,3 | 1,3 | 1,3 |
(g.) | 5 | 5 | 10 | 10 |
(g.) | 7 | 7 | 0 | 0 |
(g.) | 40 | 40 . | 42 | 42 |
Vor dem | ||||
Waschen | 6.0 | 6.0 | 6.5 | 6. |
Nach 5-mali-
gem Waschen 5,5 5,0 5,8 .5,0
5 | 6 | 7 | I |
100 | - | 100 | O |
- | 100 | - | I |
1,3 | 1,3 | 1,3 | |
0 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 7 | |
52 | 52 | 45 | |
3,0 | 1,0 | 2,8 | |
2,0 | 1,0 | 1,5 | |
Phos phormenge
*3
Vor dem
Waschen
Waschen
2,5 2,6 3,0 2,9
Nach 5-mali-
gem Waschen 2,2 2,2 2,6 2,2
1,7 0
1,1 0
1,5
0,7
*1: Ein Me thy lolme laminharz-Vorkondensat (Produkt der Sumitomo
Chemical Company, ltd., Osaka, Japan).
*2: Wach der Japanes Industrial Standard (JIS) L-1091-1971-Methode
D, bei deren Durchführung eine.feuchtigkeitskonditionierte
Gewebeprobe (Breite 100 mm, Gewicht 1 g) bis zu einer Breite von 100 mm ausgerollt und in eine
Testproben-Stützschlange eingesetzt und unter einem Winkel von 45° gehalten wird. Dann wird die Testprobe mit
einer "Flamme erhitzt, deren länge auf 45 mm in Abwesenheit der Stützschlange eingestellt wird. Die Flamme wird
von einem Brenner erzeugt, der sich in einer solchen Position befindet, dass die Flamme in Eontakt mit dem
untersten Ende der Testprobe innerhalb der Testprobe-Stützsehlange
ist. Der Test wird solange durchgeführt, bis die Testprobe unter Schmelzen zu brennen aufhört.
Dann wird der Brenner in eine solche Position gebracht, dass die Flamme das zurückbleibende unterste Ende der
Testprobe fcontaktiert, worauf der gleiche Test durchgeführt"
wird. Dieses "Verfahren wird solange wiederholt, bis der Teil 90 mm von dem unteren Ende der Testprobe
schmilzt und brennt. Die Feuerfestigkeit ergibt sich aus
der Anzahl der Wiederholungen,
*3: Mittels einer kolorimetrischen Methode unter Verwendung
von Molybdänsäure.
Ein Köper aus Polyäthylenterephthalat-Fasern und Baumwollfasern
(65/35) wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
behandelt. Die Ergebnisse gehen aus Tabelle Il hervor.
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^ornra- | Vorkondensat | A | |
1ierung | Vorkondensat | B | |
s_ | NaOH | ||
C CC |
Harnstoff | ||
cc | Sumitex M-3 | ||
wasser | |||
Cr | |||
Tabelle | II | 2 | 3 | 4 | Vergleichsversuche | 6 | |
100 | _ | 5 | |||||
Test-Nr. | 100 | - | 100 | 100 | 100 | ||
(g.) | Erfindungsgemäss | 1,3 | 1,3 | 1,3 | - | 1,3 | |
(g.) | 1 | 5 | 10 | 20 | 1,3 | 0 | |
(g.) | 100 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
(g.) | — | 40 | 42 | 42 | 0 | 52 | |
(g.) | 1,3 | 52 | |||||
(g.) | 5 | ||||||
7 | |||||||
40 |
Ergebnisse
-Peuerf estigkeit*4
(Yerkohlungslänge,
cm) Vor dem Waschen
Nach 5-maligem
Waschen
10,9 11,6 9,8 8,8
11,6 12,1 11,1 10,2
Ausge- Ausgebrannt brannt
Ausge- Ausgebrannt brannt
*4: Die Feuerfestigkeit wird nach, der JIS-L-I091-1971-
Methode A-4 (vertikale Methode) (Durchschnittswert von 3
Messungen) gemessen, bei deren Durchführung ein feuehtigkeitskonditioniertes
Teststück (70 χ 300 mm) innerhalb
eines Testprobenhalters gehalten wird, der so eingestellt wird, dass das untere Ende- der Testprobe sich in einer
Höhe von 19 mm oberhalb der Öffnung eines Brenners befindet,
der so eingestellt ist, dass die Flammenlänge. 38 mm ■ bei Fehlen des Testprobenhalters beträgt. Dann wird die
Flamme mit der Mitte der Breite der Testprobe kontaktiert, um diese Stelle während einer Zeitspanne von 12 Sekunden
zu erhitzen, worauf die Flamme entfernt wird. Dann wird ein vorherbestimmtes Gewicht an einer Seite des unverbrannt
gebliebenen Teils an dem unteren Ende der Testprobe angehängt, worauf die andere Seite angehoben wird.
Zur Bestimmung der Verkohlungslänge wird die Länge von
dem unteren Ende der Testprobe bis zu der eingerissenen Stelle an dem Oberteil gemessen.
Wie aus Tabelle II hervorgeht, wird auch dann, wenn eine
Behandlung mit einer Lösung durchgeführt wird, der kein Harnstoff zugesetzt worden ist, keine ausreichende Feuerfestigkeit
erzielt.
Eine Lösung aus 1280 g einer 80 $igen wässrigen Lösung
von THPC, 246 g Guanidincarbonat, 41 g Melamin und 910 g
Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von
60 Minuten erhitzt,und anschliessend zur Herstellung eines Vorkondensate (G) abgeschreckt. Wird die gleiche Behandlung
wie in Beispiel 2 unter Verwendung dieses Vorkonsats (0) wiederholt, dann werden die gleichen Ergebnisse
wie in Beispiel 2 erhalten.
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Eine Lösung aus 1280 g einer 80 ?£igen wässrigen Lösung von
THPG, 195 g Guanidinphosphat, 41 g Melamin und 910 g Wasser
wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von 60 Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines Vorkondensats
(D) abgeschreckt. Führt man die gleiche Behandlung wie in Beispiel 2 durch, mit der Ausnahme, dass dieses Vorkondensat
(D) eingesetzt wird, dann werden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 2 erhalten.
Eine Lösung aus 2500 g einer 80 $igen wässrigen Lösung von
Tetrakishydroxymethylphosphoniumhydroxyd (nachstehend als
THPOH bezeichnet), 325 g Harnstoff, 82 g Melamin und 1850 g Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von
Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines Vorkondensats (E) abgeschreckt. Ein Popelin aus 100 % Polyesterfasern
wird mit jeder der Behandlungslösungen, die in der Tabelle III aufgeführt sind, behandelt und bis zu einer
Feuchtigkeitsaufnähme von 75 - 80 % ausgedrückt. Dann wird
das feuchte Gewebe getrocknet, wärmebehandelt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gewaschen. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle III zusammengefasst.
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Vorkondensat (E)
Harnstoff
Sumitex M-3
Wasser
Feuerfestigkeit -*~
(Schlangenmethode)
(Durchschnittswert von
4 Messtingen)
(Schlangenmethode)
(Durchschnittswert von
4 Messtingen)
Tabelle | III | Erfindungs- gemäss |
2 | Vergleichs- versuch |
Te st- Nr. |
1 | 100 | - 1 | |
100 | 10 | 100 | ||
Cg.) | 5 | 0 | 0 | |
(g.) | 7 | 0,5 | 0 | |
(g.) | 0,5 | 40 | 0,5 | |
(g.). | 40 | 6,5 | 40 | |
(g.)" | 6,0 | 6,0 | 1,0 | |
Vor dem Waschen |
5,8 | .1,0 | ||
Nach 5- maligem Waschen |
*5: Nach der JIS-L-1091-1971-Methode D.
Eine Lösung aus 1500 g einer 80 %igen wässrigen Lösung von
THPG, 55 g Äthyltriazon, 195 g Harnstoff und 1100 g Wasser
wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von 60 Minuten erhitzt und anschiiessend zur Herstellung eines Vorkondensate
(F) abgeschreckt. Bei der gleichen Behandlung wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieses Vorkondensats (F) erhält man
d:'"e gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 5.
Beispiel 7 - -
Eine Lösung aus 1500 g einer 80 /igen wässrigen Lösung von
THPC, 120 g Dihydro.Tyäthyle:aliarnstoff, 195 g Harnstoff und
2 0 9 8% U / 1 1 5 3
BAD
110Og Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne
von 60 Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines Vorkondensats (G) abgeschreckt. Bei Durchführung der gleichen
Behandlung wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieses Vorkondensats (G) erhält man die gleichen Ergebnisse wie in
Beispiel 5.
Eine Lösung aus 1920 g einer 80 folgen wässrigen Lösung von
THPC, 244 g Harnstoff, 100 g Äthylenbistriazon und 1360 g
Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung eines Vorkondensats
(H) abgeschreckt. Bei Durchführung der gleichen Behandlung wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieses Vorkondensats
(H) werden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 5 erhalten.
Eine Lösung aus 2560 g einer bü '-.»igen wässrigen Lösung von
THPC, 250 g Tri-N-methylphosphorsäuretriamid, 82 g Melamin
und 1820 g Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von 60 Minuten erhitzt und anschliessend zur Herstellung
eines Vorkondensats (I) abgeschreckt. Bei der Durchführung der gleichen Behandlung wie in Beispiel 5 unter Verwendung
dieses Vorkondensats (I) werden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 5 erhalten.
Eine Lösung aus 256Ό g einer 80 %igen wässrigen Lösung von
THPC, 03 g Tri-N-methylphoaphorsäuretriamid, 75 g Melamin,
250 g Harnstoff und 1800 g Wasser wird unter Rückfluss während einer Zeitspanne von 120 Minuten erhitzt und anschliessend zur
Herstellung eines Vorkondensats (J) abgeschreckt. Bei der
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Durchfuhrung der gleichen Behandlung wie in Beispiel 5 unter
Verwendung dieses Vorkondensate (J) erhält man die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 5.
Beispiel 11 , . . ■ .
Ein Popelin aus 100 $ Polyäthylenterephthalat-Fasem wird
mit einer Behandlungslösung der nachstehend angegebenen Zusammensetzung imprägniert und bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von 75 - 80 <f0 ausgedrückt. Das feuchte Gewebe wird bei
800C während einer Zeitspanne von 8 Minuten getrocknet, dann
bei 1500C während einer Zeitspanne von 3 Minuten wärmebehandelt und anschliessend mit einer Lösung von 1 g/l Soapless
Soap bei 400G während einer Zeitspanne von 5 Minuten in einer
Haushaltswaschmaschine gewaschen. Das behandelte Gewebe besitzt eine ausgezeichnete Flammfestigkeit und einen weichen
Griff. ■ ,
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts-^); .
Vorkondensat (A) 65 . ■ .
NaOH . ■ - 0,8 ·
. Harnstoff · 3,5-
Sumitex M-3 5,3
Oetylamin 0,5
Ein Popelin aus 100 ^ Polyäthylenterephthalat-Fasern wird
in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 behandelt, mit der Ausnahme, dass die nachstehend beschriebene Behandlungslösung verwendet wird. Die behandelte Ware besitzt eine ausgezeichnete Flammfestigkeit und einen weichen Griff. .
20 98 4.0/1 "153 '
Vorkondensat (B) 65
NaOH 0,8
NaOH 0,8
Harnstoff 3,5
Sumitex M-3 5,3
10 folge Dispersion von
Stearamid 5,0
Ein Popelin aus 10O fo Polyathylenterephthalat-Easern wird
in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 behandelt, mit
der Ausnahme, dass die nachstehende Behandlungslösung verwendet
wird. Die behandelte Ware besitzt eine ausgezeichnete
Flammfestigkeit.
Zusammensetzung der Behandlungslösung (G-ewichts-^):
Vorkondensat (A) 65
NaOH 0,8
Thioharnstoff 4,2
Sumitex M-3 5,3
Beispiel 14
v
Es wird die gleiche Behandlung wie in Beispiel 13 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 9,3 $ Guandidinphosphat
anstelle von 4,2 $> Thioharnstoff in der Behandlungslösung
gemäss Beispiel 13 verwendet werden. Man erhält eine Ware
mit einer ausgezeichneten Flammfestigkeit.
Es wird die gleiche Behandlung wie in Beispiel 13 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass Sumitex 901 (ein Methylol-
209840/1153
äthylenharnstoffharz-Vorkondensat, das von der Sumitomo Chemical Companj', Ltd. Hergestellt wird) anstelle von Sumitex
M-3 in der Behändlungslösung gemäss Beispiel 13 verwendet wird. Man erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten
Flammfestigkeit.
Es wird die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel 13 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass Sumitex TJ-8 (ein metnyloluronartiges Harz-Vorkondensat, das von der Sumitomo Chemical
Company, Ltd. hergestellt wird) anstelle von Sumitex M-3 in der Behandlungslösung von Beispiel 13 verwendet wird.
Man erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten Flammfes tigkeit.
- .·'
Beispiel 17 . .
Es wird die gleiche Behandlung durchgeführt, wobei 0,7 i°
KOH anstelle von NaOH in der Behandlungslösung von Beispiel 13 eingesetzt werden. Man erhält eine Ware, mit einer
guten Flammfestigkeit.
Eine glatt gewebte Ware aus Polyäthylenterephthalat-Fasern
und Baumwollfasern-(50/50) wird mit der nachstehend angegebenen
Behandlungslösung imprägniert, die ein im Handel erhältliches
flammfest machendes Mittel für Baumwolle enthält, und zwar Pyrovatex CP (Produkt der Ciba-Geigy AG), Die Ware
wird bis zu einer Feuchtigkeitsaufnähme von 70 % ausgequetscht,
Die feuchte Ware wird bei 80°C während einer Zeitspanne von
10 Minuten getrocknet und anschlieasend bei T",OoC%
einer Zeitspanne von 3 'Minuten wärmebehandelt und- d
einer wässrigen Lösung gewasahen, die 2 g/l Na2CO, efithä-lt:.
Das Waschen erfolgt bei 900C während einer Zeitspanne von"10
Minuten.
2 0 98407 1 153
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts-90;
Pyrovatex CP 40
Sumitex M-6 8
(Methylolmelaminharz-Vorkon- * densat, das von der Sumitomo
Chemical Company, Ltd. hergestellt wird)
NH4Cl 0,4
Harnstoff 0,8
Benetzungsmittel 0,01
Anschliessend wird die vorbehandelte Ware mit der nachstehend
angegebenen Behandlungslösung imprägniert und bis zu
einer Feuchtigkeitsaufnahme von 75 % ausgequetscht. Die feuchte Ware wird bei 800C während einer Zeitspanne von 8
Minuten getrocknet und anschliessend bei 1600C während einer Zeitspanne von 3 Minuten wärmebehandelt und mit einer
Lösung von- 1 g/l Soapless Sopa bei 600C \vährend einer Zeitspanne
von 10 Minuten in einer Haushaltswaschmaschine gewaschen.
Zusammensetzung .der Behandlungslösung (Gewichts-$);
Vorkondensat (A) 50
NaOH 0,6
Harnstoff 2,8
Sumitex M--3 4,0
Sogar nach 20 Minuten dauerndem Waschen behält die behandelte Ware ihre ausgezeichnete Flammfestigkeit bei. Führt
man zu Vergleichszwecken eine Behandlung nur mit Pyrovatex CP durch, dann wird keine merkliche Flammfestigkeit festgestellt.
Es wird nach der in Beispiel 18 beschriebenen Arbeitsweise
209840/1153
verfahren, mit der Ausnahme, dass eine Lösung von 2 g/l
einer 30 $igen wässrigen H2O2 -Lösung und 0,2 g/l Na2CO,
anstelle der Soapless Soap-Lösung gemäss Beispiel 18 verwendet wird. Man erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten
Flammfestigkeit. .
Es wird die in Beispiel 18 "beschriebene Arbeitsweise durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass die nachstehend angegebene Behandlungslösung anstelle der Behandlungslösung verwendet
wird, die Pyrovatex enthält (vergleiche Beispiel 18). Man
erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten Flammfestigkeit.
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts-$):
MCC - 100 . ' ' 14,3 (Reaktantharz-Vorkondensat, ■ . .
-erzeugt von der Monsanto Co.)
MCC - 200 20,0
(Flammhemmendes Mittel, das
von der Monsanto Co. erzeugt
wird)
MCC - 300 4,0
(Katalysator, der von der Monsanto Co. erzeugt wird) . Benetzungsmittel ■ 0,1
Es wird die gleiche Behandlung wie in Beispiel 18 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass die nachstehend angegebene
Behandlungslösung anstelle der Behandlungslösung von Beispiel
18, die Pyrovatex CP enthält, verwendet wird. Man erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten Flammfestigkeit.
209840/115 3
Flameproof MC 50
(Harnstoff/Phosphorsäure-Vorkondensat,
erzeugt von der
Nippon Senka Kogyo, Inc.)
Sumitex VLW 50
(Harnstoff/Formalin-Harz-Vorkondensat,
das von der Sumitomo Chemical Company, Ltd. erzeugt wird)
Octex EM 3
(Erweichungsmittel, das von der Hodogaya Chemical Co., Ltd. erzeugt
wird)
Es wird die in Beispiel 18 beschriebene Arbeitsweise wiederholt, mit der Ausnahme, dass anstelle des Waschens mit
der Soapless Soap-Lösung die Ware in eine wässrige Lösung
von 2 g/l eines 30 %igen H3O2 und 0,2 g/l Na2CO5 bei 400C
während einer Zeitspanne von 5 Minuten eingetaucht wird, worauf eine Entspannung mit einer Iroinmelwaschmaschine bei
900C während einer Zeitspanne von 30 Minuten durchgeführt
wird. Dann erfolgt eine Imprägnierung mit einer 2v9&igen
wässrigen Lösung von Polon MF-32 (ein Silikonerweichungsmittel, das von der Shin-etsu Chemical Co., Ltd. erzeugt
wird). Anschliessend wird die Ware bis zu einer Peuchtigkeitsaufnähme
von 70 °/> ausgequetscht und bei 1000C während
einer Zeitspanne von 5 Minuten getrocknet. Die behandelte Ware besitzt eine ausgezeichnete Flammfestigkeit und einen
weichen Griff.
Es wird die Arbeitsweise gemäss Beispiel 22 wiederholt, mit
der Ausnahme, dass nach dem Imprägnieren mit Polon MP-32
209840/1153
gemäss Beispiel 22 die Ware getrocknet und anschliessend mit einer kompressiv arbeitenden Schrumpfmaschine des Kautschukband-Typs
("hergestellt von Cluett, Peabody& Co., Inc., USA)
behandelt wird. Diese behandelte Ware besitzt ebenfalls einen weichen Griff und eine ausgezeichnete Flammfestigkeit.
Die Arbeitsweise gemäss Beispiel 22 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass anstelle der Trommelwaschmaschine von
Beispiel 22 ein Circular verwendet wird (eine Entspannungsvorrichtung, die von der K.K. Hisaka Seisakusho hergestellt
wird). Man erhält eine Ware mit einer ausgezeichneten Flainmfestigkeit.
"
Eine ge\«/irkte Velourware der nachfolgend angegebenen Struktur,
die unter Verwendung einer kreisförmigen Wirkmaschine
hergestellt worden ist, wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 behandelt. Man erhält ein gewirktes Gewebe mit
einer ausgezeichneten Flammfestigkeit. ·
Velour 1;
Grundgewebe: lexturierte Nylongarne (150 d.) Velour: Gesponnene Garne aus Polyester/
Velour 2:
Grundgewebe; Velour:
Baiunwoll-Fasern (30/70) mit
und einem Gewicht von 320 g/m*
Texturierte Uylongarne (150 d.)
Gesponnene Garne aus Acrylfaser/ Baumwollfaser (30/70) mit ,„
und einem Gewicht von 320 g/m
Wird eine glatt gewebte Ware aus Cordelan (von der Kohjin Co.,
Ltd. erzeugte Fasern) und Poryäthyleriterephthalat (40/60)
2 0 9 8 UQ/115 3 -
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt, dann erhält man eine Ware mit einer ausgezeichneten Flammfestigkeit.
Wird eine gewirkte Ware aus Kanekalon (von der Kanegafuchi ,
Chemical Industry Co., Ltd. erzeugte Fasern) und Polyethylenterephthalat
(40/60) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt, dann erhält man ein Gewebe mit ausgezeichneter
Flammfestigkeit.
Wird eine genadelte Ware (Dicke 5 mm, Gewicht 140 g/m ) aus Polyäthylen terephthalat-Stapeln und Baumwollfasern (50/50.)
in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 behandelt, dann erhält man eine genadelte Ware mit einer hohen Flammfestigkeit.
Eine gewirkte Ware aus texturierten Kylongarnen wird in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2 behandelt. Dabei erhält man eine gewirkte Ware mit einer hohen Flammfestigkeit.
Wird ein Vorhangtuch aus Acry!fasern und Reyon (40/60) in
der in Beispiel 18 beschriebenen Weise behandelt, dann erzielt man eine hohe Flammfestigkeit.
Eine glatt gewebte Ware aus Polyäthylenterephthalat-Fasern
und Baumwolle (50/50) wird mit der nachstehend angegebenen Behandlungslösung imprägniert, die ein im Handel erhältliches
2098^071153
Harzverarbeitungsmittel enthält, und zwar Permafresh LF
(ein glyoxalartiges Harz-Vorkondensat, das von der Japan
Reichhold Chemicals, Inc. erzeugt wird). Die Ware wird bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von 65, i° ausgequetscht. Die
feuchte Ware wird bei 8O0G während einer Zeitspanne von 8
Minuten getrocknet und anschliessend bei 16O°C während
einer Zeitspanne von 3 Minuten wärmebehandelt und mit
einer wässrigen Lösung gewaschen, die 0,2 g/l NapCO, enthält.
Das Waschen erfolgt bei 600C während einer Zeitspanne
von 3 Minuten.
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts-$):
Permafresh Ii1 13
Catalyst F 2
(Metallsalz-Katalysator, der von der Japan Reichhold ■
" Chemicals, Inc. erzeugt wird)
Permarose T 15
(polyäthylenglykolartiges
hydrophiles Ausrüstungsmittel, das von der I.C.I,
erzeugt wird)
Dann wird die vorbehandelte Ware in der gleichen Weise wie
in Beispiel 2 behandelt, wobei die gleichen Ergebnisse wie
in Beispiel 2 erzielt werden. Die Knittererholung dieser behandelten Ware ist ebenfalls gut.
Beispiel 32 .
Eine glatt gewebte Ware aus Polyäthylenterephthalat und Baumwolle (50/50) wird mit einer 20 ^igen wässrigen FaOH-Lösung
imprägniert und bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von 50 io ausgequetscht. Die feuchte Ware wird dann bis zu
einem Wassergehalt von 10 ^ bei 800C getrocknet und in
Epichlorhydrin bei 850C während einer Zeitspanne von 4 Stun-
0/1153
den behandelt. Dann wird diese vorbehandelte Ware weiter in
der in Beispiel 2 beschriebenen Weise behandelt. Dabei erzielt man die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 2. Die
Wash-and-wear-Eigenschaften der auf diese Weise behandelten
Ware sind ebenfalls ausgezeichnet.
Eine glatt gewebte Ware aus Polyäthylenterephthalt und
Baumwolle (50/50) wird in der Weise behandelt, wie sie unter dem Test Nr. 1- in Beispiel 2 beschrieben wird. Dann
wird die Ware mit der nachstehend angegebenen Behandlungslösung imprägniert und auf eine Feuehtigkeitsaufnahme von
50 fo ausgequetscht. Die feuchte Ware wird bei 800C während
einer Zeitspanne von 8 Minuten getrocknet und anschliessend bei 1600C während einer Zeitspanne von 3 Minuten wärmebehandelt.
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts-^);
Scotchgard FS-208 _ 5 (Fluorartiges Wasser- und Ölabstossungsmittel,
das von der Sumitomo 3M Co., Ltd. erzeugt
wird)
Isopropanol 1
Die behandelte Ware besitzt eine ausgezeichnete Flammfestigkeit und ein gutes Wasser- und Ölabstossungsvermögen.
Wird eine gemischte Ware aus Polyäthylenterephthalat und
Wolle (50/50) nach der in Beispiel 2 beschriebenen Methode behandelt, dann erzielt man eine ausgezeichnete Flammfestigkeit.
209840/1
Wird ein Acrylgersey nach, der in Beispiel 2 beschriebenen
Methode "behandelt und nach, der US-Standardmethode im Hinblick auf die Entflammbarkeit von Kinderschlaf kleidung untersucht
(DOG EF3-71), dann stellt man eine ausgezeichnete
Flammfestigkeit fest. ' ' .. »
Wird eine Ohinonware (promixartige Fasern der Toyobo Ltd.)
nach, der in Beispiel 2 beschriebenen Weise behandelt und
gemäss Beispiel 55 getestet, dann stellt man eine ausgezeichnete
Flammfestigkeit fest.
Es wird die gleiche Behandlung wie in Beispiel 18 durchgeführt,
wobei die nachstehend angegebene Behandlungslösung
verwendet wird, und zwar nach der Behandlung mit Pyrovatex CP
gemäss Beispiel 18. Man erhält eine Ware init einer ausgezeichneten
Flaramfestigkeit.
Zusammensetzung der Behandlungslösung (Gewichts~?&)i
Vorkondensat (A) 50
NaOH 0,6
Harnstoff 2,8
Sumitex M-3 4,0
Sumitex-Beschleuniger-MK 0,5 ·
(magnesiumchloridartiger
Katalysator, der von der
Sumitomo Chemical Company,
Ltd. hergestellt wird)
98ΑΌ/1 153
Claims (7)
1. Zubereitung zum feuer- und flammfestmachen .von geformten
Gegenständen aus synthetischen Harzen, gekennzeichnet
durch 1) (p,) ein Vorkondensat aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung
und Harnstoff oder (b) ein Vorkondensat aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung,
Harnstoff und Melamin oder Guanidin, 2) einer Verbindung mit wenigstens 2 Aminogruppen im Molekül und
3) ein Methylolharz-Vorkondensat mit wenigstens einer
Methylolgruppe im Molekül.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 1) 100 Gewichtsteile (a) eines Vorkondensats aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung
und Harnstoff oder (b) eines Vorkondensats aus einer Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung,
Harnstoff und Melamin oder Guani-.din, wobei das Verhältnis der Menge der Methylolgruppeη in
der Tetrakishydroxymethylphosphonium-Verbindung zu der Gesamtmenge der Aminogruppen in dem Harnstoff, Melamin und
Guanidin 1:0,1 - 0,5 entspricht, 2) 2 - 20 Gewichtsteile einer Verbindung mit wenigstens 2 Aminogruppen im Molekül
und 3) 2 - 15 Gewichtsteile eines Methylolharzes mit wenigstens einer Methylolgruppe im Molekül.
3. Verfahren zur Behandlung eines geformten Gegenstandes aus einem synthetischen Harz, um diesen feuer- und flammfest
zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zubereitung gemäss Anspruch 1 oder 2 auf den geformten Gegenstand aufgebracht
wird, worauf eine Wärmebehandlung desselben durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zur Behandlung eines geformten Gegenstandes, der ein synthetisches Harz und Cellulose oder
ein proteinhaltiges Material enthält, um diesen Gegenstand
209840/1153
feuer- und flammfest zu machen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenstand zuerst mit einem Flammfestigkeit verleihenden Mittel behandelt wird, das gegenüber dem Cellulosematerial
oder dem Proteinmaterial zu reagieren vermag, der Gegenstand gewaschen wird und anschliessend die Behandlung
gemäss Anspruch 3 durchgeführt wird;
5. "Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass eine wässrige Lösung, die 10 - 40 $ (bezogen auf Peststoffe) der Zubereitung gemäss Anspruch 1 oder 2 enthält,
in einer solchen Weise auf den zu behandelnden Gegenstand aufgebracht wird, dass die Feuchtigkeitsaufnahme
60 - 90 $ beträgt, und anschliessend der feuchte Gegenstand
bei 120 - 1800C wärmebehandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der feiichte Gegenstand bei 70 - 1000C vor der Wärmebehandlung
getrocknet wird.
7. Verfahren nach.einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet,
dass der verwendete geformte 'Gegenstand aus einem
'üextilprodukt besteht. ...
20 9 840/1153
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1661471A JPS5010622B1 (de) | 1971-03-22 | 1971-03-22 | |
JP1661471 | 1971-03-22 | ||
JP46104421A JPS4941517B2 (de) | 1971-12-21 | 1971-12-21 | |
JP10442171 | 1971-12-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213994A1 true DE2213994A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2213994B2 DE2213994B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2213994C3 DE2213994C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002729A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-28 | Albright & Wilson | Verfahren zum herstellen eines kondensats |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002729A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-28 | Albright & Wilson | Verfahren zum herstellen eines kondensats |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3855349A (en) | 1974-12-17 |
DE2213994B2 (de) | 1976-07-15 |
FR2130501A1 (de) | 1972-11-03 |
GB1390233A (en) | 1975-04-09 |
CA1001338A (en) | 1976-12-07 |
FR2130501B1 (de) | 1974-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |